Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Testberichte

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Erfahrungsberichte (9)

Summe aller Bewertungen

Niveau: durchschnittlich
Unterhaltungswert: sehr gering
Spannung: sehr gering
Humor: durchschnittlich
Stil: ausschmückend

Pro & Kontra

Vorteile

Spannung, Faszination
spannend geschrieben, man fiebert mit, man kann sich in die Geschichte gut hinein denken
Spannung bis zum Schluss, schönes Ende
Wer die anderen Bände kennt und liebt kann nicht darauf verzichten
Atemberaumende Story, Spannung ohne Ende, auflockernde, lustige Bemerkungen, und Actionreich wie nie zu vor .

Nachteile / Kritik

Das es das Ende um die Geschichte von Harry Potter ist.
kein Kinderbuch
Gibt´s nicht!
Die Altersfreigabe ist eindeutig zu niedrig
Manchmal etwas verwirrend . zB . Harry musste sterben um zu überleben .

Tests und Erfahrungsberichte

Das Harry-Potter Massaker

22.03.2008, 17:34 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

3

Bewertungen (6) / Kommentar (1)
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Pro:

-Man will einfach das ende kennen, wenn man die anderen 6 Teile gelesen hat

Kontra:

-teilweise langweilige Passagen -künstliches "aufplustern" der Story -wenig kreative Elemente

Empfehlung:

Ja

Ich bin großer Fan der Harry Potter Saga umso mehr bedauere ich so ein Ende...

Leider kann ich mich den vielen positiven Meinungen meiner Vorredner nicht anschließen. Das neue Buch wirkt auf mich leider unkreativ und zieht sich vor allem in der Mitte sehr in die Länge ohne irgendwelche Akzente zu setzen.

Ich musste leider beim letzten Kapitel an Matrix: Revolutions denken. Keine neuen Ideen, deswegen fahren wir einfach eine Massenschlacht auf, in dem alles und jeder, den wir kennen aus den Büchern in einem epischen Kampf um das Schicksal der Menschheit (Zaubererwelt) teilnimmt. So ein Ende hat so eine Saga doch nicht verdient!

Aber fangen wir lieber am Anfang an.
Was mir sehr oft aufgefallen ist, auch in den Interviews zu den Filmen ist die Betonung auf dem Element des Kontrastes. Es fiel mehrere Male der Satz das man "Nie in so kurzer Zeit geweint und geheult hat".

Genau nach diesem Motto lief auch das ganze Buch ab. Schon angefangen mit der Flucht geht es nicht mehr um eine intelligente Handlung, sondern einfach nur um Grausamkeit, Action und ein wildes umherirren der Charaktere.

Die Geschichte der "Heiligtümer des Todes" wirkt so aufgedrückt, dass es fast schon weh tut. Aus meiner Sicht ein Versuch die dünne Story etwas aufzuputschen.

Und in guter Bild manier wird alles weiter aufgeputscht, Dumbledore war früher ein böser, böser Zauberer, der nur an Macht interessiert war und seine Familie vernachlässigt hat. Zu allem Überfluss kommt noch Dumbledores Bruder in das Geschehen.

Aber gehen wir weiter in der Geschichte. Jetzt kommt der Mission Impossible Einsatz von Harry Potter beim eindringen ins Zauberministerium. Das Ministerium wird ausgespäht und das Eindringen wird minutiös vorbereitet. Leider geht an dieser Stelle auch die Leselust den Bach runter.

Genauso wie bei der darauffolgenden Flucht wird sich in Details ergangen, die einfach nur das Buch in die Länge ziehen, die epischen Ausmaße potenzieren und aber einfach nur aufgesetzt wirken aus meiner Sicht. Der ultimative Zauberstab, der ultimative Tarnumhang und den Lebensstein, als würde es nicht ausreichen, dass man den üblichen Kampf gut gegen böse hat, wird das ganze noch aufgeputscht, dramatisiert. Aber hinter all dem steht nichts mehr innovatives, keine neuen Ideen, nur noch ein Versuch das ganze aufzuplustern bis die Blase am Ende platzt.

Die monatelange Flucht mit dem Zelt hat schon stark an meinen Nerven gezährt, aber ich wollte nach sechs Bänden zuvor wissen, wie das ganze endet.

