Adobe Photoshop CS3 Extended 10 Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- übersichtlich meiner Meinung nach bestes Programm auf dem Markt Professionalität trotz wenig vorkenntnissen
Nachteile / Kritik
- der hohe Preis , der allerdings gerechtfertigt ist
Tests und Erfahrungsberichte
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Bildbearbeitung leicht gemacht
5Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich über das wohl beste Fotobearbeitungsprogramm berichten, dass mich wirklich total überzeugt hat und ich es schon etliche Jahre benutze und deshalb den Umgang mit ihm schon etwas gelernt habe und immer mehr entdeckt und gefunden habe, was ich mit diesem Programm alles anstellen kann und wie ich Bilder besser in Szene setzen kann. Und da dieses Programm eigentlich einfach zu verstehen ist, zwar nicht immer selbsterklärend aber dennoch nicht zu schwer, finde ich, dass auch Anfänger damit etwas auf die Beine stellen können.
Vorher habe ich Paint Shop Pro benutzt und war immer sehr begeistert von der Software und wollte eigentlich auch nichts neues ausprobieren, bis mir dann jemand empfohlen hat, ich soll doch mal Photoshop testen. Damals war ich noch etwas in der Graphic-Szene unterwegs und hatte meine eigene Homepage, auf der ich Layouts, Wallpaper ect. kostenlos angeboten habe und da ich mich ja ständig weiterentwickeln wollte, bin ich dem Rat gefolgt und probierte die Testversion von Photoshop. Ich glaube es war noch nicht mal CS3, weiß es aber gar nicht mehr.
Aber da ich ziemlich begeistert war, obwohl der Umstieg auf Photoshop zuerst recht merkwürdig und ungewohnt war, habe ich mich dazu entschieden die Vollversion von CS3 zu kaufen.
So bin ich also zu Photoshop gekommen und ich bin wirklich froh darüber, dass ich dem Rat damals gefolgt bin und nun erfolgreich und einfach Bilder ect. bearbeiten kann. Doch nun zu dem eigentlichen Testbericht.
===Oberfläche/Layout===
Zuerst möchte ich ein bisschen über die Oberfläche und die Leisten berichten. Deren Aufbau und Funktionen ect.
Die Programmoberfläche selbst ist in einem hellen grau gehalten. Der Rand ist dunkelblau. Eigentlich nicht außergewöhnlich für ein Programm. Das Logo von Photoshop ist Blau und ein kleines Viereck, auf dem PS steht. Links befindet sich eine vertikale Werkzeugleiste über die ich nachher noch was sagen werde. Oben befindet sich horizontal die Datei-Leiste wie ich sie nenne, an der man die verschiedensten Funktionen auswählen kann, aber darüber werde ich auch noch schreiben.
Darunter befinden sich dann die entsprechenden Leisten, die sich öffnen, wenn man ein Werkzeug anklickt. Mit denen kann man dann die Werkzeuge optimieren und verändern ect.
Rechts befindet sich vertikal eine sehr wichtige "Leiste" wie ich finde. Hier kann man Veränderungen am Bild ganz einfach vornehmen, Ebenen hinzufügen oder entfernen, die Pinselfarbe durch regler optimal bestimmen und ein Histogramm begutachten ect. Es gibt eigentlich schon fast viel zu viel um das alles zu beschreiben und richtig zu verstehn und es gibt trotzdem immernoch was, was man noch nicht entdeckt oder ausprobiert hat. Aber ich versuche so präzise wie möglich zu beschreiben und das wichtigste reinzubringen.
===Werkzeugleiste===
Ich habe nebenbei Photoshop CS3 geöffnet um bessere Erklärungen abzugeben und nicht irgendwelhe Märchen zu erzählen. Darin habe ich ein Bild von mir geöffnet um nochmal ein paar Funktionen zu testen, sodass ich sie hier besser und genauer beschreiben kann.
