Sag' kein Wort (DVD) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• !Ich sag aber trotzdem etwas!

  

  16.07.2004, 13:38 Uhr von
  netmaster014
  

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo liebe Jopi Gemeinde!!!!!
  ******************************
  
  Nachdem ich nun einige Zeit offline war, möchte ich euch den Film, Sag’kein Wort vorstellen der gerade im Kino läuft. Eigentlich wollte ich mir einen anderen Film anschauen, doch als ich diesen verpasst hatte, entschieden ich und mein Freund den Thriller Sag’kein Wort anzuschauen. Glück im Unglück, den der Film überschritt jede Hoffnungen.
  
  Die Rollen wurden meiner Meinung nach auch sehr gut besetzt : Psychiater Dr. Conrad Nathan (Michael Douglas), Patientin Elisabeth (Brittany Murphy), der böse Patrick B Koster (Sean Bean), Nathans Frau Famke Janssen, Nathans Tochter Jessi (Skye McCole Bartusiak), Dr. Sachs (Oliver Platt) und andere, die jedoch nur (unwichtige) Nebenrollen spielen.
  
  Insgesamt war ich, und bin auch jetzt noch sehr zufrieden mit dem Film! Werde ihn mir vielleicht auch mal auf Video zulegen. Ich glaube wer „Im Netz der Spinne“ mag, ist auch von diesem Film sehr begeistert
  
  Nachdem ich und mein Freund unsere Karten gekauft hatten, und uns zum Saal begaben, viel uns schon einmal auf, das der Film anscheinend nur wenige interessierte, denn es waren bedenklich wenige vor und in dem Saal aufzufinden. Doch so schnell gibt man seine Hoffnungen nicht auf! Nachdem wir es uns mit Popcorn, Cola und Natchos gemütlich gemacht hatten, fing die bereits gewohnte lange Vorschau an, die meiner Meinung nach immer länger wurde. Doch das ist eine andere Sache! Nun aber zum Film selber.
  
  HANDLUNG:
  ********
  
  Als endlich Sag’kein Wort anfing waren mein Freund und ich noch fest am Reden! Denn der Film fing wirklich voll cool an. Eine Gang von Verbrechern räumt eine Bank aus. Was sag ich räumt aus, sie suchen nur einen hochkarätigen Zehn Millionen Doller Diamanten, den der Bösewicht Patrick B Koster schon seit Jahren auf den Fersen ist. Der Plan ist perfekt, und sie können mühelos fliehen. Doch wird Patrick von einer seiner Kollegen gelinkt und erhält nur ein wertloses Armband. Als er das merkt, ist dieser jedoch schon lang über alle Berge. Trotzdem versucht er den Stein zurückzuholen. Dabei wird Patrick jedoch festgenommen und muss ins Gefängnis.
  
  Ich glaube, ungefähr 10 Jahre später wird er wieder auf freien Fuß gesetzt und sucht auch gleich wieder seine alten „treuen“ Kollegen auf. Mit ihnen versucht er nun den verlorenen Stein wiederzufinden. Patrick träumt noch immer von dem wertvollen Klunker, und beginnt mit der Suche nach dem Kollegen der ihn gelinkt hatte. Er findet ihn in New York wieder, und verfolgt ihn bis in eine U-Bahn Station. Der untreue Kollege, der mittlerweile auch Vater einer Tochter namens Elisabeth ist wird von Patrick und seinen Kollegen auf die U-Bahnschienen gestoßen und zur Rede gestellt. Doch dieser redet nicht, und wird somit von den Bösen Buben nicht mehr auf den Bahnsteig gelassen. Die U-Bahn rückt immer näher, und überfährt schlussendlich den armen Vater. Seine Tochter die alles gesehen hat und sich hintereiner Deckenstütze versteckt hatte, muss alles mitansehen und erleidet schwere psychische Störungen, die sie jedoch zum Teil nur vortäuscht. (Spätestens hier wurden mein Freund und ich still, und gaben für den Rest des Films kein Wort von uns!)
  
  Da Patrick und co. den Stein noch immer nicht besitzen, wenden sie sich der Tochter zu. Sie wissen das Elisabeth weiß wo sich der Stein befindet, und suchen nach einer bestimmten Nummer die für die Suche erforderlich ist. Elisabeth weiß sie als einzige, und deswegen ist sie Patricks nächstes Ziel. Doch schweigt Elisabeth eisern und verrät nichts. Außerdem sitzt sie in einer geschützten Psychiatrie und wird gut gewacht. Doch nur weil sie schwere Depressionsanfälle vortäuscht und somit als sehr gefährlich eingestuft wird.
  
  Ihr betreuender Arzt Dr. Sachs ruft eines Abends seinen Freund und Psychiater Dr. Conrad Nathan zur Hilfe, denn Elisabeth soll in eine andere Psychiatrie kommen, falls sie sich nicht bessern würde. Dr. Conrad möchte helfen, und macht ein erstes Vorstellungsgespräch mit Elisabeth. Zwischen den beiden baut sich eine kleine Beziehung auf, und Dr. Conrad beschließt ihr zu helfen. Doch weiß er noch nichts von dem gesuchten Diamanten!
  
  Nach einen anstrengenden Abend begibt er sich schließlich nach Hause zu seiner Tochter Jessi und seiner Frau. Nachdem Dr. Conrad seiner Tochter gute Nacht sagt, verbringt er mit seiner Frau einen schönen Abend ;-) und legt sich dann auch zu Bett. Doch niemand weiß bis jetzt was in dieser Nacht passieren wird. Patrick B Koster und seine Kollegen brechen in Dr. Conrads Haus ein, und entführen seine achtjährige Tochter Jessi. Außerdem montieren sie im ganzen Haus Kameras. Als Dr. Conrad und seine Frau aufwachen, ist die Überraschung und Verzweiflung groß, als sie merken das ihre Tochter entführt wurde. Kurze Zeit später meldet sich Patrick auch schon per hinterlegtem Handy und fordert die Hilfe von Dr. Conrad und verbietet den besorgten Eltern jeden Kontakt mit der Polizei. Er möchte, das Dr. Conrad die Nummer mittels Elisabeth herausfindet. Dazu hat er nur wenige Stunden Zeit! Erst dann wird er Jessi freilassen. Patrick geht über Leichen und scheut keine Gewalt! Falls ihr euch nun den Film noch anschauen wollt, empfehle ich nicht mehr weiterzulesen denn das könnte im Film die Spannung rauben. Ansonsten hab ich euch auch den Rest im folgendem Textteil niedergeschrieben.
  
  REST DER HANDLUNG:
  ******************
  
  Natürlich macht sich Dr. Conrad sofort auf dem Weg und nimmt zur Hilfe auch einige Lieblingssachen von Jessi mit. Damit er auch nichts der Polizei sagen kann wird er von einem verhüllten Motorradfahrer verfolgt. In der Psychiatrie ankommen, legt er die Sachen Elisabeth vor, und merkt das sie sich besonderst für einen Deddybären interessiert! Sie sagt, das sie denselben hatte, und bricht wieder in Trauer um ihren Vater aus. Dr. Conrad erzählt Elisabeth auch von der Entführung seiner Tochter. Doch bringt er sie nicht dazu ihm die Nummer zu geben.
  
  Daraufhin entschließt sich Dr. Conrad noch einmal ihre Akten durchzulesen und kommt darauf, das Elisabeth gar nicht so krank ist wie sie vorgibt. Auf seinem Rückweg zu ihrer Zelle, trifft er wieder auf Dr. Sachs ihr eigentlicher Arzt. Nun stellt er ihn zur Rede, warum er ihre Akten nicht genau kenne. Nach einem vertieften Gespräch kommt er darauf, das er für Patrick und dessen Kollegen arbeitet und auch versuche die Nummer herauszufinden. Doch kenne er keines der Gesichter von Patrick oder jemand anderes.
  
  Dr. Conrad ist schockiert, und weiß das er hier nicht unbeobachtet mit Elisabeth reden könne. Doch die Zeit wird immer knapper. Nach dem Gespräch wird Dr. Sachs von einer Komisarin zum Verhör in sein Büro gebeten. Noch weiß die Polizei von der Entführung und dem Geheimnis mit dem Diamanten nichts. Die Agentin hatte jedoch eine andere Leiche in einem Fluss gefunden, die durch Elektrostöße gefoltert und anschließend ermordet wurde. Hierbei fällt der Verdacht ebenfalls auf Patrick.
  
