Pro:
Der Geruch verschwindet auf der haut, hinterlässt keinen Film, ist sehr wirksam
Kontra:
der anfängliche Geruch ist wirklich gewöhnungsbedürftig
Empfehlung:
Ja
...ist sehr wirksam.
Angefangen hat die Begeisterung über eine giftgrüne Salbe bei einem Besuch meiner örtlichen Apotheke, bei der ich immer auch einige Proben mit nach Hause nehmen darf. Und selbst, wenn ich nur 3 Euro ausgebe, so beglückt man mich dennoch damit. Abgesehen davon, daß diese Proben natürlich die Kunden überzeugen sollen ist es für mich auch immer interessant neue Produkte zu testen oder aber auch in den Wintermonaten eine kleine Packung Taschentücher mal eben so in die Tasche fliegen lassen zu können - ich vergesse ohnehin gerne mal so sinnvolle Dinge mitzunehmen.
Eine sehr kleine Verpackung der Ensbona Pferdesalbe war auch einmal mit dabei. Sie fiel mehr oder weniger durch den roten Deckel auf - aber vor allem durch die Farbe des Inneren. Dieses Grün ist so eklig und auffällig, daß man gar nicht daran vorbei kommt das Zeug zumindest mal aufzumachen. Entgegen kommt einem ein sehr ekelhafter Geruch, aber vor allem ein kräftiges grün. Es sieht auch weniger wie eine Salbe aus, sondern eher wie Gel.
Als ich die probe benutzte hatte ich starke Nackenschmerzen und auch meine Knie waren nicht mehr ganz so fit - ich hatte meinen Körper über Monate hinweg sehr geschunden und neben Voltaren-Schmerzgel eigentlich nie Salben oder ähnliches benutzt - ich war da eher eine die immer und überall alle möglichen Schmerztabletten mit sich rumtrug und natürlich auch zahlreich einnahm. Aber ich staunte doch sehr wie hilfreich mir die Ensbona Pferdesalbe war – es linderte gut den Schmerz und schien trotz des ekelhaften Geruchs und des Aussehend genau das zu tun, was der Hersteller auch versprochen hat. Es war ja leider nur eine Probe und so hielt sie nicht lange. Dafür machte ich dann im Internet einige Recherchen und fand mehrere lieferbare Größen/Formen dieser Pferdesalbe. Aufgrund des Preises entschied ich mir für die größte Verpackung:
Ensbona Pferdesalbe 1000ml im Spender
Hersteller:
Ferdinand Eimermacher GmbH & Co. KG
Nordwalde
Erhältliche Abpackungsgrößen:
50ml (die günstigste Variante für 0,77 Euro)
200 ml ( hier ist der günstigste Preis 4,14 Euro)
500ml ( und hier der günstigste Preis 8,28)
und natürlich die 1000 ml, die als einzigste Abpackung einen Spender hat, was für mich mit ein Hauptgrund war genau diese Größe zu wählen - der andere Grund war natürlich der Preis. Beim Onlinevergleich erhielt ich die 1000ml für 16,83 Euro, wobei sich der Preis natürlich in den Online-Apotheken auch immer ändert - es empfiehlt sich wie immer ein Preisvergleich. Es gibt die Ensbona Pferdesalben in allen Größen auch nur in Apotheken - am besten fragt man in seiner örtlichen Apotheke ganz gezielt nach den 50ml um es zu testen, wobei ich mir sicher bin, daß jeder, der es getestet hat auch die 1000ml verwenden wird.
Was ist aber nun dran an der Pferdesalbe?
Es gibt ja viele Pferdesalben und sie ähneln sich in ihren Zusammensetzungen und Wirkungen. Bei der Ensbona-Pferdesalbe haben wir einen dreifachen Wirkstoffkomplex. Die drei Wirkstoffe sind: Roßkastatnienextrakt, Rosmarin und Arnika. Allein schon diese Wirkstoffe können für unangenehme Gerüche sorgen, schaut man sich aber die Inhaltsstoffe mal an, bemerkt man noch mehr Gründe für das widerliche Geruchserlebnis:
Aqua, Alcohol, Glycerin, Campher, Carbomer, ButyleneGlycol, Ethoxydiglycol, Propylene Glycol, Arnica Montana, Menthol, Sodium Hydroxide, DisodiumEdta, Aesculus Hippocastanum, RosmarinusOfficinatis
Laut Hersteller soll die Salbe auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen werden, aber natürlich nicht auf offene Wunden und natürlich sollte eine Benutzung bei Kleinkindern und Säuglingen keinesfalls in Erwägung gezogen werden. Eie Massage mit der Ensbona Pferdesalbe soll den Körper und den Geist entspannen - zu diesen Aussagen kann ich folgende Erfahrung mitteilen: Das Auftragen auf betroffene hautstellen kann vieles beinhalten - der Hersteller wirbt auch eindeutig dafür, daß diese Salbe feuchtigkeitsspendend ist und sie kann also für trockene Hautstellen verwendet werden - oder aber eben betroffen im Sinne von schmerzhaft - ein schmerzender Rücken, ein schmerzendes Kniegelenk, beanspruchte Beine und ähnliches. Die Massage damit gestaltet sich als relativ schwer, da die Salbe sehr schnell einzieht und anders als ein Massageöl einfach keinen nötigen Schmierstoff bietet um auf der Haut zu gleiten, allerdings erweist sich der Geruch doch tatsächlich als erholsam, wenn man ihn erst einmal eine zeitlang in der Nase hat.