Das erste Werkzeug in der Leiste von oben ist ein einfacher Mauszeiger mit dem man eigentlich die Objekte verschieben kann, wenn man die Maustaste klickt und gedrückt hält. Das geht aber z.B. nicht, wenn das Objekt oder Bild über der untersten Ebene platziert ist.
Was sind Ebenen?
Ebenen sind einfach nur die Bilder oder Objekte die man öffnet. Öffnet man ein Bild, ist das die untere fixierte Ebene. Die ist nicht umplatzierbar, d.h. man kann sie mit diesem Werkzeug nicht greifen und einfach auf einen anderen Platz setzen. Wenn man jedoch ein neues weißes bzw. transparentes Bild öffnet, darauf ein Bild seiner Wahl einfügt(also reinkopiert), kann man es an der Stelle wo man es haben möchte.
Verschieben kann man auch Objekte die z.B. kleiner sind als das fixierte Bild und man es im Bild auf ein Platz seiner Wahl stellen möchte, eigentlich ganz einfach. Zu Ebenen werde ich nachher noch mehr sagen, da ich es wichtig finde mit Ebenen zu arbeiten.
Dieses Werkzeug hat wie alle anderen auch, eine Kurztaste. Ist man im Programm muss man einfach nur den Buchstaben "V" auf der Tastatur eingeben und schon wird das Werkzeug automatisch ausgewählt. Wirklich praktisch, aber man muss eben auch wissen, welcher Buchstabe für welches Werkzeug gewählt werden muss, sonst hat das ganze ja keinen Sinn.
Das zweite Werkzeug von oben ist das Auswahlwerkzeug. Es gliedert sich in 4 einzelne Werkzeuge. Das Auswahlrechteck, die Auswahlellipse, Auswahlwerkzeug: Eigene Zeile und Auswahlwerkzeug: Eigene Spalte.
Mit dem Auswahlrechteck, kann man teile des Bildes in Rechteckform auswählen, also einkreisen (wobei, eher einrechtecken) und die Auswahl die man getroffen hat, wird in einem gestrichelten Rechteck angezeigt. Jetzt kann man, wenn man sich auf einer oberen Ebene befindet, das Rechteck verschieben oder auch kopieren, was aber auch auf der unteren Ebene geht, es ist nur wichtig, dass die Ebene angeklickt sein muss, welche man kopieren möchte, aber dazu sage ich später mehr.
Das Auswahlellipsewerkzeug erzielt den gleichen Effekt, nur dass man hier eben ein rundes oder Ovales Auswahlfenster erzeugen kann.
Bei diesen beiden Auswahlmöglichkeiten kann man auch noch in der Werkzeugsoptimierungsleiste, die sich oben waagerecht befindet auswählen, ob das Seitenverhältnis gleich ist, also kann man so Rechtecke bzw. Kreise formen und wie lang die Kanten sein sollen. Kann man dann manuell eingeben.
Das eine Zeile und eine Spalte Auswahlwerkzeug habe ich jetzt selbst noch nie benutzt und ich weiß auch nicht wirklich was damit anzufangen, da es einfach nur eine kleine gestrichelte Linie ist und nicht wirklich eine Auswahl darstellt. Die Kurztaste für dieses Wekzeug ist der Buchstabe "M"(Für das Rechteck und Ellipse-Werkzeug)
Nun kommen wir zum Lasso-Werkzeug. Dieses Werkzeug ist wieder in 3 einzelne Werkzeuge unterteilt. Zum einen das normale Lasso-Werkzeug, mit dem man die Auswahl ganz manuell aussuchen kann, d.h. man kann über das Bild fahren und es gibt kein voreingestellte Einstellungen, man kann einfach ganz Frei auswählen. Ist zum präzisen ausschneiden zwar gut geeignet, gibt aber noch was Besseres.
Das Polygon-Lasse-Werkzeug. Es verbindet immer die Punkte die ihr anklickt. Das ist noch besser zum genauen ausschneiden, auch wenn man so manchmal Punkte sehr nah bei einander setzen musst.
