Pro:
Man kann jederzeit messen
Kontra:
fällt mir nichts ein
Empfehlung:
Ja
Bluthochdruck oder ein zu niedrigen Blutdruck sollte man nie auf die leichte Schulter nehmen.
Bluthochdruck ist nämlich ein großer Risikofaktoren für Herz- und Kreislauferkrankungen.
Wenn man bedenkt, dass In Deutschland jeder fünfte über 40 Jahren zu hohen Blutdruck hat, aber viele das erst merken, wenn sie bereits unter Folgeerkrankungen leiden, wie Augen- oder Nierenschäden, Herzinfarkt oder Schlaganfall, dann sollte man sich doch mal einige Gedanken darüber machen.
Deshalb sollte auch jeder Mensch über seinen Blutdruck stets im Bilde sein und seine Werte kennen, denn nur wenn ein Bluthochdruck erkannt ist, kann er auch vom Arzt behandelt und mit therapeutischen Maßnahmen gesenkt werden.
Was versteht man unter Blutdruck?
Der Blutdruck ist der Druck des Blutes in einem Gefäß. Herz- und Blutkreislauf haben ja die wichtige Aufgabe, alle Organe und Gewebe des Körpers ausreichend mit Blut zu versorgen und Stoffwechselprodukte abzutransportieren.
Deshalb zieht sich das Herz im regelmäßigen Rhythmus etwa 60-80 mal pro Minute zusammen und dehnt sich wieder aus.
Was bedeutet zu hoher Blutdruck?
Bluthochdruck (= Hypertonie) ist eine Kreislauferkrankung, bei der in den Blutgefäßen ein erhöhter Druck herrscht.
Wann spricht man von hohen Blutdruck?
Hochdruck besteht, wenn der Oberwert mehr als 140 mmHg und/oder Unterwert mehr als 90 mmHg beträgt. Es genügt bereits, wenn einer der beiden Werte erhöht ist.
Erhöhte Vorsicht ist geboten bei 120 bis 140 mmHg im Oberwert bzw. 80 bis 90 mmHg im Unterwert.
Ursachen von Bluthochdruck
Ursachen gibt es viele. Ein zu hoher Blutdruck kann vererbt worden sein, oder man ist wegen falscher Ernährung übergewichtig, auch ein zu hoher Kochsalzkonsum spielt eine wesentliche Rolle, natürlich auch ein hoher Alkoholkonsum, zu viel Fett, selbst Medikamente, wie z.B. "die Pille" oder Präparate, die Kortison enthalten können zu hohen Blutdruck führen.
Man kann aber auch hohen Blutdruck bekommen, wenn man an Nieren-, Drüsen- und Herzkrankheiten leidet.
Was kann man tun, um hohen Blutdruck zu vermeiden?
Ganz einfach sich vor allem gesund und fettarm ernähren, regelmäßig Sport treiben, sämtliche unnötigen Risikofaktoren (Stress, Alkohol, Salz,) vermeiden usw.
Dennoch sollte jeder Mensch seinen Blutdruck öfters kontrollieren, denn zu hoher Blutdruck verursacht nun mal keine Schmerzen und deswegen merkt man ihn auch nicht.
Wie kann ich ihn messen?
Dazu kann man in jede beliebige Apotheke gehen und ihn dort gegen einen geringen Geldbetrag messen lassen.
Oder man kauft sich ein elektronischen Blutdruckmessgerät und misst ihn selbst.
Welche Möglichkeiten gibt es, um den Blutdruck zu messen?
Traditionell wird es mit einem Stethoskop gemacht, doch dies überlasse ich doch eher einem Arzt.
Für uns gibt es glücklicherweise leicht bedienbare Blutdruck-messgeräte, wie z.b. die Oberarmgeräte oder die Handgelenkgeräte.
Wie schon der Name verrät, wird mit diesen Geräten der Blutdruck entweder am Oberarm oder am Handgelenk gemessen.
Die klassische Methode der Blutdruckmessung, die von den meisten Ärzten empfohlen wird, ist die am Oberarm, weil sich da die Druckwellen (Oszillationen) am besten aufnehmen lassen.
Welche Werte ermittelt solch ein Gerät?
Erstens wird der Blutdruck-Oberwert, welcher auch als systolischer Druck bezeichnet wird, gemessen.
Das ist der Druck des strömenden Blutes, der beim Zusammenziehen (Kontraktion) des Herzens auf die Arterienwände entsteht.
