Pro:
eventuell der Preis
Kontra:
Verarbeitung, Computer ...
Empfehlung:
Ja
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+++ STAMM BODYFIT OREGON XT3 CROSSTRAINER +++
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Heute möchte ich über einen Heimtrainer berichten, den ich schon seit etwas längerer Zeit besitze. Der Name oder die Marke des Fitnessgerätes, also Oregon, hat mir eigentlich von Anfang an nichts gesagt. Auch im Internet konnte ich nicht viel über Geräte des Herstellers herausfinden. Aufmerksam darauf geworden bin ich durch Webmiles, denn die hatten den Hometrainer eine Zeit lang für ca. 40000 Meilen im Sortiment.
Bevor man das Gerät das erste Mal verwenden konnte, musste man es natürlich erst einmal aufbauen, denn es wurde in Einzelteilen in einem Pappkarton geliefert. Der Aufbau selbst hat sich eigentlich noch als relativ kompliziert und vor allem sehr zeitaufwendig gestaltet. Es waren sehr viele Teile vorhanden, sodass man sich erst einmal einen guten Überblick über alles machen musste.
Preis
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Da ich wie schon gesagt, den Trainer im Internet nicht wirklich gefunden habe, kann ich auch nicht sagen, was er normalerweise kostet. In einigen Shops konnte ich ihn für ca. 140€ finden, er war aber bereits ausverkauft und nicht mehr zu bekommen.
Technisches
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- Größe: ca. 156 x 51 x 110 cm
- Gewicht: ca. 28 kg
- Benutzergewicht von max. 120 kg
- Material: Metall und Kunststoff
Heimtrainer
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Bei dem Heimtrainer handelt es sich genauer gesagt um einen Crosstrainer oder Stepper. Das heißt, dass man nicht etwa Pedale hat, wie bei einem Fahrrad, sondern große Stufen, die ähnlich wie bei einem Fahrrad auch rotieren müssen. Wenn man das Gerät verwendet steht man also. Damit man nicht umfällt muss man sich natürlich festhalten. Hierzu hat man die Möglichkeit die beiden Griffe auf zwei verschiedene Arten zu montieren. Einmal so, dass sie fest sind und sich nicht bewegen und einmal so, dass sie sich zusammen mit den Trittstufen bewegen. Bei der zweiten Möglichkeit werden die Arme gleich mittrainiert und das Training gestaltet sich somit als effektiver. Die Griffe sind mit Schaumstoffüberzügen bestückt, sodass es recht angenehm ist sich festzuhalten.
Soweit ich das bei dem Gerät verstanden habe, gibt es unterschiedliche Schwierigkeitsstufen. Diese lassen sich an einem kleinen Rädchen verstellen. Damit der Hometrainer auch überall benutzt werden kann, findet man am Gestell unten auch kleine Rollen, so lässt er sich gut verschieben.
Die Betriebsanleitung dient neben der Bauanleitung auch als kleiner Trainingsführer. Hier werden gut Tipps gegeben, sodass man genau weiß, wie man die Trainingseinheiten am besten dosieren soll.
Computer
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Eines der besonderen Merkmale des Gerätes ist sicherlich der kleine Computer, den ich mir etwas anders vorgestellt hatte. In der Artikelbeschreibung war vermerkt, dass das Trainingsgerät einen kleinen Computer mitbringen würde, der die Zeit, aber zum Beispiel auch die verbrauchten Kalorien anzeigt. Ich habe mir dementsprechend ein Hi-Techgerät ausgemalt. In Wirklichkeit handelt es sich bei dem Computer aber um ein taschenrechnergroßes Ding, was eine ganz kleine Anzeigetafel aufweist. Das kleine Gerät wird über ein dünnes Kabel angeschlossen. In der Mitte des kleinen Computers befindet sich ein dicker roter Knopf, der bei angehaltenem Drücken des Computers auf Reset stellt und bei kurzem Druck das Angezeigte verändert. Der kleine Computer schaltet sich bei Inbetriebnahme des Heimtrainers automatisch an und bei Nichtgebrauch nach 4 Minuten automatisch auch wieder aus.
Meinung
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Der Heimtrainer macht auf mich persönlich nicht den stabilsten Eindruck, denn die Verarbeitung und die Qualität des Heimtrainers ist nicht die beste. Wenn das Gerät verwendet wird, merkt man sofort, dass die Plastikkonstruktion in der Mitte etwas zu arbeiten hat. Ich würde mir dieses Gerät nicht mehr kaufen.
Außerdem halte ich auch von dem kleinen Computer überhaupt nichts. Im Vergleich zu Computern anderer Heimtrainer ist dieser wirklich nutzlos. Hier lassen sich keine individuellen Angaben machen, sodass etwas Kalorienanzeigen gar nicht korrekt sein können.
Ich würde mir das Teil nicht mehr kaufen und vergebe nur 2 von 5 Sternen.
© Gina87/giorginalina, 2008 weiterlesen schließen
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