Zu guter Letzt das Magnet-Lasso-Werkzeug. Das habe ich jetzt noch nie wirklich in der Praxis angewendet. Es spürt die Linien und Ränder des Bildes auf und umfässt sie automatisch. Ich finde aber, dass es nicht gerade sehr zuverlässig ist und deshalb benutze ich es auch nicht. Ich kann mir vorstellen, dass es funktioniert, wenn sich die Farben und Ränder im Bild klar herauskristalisieren, aber ansonsten funktioniert das nicht wirklich. Dieses Werkzeug hat den Buchstaben "L" in der Kurzliste.
Darunter befindet sich das Schnellauswahl-Werkzeug. Damit kann man mit einem Klick eine bestimmte Fläche auswählen. Diese richtet sich nach der Farbe. Wenn man einmal auf eine Stelle klickt, wird ein Feld ausgewählt, in dem die Farbe recht gleich ist. Man kann es aber durch mehr Klicks erweitern und es sucht sich immer die Ränder einer Fläche.
Dieses Werkzeug benutze ich jetzt eigentlich seltener.
Das Zauberstab-Werkzeug, dass sich in der selben Kategorie befindet, wählt wirklich nur die Pixel in der gleichen Farbe aus und sie müssen zusammenhängen. Es lässt sich auch nicht durch weitere Klicks erweitern.
Die Kurztaste ist "W".
Das Freistellungswerkzeug, das mit der Kurztaste "C" ausgewählt wird, kann man ein Teil des Bildes freistellen. Man wählt es einfach aus und der ausgewählte Bereich erscheint dann heller als der Rest. Und wen man die Auswahl dann beenden möchte, wird man gefragt, ob man die Auswahl freistellen möchte. Klickt man dann auf JA, wird der Ausschnitt in einem neuen Bild geöffnet und man kann es weiterverarbeiten.
Nicht zu vergessen ist, wenn man mit den ersten 4 Werkzeugen ein Teil des Bildes ausgewählt hat, kann man natürlich auch bewirken, dass nur dieser Teil mit einer anderen Farbe ect. versehen wird.
Das 6te Werkzeug von oben ist das Slice-Werkzeug und ich kann euch leider nichts darüber sagen, weil ich noch nie gesliced habe. Es wird wohl am häufigsten benötigt, wenn man ein Layout in Stücke schneiden möchte, sodass es beim Laden einer Homepage nicht so ewig dauert bis sich ein komplettes Bild aufgebaut hat sondern viele Kleinere Bilder.
Das nächste Werkzeug gliedert sich wieder in vier verschiedene Werkzeuge. Sie nennen sich Bereichsreparatur-Pinsel, Reparatur-Pinsel, Ausbessern-Werkzeug und Rote-Augen-Werkzeug. Mit dem Bereichsreparaturpinsel kann man stellen des Bildes in das Bild reinkopieren, die automatisch ausgewählt werden. Bei dem Reparatur-Pinsel kann man eine Stelle die man "kopieren" will manuell auswählen, indem man die mit alt-und der linken Maustaste auswählt. Und mit der Maustaste kann es nun ins Bild reinkopiert werden. So kann man im Gesicht sehr gut Unreinheiten der Haut beheben, indem man auf eine schöne Stelle in der Nähe der Unreinheit klickt und sie dann auf die Unreinheit kopiert. Man sollte aber darauf achten, dass der Pinsel nicht zu hart eingestellt ist, sodass die Kanten nicht so hart werden, aber das muss man selbst ausprobieren.
Das Ausbesserungswerkzeug und das Rote-Augen-Werkzeug habe ich noch nicht benutzt und kann deshalb nichts darüber sagen. Mit dem Ausbesserungswerkzeug kann man auf jeden Fall Stellen makieren und sie mit Mustern ect. ausbessern. Mit dem Rote-Augen-Werkzeug, wie der Name schon sagt, kann man Rote Augen reduzieren oder ganz entfernen, aber da ist ausprobieren angesagt. Die Kurzwahltaste für dieses Werkzeug ist das "J".
