Weleda Wildrosenöl Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• eine Rose ist eine Rose ist eine Rose

  

  29.05.2002, 23:44 Uhr von
  Libraia
  Am meisten interessiere ich mich für Bücher, Filme und Politik. Klar, dass ich hierüber auch am m...

  4

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  Ja

  "eine Rose ist eine Rose ist eine Rose"
  das ist ein Zitat von der Schriftstellerin Gertrude Stein, aber sehr viel hat
  das nicht wirklich mit dem Weleda Wildrosenöl zu tun, außer dass es
  sowohl in diesem Stück Literatur als auch bei dem Hautpflegprodukt um
  Rosen geht. (So ganz ohne Bezug zur Literatur möchte ich ja doch nicht schreiben,
  auch wenn es hier um so profane Dinge wie trockene Haut geht).
  
  Die Firma Weleda ist die wohl führende Marke, wenn es um ökologische
  Pflegeprodukte geht. So weit ich weiß, ist das Grundprinzip stark von der
  Philosophie Rudolf Steiners (also den Anthroposophen) beieinflusst.
  Wenn ich mir ein Hautpflegemittel kaufe, könnte mir die dahintersteckende
  Philosophie natürlich egal sein, aber so ganz egal ist es mir nun doch
  nicht.
  Denn umgesetzt in die Praxis bedeutet das ganz konkret für mich:
  Produkte von Weleda sind garantiert naturbelassen, die Grundsubstanzen
  kommen aus natürlichem Anbau, es wird sehr großer Wert darauf gelegt,
  dass in allen Cremes, Ölen, Salben, Tees und sonstigen Mittelchen
  möglichst keine Rückstände von Pestiziden oder Schwermetallen zu finden
  sind. Das ist ja doch nicht ganz unwichtig.
  
  Außerdem werden bei Weleda-produkten nur pflanzliche Ingredienzen
  verwendet, also noch nicht mal mineralische Öle (z.B. Paraffinöl) kommen
  zum Einsatz.
  Dass bei manchen Weledaprodukten so witzige Dinge in dem
  "Beipackzettel" (heißt das nur bei Medikamenten so oder auch bei
  Kosmetika? - bin mir nicht ganz sicher, aber ihr wißt, was ich meine...)
  stehen, wie:
  "Produkt wurde unter Anwendung rhythmischer Prozesse hergestellt", nun
  ja, das finde ich eher lustig. Ich stelle mir dabei vor, dass die
  Shakespeare'schen Hexen um einen großen brodelnden Topf herumtanzen
  und unter hexischen Gesängen in den Zutaten für die anthroposophischen
  Salben herumrühren, aber nur, wenn der Vollmond scheint...
  
  Nun aber genug von meinen Hexenphantasien, ich möchte ja auch nicht
  allgemein über die Firma Weleda schreiben, sondern über eines ihrer
  speziellen Öle.
  
  Das Weleda Wildrosenöl
  
  Ich habe es in einer 100 ml Flasche gekauft, noch vor der Euroumstellung,
  falls es nicht viel teurer geworden ist mittlerweile, dürfte der Preis so bei
  etwa 11 - 12 Euro liegen.
  Das hört sich ja erst mal nicht wenig an.Allerdings hält das Öl auch recht
  lange vor.
  
  Was ist denn nun drin in dieser schönen dunkelblauen Flasche mit dem
  goldbeschrifteten rosenroten Aufkleber?
  
  - Jojobaöl
  - Mandelöl
  - Hagebuttenkernöl
  - Rosenöl
  - ganz besonders die Essenzen der sogenannten Mosquete - Rose (das
  sagt mir zwar nicht so viel, aberich gehe davon aus, dass das sicher eine
  unheimlich edle und seltene Rosenart ist)
  
  Was ist nicht drin?
  
  - Konservierungsstoffe
  - Parfüm- und Duftstoffe
  - Pestizide
  
  
  Warum habe ich dieses Öl gekauft?
  
  Das hat mehrere Gründe. Mein Hauptmotiv ist meine trockene Haut, aber
  auch die trockene Haut meiner Restfamilie.
  Eigentlich wollte ich nämlich nur ein gutes Massageöl, um meinen Kindern
  (und wenn er ganz lieb ist, auch mal meinen Mann "g") damit den Rücken
  massieren zu können (oder die Füße oder was auch immer).
  Als Massageöl eignet sich das Weleda Wildrosenöl ganz ausgezeichnet. Es
  macht die Haut geschmeidig, aber nicht zu glitschig, der Duft wird, wenn
  die Haut durchs Massieren ein bisschen wärmer geworden ist, sehr
  angenehm und wirkt sicher auf die massierte Person sehr entspannend.
  
  Anfangs benutzte ich dieses Öl allerdings auch als eine Art Bodylotion.
  Damit habe ich aber fast wieder aufgehört, bzw. bin auf eine "normale"
  d.h. eher milchige Lotion umgestiegen. Ab und an nehme ich aber auch
  noch das Rosenöl.
  