Einer der negativen Höhepunkte der Story ist das total abiträre auffinden des Schwertes von Gryffindors. Ohne irgendeinen kausalen Zusammenhang taucht ein Patronus auf, der Harry den Weg zum Schwert zeigt, dann ertrinkt Harry fast und wird von Ron gerettet, wobei dieser vom Patronus von Snape geleitet wurde? Sonst alles klar?

Aber wir sind ja noch nicht am Ende.
Anfangs war ich noch von der Idee der Horkruxe beeindruckt, aber die Suche ist total abiträt. Auch das Treffen auf die Flüchtlinge und den Kobold, der ihnen vom gefälschten Schwert erzählt ist einfach zu viel Zufall für meinen Geschmack.

Mit den Geschichten über die Besitzer von Zauberstäben und wem sie gehorchen wird das ganze noch weiter ins "fantastische" getrieben.
Wie in der Matrix Triologie wird alles immer erweitert, es wird viel sinnlos gefaselt.

Das Buch weiß nicht wohin es will. Einerseits versucht es mit seiner doch immer drastischeren Darstellung von Gewalt und Verzweiflung erwachsen zu wirken. Es kommt zu immer mehr Morden, ein regelrechter Krieg bricht aus, alles bekommt epische Ausmaße, aber dann sind auf der anderen Seite so grobe Zufälle, wie sie einem nur in Kinderbüchern eigentlich begegnen. Beim total Arbiträren Gehoppse durch Englad treffen die Harry, Hermione und Ron auf die Flüchtlinge... als Mathematiker könnte ich da gerne mal die Wahrscheinlichkeit ausrechnen, aber mich würde es wundern, wenn das noch im Promillebereich wäre.
Ich bin froh, dass dies der letzte Band ist, weil ich einen weiteren aus Interesse bestimmt kaufen würde, aber ich mir nicht vorstellen kann, dass es Rowling noch einmal gelingt, etwas innovatives zu kreieren. weiterlesen schließen
Kommentare & Bewertungen
- Clarinetta2, 22.03.2008, 17:38 Uhr
  
  Bewertung: sehr hilfreich
  
  guter objektiver bericht, schöne ostern
Alles hat ein Ende

12.11.2007, 14:08 Uhr von
Ostseekrabbe

3

Bewertungen (24) / Kommentare (8)
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Pro:

Wer die anderen Bände kennt und liebt kann nicht darauf verzichten

Kontra:

Die Altersfreigabe ist eindeutig zu niedrig

Empfehlung:

Nein

Vorweg

Ich halte nicht sehr viel davon zum 1000sten Mal die Daten von Joanne K. Rowling aufzulisten oder aus den vorangegangenen Büchern zu zitieren, nur um eine möglichst Lange Meinung abzugeben, man möge es mir nachsehen! Eine Meinung über ein Buch zu schreiben um damit andere zu animieren sich dieses Buch auch zu kaufen, ohne dabei gleich alles zu verraten ist ohnehin schon nicht so einfach, oder?

Klappentext

An eine Rückkehr nach Hogwarts ist für Harry nicht zu denken. Er muss alles daransetzen, die fehlenden Horkruxe zu finden, um zu vollenden, was Dumbledore und er begonnen haben. Werst wenn sie zerstört sind, kann Voldemorts Schreckensherrschaft vergehen. Mit Ron und Hermine an seiner Seite und einem magischen Zelt im Gepäck begibt sich Harry auf eine gefährliche Reise, quer durch das ganze Land. Als die drei dabei auf die rätselhaften Heiligtümer des Todes stoßen, muss Harry sich entscheiden. Soll er dieser Spur folgen? Doch er ahnt schon jetzt: Welche Wahl er auch trifft - am Ende des Weges wird der Dunkle Lord auf ihn warten….