Das nächste Werkzeug ist eines der wichtigsten Werkzeuge. Der Pisel. Darüber hinaus gibt es auch noch den Bleistift und das Farbe-Ersetzen Werkzeug. Mit dem Pinsel und dem Bleistift kann man einfach und manuell Zeichnen wie man möchte, in welcher dicke und Härte, je nach dem wie es passt, aber das wird wohl jeder kennen. Man kann auch Muster benutzen und eigene Pinselspitzen hochladen, mit denen man dann Malen oder Stempeln kann. Super geeignet für Layouts ect. zu erstellen.
Das Farbe ersetzen Werkzeug habe ich eher selten verwendet. Damit kann man das Bild in der Farbe einfärben, die man ausgewählt hat. D.h. man kann z.B. die Haare Problemlos färben ect. eigentlich eine gute Sache.
Die Pinsel lassen sich mit der Kurzwahl "B" auswählen.
Die nächsten beiden Werkzeuge sind der Kopier-Stempel und der Musterstempel. Das Kopierwerkzeug kann man auch wieder verwenden um bestimmte Bereiche des Bildes zu kopieren und wieder aufzufassen. Dazu nutzt man wieder die Alt-Taste. Mit dem Musterstempel lassen sich vorinstallierte oder eigenkreirte bzw. gedownloadete Muster auf dem Bild anbringen. Damit kann man spiele. Die Kurzwahltaste ist das "S".
Mit den beiden nächsten Werkzeugen, dem Protokollpinsel und dem Kunstprotokollpinsel habe ich keine Erfahrung und kann auch wirklich nichts darüber berichten. Das einzige was ich sagen kann, ist dass die Kurzwahltaste "Y" hier funktioniert.
Dann kommen wieder 3 wichtige Werkzeuge. Das Radiergummi, der Hintergrund-Radiere und der Magische Radierer. Mit dem Radiergummi kann man ganz normal Flächen ausradieren, wie man es von anderen Programmen gewohnt ist. Mit dem Hintergrundradiergummi, kann man, wenn man mehrere Ebenen hat, auch einfach nur den Hintergrund, also eine untere Ebene ausradieren, zudem sie aber angewählt werden muss. Denn der normale Radierer, radiert alles.
Der magische Radierer, den ich jedoch nicht für sinnvoll finde, wenn man ein Bild bearbeitet, radiert auf Mausklick eine Fläche von gleichfarbigen Pixeln weg. Die Kurztaste ist das "E".
Die nächsten beiden Werkzeuge sind das Verlaufswerkeug und das Füllwerkzeug. Mit dem Verlaufwerkzeug kann man Verläufe in das Bild hineinbringen bzw. es damit einfärben. Es gibt schon einige vorinstallierte Verläufe, wie z.B. in Regenbogenfarben, man kann sich aber auch seine eigenen Farbverläufe erstellen oder runterladen und diese dann verwenden. Das Füllwerkzeug kennt man sicher auch schon, damit lassen sich ausgewählte Stellen oder das gesamte Bild mit einer Farbe einfärben. Die Kurztaste ist das "G".
Jetzt kommen drei ganz interessante Werkzeuge. Der Weichzeichner, der Scharfzeichner und der Wischfinger. Mit dem Weichzeichner kann man je nach dem wie die Pinselgröße und -härte eingestellt ist die Konturen des Bild weicher machen. Genau das Gegenteil davon erzielt der Scharfzeichner, der die Kanten verschärft. Der Wischfinger im Gegensatz verwischt die Kanten. Wenn man hier eine kleine Pinselspitz wähl und vorsichtig arbeitet, kann man auch einen schönen Weichzeichner-Effekt erhalten, was sich z.B. gut im Gesicht macht. Natürlich sollte man es damit nicht übertreiben, sonst sieht es schnell unnatürlich aus. Aber eine gesunde Glättung kann jedes Gesicht ect. gebrauchen. Mit der Taste "R" kann man das Werkzeug schnell auswählen.