  Zur selben Zeit passiert jedoch noch im eigenen Haus ein eher negativer Vorfall. Jessi die einen Stock über Conrads Haus (Wohnung) festgehalten wird, ist schlau, und öffnet nachdem sie kurze Zeit unbewacht ist das Gitter zum Lüftungsschacht, und schreit um Hilfe. Ihre Mutter die einen Stock tiefer im Bett liegt hört Jessi und weiß nun wo sich die Verbrecher aufhalten. Doch Patrick merkt per Videoüberwachung das etwas nicht stimmt, und hört auch Jessi’s Schreie. Nun weiß er, das er flüchten muss. Er erteilt einem seiner Männer den Auftrag Dr. Conrads Frau zu umzubringen. Ohne jegliche Scheu begibt er sich einen Stock tiefer und greift sie an. Doch sie wert sich und überwältigt ihn. Aber er rappelt sich wieder auf und greift sie von hinten an. Aus Notwehr stößt sie ihm ein Küchenmesser in den Bauch. Er stirbt an der Stichverletzung, und Dr. Conrads Frau ruft auch umgehend die Polizei. Doch verrät sie ihr noch nichts von der Entführung usw.
  
  Im Krankenhaus versucht Dr. Conrad derweil Elisabeth hinauszuschmuggeln. Als er an der Wache nicht vorbeikommt schlägt er sie nieder und flüchtet mit deren Waffe. Dr. Conrad versucht nun mit Elisabeth denn Tathergang zu rekonstruieren und fährt somit zum Tatort zurück. Doch er bekommt von Elisabeth die Nummer nicht, jedoch zeigt sie ihm eine Insel auf der Stadtkarte, die in der U-Bahnstation ausgehängt ist. Auf dieser Insel befindet sich der Stadtfriedhof. Dr. Conrad macht sich sofort auf den Weg dorthin.
  
  Während der Fahrt wird er erneut von Patrick angerufen. Patrik droht im wieder an, seine Tochter zu töten wenn er sich nicht beeile. Doch Dr. Conrad hat einen schlauen Plan, und sagt ihm das er nun die Regeln mache, und das es kein Zeitlimit mehr gebe. Außerdem bestellt er Patrick zu der Insel, die Elisabeth im angegeben hat. Auf dem letzten Stück der Fahrt packt Jessi endlich aus. Sie sagt, der Diamant sei in einem Teddybären der in Vaters Sarg läge. Sie habe ihn nach seinem Tod auf dem Weg zur Insel heimlich in den Sarg gelegt. Danach habe sie die eingeritzte Nummer auf dem Sargdeckel so lange mit dem Fingern nachgefahren, bis diese Fingerbewegungen (ungewollt) im Untergedächtnis gespeichert worden waren. Mittels einer Fähre gelangen Dr. Conrad und Elisabeth auf die Insel und begegnen dort Patrick und seinen Kollegen sowie Jessi.
  
  Zur gleichen Zeit wird die Komisarin von einem Streifenpolizisten auf Conrads Wagen vor dem Fährenhafen aufmerksam gemacht. Die Komisarin suchte ja jetzt die verschwundene Elisabeth, da sie einen Zusammenhang mit den anderem Mordfall haben könne.
  
  Auf der Insel schreibt Elisabeth die Nummer auf eine staubige Glasplatte, und schon machen sich Patrick und seine Männer auf die Suche nach dem Sarg. Nachdem sie endlich das Grab gefunden haben, ist die Enttäuschung und Wut groß. In dem Sarg finden sie nur eine Frauenleiche und keinen Teddybären! Jetzt reicht es Patrick, und er droht Elisabeth ins Knie zu schießen, falls sie nicht die richtige Nummer bekannt geben würde. Dr. Conrad merkt, das Elisabeth die Nummer nur Spiegelverkehrt aufgeschrieben hat, und somit die verkehrte Nummer von hinten nach vorn beschrieben hat. Patrick setzt zu einer letzten Suche an, und siehe da sie finden den Teddybären und somit den Klunker. Der böse Schuft erteilt nun einer seiner Kollegen den Auftrag Dr. Conrad umzubringen. Doch bewältigt Dr. Conrad ihn im Zweikampf. Darauf hin erschießt Patrick den Kollegen, und auch seine anderen Gefolgsleute.
  
  Währenddessen ist die Komisarin auf dem Weg zur Insel. Sie hatte die Schüsse gehört, und machte sich natürlich sofort auf den Weg. (ohne Verstärkung)! Dr. Conrad versucht Zeit zu gewinnen und redet auf Patricks Plan ein. Das dauert nun ein paar Minuten. Nun befindet sich die Komisarin auch schon auf der Insel. Und gerade als Patrick Dr. Conrad umlegen will, schießt sie auf den Bösewicht ein. Jetzt liefern sich die zwei ein kleines Feuergefecht bis die Komisarin angeschossen wird. Dr. Conrad nützt die den Moment und stößt Patrick in einen offenen Graben. Doch der Bösewicht rappelt sich wieder zusammen, und schafft es auf Dr. Conrad zu schießen. Aus Notwehr schneidet der gute (Held) einen Strick durch. Das löst die Befestigungsbretter des Grabens, und so wird Patrick von der Erde verschlungen. Das soll ungefähr das gleiche Schicksaal sein, als ob man von einer U-Bahn verschlungen wird. Am Schluss überlebt es die Komesarin, und alle anderen, außer den Bösewichten auch. Zwischen der Familie Nathan und Elisabeth baut sich eine gute Freundschaft auf. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute ;-)
  
  FAZIT:
  ******
  
  Also ich und mein Freund waren echt begeistert von dem Film. Wie schon gesagt, werde ich ihn mir vielleicht auch auf Video zulegen. Mir hat vor allem die passende Musik sehr gefallen. Sie ist immer ein bisschen gruselig und wiederspenstig spannnend gewesen. Die Kameraführung und die verfilmung selber fand ich auch nicht schlecht. Außerdem fand ich die Handlung einfach prima. Und während des Filmes sagt man wirklich kein Wort mehr. Ich kann euch somit den Film nur empfehlen. Es kann aber sein, das ein paar Unklarheiten auftauchen. Zum Beispiel wusste ich nicht den Zusammenhang von dem ersten Raubüberfall bei dem der Diamant gestohlen wurde und Elisabeth. Aber wenn ihr den ersten Teil der Handlung lest solltet ihr es erfahren. Ich danke für die Lesung. Schönen Tag (Nacht, Abend, Morgen) noch, Mit freundlichen Grüßen Philipp (Bei Fragen könnt ihr mich gerne kontagtieren!!!!)
  
  Erstveröffentlichung am 10 Februar 2000 bei Ciao weiterlesen schließen

• Spannung von der ersten bis zur letzten Minute

  

  02.04.2004, 19:30 Uhr von
  duo18
  

  5

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  Pro:

  Spannung, Story, Schauspieler

  Kontra:

  ----------------------

  Empfehlung:

  Ja

  Vorwort
  
  Ich habe mir nach sehr langer Zeit mal die Zeitgenommen um meinen Testbericht zu der DVD „Sag kein Wort“ zu schreiben, die ich schon vor einer Weile gesehen habe und seit der Zeit zu meinen Lieblingsfilmen gehört.
  
  Die Story
  
  Es ist einen Tag vor Thanks Giving. Dr. Conrad (Michael Douglas), ein erfolgreicher und anerkannter Psychiater fährt gerade nach Hause als sein Handy klingelt. Am andern Ende der Strippe ist ein Arbeitskollege der ihn bittet unbedingt zu ihm zukommen um sich einen besonders schweren Fall anzuschauen (Haben den diese Ärzte nie Feierabend SCHLIMM, SCHLIMM SO WAS. Also fährt der Doc zu seiner Patientin, wo eigentlich nicht nennenswertes Passiert. Er fährt wieder nach Hauser Family um am nächsten Morgen die schlimmsten Zeiten seines Lebens durchzumachen. Als er seine kleine Tochter wecken möchte um mit ihr auf einen Festtagsumzug zugehen ist diese verschwunden (eigentlich ein Fall für die X Akten bis jetzt). Anfangs bleibt der super Seelenklempner noch ganz gelassen, aber als er merkt das die Kette an der Haustür durchtrennt ist bricht beim ihn langsam die Panik aus (Psychiater sind also doch Menschen und bleiben nicht immer gelassen). Seine Tochter wurde entführt. In seiner Not greift er zum Telefon und will die Polizei anrufen, aber am anderen Ende der Leitung sprechen die Entführer ( Nein, die Polizei hat das Kind nicht entführt, die Entführter haben vom Doc das Telefon manipuliert). Ab jetzt kommt die Patientin vom vorigen Abend ins Spiel. Den die Entführer fordern vom Doc, wenn er seine Tochter lebend wieder sehen möchte, folgendes: Erstens. Soll er nicht noch mal auf die Idee kommen die Bullen (sorry ihr Polizeibeamten da draußen)anzurufen. (War ja klar das der das fordert und Zweitens (jetzt wird’s interessant) soll der von der Patientin eine 6 Stellige Zahl rausbekommen um diese den Entführern zu nennen. Dies ist schon schwer genug aber der arme Doc bekommt nur 7 Stunden Zeit sonst ist seine Tochter... ich will’s nicht schreiben aber ihr könnt es euch ja denken. Also beginnt ein Wettlauf mit der Zeit den die verstörte Patientin will ums Verderben nichts verraten ........
  