  Weleda empfiehlt, das Öl mit Wasser gemischt oder nach der Dusche,
  wenn der Körper noch nicht ganz trocken ist, einzumassieren. Dieser Tipp
  ist auch nicht schlecht, denn wenn man es nicht mit Wasser mischt, dann
  zieht es total schnell ein in die Haut und man bräuchte, um den ganzen
  Körper damit zu "verwöhnen", Unmengen davon.
  Mir ist diese Methode allerdings ein bisschen zu umständlich, um sie
  täglich anzuwenden.
  
  Mein Fazit:
  Als Massageöl uneingeschränkt empfehlenswert
  Als Bodylotion nicht so hundertprozentig
  
  Menschen, die den Geruch von Rosen nicht mögen, sollen lieber die Finger
  davon lassen, denn es duftet recht intensiv! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    roma1, 09.06.2002, 13:11 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ein toller Bericht. Ciao Carnuntum

  • 

    Lea89, 09.06.2002, 02:01 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ein supi bericht, wie immer!! ciao ela

  • 

    mima007, 30.05.2002, 14:24 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Guter Hinweis, Elvira. Ich selbst benutze nach dem Sport das anregende Arnikaöl von Weleda. Riecht auch gut:-) CU, mima

• Von der Königin der Blumen verführt

  

  28.04.2002, 13:03 Uhr von
  darkunit
  

  5

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  Ja

  Während der Schwangerschaft sollte man allerdings auf die Verwendung von Rosenöl eher verzichten, da die entspannenden Inhaltsstoffe Wehen vorzeitig auslösen könnten. Doch für die Geburtsvorbereitung optimal, dort kann das Rosenöl zu einer sanften Geburt verhelfen.
  
  Schon seit Urzeiten wird die Rose verehrt und bewundert, sie gilt als die Königin der Blumen. Ihr Duft ist sinnlich, betörend und harmonisch. Rosenöl wird daher auch als Heilmittel eingesetzt, da es Keime und Viren abtötet, Entzündungen lindert und Wundheilungen fördert.
  
  In einem Beitrag im Fernsehen, habe ich die Gewinnung von Rosenöl mitverfolgt. Unheimlich aufwendig und die größten „Anbaugebiete“ sind in Bulgarien. Wahnsinn Rosen soweit das Auge sieht. Für einen einzigen Tropfen Rosenöl benötigt man etwa 30 Blüten, die am Morgen von Hand gepflückt werden müssen. Deshalb ist es auch so teuer und kostbar.
  Wenn ich mir vorstelle das man für ein Kilo Rosenöl cirka 5000 Kilo Blüten braucht... Unvorstellbar, allerdings ist es dann Essenz und wird destilliert und verdünnt.
  
  Doch Rosenöl wirkt auch entkrampfend, gerade deshalb wird es oft zur Geburtsvorbereitung verwendet. Meinem Mann hilft es gegen seine lästigen Kopfschmerzen. Das Rosenöl beruhigt die Nerven, alles nervöse fällt von einem ab, dann ist nur noch genießen angesagt...
  
  Auch zur Babypflege eignet es sich daher ausgezeichnet, die beruhigende Wirkung kommt somit dadurch sogar den Eltern wieder zu gute.
  Wer sich mit Hautunreinheiten plagt sollte einfach mal Rosenöl probieren. Es reinigt die Haut, wirkt straffend und vor allem wirkt es bei Akne und Pickeln antiseptisch.
  
  Wer unter unregelmäßiger Monatsblutung oder ganz und gar an Erschlaffung der Gebärmuttermuskulatur leidet, auch hier wird das Rosenöl helfen. Ich selbst habe damit zwar keine Probleme, aber die Inhaltsstoffe des Rosenöls helfen dabei den weiblichen Hormonhaushalt zu regulieren.
  
  Doch am Schönsten ist die Wirkung des Rosenöls beim Liebesspiel...
  Rosenöl gilt ja als Aphrodisiakum. Es unterstreicht die Weiblichkeit und wirkt erotisierend (öffnend) auf Geist und Seele. Einfach mal abwarten was da mit einem selbst und dem Partner geschieht...
  Ich werde jetzt keine Einzelheiten erzählen, sonst schimpft mich mein Männe und hier muss ich mein Päckchen nehmen, doch probiert es mal aus... es wird bestimmt euer schönstes Erlebnis...
  Und das bei nur zwei Tröpfchen eigentlichem Rosenöl in einem Körperöl... was soll nur passieren, wenn es konzentrierter ist?
  
  Beim Kauf von Rosenöl solltet ihr darauf achten wie das Rosenöl gewonnen worden ist. Ganz wichtig es sollte durch Wasserdampfdestillation der Blüten und nicht durch Lösungsmittelextraktion gewonnen worden sein. Nicht das noch Rückstände von Lösungsmittel enthalten sind.
  