Nun kommen wir zu den nächsten drei Werkzeugen. Der Abwedler, der Nachbelichter und das Schwamm-Werkzeug. Mit dem Abwedler kann man Stellen nochmal hell nachbearbeiten also etwas heller machen. Da nicht das ganze Bild einfach heller gemacht wird, kann man sich hier auf bestimmte Stellen konzentrieren.
Das Nachbelichter-Werkzeuh macht genau das Gegenteil, es belichtet die Bilder dunkler nach.
Der Schwamm macht alles etwas Farbloser, je nach dem wie mans haben möchte. Mit der Kurztaste "O" ist dieses Werkzeug schnell auszuwählen.
Die nächsten 5 Werkzeuge die etwas mit Zeichenwerkzeugen zu tun haben, werde ich nicht näher erläutern, da ich darüber leider nicht so viel weiß und zu sagen habe. Ich weiß, dass man damit Stellen einrahmen kann und diese füllen sich dann automatisch. Scheint ganz gut zu sein, wenn man Vektoren erstellen möchte.
Danach befindet sich das Textwerkzeug, das meiner Meinung nach immer etwas zu lange zum laden braucht. Dieses untergliedert sich dann wieder in drei weitere Werkzeuge. Das erste ist das Horizontale, das nächste das Vertikale Textwerkzeug.
Die anderen beiden, sind die gleichen nur dass sie Maskierwerkzeuge sind. D.h. es werden nur die gestrichelten Linien angezeigt und man kann mit den Buchstaben anstellen was man will, sie z.B. wild ausmalen. Mit den Textwerkzeugen kann man verschiedenste Schriftzüge erstellen und damit spielen. Muster einfügen, sowie Schatten usw. Da sind fast keine Grenzen gesetzt. Aber ausprobieren ist da das Beste. Das Werkzeug lässt sich mit der Schnelltaste "T" auswählen.
Die Pfadauswahl und die Direktauswahl sind zwei einfache Pfeile, die zur Auswahl genutzt werden können. Zu erreichen unter der Kurzwahl "A".
Dann gibt es noch folgende diverse Werkzeuge: Rechteck, Polygon, Ellipse, Abgerundetes Rechteck, Linien und eigene Form. Damit kann man eine Fläche erstellen, die dann in der ausgewählten Farbe erscheint.
Bei der eigenen Form gibt es verschiedene, vorinstallierte Formen, die man auswählen kann. Die Kurztaste ist das "U".
Danach kommen nur noch so diverse Werkzeuge wie Lupe und Dokumente. Da sollte man am Besten selbst mal schauen und ausprobieren, was so geht.
In der Werkzeugleiste gibt es natürlich auch das Farbfenster, mit dem man sich Farben in einem Farbenfeld auswählen und zusammenstellen kann. Kennt man ja auch schon von Paint ect.
===Bild===
Außer den ganzen Werkzeugen die es gibt und die es möglich machen, alles manuell zu gestalten, gibt es auch noch vorinstallierte Effekte und Bildeinstellungen, die das Bild verändern und verbessern können.
Bei den Bildeinstellungen gibt es zum ersten die Tonwertkorrektur. Hier kann man die Farbtöne des Bildes dezent ändern und bestimmen. Die Veränderungen sind nicht extrem, aber man kann schon einiges verbessern. Die Auto-Tonwertkorrektur macht as automatisch für einen und man muss keine Regler hin und her schieben um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Sieht meistens recht gut aus.
Dann kann der Kontrast automatisch und manuell eingestellt werden. Der automatische Kontrast bewirkt nicht wirklich viel, wobei man mei den manuellen Einstellungen schon so einiges rausholen kann. Genau das gleiche Prizip bei der Helligkeit, die man auch automatisch einstellen lassen kann oder sich manuell ran wagt. Dann gibt es och die Farbbalance. Hier kann man die Farben mit Reglern manuell verändern und anpassen. Bei Landschaftsbildern kann man so die gründen Farben z.B. besser herausheben ect.