Von Kühlung und Reaktivierung ist ebenso die Rede und das kann ich auf jeden Fall bestätigen. Neben dem Gestank fiel die kühlende Wirkung als nächstes auf und ich kann mittlerweile sogar behaupten, daß es bei Insektenstichen eine gute Wirkung zeigt. Selbst bei einem Sonnenbrand würde ich die Salbe empfehlen - sie spendet in der Tat Feuchtigkeit und kühlt sehr angenehm - es tut nichts anderes als eine Apres-Lotion. Also, anderes schon, aber eher in einer anderen Richtung. Bei Rückenschmerzen, die meist bei mir im unteren Bereich auftreten und dafür sorgen, daß ich mich manchmal wie eine Oma fühle, wenn ich mal wieder falsch saß und nicht so recht hochkomme oder den Rücken nicht mehr gerade bekomme ist die Ensbona Pferdesalbe ein extrem schneller Helfer.
Einmal aufgetragen und eingerieben entstehen weder klebrige Rückstände noch bleibt der Geruch von langer Dauer - die Wirkstoffkombination aber scheint anzuschlagen und das nicht erst nach der 10. Anwendung, sondern sofort. Ähnliches kann ich aus dem Nackenbereich bestätigen, der bei mir generell und schon seit Kindestagen sehr verspannt ist - das ist nicht heilbar, sondern hat was mit einer Verkrüppelung zu tun, die Schmerzen aber sind manchmal schon sehr extrem und sind sie erst einmal da ist auch die Migräne nicht weit - es gilt wie bei vielem also da Übel an der Wurzel zu packen - eine Operation ist kein Thema, also versuche ich mir die Nackenschmerzen schon seit Jahren durch verschiedene Methoden vom Hals zu halten (welch Wortspiel) Diese Pferdesalbe aber ist die einzigste und erste Methode die trotz ihrer Wirksamkeit keine chemische Einnahme voraussetzt. Alleine das ist schon ein Grund für eine Empfehlung. Sicher: ganz scherzfrei bin ich nicht, aber so gut wie und das ist eine enorme Leistung, da es sich bei mir um ein körperliches Problem handelt, welches ich seit Kindertagen nur mit Tabletten und zusätzlicher Sauna und Massagen entgegnen konnte. Jetzt reicht die Ensbona Pferdesalbe und es hat den gleichen Effekt.
Eine weitere und vor allem viel gebräuchlichere Anwendung ist die beim Muskelkater. Es kann ja sein, daß der Sohn zu viel auf dem Bollerplatz Fußball gespielt hat oder die Mama lange nicht mehr Rollschuhe lief oder aber eine andere Beanspruchung für Muskelkater sorgte. In diesem Fall ist die Ensbona Pferdesalbe wirklich das empfehlenswerteste, was es gibt. Erstens ist die Mixtur noch die richtige, da sie heutzutage viel zu oft in Drogerien in sehr abgewandelter Form zu bekommen ist, aber lange nicht so hilfreich und zweitens ist es die Mixtur, die damals noch Pferden helfen sollte. Die wunderbare Wirkung für uns Menschen wurde ja wie bei vielen wirksamen Mittelchen nur durch Zufall festgestellt. Sie kühlt erst und dann wärmt sie. Die beanspruchten Muskeln können sich erholen und der Schmerz, den ein Muskelkater ja nun einmal verursacht ist auch relativ schnell wieder vergessen.
Absolut von Vorteil bei dem Spender ist die Tatsache, daß ich nicht in die Salbe reingreifen muß. Das ist nicht unbedingt unangenehm vom Grund her, aber die gelhaltige Salbe landete nur allzu gerne unter meinen Fingernägeln und das kann ich nicht leiden. Bei dem Spender kann ich die Salbe direkt auf die Handfläche geben und loslegen.
Absolut lobenswert ist nicht etwa das schnelle Einziehen der Ensbona Pferdesalbe, sondern daß sie keinerlei Film hinterlässt - weder einen klebrigen Film auf der Haut, noch das Gefühl einer zweiten Haut, wie zum Beispiel bei etlichen Schmerzsalben, die ich so probiert habe. Und selbst dieser Gestand verschwindet - er ist nach nur kurzer Zeit absolut verschwunden.
Das einzige Negative ist: Sie ilft bei trockener Haut nicht so toll. Sicher ist, daß sie für empfindliche Haut geeignet ist, da meine Haut wirklich sehr empfindlich ist und ich trotz Menthol zum Beispiel nicht eine einzige Reizung, geschweige denn ein Hautproblem überhaupt hatte. Und sie trocknet die Haut zumindest nicht weiter aus, was auf jeden Fall positiv ist, da andere solcher kühlenden und wärmenden Mittelchen das sehr wohl tun.
Empfehlenswert ist sie für jeden Haushalt, denn egal ob Sportler oder Freizeitaktivist, Workaholic oder Hausfrau - irgendwann braucht man dieses Mittelchen auf jeden Fall und wird sehr froh sein es gekauft zu haben. Menschen jeden Alters haben Zipperlein, die mit der Ensbona-Pferdesalbe nicht nur erträglich werden, sondern sie auch beseitigen und das auf eine wirksame, schnelle und einfache Art und Weise.
Wer es nicht glaubt kann gerne um und bei einen Teuro investieren und sich die 50ml kaufen - der Rest steht in meinem Bericht...
Allseitige Entspannung wünscht
Elli-Spirelli weiterlesen schließen
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