  Die Schauspieler
  
  Die Schauspieler im Film spielen ihre Rollen alle sehr gut. Ein besonderes Lob gebührt auch der Schauspielerin, welche die Tochter vom Doc im Film spielt, sie bringt in ihren jungen Jahren die Angst so gut zum Ausdruck die sie spielen soll, dass ich jetzt schon behaupte: sie wird spätere eine ganz große in Hollywood. Zum Altmeister des Schauspiels Michael Douglas braucht man nicht mehr viel sagen er spielt seine Rolle wie immer perfekt.
  
  Die DVD
  
  Die DVD verfügt über:
  
  - DD 5.1 Sound in Deutsch und Englisch
  - Untertitel in Englisch
  - Untertitel für Hörgeschädigte in Deutsch
  - Kommentaren von Schauspielern und Regisseur (wie langweilig)
  - Nicht gezeigte Szenen
  - Ein Making of (hat ja schon fast jede DVD)
  - Lebenslaufe der Darsteller (das ist eigentlich recht interrasant)
  
  Mein Fazit
  
  Ich kann jeden Filmfreak der auf Spannung von der ersten bis zur letzten Minute steht, „Sag kein Wort „ nur ans Herz legen. Man sitzt den etwas 100 min langen Film nur gespannt mir tropfnassen Händen da und bettet das der Doc es schafft.Zudem ist die Story sehr gut und die Schauspieler sind alle echt Klasse. Die Technische Seite der DVD finde ich ebenfalls sehr gut, da sie über alle Standarts verfügt. Das Bonusmaterial hat mich zwar nicht so interessiert ist aber eine nette beilage. Also ein Filmgenuss der Extra Klasse. Auch der Preis von ca. 11 Euro bei vielen Kaufhäusern ist ein guter Grund sich den Film zuzulegen. Leiht in euch zu mindestens einmal aus. weiterlesen schließen

• Stell keine Fragen

  

  02.01.2004, 23:29 Uhr von
  Marc12
  

  0

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  - - - z u m F i l m - - -
  - mal etwas anders -
  
  Im super schicken Upper East Side New Yorks hat sich Psychiater Dr. Nathan Conrad ein wunderschönes Haus gegönnt. In diesem bezaubernden Nest wohnt er zusammen mit seiner deutlich jüngeren Frau und einem Engelchen von Tochter. So kann man alt werden und sich auf die Rente freuen. Wären da nicht die Bösen Buben, die den Thanksgiving Truthahn versalzen. Die entführen doch glatt das kleine niedliche Töchterchen. Die tun sie natürlich nur, weil sie Informationen von einer Patientinn von Conrad brauchen. Seit zehn Jahren sitzt Elisabeth Burrow nun in der Klapse. Duch die ganzen Behandlungen ist sie jetzt natürlich total durch den Wind. Doch irgendwo in ihrem Hinterstübchen ist noch eine sechsstellige Nummer gespeichert und genau auf diese Nummer haben es die Entführer abgesehen. Damit Nathan auch etwas schneller arbeitet, werden ihm sieben Stunden zeit gegeben diese Nummer heraus zu finden. Wenn nicht, ist das Engelchen bei ihres gleichen im Himmel. Dr. Conrad nimmt also mal die dicke Krankenakte von Elisabeth in die Hand, wirft mal einen schnellen Blick rein und stellt fest, daß sich Elisabeth sich all ihre Symptome nur von ihren anderen Patienten abgeschaut hat. Nicht schlecht dieser Arzt, schließlich sind zehn Jahre alle anderen nicht drauf gekommen. Vor drei Wochen wurden erst die Ganoven aus dem Knast entlassen worden. Sie hatten aber genug Zeit Elisabeth ausfindig zu machen. Alle wichtigen Räumlichkeiten konnten sie in Rekordtempo auch noch mit hochtechnischen Überwachungsgeräten ausstatten, damit sie die ganze Situation auch unter Kontrolle haben. Zum Schluß stellt sich dann noch überraschend heraus, daß die bösen Jungs überhaupt keine Ahnung haben, wozu sie eigentlich diese Nummer brauchen.
  
  - - - D a r s t e l l e r - - -
  
  Michael Douglas – Dr. Nathan Conrad
  Sean Bean – Patrick B. Koster
  Brittany Murphy – Elisabeth Burrows
  Skye McCole Bartusiak – Jessie Conrad
  Guy Torry – Martin J. Dolen
  
  - - - F i l m s t a b - - -
  
  Regie: Gary Fleder
  Produzenten: Arnon Milchan, Arnold Kopelson
  Drehbuch: Anthony Peckman, Patrick Smith Kelly
  Vorlage: Andrew Klavan
  Musik: Mark Isahm
  
  - - - w e i t e r e I n f o s - - -
  
  US-Titel: Don’t Say A Word
  Genre: Psychothriller
  Land: USA
  Jahr: 2001
  Länge: 112 Minuten
  Anbieter: 20th Century Fox
  
  - - - M e i n e M e i n u n g - - -
  
  Oh mein Gott – darf der Filmliebhaber denn nun gar nicht mehr mitdecken? Darf ich jetzt einen Film gar nicht mehr hinterfragen? „Sag kein Wort“ will uns wohl mächtig verarschen.
  Da wurde bei 20th Century Fox wohl noch ein wenig Geld gefunden und man dachte sich: „Laßt uns doch mal wieder einen Film mit Michael Douglas drehen, ein Drehbuch haben wird doch sicher auch noch irgendwo.“ Man fand da was, staubte es ab und find fröhlich an zu drehen.
  Die Produzenten haben sich wohl nicht die Mühe gemacht sich das Drehbuch durchzulesen. Soviel Nonsens hab ich meinen Lebtag ja noch nicht gesehen. Die ganze Handlung fängt ja noch relativ gut an, doch zum Schluß fällt sie zusammen wie ein Kartenhaus bei einem Tornado.
  Warum sucht jemand eine Nummer, obwohl er nicht mal weiß, daß er sie überhaupt braucht? Der Filmfreund, der auch sein Gehirn bei einem Film nicht abschaltet, wird sich spätestens beim Abspann fragen, was die Skriptkontrolleure den ganzen Tag gemacht haben. Den Filmschaffenden scheint es total egal zu sein, was sie ihrem Publikum da anbieten. Sinn muß Unterhaltung ja wohl nicht mehr machen.
  Reicht es denn wirklich, daß man ein paar berühmte Namen in einen Film packt, die Story auf etwas Spannung trimmt und die Zuschauer in ein Logikloch fallen läßt? Das kann es doch wohl wirklich nicht sein.
  Michael Douglas ist ohne zweifel ein sehr guter Schauspieler, doch auch er kann diesen Film nicht retten. Total unverständlich finde ich, daß Brittany Murphy auch noch eine Oscar Numinierung für die beste Nebenrolle bekommen hat. Eine Wahnsinnsvorstellung war ihr Auftritt bei weiten nicht.
  Wenn ihr Euch diesen Film wirklich antun wollt, dann „Stellt keine Fragen“! Noch besser ihr schaut Euch diesen Mist erst gar nicht an. So einen Film kann man sich wahrlich sparen. weiterlesen schließen

• Sie soll kein Wort sagen. Schweigen ist keines Falls Gold.

  

  05.05.2003, 00:22 Uhr von
  rengert
  Nach langer Zeit mal wieder ein paar Berichte für Yopi ;)

  5

  Bewertungen (14)
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  Pro:

  Spannend, Ausstattung

  Kontra:

  Story ist an manchen Stellen etwas schwachbrüstig.