Zweitens wird der Blutdruck-Unterwert, also der diastolische Druck gemessen.
Der wird in der darauf folgenden Erschlaffungsphase, also wenn sich das Herz wieder mit Blut füllt, gemessen.
Aber auch der Puls lässt sich meistens mit diesen Blutdruckmessgeräten messen.
Auf welchem Prinzip beruht überhaupt solch eine Blutdruckmessgerät?
Es ist ein ganz einfachen Prinzip. Durch eine aufblasbaren Gummimanschette und einem Druckmessgerät werden entweder Töne oder Druckwellen gemessen.
Die Schwingungen (Oszillationen), die zwischen dem systolischen und dem diastolischen Druck in der Manschette auftreten, werden elektronisch aufgenommen und automatisch ausgewertet. daraus ergeben sich dann die Blutdruckwerte.
Ich habe schon sehr lange ein Blutdruckgerät, schon deshalb, weil ich auch zu den sogenannten Risikopatienten gehöre.
Mein altes Gerät hatte wohl keine Lust mehr gehabt, meine Werte zu messen und deswegen musste ich es gegen ein neues Gerät austauschen.
Wie kam ich zu meinen neuen Blutdruckmessgerät dem Visocor 60?
Hier in Dortmund bekommt man in bestimmten Apotheken beim Einkauf von Medikamenten sogenannte Vorteilstaler, die man später für bestimmte Artikel einlösen kann.
Jeder dieser Taler hat einen Wert von etwa 50 Cent.
Jedenfalls hatten sich da bei mir schon einige angesammelt und ich fand nichts, wofür ich sie einlösen wollte.
Dann entdeckte ich das Visocor H60 Handgelenk Blutdruck-messgerät und mir war klar, dafür werden meine Taler geopfert.
Ich gab der netten Apothekerin 40 Taler in die Hand und kurz darauf gab sie mir einen Karton, in dem sich das Visocor H60 Handgelenk Blutdruckmessgerät befand .
Stolz wie Oscar ging ich damit nach Hause, immerhin hatte mir das tolle Gerät keinen Cent gekostet.
Was kostet das Gerät?
Jede andere Person musste dafür 19,99 Euro bezahlen.
Wo kann man das Gerät erwerben?
Dieses Gerät kann man nur in Apotheken oder in Sanitätsfachgeschäften kaufen.
Welche Art von Gerät ist das Visocor H60 Gerät?
Es ist ein Handgelenkmessgerät.
Wie sieht das Gerät und die Verpackung aus?
Es befindet sich in einer durchsichtigen Kunststoffbox , deren Deckel grau ist.
Auf dem Deckel ist ein schmales rotes Rechteck eingearbeitet und darauf steht der Name des Herstellers nämlich Visocor in fetter weißer Schrift.
Das Gerät, welches aus verschiedenfarbigen Kunststoff gefertigt wurde, hat die Maße von 60x60 x 30 mm, allerdings ohne die Schalenmanschette.
Es ist in verschiedenen Grautönen gehalten.
Auf der Vorderseite des Gerätes fällt einem sofort der Schriftzug Visocor H60 ins Auge. Das ist der Name des Gerätes.
Er steht in dicker roter Schrift auf hellgrauen Untergrund direkt über der großen Digitalanzeige.
Diese Digitalanzeige ist 25x35mm groß und bei dieser Größe sind die angezeigten Werte natürlich leicht ablesbar.
Links neben der Anzeige stehen in roter Schrift die Abkürzungen für Systole, Diastole und Puls sowie die Maßeinheiten.
Die ebenfalls in grau gehaltene Qualitäts-Schalenmanschette ist aus hochwertigen Materialien gefertigt. Verschlossen wird sie dank des Klettmaterials.
Die Manschette ist für einen Handgelenkumfang von 12,5 - 20,5 cm geeignet.
An der Manschette ist ein Hinweisschild angebracht, worauf zu erkennen ist, wie man das Gerät richtig benutzt.
Natürlich hat das Gerät auch eine Energiequelle, die aus 2 x 1,5 V Alkali-Mangan Batterien Typ LR03 besteht und diese befinden sich im Messgerät hinter einer Abdeckung.
Ich bin mit diesem Gerät sehr zufrieden und die Werte weichen von denen ,die mein Arzt manchmal am Oberarm misst, nicht viel ab.
Viel Spass. weiterlesen schließen
Bewerten / Kommentar schreiben