Desweiteren kann man das Bild hier auch komplett schwarz-weiß färben. Den Farbton und die Sättigung kann verändert werden. Farben können ersetzt werden und die Belichtung kann im Nachhinein noch geändert werden. Hier kann auch eine Tontrennung durchgeführt werden und verschiedene Variationen ausgewählt werden. Die Variationen bewirken, dass die Bilder in verschiedenen Farbstichen dargestellt werden. Man kann z.B. auch mehrere Variationen übereinander legen. Es gibt auch noch mehrere Funktionen, die man aber einfach mal ausprobieren sollte.
===Effekte/Filter===
Es gibt natürlich auch reichlich vorinstallierte Filter bei Photshop. Ich werde hier jetzt nicht alle ausführlich beschreiben, aber so gut wie möglich nennen und etwas dazu sagen, wenn ich was zu sagen habe.
Zum Kunstfilter gehören einige Effekte. Um genau zu sein 15. Aquarell, Buntstiftschraffur, Diagonal verwischen, Farbpapier-Collage, Fresko, Grobe Malerei, Grobes Pastell, Körnung&Aufhellung, Kunststofffolie, Malgrund, Malmesser, Neonschein, Ölfarbe getupft, Schwamm und Tontrennung&Kantenbetonung.
Ich mag besonders die Farbpapier-Collage, da sie so ähnlich aussieht wie ein Vektor. So kann man einfache Fake-Vektoren erstellen, die ziemlich gut aussehn. Durch die Regler kann alles schön nach dem eigenen Gefallen eingestellt und angepasst werden. Die Ergebnisse sind immer wieder überraschend. Ansonsten sieht Tontrennung&Ölfarbe getupft noch schön aus. Die Kanten werden schwarz und etwas dicker hervorgehoben, was schnell wie eine Comicfigur aussehen kann, find ich ziemlich cool.
Der Malfilter hat im Gegensatz zum Kunstfilter nur 8 Effekte. Dunkle Malstriche, Gekreuzte Malstriche, Kanten betonen, Konturen mit Tinte nachzeichnen, Kreuzschraffur, Spritzer, Sumi-e, Verwackelte Striche.
Der Sumi-e Effekt sieht ganz nett aus. Erinnert mich etwas an die Tontrennung. Aber ich kann mit den Malfiltern leider nicht ganz soviel anfangen, zudem benutze ich sowieso selten mal Filter, da ich alles ziemlich naturgetreu belasse und den Rest manuell einstelle. Die verschiedenen Striche passen einfach nicht so richtig in ein Portrait. Das ist die Bilderart, wie ich sie meistens bearbeite. Sie machen die eher kaputt und unnatürlich.
Der Stilisierungsfilter ist alleine mit dem Effekt Leuchtende Konturen.
Wie der Name schon sagt, werden hier die Konturen leuchtend gemacht. Man könnte es vielleicht etwas mit einem bunten Negativbild vergleichen, das aber eher etwas verwackelt dargestellt wird. Das ist eher was für Spaßfotos.
Der Strukturierungsfilter hat wiederrum 6 verschiedene Effekte. Buntglas-Mosaik, Kacheln, Körnung, Mit Struktur versehen, Patchwork, Risse.
Das Buntglas-Mosaik sieht sehr lustig aus. Das Bild wird in Mosaiksteinen oder Kacheln dargestellt. Man kann die Größe dieser Kacheln ändern und somit auch bestimmen, wie genau man das Bild dahinter noch erkennen soll oder eben nicht. Mal wieder eine kleine aber feine Spielerei.
Die Körnung ist auch ganz nett. Sie kann das Bild in eine etwas Altertünliche Atmosphäre versetzen und den Anschein einer älteren Kamera erhalten, da man eben ein Rauschen erkennen kann.
Der Verzerrungsfilter hat 3 Effekte. Glasm Ozeanwellen, Weiches Licht.
Keiner dieser Effekte sprechen mich jetzt wirklich an. Sie machen das Bild eben verzerrter und man erkennt weniger. Nicht besonders wertvoll für mich, aber bestimmt für Leute die gerne mit den ganzen Effekten spielen und ausprobieren.