  Empfehlung:

  Ja

  Sie soll kein Wort sagen
  
  Es ist schon eine Weile her, dass Weihnachten gewesen ist, aber zu diesem Anlass habe ich eine DVD geschenkt bekommen. Sie heißt „Sag´ kein Wort“. Gestern habe ich sie mir ein zweites Mal angesehen und möchte euch natürlich meine Meinung kundtun.
  Als ich die DVD geschenkt bekommen habe konnte ich mich sofort wieder an den Film erinnern. Ich war damals nicht im Kino ich habe einfach nicht die Zeit gefunden und dann war er auch schon nicht mehr im Kino. Zu mindestens dachte ich wüsste ungefähr, worum es geht. Ich hatte irgendwie noch einen Trailer im Kopf: Ein junges Mädchen hat eine Nummer in ihrem Kopf, sieht kennt also einen Code, eine Geheimzahl, so dachte ich mir.
  
  So ist es wirklich
  °`°`°`°`°`°`°`°`°`°`°
  Der Filme wartet ja mit einigen bekannten Gesichtern auf und auch dem Regiesessel sitzt kein Unbekannter. Michael Douglas kennt ja nun jeder. Famke Janssen, die seine Frau spielt, haben wir zuletzt in den XMen-Filmen gesehen. Und den Bösewicht kennen wir aus dem ersten Teil von „Der Herr der Ringe“, ich glaube er hat den Boromir gespielt.
  Der Film beginnt mit einem Überfall. Eine Gruppe von maskierten Männern dringt in eine Bank ein, sie sind aber nicht auf das Geld aus. Sie gehen zielgerichtet zu den Bankschließfächern und knacken eines und finden einen Edelstein. Nur diesen wollen sie haben – auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass ein einzelner Stein es wert sein kann, dass so viele Männer eine Bank überfallen. Die Gruppe teilt sich auf und sie fahren mit ihren Autos in verschiedene Richtungen. Die Kamera bleibt beim Bösen mit dem Stein, er denkt er hätte ihn . . .
  Einige Jahre später.
  Michael Douglas spielt den Psychiater Dr. Nathan Conrad. Er ist gerade auf den Weg nach Hause da wird er noch einmal gerufen. Er soll sich ein verstörtes Mädchen ansehen. Sie ist seit Jahren verstummt, etwas verwahrlost und hat in der alten Anstalt schon einen Pfleger angerufen. Er schaut sie sich kurz an, kann nicht viel machen und geht wieder. Er ahnt noch nicht, dass diese Begegnung sein Leben verändern wird.
  Er fährt also ahnungslos zu seiner Familie, seine Frau – viel zu junge Darstellerin für unseren alten Douglas ;) – liegt im Bett, sie hat ein gebrochenes Bein. Er hat auch eine kleine Tochter, also eine richtig harmonische Familie. Man geht friedlich ins Bett. Doch der Alptraum beginnt in der Nacht, am Morgen ist die Tochter verschwunden, sie wurde aus der Wohnung entführt und die Wohnung mit Überwachungskameras versehen. Die Entführer wollen aber kein Lösungsgeld, es geht ihnen um die Patientin, Conrad am Tag zuvor noch besucht hatte. Ihr Name ist Elizabeth und sie kennt eine Zahlenkombination, die die Gangster zu dem Edelstein führen soll.
  Conrad steht unter Druck, so hat er nur 8 Stunden Zeit das Geheimnis zu lüften, sonst wird er seine Tochter nicht lebend wieder sehen. Also versucht Conrad mit Elizabeth zu sprechen, versucht es erst direkt und dann wie es sich für einen Psychiater gehört über Umwege, als eine Art Therapie.
  Zeitgleich wechselt die Szene zu einer Polizistin. Man hat eine Leiche im Fluss gefunden. Da scheint ein Serien Killer unterwegs zu sein, so scheint es jedenfalls für einige zu sein. Die Polizistin hat da aber gewisse Zweifel. Es ist ein weibliches Opfer und sie lässt sie identifizieren. Nach einer Weile kommt sie auf eine Spur. Diese führt sie in die Psychiatrie, zu dem Psychiater, der Conrad am Tag zuvor rufen ließ, um sich Elizabeth anzusehen.
  
  Die Spannung steigt, man ist immer mehr am rätseln, wer da mit wem und überhaupt. Man ist gespannt wie das ganze enden wird. Damit die Spannung bleibt, wird hier an dieser Stelle nicht mehr verraten, das ist doch klar. Aber dafür dürft ihr euch auf eine spannenden actionreichen Psycho-Thriller freuen.
  
  Infos zur DVD
  °`°`°`°`°`°`°`°`°
  Den Preis kann ich euch nicht verraten, denn ich kenne ihn ja nicht, hab die DVD ja geschenkt bekommen, aber ich denke er liegt in dem Preisniveau aller DVD´s. Der Film hat eine Laufzeit von 109 Minuten und ist in Farbe – das steht echt auf der Packung drauf. Bei der Sprache könnt ihr zwischen 5.1 Englisch und 5.1 Deutsch wählen. Deutsch und Englisch steht auch für den Untertitel und die Menüführung zur Verfügung. Diese DVD ist eine DVD 9, das heißt sie hat 2 Schichten (Layer) auf einer Seite. Ich erwähne dies einmal, weil ich gehört habe, dass DVD-Player (PC) mit diesen Probleme haben soll. Bei mir funktioniert alles.
  Ich Verpackung ist gut gestaltet. Die Frontpartie finde ich nicht so hübsch, dafür ist die Rückseite gut gemacht und auch das Innere und das CD-Cover können sich sehen lassen. Der Film ist in 15 Kapitel aufgeteilt, sie zu nennen könnte aber die Handlung verraten. Ihr wisst schon – Spannung aufrecht erhalten.
  
  Die DVD ist mit Sonderausstattung voll gestopft, ich war erstaunt, was man so alles auf einer DVD finden kann. Ich habe zwar einige Filme auf DVD, aber diese waren billiger, wo nur der Film drauf ist, habe halt immer gedacht, dass mich das nicht interessiert.
  Es gibt einen Filmkommentar vom Regisseur Gary Fleder, der einem noch vom Film „Denn zum Küssen sind sie da“ ein Begriff sein könnte. Von den Darsteller gibt es einige Kommentare zu bestimmten Szenen, dabei wird die Szene gezeigt und dazu spricht der Darsteller. Dies ist auf englisch mit deutschem Untertitel. Dann gibt es den Menüpunkt „Cinema Master Class“. Dort findet man Probeaufnahen mit Brittany Murphy, Produktionsworkshops, Setführung und vieles mehr. Am besten hat mit der Vergleich Storyboard - Film
  Gefallen, dabei wird oben die Szene im Storyboard gezeigt und unten die fertige Szene. Es ist erstaunlich, wie klar doch die Vorstellungen schon vor dem Film sind. Dann gibt es noch unveröffentlichte Szenen, ein Making of und die Lebensläufe der Darsteller.
  Ich finde, dies sind richtig viele Zusatzfeatures, welche die DVD aufwerten. So findet man einen guten Film mit großzügiger Sonderausstattung auf einer DVD.
  
  Daten zum Film
  °`°`°`°`°`°`°`°`°`°
  2001 Twentieth Century Fox Film Corporation
  Regie: Gary Felder
  Darsteller:
  Dr. Nathan Conrad - Michael Douglas
  Ihn habe ich in vielen Filmen gesehen unter anderen in “The Game“.
  Aggie Conrad – Famke Janssen
  Sie ist mir aus XMen bekannt.
  Patrick Koster – Sean Bean
  Sean Bean habe ich in Herr der Ringe gesehen und auch in so manch anderem Streifen.
  Dr. Louis Sachs – Oliver Platt
  Ihn kenn ich aus Lake Placid, dort will er dem Kroko nicht so recht schmecken ;)
  Elizabeth Burrows – Brittany Murphy
  
  Mein kleines Fazit
  °`°`°`°`°`°`°`°`°`°`°
  Auf der DVD findet ihr einen guten Film, der gut umgesetzt wurde und sehr spannend ist, wie es sich für einen Psychothriller gehört. Die Story ist eine gute Idee nur manchmal etwas „flach“. Durch die Sonderausstattung wird die DVD alle mal aufgebessert, so dass ich ohne schlechtes Gewissen volle Punktzahl geben kann. Ich empfehle euch den Film zu mindestens mal zu schauen und werft einen Blick in den Storyboard-Film-Vergleich. Viel Spaß beim schauen.
  
