Pro:
Tolle Rundum-Beratung und -Betreuung, exakte und termingerechte Bauausführung, mehrere Massivhausparks, umfangreiche Sicherheiten undundund
Kontra:
Eigentlich nichts, wenn man nicht viele Sonderwünsche hat.
Empfehlung:
Ja
Unser Viebrockhaus haben wir von Juli bis September 2004 mit Bauträger Bethel gebaut und dabei nur gute Erfahrungen gemacht. Und zwar in jeder Phase des Mammut-Projekts von der Anfangsberatung über die Bauzeit bis hin zur Nachbetreuung. Inzwischen wohnen wir seit mehr als einem halben Jahr in unserem „Maxime XL 220“ und sind immer noch begeistert von der Rundum-Betreuung. Aber von vorn.
Dass wir ein Viebrockhaus gebaut haben, verdanken wir im Grunde einem glücklichen Zufall. Wir hatten schon etwas länger mit dem Hausbau geliebäugelt, als wir 2003 auf der A7 auf dem Rückweg aus Hamburg den Musterhauspark bei Fallingbostel entdeckten. Obwohl es schon spät war, entschlossen wir uns zu einem Spontanbesuch und sind dann im Eiltempo durch die mehr als 20 Viebrockhäuser gelaufen. Vorher hatten wir noch nie etwas von Viebrockhaus gehört. Nach dem Besuch im Massivhauspark beschlossen wir, mit dem Hausbau endlich Ernst zu machen.
Wir schauten uns also verschiedene Musterhausparks an, zum Beispiel in Dresden, Magdeburg und Hannover. Auch den Musterhauspark in Fallingbostel haben wir noch mal besucht, außerdem den Viebrockhaus-Park in Ostbevern und das Massivhauszentrum von Bauträger Bethel in Bielefeld. Letztlich gefielen uns die Viebrockhäuser am besten. Und das Angebotspaket von Viebrockhaus war für unseren Geschmack schlicht das überzeugendste.
Bei unseren Vergleichen waren uns diese Punkte besonders wichtig: Großzügige Raumaufteilung, gute Preise (gemessen an den Wohnflächen), Energiespar-Technik, Sicherheiten (Bürgschaften, Versicherungen, Schutz vor Insolvenz) und die Qualifikation der Handwerker. Außerdem wollten wir ein verklinkertes Haus. Psychologisch war uns die Massivbauweise sehr wichtig, denn in einem Fertighaus hätten wir immer das Gefühl gehabt, „in einem Pappkarton zu leben“.
Wir guckten also, wer bei uns in der Nähe Viebrockhäuser baut und kamen so zu Bauträger Bethel. Schon bei unserem ersten Besuch im Musterhauszentrum waren wir beeindruckt von der herzlichen und zugleich kundenorientierten Umgangsart der Mitarbeiter (daran hat sich übrigens bis heute – Monate nach der Fertigstellung - nichts geändert).
Referenzen holten wir trotzdem ein, denn Sicherheit in jeder Hinsicht war uns sehr wichtig. Schließlich ist ein Hausbau kein Pappenstiel. Wir fuhren also auf eigene Faust in OWL in die Neubaugebiete, hielten nach Viebrockhäusern Ausschau und fragten dann einfach die Hausherren nach ihren Erfahrungen. Dabei - und auch aus dem Bekanntenkreis - hörten wir nur Positives. Wir waren uns also von vornherein sicher, dass Bauträger Bethel genau der richtige Partner für uns ist.
Und so kam es dann auch: Schon die Beratungsphase verlief außergewöhnlich angenehm. Herr Witte konnte uns in jeder Hinsicht kompetent beraten, war (und ist) immer für uns zu erreichen, drängte sich nie auf, machte für uns teilweise sogar Unmögliches möglich. Unser Wunschhaus-Modell stand dank der Musterhausbesuche und der zielgenauen Beratung schnell fest: Ein Maxime XL 220 sollte es sein, auf Bodenplatte und mit Energie sparender 2-Liter-Viebrockhaustechnik. Besonders gut gefällt uns daran der großzügige Eingangsbereich, die große Küche, und der massive äußere Eindruck mit der schönen Giebellösung.
Bei der Wahl des richtigen Grundrisses – wir haben jetzt zum Beispiel im OG ein Zimmer weniger, um insgesamt größere Räume zu erhalten – beriet uns der Bauträger-Bethel-Architekt kompetent und freundlich. Auch die Ausstattung war dank der tollen Betreuung durch Frau Bruns schnell gewählt. Vom ersten Besuch Mitte Juli bis zum Vertragsabschluss im Oktober 2003 vergingen gerade mal drei Monate.