  Es gäbe noch soviel zu erzählen, wann Rosenöl hilft und heilt, doch wie gesagt als Aphrodisiakum eingesetzt wirkt es einmalig ;-) Geil wäre der richtige Ausdruck, doch mir fällt leider nichts ein, was das Gefühl besser beschreiben würde.
  
  Fazit:
  Rosenöl hat sich bewährt bei Kopfschmerzen, Fieber, Hautentzündungen und Schlafstörungen, sowie bei Depressionen und unregelmäßiger Menstruation. Zur Geburtsvorbereitung, als Haut- und Babypflege ist es optimal durch seine beruhigend und harmonisierende Wirkung.
  Lasst euch einfach mal davon verzaubern....
  
  Viele Grüße
  Peggy
  
  © darkunit weiterlesen schließen

• Öl mich ein ..

  

  13.04.2002, 14:42 Uhr von
  Irias
  ach ja ..

  5

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  Ja

  Diese Einladung würde ich am liebsten täglich mindestens einmal aussprechen, seit sich das Wildrosenöl von Weleda in meinem Badezimmer befindet.
  
  Entdeckt habe ich das Rosenöl im DM-Markt. Zum testen nahm ich eine der kleinen Probierpakete mit, die es dort für 0,95 € gibt. Verpackt ist die kleine Glasflasche in einem pinkfarbenen Karton, der Inhalt der Flasche beträgt 10 ml.
  
  Die Weleda Produkte entstehen auf der Grundlage reiner Natursubstanzen und werden grundsätzlich ohne Tierversuche getestet. Das Rosenöl besteht aus rein pflanzlichen Naturstoffen und enthält keine synthetischen Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe. Entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten gibt es heute mal eine Beschreibung der Bestandteile des wohlriechenden Öls:
  
  Jojobaöl, Mandelöl, Rosa Marqueta-Öl (Hagebuttenkernöl), Rosenöl, Mischung aus natürlichen ätherischen Ölen.
  
  Weleda Wildrosenöl soll das Hautbild günstig beeinflussen und bei regelmäßiger Anwendung die Haut geschmeidig und spannkräftig werden lassen. Auch das Gleichgewicht der Haut soll reguliert werden und eine schützende Wärmehülle gebildet werden. Laut Weleda wirkt sich der Rosenblütenduft beruhigend und harmonisierend auf die Stimmung aus.
  
  Da es mit meiner Stimmung gerade nicht zum Besten stand, probierte ich das Öl umgehend aus.
  
  Als erstes machte ich natürlich den Geruchstest. Bereits beim öffnen der kleinen Glasflasche strömte mir der wunderbare, nicht zu intensive Rosenduft entgegen.
  
  Die helle Flüssigkeit wird nach dem Duschen auf die feuchte Haut aufgetragen. Bereits eine geringe Menge Öl reicht aus um den ganzen Körper einzureiben. Weleda empfiehlt, das Hautöl immer in Richtung auf das Herz zu einzureiben, da es so am besten von der Haut aufgenommen werden kann.
  
  Das Öl lässt sich ausgezeichnet auftragen und entgegen meiner anfänglichen Befürchtungen nach dem einölen wie eine Ölsardine da zu sitzen, zieht das Öl sehr rasch in die Haut ein, ohne einen fettigen Film zu hinterlassen.
  
  Die Hautverträglichkeit ist wie allen Weleda Produkten ausgezeichnet. Die Haut fühlt sich nach der Verwendung von Wildrosenöl wunderbar weich und gepflegt an. Der dezente Rosenduft ist recht lang anhaltend und wirkt sich durchaus positiv auf die Stimmung aus. Auf mich wirkte das Öl allerdings weniger beruhigend, was aber ja nicht wirklich von Nachteil sein muss.
  
  Das einzige was ich von den Produktangaben nicht nachvollziehen konnte, war die schützende Wärmehülle. Auf diesen Nebeneffekt kann ich aber gut verzichten, um „warm zu werden“ fallen mir noch andere Möglichkeiten ein.
  
  Im Internet gibt es unter www.weleda.de jede Menge Informationen rund um die Produktpalette von Weleda. Hier können die Produkte und auch die kleinen Probepackungen direkt bestellt werden. Der Preis für eine 50 ml Flasche Wildrosenöl beträgt bei www.weleda.de 6,95 €.
  
  Der Gesamteindruck von Weleda Wildrosenöl ist ausgesprochen positiv und das Angebot mich das nächste Mal einölen zu lassen, klingt doch sehr verlockend.
  
  Grüße an alle Leser und besonders herzliche an Rider-of-Apocalypse, der mich auf den einen und anderen Gedanken gebracht hat ;-)
  
  Iris weiterlesen schließen