  RengerT weiterlesen schließen

• Ich kann Schweigen wie ein Grab!

  

  23.01.2003, 17:47 Uhr von
  Skywalkeratwork
  Hauptsächlich bei Ciao zu finden, aber auch hier werden meine Berichte natürlich gepostet und mei...

  3

  Bewertungen (12)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Vorwort
  --------
  
  Heute geht es mir um einen weiteren Film berichten, den ich mir gestern mal wieder bei einem Freund angesehen habe! Zugegeben war mir der Film bis dato kein großer Begriff, doch der Hauptdarsteller Michael Douglas allemal. Mir geht es diesmal um den Thriller „Sag kein Wort“ und in meinem Bericht werdet Ihr erfahren, ob es sich lohnt, diesen sich anzusehen!
  
  Kurze Infos zum Film
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  Der Film ist ab 16 Jahren freigegeben und dauert insgesamt genau 112 Minuten! Regie bei dieser rasanten Achterbahnfahrt führte Gary Fleder als der Film 2002 in die deutschen Kinos kam. Als Gegenspieler von Michael Douglas agiert Sean Bean und damit kann von der Besetzung her, schon mal nichts mehr passieren, oder!?
  
  Schauspieler
  -------------
  
  Michael Douglas spielt Psychiater Dr. Nathan Conrad
  Brittany Murphy spielt die verstörte Elisabeth
  Sean Bean spielt Patrick Koster
  Famke Janssen spielt die Frau von Dr. Nathan
  Skye McCole Bartusiakvon spielt die kleine Tochter von Dr. Nathan
  Oliver Platt spielt Dr. Sachs
  Jennifer Esposito spielt Detective Sandra Cassidy
  
  Zu den Schauspielern kann ich nur sagen, das Michael Douglas hervorzuheben ist, aber auch sein Gegenüber Sean Bean! Beide mimen ihre Rollen sehr überzeugend und die Rolle paßt wie die „Faust auf´s Auge“! Dazu spielt die Kleine Brittany Murphy ihre Rolle ebenfalls perfekt und gerade diese Rolle ist meiner Meinung nach die schwierigste in diesem Film gewesen. Die 8-jährige Skye McCole Bartusiakvon (was für ein Name) spielt ebenso überzeugend, vor allem wenn man mal das Alter der Kleinen betrachtet. Jennifer Esposito spielt eher eine Einzelgängerin, die aber am Ende des Films eine sehr tragende Rolle spielt. Alles in allem kommt es in diesem Film natürlich besonders auf die Schauspieler an und dieser Part gelingt dem Regisseur optimal!
  
  Inhalt des Films
  -----------------
  
  Der Film handelt hauptsächlich um den Psychiater Dr. Conrad, der ein intaktes Familienleben führt und zu dem eine kleine 8jährige Tochter hat. Seine Frau ist zu diesem Zeitpunkt leider an das Bett gefesselt mit einem gebrochenem Bein, das sie sich beim Skifahren zugezogen hatte. Kurz vor Thanksgiving, das er eigentlich bei seiner Familie feiern wollte, ruft allerdings sein Arbeitskollege an und bittet ihn, einen kurzen Blick auf eine Patientin zu werfen. Es geht nämlich um eine traumatisierte Patientin, die kurz vor der Einlieferung in die psychiatrische Anstalt steht...
  
  Doch dies soll nicht sein größtes Problem sein, denn es kommt noch schlimmer! Bevor es allerdings zur Entführung seiner 8-jährigen Tochter kommt, wird ganz am Anfang des Films erst mal die Szene eines Bankeinbruchs gezeigt. Die Einbrecher wurden zwar fündig in der Bank, jedoch wurde die Hauptfigur betrogen und damit ging auch sein Diamant verloren. Erst 10 Jahre später, kommt es zu dieser Entführung, die perfekt geplant ist...
  
  Die Entführer haben die komplette Wohnung von Dr. Conrad mit Videokameras versehen und deshalb können Sie problemlos in die Wohnung eindringen und entführen die Kleine, damit Dr. Conrad bei der Patientin einen Zahlencode in Erfahrung bringt. Dies ist jedoch sehr schwierig, denn sie hat tief in Ihrem Innern riesige Angst und zwar nur, da Patrick Koster Ihren Vater damals umgebracht hat. Innerhalb von ein paar Stunden muß Dr. Conrad es schaffen, Vertrauen zur Patientin aufzubauen, damit sie ihm die Zahlenkombination verrät, die seiner Tochter das Leben retten wird...
  
  Ich werde wie immer nicht verraten, ob es ihm gelingt oder nicht, damit wenigstens noch ein wenig Spannung vorhanden bleibt und vor allem der Reiz, sich diesen Film noch anzusehen! Man muß aber dazu sagen, das er von ca. 10 Uhr morgens bis 17 Uhr am Nachmittag Zeit hat und bis dahin etwas Vertrauen aufzubauen ist mit Sicherheit sehr schwierig, wenn nicht sogar fast unmöglich!
  
  Meine Meinung zum Film
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  Der Film beginnt sehr ruhig und wird bis zum Ende hin immer spannender und dramatischer! Am Anfang dreht sich alles darum, einen kleinen Einblick in die Familie von Dr. Nathan Conrad zu erhalten. Sehr kurz geht es ganz am Anfang um den mißglückten Einbruch und deren Folgen werden dann genau 10 Jahre später sichtbar. Der Film ist meiner Meinung nach zwar nicht durchgehend spannend, jedoch geht es hier auch sehr viel um Psychologie. Interessant ist er aber allemal und am Ende kommt auch ein wenig mehr Spannung auf und dazu gibt es noch ein paar Action-Szenen.
  
  Alles in allem ist es aber nur ein durchschnittlicher Thriller, mit einer eher unspektakulären Handlung! Die Schauspieler können mich zwar überzeugen, jedoch erzeugt der Film nur zum Ende hin etwas mehr an Spannung. Davor bleibt er leider etwas Unspektakulär und ich habe vielleicht auch ein wenig zuviel erwartet, da ich von vielen schon gehört hatte, das dieser Film sehr gut sein soll. Daher ist dieser Film für mich nur ein guter Zeitvertreib und nicht unbedingt sonderlich empfehlenswert und das obwohl mich die Schauspieler eigentlich alle sehr überzeugt haben!
  
  Somit hoffe ich, das ich euch mit meinem Bericht ein wenig weitergeholfen habe und ich wünsche allen Lesern noch einen schönen Abend! Wie immer freue ich mich schon auf alle Kommentare bzw. Verbesserungen und damit bedanke ich mich schon mal für´s Lesen und Bewerten. Bis zu meinem nächsten Bericht, euer Sky! weiterlesen schließen

• Filmkritik und Meinung von Sag kein Wort

  

  26.11.2002, 20:53 Uhr von
  Tuvok
  ich bin Christ, mag keinen Rassismus und halte nicht viel von Pollitik

  4

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  Sag kein Wort
  
  
  