Zu guter Letzt, gibt es noch den Zeichenfilter. Dieser hat wieder mehr Effekte und zwar 14. Basrelief, Chrom, Conté-Stifte, Feuchtes Papier, Fotokopie, Gerissene Kanten, Kohleumsetzung, Kreide & Kohle, Prägepapier, Punktierstich, Rasterungseffekt, Stempel, Strichumsetzung, Stuck. Chrom sieht ganz nett aus. Das komplette Bild wird in einem glänzenden silber verchromt. Kann bei verschiedenen Objekten ganz gut aussehn, könnte ich mir vorstellen. Das Prägepapier kann man wirklich gut verwenden, wenn man etwas nach Prägung aussehn lassen will. Ein bisschen muss noch an den Reglern geschoben werden und dann wird es super. Der Stempel sieht auch nett aus. Fast wie der Vektoreffekt, den ich oben schon beschrieben habe, nur dass man dieses mal ein einfarbiges Bild hat, das in seinem Farbton nur schattiert ist.
===Restliche Funktionen&Ebenen===
Am Anfang des Berichts habe ich die Funktion der Ebenen erwähnt, die ich jetzt hier nochmal kurz erläutern möchte.
Ebenen sind die verschiedenen Bilder, die man übereinanderlagern kann. Auf jeder Ebene kann dann seperat gearbeitet werden, ohne dass eine andere darunter oder darüberliegende Ebene verändert oder zerstört wird. Ebenen werden einfach übereinander gelegt, und das kann man an der rechten Sidebar machen. Die untere Icons helfen dabei (das 2. von rechts).
So ist es möglich ein komplexes Gebild zu erstellen und da man die Ebenen auch nach Wahl benennen kann, ist es auch einfach den Überblick zu behalten, wenn es mal ein paar mehr Ebenen werden. Ohne die Funktion der Ebenen wäre ich manchmal echt aufgeschmissen.
Man kann auch die verschiedenen Ebenen verändern, mit den Ebenenstilen. So kann ein Bild gelbstichig oder blaustichig wirken. Hier kann man so einiges ausprobieren und mit den Reglern Deckraft und Fläche spielen.
===Hilfe===
Die Hilfe-Schaltfläche die es auch in dem Programm gibt ist überaus wertvoll. Hier kann man Tipps bekommen und bei Fragen zum Programm seine Antworten finden. Auch wenn ich dieses Funktion noch nicht wirklich in Anspruch genommen habe, bin ich positiv überrascht, dass diese Funktion doch so detailliert und vollständig ausgearbeitet wurde.
===Vorraussetzungen===
Windows XP SP2 / Windows Vista Home Premium, Business, Ultimate, Enterprise (nur für 32-Bit-Versionen zertifiziert); Pentium 4, Centrino, Xeon, Core Duo (oder kompatibler Prozessor); 512 MB RAM; 1 GB freier Festplattenspeicher (zusätzlicher Speicher für die Installation erforderlich); DVD-ROM-Laufwerk; 64 MB Video-RAM; 1024x768 Punkt Monitorauflösung mit 16-Bit-Farbtiefe; QuickTime7 für Multimedia-Funktionen; Breitband-Internet-Verbindung für Adobe Stock Photos und weitere Services; Internet- oder Telefonanschluss für die Produktaktivierung
====Fazit===
Das Programm ist einfach total umfangreich. Vielleicht zu umfangreich um hier einen richtigen Überblick zu schaffen. Im Bericht habe ich schn versucht meine Meinung so gut wie möglich einzubringen, möchte aber im Nachhinein noch ein Fazit aussprechen.
Ich bin überaus zufrieden mit Photoshop CS3 und bin froh damals von Paint Shop Pro auf dieses Programm gestiegen zu sein, auch wenn ich erst nicht ganz so begeistert war, weil irgendwie alles schwerer erschien als bei PSP. Trotzdem habe ich mich schnell eingearbeitet und mich mit der Software schnell vertraut gemacht.