Zu dem Buch

Nun war es also soweit, mit dem Erscheinen des siebten Bandes, hielt ich auch gleich den letzten Band in der Hand. Pünktlich um 0.03 hatte der Postbote geklingelt. Also ab ins Bett und angefangen zu lesen. Nach dem ja nicht nur die Bücher, sondern auch die Filme von Teil zu Teil immer düsterer worden, hatte ich schon einiges erwartet, aber ich muss sagen nicht annähernd das, was da auf mich wartete!
Anders als in den vorangegangenen sechs Bänden, fahren Harry, Ron und Hermine nicht nach den Ferien zurück nach Hogwarts. Sich machen sich auf die Suche nach den Horkruxen, in denen Voldemort Teile seiner Seele aufbewahrt. Zu ihrem erstaunen taucht der Zaubereiminister an Harrys 17. Geburtstag bei den Weasleys auf um Harry, Ron und Hermine ihr Erbe auszuhändigen. Dumbledore hat jedem der drei etwas hinterlassen, was durch das Ministerium vor der Herausgabe erstmal gründlich getestet wurde, jedoch ohne Ergebnis. Harry erhält den allersten Schnatz den er gefangen hat, Ron bekommt den Deluminator und Hermine ein Buch mit Kindergeschichten aus der Welt der Zauberer.
Nachdem die Todesser während einer Hochzeitsfeier (nein ich sage jetzt nicht wer heiratet!!!) einen Angriff auf die Blutsverräter wagen, müssen die drei Hals über Kopf fliehen. Nach einem weiteren Angriff der Todesser, verstecken sich die drei in dem Haus das Harry von Sirius geerbt hat. Da niemand weiß wie die Horkruxe aussehen, oder wo sie zu finden sind, gestaltet sich die Suche relativ schwierig. Aber um ihren Auftrag auszuführen schrecken Harry, Ron und Hermine vor nichts zurück, auch nicht vor einem Einbruch ins Ministerium, das mittlerweile und der Herrschaft der Todesser steht.
Aus dem Ministerium entkommen die drei nur knapp und müssen sich bald darauf ein neues Versteck suchen, da die Todesser nun wissen wo sie sich aufhalten. Harry, Ron und Hermine brechen also mit einem Zelt, das sie noch von der Quidditch-Weltmeisterschaft haben, auf um die restlichen Horkruxe zu finden und zu vernichten. Während ihrer Suche stoßen sie auf die Geschichte der Heiligtümer des Todes. Kann es sein, das die Geschichte etwas mit den Horkruxen zu tun hat? Oder ist es einfach nur eine Geschichte die Eltern ihren Kindern erzählen?

Mein Fazit

Ich bin seit Jahren ein bekennender Harry Potter Fan und muss zu geben, auch der dieser Band war wieder sehr spannend und voller Überraschungen. ABER…
Zum einen war ich etwas verwirrt, denn ein Schmuckstück, das von jemandem Besitz ergreifen kann und seinen Geist vergiftet, gab es das nicht schon im "Der Herr der Ringe"?
Zum anderen will es mir nicht in den Kopf, wir begleiten Harry seit seinem elften Geburtstag. Alles was er bisher erlebt hat wurde von Jahr zu Jahr gruseliger und unheimlicher, aber Harry wurde ja auch immer ein Jahr älter! Nur die Altersfreigaben nicht! Alleine bei der letzten Schlacht am Ende des Buches sterben 50 (!!!) von den "Guten", mal abgesehen von denen die während der Geschichte auf der Strecke bleiben oder verletzt werden, denn auch die Verletzungen werden sehr anschaulich beschrieben. Ist das wirklich für Kinder ab 10 Jahren geeignet?
Mit dem letzten Band von Harry Potter hat Joanne K. Rowling es mit Sicherheit wieder geschafft ihre, bzw. die Fans von Harry Potter in ihren Bann zu ziehen. Wie auch die anderen Bände ist auch dieses Buch sehr spannend geschrieben und lässt sich eigentlich so durchlesen (wenn man denn die Zeit hat). Leider haben die kleinen magischen Dinge im Verlauf der letzten Jahre den dunklen Geschehnissen mehr und mehr Platz machen müssen und das finde ich etwas Schade. weiterlesen schließen
Kommentare & Bewertungen
- DOMMEL, 18.12.2007, 21:51 Uhr
  
  Bewertung: sehr hilfreich
  
  ein sh für den herrn oder die dame
- Markusgeiger86, 17.12.2007, 18:34 Uhr
  
  Bewertung: sehr hilfreich
  
  mfg, Markus
- Django006, 16.12.2007, 17:15 Uhr
  
  Bewertung: sehr hilfreich
  
  sh & *lg* Alan ;>))))
- Hoppel71, 12.12.2007, 11:21 Uhr
  
  Bewertung: sehr hilfreich
  
  SH und LG Chris
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Informationen

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