  NATHAN CONRAD ( Michael Douglas ) ist einer der besten Psychiater die es in New York gibt. Er verlangt ca. 200 $ die Stunde, und hat schon vielen geholfen, vor allem jüngeren Menschen. Er hat so seine eigene Methode das er Leute psychiatriert, und meistens hat er auch immer Erfolg. Er ist ziemlich routiniert, und hat gerade Urlaub, denn seine Frau AGGIE CONRAD ( Famke Janssen ) hat sich bei dem letzten Skiurlaub das rechte Bein gebrochen, und liegt zu Hause. Etwas angefressen von der ganzen schlimmen Misere bleibt Ihr nichts über als 20 Std. in die Luft zu sehen, 2 Std. zu schlafen, 1 Std. zu lesen und 1 Std. Nachrichten zu sehen. Und vor allem sich um die Kleine Tochter zu kümmern. JESSIE. Die ist der verwöhnte Liebling, ziemlich intelligent, und Ihre Wünsche sind Vaters Küsse. Nicht schlecht das Kind, keine Nike Schuhe, kein Nintendo, keine XP Playstation, kein Ferrari, einfach nur Küsse. Gut erzogen einfach das Kind. Eines Tages, er war im Psychiatrischen Krankenhaus in der Nähe, hat er LOUIS SACHS besucht. Der hat Ihm eine Frau vorgestellt die 5 Pfleger fast gebraucht hat, um von einem Typen runtergezogen zu werden, so wild war sie. Die ist seit 10 Jahren in Psychiatrischer Behandlung und ein Hoffnungsloser Fall. NATHAN ist der einzige der sie retten kann, schließlich besteht die Klinik nur aus Ihr, oder sie ist die wichtigste, und wie erwartet, geht NATHAN in die Löwenhöhle und nichts passiert. Außer das sie sich windet und meint, Das er nicht das kriegt was die anderen wollen, und ein gruseliges Ich sage nichts. NATHAN geht, und feiert daheim Thanksgiving vor.
  Was er nicht weiß ist, als er an dem Morgen seine Tochter sucht, er hat ja brav, nicht wie einige Weibchen heute, seiner Familie das Essen gekocht, er ist ja auch begnadeter Frühstückskoch, das ober ihm eine alte Frau stirbt, ein paar Typen eingezogen sind, unter anderen PATRICK KOSTER ( Sean Bean ), und ihn beobachtet. So ist am Morgen auf einmal JESSIE weg. Er kneist sofort, die muss entführt sein. Ein Anruf kommt. Seine Klientin hat eine ganz wichtige Aufgabe noch. Die verrückte. ELISABETH BURROWS, die hat ne Zahl, eine 6 stellige im Kopf, und NATHAN muss all sein Wissen einsetzen um diese Zahl aus Ihrem Gedächtnis zu holen. Sonst ist in 7 Std. also um 17:00 seine JESSIE nur noch ein Fall für die Geschichtsbücher. Doch ELISABETH will nicht reden. Auch als NATHAN dort ist. In kurzer Zeit ist er durch die Parade durchgefahren, dauernd verfolgt von nem Biker, und dann bricht er SACH´s Unterlagen auf, und in Windeseile ist ein Gutachten zusammengestellt, 10 Jahre in 1 Std. und er sagt nur eines. Sie ist eine Lügnerin und eigentlich normal, und da sie ja damals den Vater verlor, der vor Ihren Augen starb bei einer U Bahn, ist sie eben verrückt, traurig, depressiv, und sie ist auf der Flucht. SANDRA CASSIDY ist die Polizistin die einige Leute sucht und zwar genau die, die CONRAD´s Tochter haben. Und jetzt wird es spannend. Wird es ihm gelingen in Kurzer Zeit alles rauszukriegen ?
  Keine Telefonate, Keine Polizei, und AGGIE wird überwacht. Wird AGGIE das durchhalten ? Bruchbein und fehlende Tochter ? Der Rest im Kino.
  Was es noch lange nicht gab im Kino. Der Tatmensch der zum Gedankenmensch wird. Der Psychiater der Detektiv spielt, und alles geht so einfach oder ?Auf den Spuren eines Kriminalfalles, leicht an Hitchcock angelehnt ist dieser Film in New York, wo sonst, angesiedelt, und das 100 Minuten lange. Irgendwie ist die Story ja arg. Es spielt sich alles im weit verzweigten Ganglienlabyrinth eines Kranken Geistes ab. Vieler Kranker Geister. Eine Psychiatrie, und viel in der Nacht. Der Held wird zum Opfer, und der Film hat wieder ein Klischee mehr. Der Film ist teilweise recht feministisch aufgebaut, und aus der wütend wild ermittelnden Polizeibeamtin erfährt man bald nichts mehr, außer das sie von links nach rechts läuft, und keine Vorgeschichte bietet.
  Die Charaktere wirken zwar etwas blass, aber geben trotzdem Ihr bestes. Und auch wenn das Drehbuch etwas an Langeweile bietet sind die ganzen Butzenmänner im Film doch ein paar coole Typen.
  Ein sehr gefährliches Psychopuzzle das ganze. Nimmt Anleihen an „ Im Netz der Spinne „ oder „ Hannibal „
  Oder „ Stoppt die Todesfahrt der U Bahn 1,2,3 „ und „ Der Wolf hetzt die Meute „. Dazu etwas „ Große Erwartungen „ und „ Kopfgeld „ fertig ist der Film. Der Fehler in dem Film der so ähnlich auch wie
  „ Durchgeknallt „ ist, besteht das man von der Ersten Minuten an erfährt das es um einen Edelstein geht, dann weiß man wer der Killer und Entführer ist, dann weiß man das die Nummer zu dem Schatz führt, und wahrscheinlich auch mit dem Ort zu tun hat. Man sieht den netten Killer, der eigentlich wie ein Vertreter aussieht, und dann noch der Psychiater, der in Kurz Zeit einer angeblich Verrückten die Zahl entlocken muss. Das Ganze wirkte dann doch etwas unrealistisch, und der Fehler bei dem ganzen war auch, das es viel zu schnell abgekurbelt war. Anstatt sich 2 Std. Zeit zu nehmen wurde der Film lieblos einfach runtergekurbelt. Es kam keine richtige Spannung auf. Teilweise schon, aber z.B. haben die Killer über der Wohnung der beiden die Alte umgebracht, und Ihr Labor untergebracht. Ein Mann am Motorrad folgten dem Psychiater. Man erfuhr absolut gar nichts über die Möglichkeiten wie man einen Menschen verkabelt oder verwanzt, es war einfach alles da, und ging in Windeseile. Warum müssen die immer New York nehmen im Film ? Als ob es nicht andere Städte in den USA gäbe. Schade ist es auch gewesen das so wenig von seiner Tätigkeit rüberkam. Man erfuhr nur wie gut er war, aber man sah ihn nie so richtig in Action, und man hatte überhaupt fast nie das Gefühl da er wirklich einer der besten Psychiater ist. Ist im ganzen auch dann nachher am Schluss etwas dämlich geworden. Von Gefahr erlebt man wenig, und von wahren Profis im Killerbereich erfährt und sieht man auch wenig. Eigentlich ein richtiger Sonntagsnachmittags Klofilm, wenn man gerade vom Hallenbad kommt, und mit seiner Alten ein paar Schöne gemütliche Stunden erleben will. Man hätte einfach mehr machen können aus der ganzen Geschichte. Ärgerlich fand ich das sie einfach so leicht ging, und alles so leicht erklärt wurde. Der Film ist zwar unterhaltend, aber nicht spannend, so ein richtiger Popcorn Film, der sogar mir etwas zu viel wurde, da er einfach zu einfach gestrickt war, und die Gedankenlosigkeit etwas zu übertrieben dargestellt wurde Schade eigentlich, denn da war viel Potential in dem ganzen drinnen, und man hätte viel rausholen können. Eigentlich schade ist es auch, das es immer mehr so Filme gibt, mit Super Besetzung, aber leider keine gute Story, und ein Drehbuch so dick wie die letzte P.M. Ausgabe am Kiosk.
  
  
  Nett ,übertrieben, könnte besser sein, nette Story, aber sehr seicht.
  
  72,44 von 100 weiterlesen schließen

• spannender Thriller über psychische Abgründe

  

  19.08.2002, 16:15 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  4

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  Wieder einmal geringfügige Ratlosigkeit vor dem DVD-Regal. Da ich mittlerweile fieberhaft auf das Erscheinen von „Pakt der Wölfe“ warte muss ich mir die Zeit eben mit anderweitigen Filmchen vertreiben. Ich konnte mich nicht ganz entscheiden zwischen „Sag kein Wort“ mit Michael Douglas (den ich eigentlich gar nicht mag) und „Banditen“ mit Bruce Willis.
  Da mir doch eher nach etwas spannendem war entschied ich mich für „Sag kein Wort“ und beschloss mir „Banditen“ dann beim nächsten mal mitzunehmen.
  