Unsere Sonderwünsche wurden bei Bauträger Bethel übrigens immer offen aufgenommen und alles Nötige prompt organisiert. Wie gesagt: Teilweise selbst dann, wenn sie im straff durchgeplanten Viebrockhaus-System eigentlich gar keinen Platz hatten. Das reichte von Kleinigkeiten wie besonders hochwertigen Griffen an den Kassettentüren über den Einbau einer selbst gewählten Holztreppe bis hin zur fast künstlerischen Gestaltung unseres Badezimmers mit Baldachinen und Säulen über den Waschbecken.
Bis wir mit dem Bau beginnen konnten, dauerte es dann noch ein paar Monate. Das lag nicht am Bauträger Bethel, sondern daran, dass wir noch nicht das richtige Grundstück gefunden hatten. Heute würde das wohl nicht mehr passieren, denn wie wir gehört haben, unterhält Bauträger Bethel inzwischen eine Grundstücksbörse mit mehreren hundert freien Bauplätzen aus der Region.
Mitte 2004 hatten wir schließlich in Spenge den richtigen Platz für uns gefunden und von da an ging es in atemberaubendem Tempo vorwärts. Um es vorweg zu nehmen: Die im Bauablaufplan festgesetzten Termine wurden vom Bauträger Bethel und allen beteiligten Firmen auf den Punkt genau eingehalten. Nur eine einzige minimale Verzögerung gab es, und die kam vor allem durch unseren Sonderwunsch nach echtem Parkett zustande: Der Estrich war nicht rechtzeitig getrocknet.
Die Zusammenarbeit mit unserem Bauleiter Herrn Neubauer war während der gesamten Bauphase und auch danach sehr angenehm. Er war immer für uns zu erreichen, antwortete prompt auf jede unserer Anfragen und kümmerte sich sofort, wenn es irgendwo mal hakte. Das war für uns sehr wichtig, weil meine Frau und ich beruflich stark eingespannt sind und uns deshalb selbst nicht intensiv um den Hausbau kümmern wollten.
Dank der allseits professionellen Arbeit hakte es nur sehr selten. Und wenn, dann wie gesagt fast nur bei der Erfüllung unserer Sonderwünsche. Zum Beispiel entpuppte sich die Gestaltung der Baldachine und Säulen über den Badezimmer-Waschbecken als echte Herausforderung. Aber letztlich fand sich auch für dieses Problem eine Lösung (und ein Handwerker mit künstlerischer Begabung).
Bei dieser Gelegenheit möchten wir die Arbeit der beteiligten Gewerke loben: Sowohl die Handwerker von Bauträger Bethel als auch die Handwerker der beauftragten Partnerunternehmen arbeiteten unglaublich akkurat und schnell. Über die Arbeit des Fliesenlegers zum Beispiel urteilte der Vater unseres Nachbarn (selbst Fliesenlegermeister), eine solch hohe Qualität könne man heute eigentlich nirgendwo mehr sehen. Tipp-Topp waren auch alle anderen Arbeiten – teilweise waren die Handwerker so konzentriert bei der Sache, dass wir fast ein schlechtes Gewissen bekamen, wenn wir uns nebenher mit ihnen unterhalten wollten. Der Umgangston war aber immer freundlich, wir fühlten uns auch immer ernstgenommen.
Übrigens kamen alle Handwerker aus Deutschland - auch die der Partnerunternehmen. Das war uns sehr wichtig. Bei der Wahl von Bauträger Bethel als Partner für unseren Hausbau war dieser Punkt mitentscheidend.
Das Tempo, in dem die Bauarbeiten fortschritten, ist uns übrigens immer noch fast unheimlich. In der Nachbarschaft können wir gut beobachten, wie es auf anderen Baustellen zugeht. Unser Grundstück liegt in einem Neubaugebiet. Neben mehreren Viebrockhäusern entstehen hier auch von Architekten geplante Häuser und Fertigbauten, von daher haben wir einen guten Überblick.
Beeindruckend finden wir auch die Exaktheit der Material-Planung: Berge überschüssigen Materials sieht man auf den Viebrockhaus-Baustellen jedenfalls nicht. Unserer Ansicht nach wird die Kostenbewusstheit im Viebrocksystem eher schon etwas auf die Spitze getrieben: Den letzten Sack Beton für die Bodenplatte mussten die Handwerker bei uns zum Beispiel schon sehr sorgfältig ausschütteln. Kein einziger Klinkerstein blieb übrig, nicht verbaute Dachziegel wurden genau abgezählt und mitgenommen. Dafür kann man aber auch sagen: Die Abrechnungen waren fast schon überkorrekt.
Es ließe sich noch sehr viel über unseren Hausbau berichten. Kurz zusammengefasst können wir allen Bauinteressentierten, die auf exakte Arbeit und tolle Rundum-Betreuung Wert legen, nur raten, mit Bauträger Bethel ein Viebrockhaus zu bauen. Und das meinen wir auch so. weiterlesen schließen
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