Dazu muss man das Programm aber selbst ausprobiert haben. Alleine die Theorie reicht nicht aus, um die Vielfalt und die ganzen Facetten des Programms kennenzulernen und vorallem zu beherrschen.
Ich bin sehr überzeugt von dieser Software und gebe es auch nicht mehr her. Mehr kann ich auch nicht mehr über das Programm schreiben und es ist jetzt irgendwie doch mehr geworden, als ich eigentlich geplant hatte. Ich schreibe jetzt schon 3 Abende daran und habe mir Gedanken gemacht.
Ich hoffe der Bericht hat euch ein bisschen gefallen. =) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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lydialucia, 12.11.2009, 08:00 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr hilfreich und liebe Grüße aus Darmstadt! :D
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Adobe Photshop Cs 3
Pro:
- übersichtlich - meiner Meinung nach bestes Programm auf dem Markt - Professionalität trotz wenig vorkenntnissen
Kontra:
- der hohe Preis , der allerdings gerechtfertigt ist
Empfehlung:
Ja
Adobe PhotoShop . . . .Meiner Meinung nach der unbestrittene Führer unter den sogenannten Bildbearbeitungsprogrammen .
Wie jedem bestimmt sofort auffält , Adobe Photoshop Cs 3 Extendet hat einen sehr stolzen Preis .
Zunächst fragt man sich wahrscheinlich :
- gibt es nix billigeres ? ? ?
- warum kostet das so viel ? ? ?
- lohnt es sich so viel Geld dafür auszugeben ? ? ?
Selbstverständlich gibt es Programme die billiger sind , ja sogar kostenlos !
Doch seien wir mal ehrlich , was bringt uns ein Programm was billiger oder kostenlos ist , wenn wir dafür aber nicht die Möglichkeit haben uns selbst zu verwirklichen und unserer Kreativität Grenzen gesetzt sind ?
NIX !?
genau !
Adobe Photoshop CS 3 Extendet bietet die Möglichkeit ALLES zu machen was man will ! ! !
Über Bilder bearbeiten , neue grafiken erstellen , animationen erstellen , webflyer erstellen und sogar Homepages erstellen und designen , und und und . . . .
Mit Adobe Photoshop CS 3 haben sie keine grenzen mehr was ihre Bilder oder Animationen betrifft
Ich habe selbst schon mit diesem Porgramm öfters gearbeitet und kann nur sagen , es hat mich begeistert !
Nun müsste auch klar geworden sein , woher dieser zugegeben sehr hohe Preis herkommt .
Auch Firmen oder Agenturen benutzen dieses Programm aufgrund seiner extrem hohen Qualität.
Wenn sie jezz denken sollten , " ist das nciht ein Programm für Profis ? ? " , dan haben sie ganz recht !
Profis benutzen dieses Programm auch sehr gerne, allerdings ist es auch für anfänger gut geignet !
Sie würden zwar noch keine "Meisterwerke" erstellen , aber einfaches bearbeiten und rumprobieren ist schon möglich .
Zudem gibt es im Internet unzählige Tutorials und Tipps bzw. Hilfen !
Damit kann sogar ein Anfänger sehr beindruckende Ergebnisse erziehlen.
Ich würde dieses Programm auf alle Fälle empfählen und das NICHT aus werbegründen .
Ich bekomme keinen cent dafür, das ich dieses Programm Positiv beschreibe !!!!!!
ich schreibe aus eigenen Erfahrungen und nach meiner Meinung !! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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molly82, 16.12.2009, 09:41 Uhr
Bewertung: nicht hilfreich
plumpes Gelaber, Photoshop ist so umfangreich das man 20000 Wörter schreiben könnte, nicht eine einzige Funktion hast du hier vorgestellt.
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[email protected], 15.07.2009, 12:45 Uhr
Bewertung: weniger hilfreich
ein dreizeiler fuer so eine solch komplexe software ist mit entschieden zu wenig. greetz from wallcity beartown
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Informationen
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