  Die Story:
  
  Die Geschichte beginnt einem Auto. Wir erleben gerade die letzten Vorbereitungen eines Banküberfalls mit. Die Gangster dringen in die Bank ein, gehen in den Tresorraum, suchen dort ein bestimmtes Fach aus und entnehmen aus diesem einen etwa haselnussgroßen Rubin (im Film reden sie zwar dauernd von einem Diamanten, aber ich kann mich noch an keinen roten Diamanten entsinnen). Sie verlassen die Bank in zwei Gruppen, eine im PKW und eine im Transporter in dem sie gekommen sind. Spätestens hier wird klar ,dass der Boss (Sean Bean) einen Teil seiner Bande loswerden will, denn kurz darauf sprengt er den Transporter in die Luft. Als er jedoch den Gestalten im PKW die Beute zeigen will bemerkt er, dass jemand aus der anderen Gruppe den Rubin gestohlen hat und sieht nur noch wie das Gute Stück vermeintlich in die Luft fliegt. (natürlich wissen wir alle, dass es nicht so ist, denn voraussehbarerweise wird sich der Rest des Filmes genau um diesen Rubin drehen)
  
  10 Jahre später:
  
  Es ist ein Tag vor Thanksgiving und Psychologe Dr. Konrad (Michael Douglas) will nichts als nach Hause zu seiner schönen Frau (Famke Janssen), die dank eines Ski-Unfalls mit Gipsbein im Bett liegt, und seiner kleinen Tochter Jessie. Es erreicht ihn allerdings der Anruf eines Kollegen, dass er zu einem Notfall in die Psychiatrie kommen solle. Zähneknirschend dort angekommen wird er mit dem Fall von Elisabeth (Brittany Murphy) bekannt gemacht, die seit zehn Jahren von einer Anstalt in die nächste geschickt wird und in jeder einen anderen Befund bekommt und nun einen Pfleger mit einem Rasiermesser angegriffen hat. Als Kind hatte sie mit ansehen müssen wie ihr Vater von der U-Bahn überfahren wurde Konrad redet ein paar Minuten mit dem total apathisch wirkenden Mädchen und bemerkt dass sie nur Symptome verschiedener psychischer Störungen nachahmt. Als er gehen will fängt sie an zu reden und sagt: „Sie wollen was die wollen. Ich werde es nicht sagen.“
  Konrad denkt sich nichts dabei und geht nach Hause zu seiner Frau, bringt sein Kind ins Bett und freut sich auf den folgenden Feiertag.
  Als die Konrads am nächsten Tag erwachen ist ihre Tochter über Nacht entführt worden. Der Anführer des damaligen Banküberfalls ruft kurz nach dieser Erkenntnis bei Konrad an und sagt ihm, dass er bis 17 Uhr am selben Tag eine 6stellige Zahl haben will, die nur Elisabeth kennt und irgendwo in ihrem Gedächtnis verscharrt hat, sonst wird seine Tochter sterben; weiterhin dass er und seine Frau rund um die Uhr bewacht werden und natürlich nicht die Polizei benachrichtigen dürfen.
  Konrad beginnt fieberhaft zu arbeiten und bemerkt, dass Elisabeth gar nicht psychisch krank ist, sondern nur Symptome vortäuscht (und zwar meisterhaft) um in der Sicherheit der Anstalten bleiben zu können. Konrad versucht das Vertrauen des Mädchens zu gewinnen während ihm die Zeit davonläuft und auch die Polizei langsam auf die Sache aufmerksam wird.
  
  Die Bewertung:
  
  Wie schon gesagt mag ich Michael Douglas nicht besonders. Irgendwie spielt er doch in fast jedem Film dieselbe Rolle, nur der Rahmen ändert sich geringfügig. Der bis eben noch erfolgreiche und angesehen Upper-Class-Man, dessen Leben durch eine plötzlichen Umstand aus den Fugen gerät, das haben wir in „Enthüllung“, in „Traffic“, „Wall Street“ und „The Game“, alles unbestreitbar gute bis sehr gute Filme und er ist sicher auch ein guter Schauspieler aber wenn ich seinen Namen auf der Besetzungsliste lese hab ich sofort das Gefühl ich kenne schon 70% der Handlung.
  Aber egal ich werde dennoch versuchen objektiv zu sein.
  „Sag kein Wort“ ist ein durchaus spannender, wenn auch nicht unbedingt überraschender Thriller, was wohl daran liegt, dass man bei solchen Filmen eigentlich immer schon vorher weiß wie´s ausgeht. Die Frage ist nur noch wie und wann es zu Showdown kommt. Michael Douglas spielt mit gewohnter Routine, seine Frau und die Tochter sind sowieso nur Randfiguren und bleiben dementsprechend eher farblos. Auch Sean Bean gibt als Bösewicht irgendwie eine ziemlich lahme Vorstellung ab. So richtig Angst will man vor ihm nicht bekommen. Das liegt wohl daran, dass er selbst mit dem entführten Kind überhaupt nicht in Kontakt kommt. Sie also gar nicht richtig erschrecken und terrorisieren kann, so dass man als Zuschauer Abscheu für ihn entwickeln könnte.
  Einzig wirklich positive Überraschung an dem Machwerk ist Brittany Murphy die der völlig verängstigten Elisabeth erstaunlich viel Profil verleiht. Zu Anfang ist sie noch Herr der Lage, als sie noch denkt sie könne auch Konrad mit ihrem Schauspiel täuschen, jedoch bricht später immer mehr ihre Vergangenheit über ihr zusammen, was durch Murphy´s Darstellung durchaus glaubhaft wird.
  Kleiner Kritikpunkt am Rande ist die Anstalt in der Elisabeth untergebracht ist. Stellt man sich in USA so einen Ort vor an dem psychisch Kranken geholfen werden soll. Die Zimmer sehen aus wie Gestapo-Verhör-und-Folter-Zellen!! So richtig mit versifften, abplatzenden Fliesen in grün-blau-grau (was weiß ich). Mit den Scherben kann man sich bestimmt toll die Pulsadern aufschlitzen. Also wirklich wenn man noch keine Probleme hatte als man da rein kam, würde man sie drinnen sicher bekommen. Ich denke man kann auch anderweitig beklemmende Atmosphäre schaffen und muss sich nicht an solchen Klischees hochziehen.
  
  Fazit:
  
  Der Thriller bietet nicht viel neues, ist aber durchaus spannend inszeniert und für einen unterhaltsamen Fernsehabend gut. Über kleinere Schwächen kann man hinwegsehen, aber wie gesagt nicht der Film, den man gesehen haben muss. weiterlesen schließen

• Sag kein Wort! – Oder doch?

  

  13.04.2002, 20:30 Uhr von
  Greifenklaue
  Nachdem mein Foto endlich online ist (siehe auch 4.)), komme ich endlich dazu, mich und meine Int...

  3

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  Die Fantasy-Welle im Kino ist durch und so bleibt einem nur die Auswahl zwischen starbesetzten Schund (Oceans Eleven) und diversen Thrillern (13 Geister etc.).
  
  Da bei uns in den Helmstedter Kino (immerhin die Mehrzahl) dann genau zwei Filme laufen, blieb einem gar nix anderes übrig, als in „Sag kein Wort!“ reinzuschauen.
  
  Das Drehbuch hat immerhin schon 12 Jahre auf den Buckel, aber Producerehepaar Arnold und Anne Kopelson fanden es so gelungen, daß sie nun endlich Gary Fleder als Regisseur gewinnen konnten. Dieser glänzte schon bei „Denn zum Küssen sind sie da“, ein ganz gelungener Thriller zu Scream-Zeiten mit Morgan Freeman.
  
  Nun aber zur Story:
  Vor rund 10 Jahren überfällt ein Team Profi-Räuber eine Bank, dem Anführer Koster (gespielt von Sean Bean; Herr der Ringe: Die Gefährten, Ronin) geht es dabei hauptsächlich um einen roten Rubin. Der Raubzug war erfolgreich, Team 1 und 2 sind abgerückt, ihr Kleinbus, mit dem sie kamen gesprengt. Koster holt sein Lederbeutelchen aus der Tasche hervor und heraus purzelt ein wertloser Armreif... Nanu, da hat doch Team 2 etwa nicht...
  
  10 Jahre später, Koster und Co. waren durch eine Gefängnisstrafe etwas in ihren Bewegungsfreiraum limitiert, will er sich das Schmuckstück holen. Der Schlüssel dazu ist eine sechsstellige Zahl, einem Mädchen in den Kopf gebrannt (psychisch natürlich).
  
  Dr. Nathan Konrad (Michael Douglas; The Game, Falling Down etc.) ist mittlerweile erfolgreicher Kinderpsychologe, mit eigener Praxis und überreichen Kunden. Er bekommt jedoch einen Anruf von seiner ehemaligen Wirk- und Arbeitsstätte, einem staatlichen Sanatorium.Ein Kollege hat kurz vor Thanksgiving einen besonders harten Fall zu knacken, ein ziemlich durchgeknalltes Mädel: 20 Einweisungen, 20 verschiedene Diagnosen. Auch Konrad kann sie so recht nicht knacken...
  
  Zuhause ein wenig trautes Familienglück, Ehefrau Aggie (Famke Janssen; 007 Goldeneye) ist zwar wegen eines gebrochenen Beines ans Bett gefesselt, aber die quirlige Tochter sorgt für Unterhaltung.
  
  Am nächsten Tag: Tochter weg, Türkette per Bolzenschneider zerschnitten – dann der Anruf bei der Polizei. Doch anstatt den Cops meldet sich eine unbekannte Stimme (Koster), droht Konrad und zwingt ihn dazu, erneut zum Sanatorium zu fahren und sich die gerade kennengelernte Patentin Elisabeth Burrows (Brittany Murphy) vorzunehmen und ihr das Geheimnis um die sechsstellige Zahl zu entreißen. Ansonsten wäre seine Tochter am Abend Rahmgeschnetzteltes...
  
  Zurück zur Umsetzung, mehr sollte man nämlich nicht verraten:
  Michael Douglas glänzt wie zumeist, Sean Bean mit dicker Rolle ist zwar ebenfalls brilliant, aber sein Charakter etwas zwiespältig: auf der einen Seite Vollprofi, auf der anderen Seite Arschloch. Wäre beispielsweise die eine Leiche 5 Minuten später entdeckt worden, wär´s aus mit dem Rubin. Wenn ein Vollprofi jemanden umbringt, sorgt er zumindest dafür, daß die Leiche auch erst danngefunden wird, wenn´s einen nicht mehr stört.
  Brittany Murphy ist der dritte Glanzpunkt, sie spielt ein verängstigtes, etwas durchgeknalltes Mädel wirklich überzeugend.
  
  Die eingesetzte Hightech-Überwachung der Räubertruppe wird manchem sauer aufstossen, ich fand sie aber durchaus im Bereich des Realisierbaren.
  Einige kranke Ideen, wie die arme Ehefrau durch ihr Gipsbein ans Bett zu fesseln, sind gelungen (die Arme kann nix machen und der mysteriöse Anrufer scheint sogar zu wissen, was sie für ein Fernsehprogramm guckt...).
  
  Der Film setzt auf viele Rückblenden, so daß erst recht spät der komplette Zusammenhang (auch warum Koster im Gefängnis war und natürlich erst recht was das für eine verdammte Zahl ist) klar werden – auch wenn der Plot eigentlich recht simpel gestrickt ist.
  
  Fazit: Gehobener Durchschnitt, wobei der Unterhaltungsfaktor recht gut, der Gruselfaktor eher niedrig angesetzt sind! weiterlesen schließen

• Psycho-Thriller

  

  31.03.2002, 17:35 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

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  Ja

  genau das ist der neue Film mit Micheal Douglas. Seit heute ist er in den Kinos zu sehen. Der Englische Titel lautet "Don't say a word".
  
  -----Story------
  New York: In der Stadt herrscht Feiertagsstimmung und auch der renommierte Psychiater Dr. Nathan Conrad (Michael Douglas) freut sich auf einen angenehmen Tag mit Frau (Famke Janssen) und Kind (Skye McCole Bartusiak). Doch was als friedliches Familienfest geplant war, entwickelt sich zum Alptraum. Die achtjährige Tochter Jessie wird entführt - mitten aus ihrem Kinderzimmer heraus. Noch ehe Conrad die Polizei rufen kann, melden sich die Täter, die die gesamte Wohnung mit einer Überwachungsanlage versehen haben. Statt eines Lösegeldes verlangen sie eine Information. Nathan Conrad soll binnen weniger Stunden einer traumatisierten Patientin seines Kollegen Dr. Sachs (Oliver Platt) eine mysteriöse Nummer entlocken. Die 18-jährige Elisabeth (Brittany Murphy), Insassin der psychiatrischen Klinik Bridgeview, ist die Einzige, die den Entführern das geben kann, worauf sie seit zehn Jahren harren: einen Hinweis auf das Versteck des Zehn-Millionen-Dollar-Diamanten, den Elisabeths ermordeter Vater einst bei einem gemeinsamen Coup hatte verschwinden lassen. Eine Information, für die Patrick B Koster (Sean Bean) und seine Komplizen - unter ihnen Dolen (Guy Torry) und Max (Conrad Goode) - über Leichen gehen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt ...
  
  ------Action------
  Action gibt es reichlich im Film, besonders in der kurzen Einleitung in der gezeigt wird, wie die Bank ausgeraubt wird.
  Aber auch während des Filmes gibt es einige "nette" Scenen. Und selbstverständlich am Schluss, aber das müsst ihr schon selber sehen.
  
  ------Schauspieler------
  Micheal Douglas spielt seine Rolle als "Psychoheiler" recht gut. Vor allem überzeugt er als armer Vater, dem seine Tochter geraubt wurde.
  Die Tochter selbst ist auch gut gespielt worden, wobei man berücksichtigen muss, dass es ein Kind ist. Zwischendurch gibt es eine lustige Scene, in der sie versucht die Gangster auszutricksen.
  Sean Bean bekannt aus GoldenEye spielt den Bösewichten, wie auch in GoldenEye sehr überzeugend.
  
  ------Fazit------
  Insgesammt ein gut gelungener Psycho-Thriller mit einigen Überraschungen. Zwischendurch nervt zwar das Gesinge Elisabeths, allerdings kann ich dies nur auf Englisch beurteilen, da ich ihn in den USA gesehen habe. Wer nicht zuwenig Geld hat sollte sich diesen Film ruhig antuen, allerdings ist er (leider) nicht so gut, dass er als Pflichtfilm anzusehen ist. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Ritzilein, 31.03.2002, 17:40 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Den wollte ich auch unbedingt im Kino sehen, aber ich glaube jetzt ist es zu spät. Also muss er auf DVD ran. Schöner Bericht, Gruß, Bianca

  • 

    botanik, 31.03.2002, 17:38 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    hört sich interessant an

• ...die erotischen Filme sind Vergangenheit!

  

  25.02.2002, 17:01 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  Bewertungen (8) / Kommentare (4)
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  Ja

  Was die Psychatriepatientin Elisabeth unbedingt für sich behalten will, ist eine mysteriöse 6-stellige Zahl, hinter der gefährliche Verbrecher her sind. Davon ahnt ihr neuer Therapeut Dr. Nathan Conrad allerdings noch nichts.
  
  Der Grund warum Elisabeth in der Psychatrie ist, ist ein düsteres Geheimnis, das Elisabeth krampfhaft vor der Aussenwelt verbirgt. Ihr Seelenklemptner hätte es sich jedoch besser zweimal überlegt, ob er den Fall übernimmt, denn durch den Kontakt zu Elisabeth gerät seine ganze Familie ins Visier der skrupellosen Gangster.
  
  Plötzlich verschwindet Nathans Tochter Jessy spurlos. Das Leben der bisher glücklichen Familie gerät total aus den Fugen und für Nathan und seine Frau beginnt ein grausames Versteckspiel.
  
  Die Gangster, die seine Tcohter gekidnappt haben sind nicht zimperlich. Offenbar geht auch eine brutale Mordserie auf das Konto der Entührer.
  Bei Elisabeth laufen die Fäden zusammen. Nathan weiss, will er seine Tochter retten, muss er sie zum sprechen bringen und das sollte möglich sein, denn ihre Krankheit spielt die eigentlich Irre nur vor.
  
  Unter enormen Zeitdruck recherchiert der erfahrene Psychiater weiter und kommt so der Wahrheit auf die Spur. Elisabeth verlor auf tragische Weise ihren Vater und suchte danach Schutz in der geschlossenen Anstalt.
  
  Doch welche Verbindung besteht zwischen Elisabeths Vater und den Gangstern? Diese Frage kann man sich nur beantworten, wenn man sich diesen Film ansieht.
  
  Ähnlich wie Mel Gibson in Kopfgeld versucht hier Michael Douglas in der Rolle des erpressten Varers den Spieß umzudrehen um das Leben seines Kindes zu retten. Es ist zwar nicht immer glaubwürdig, aber mit soviel Spannung und Tempo inszeniert, dass man als Zuschauer fasst selbst ausser Atem kommt. Vor allem das Finale macht den Film zu einem Thriller der Marke Nervenkitzel pur! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    *Jayn*, 25.02.2002, 17:11 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    Deine eigene Meinung fehlt hier ja total, das ist doch das was uns interessiert... MFG Die Jayn:)

  • 

    awassa, 25.02.2002, 17:09 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    Hast ja nur eine Art Inhaltsangabe geschrieben...wie fandest du denn den Film? Laß was von deiner Meinung hören :-) LG KAro

  • 

    TheRoof, 25.02.2002, 17:06 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    recht schön, allerdings fehlt ein wenig meinung...TheRoof

  • 

    Filmfreund, 25.02.2002, 17:03 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    Mir fehlt ein wenig Deine eigene Meinung. Eine Inhaltsangabe kann ich auch woanders lesen. Gruß Filmfreund