Pro:
Spannend, Erstaunliche Day After Kulisse,
Kontra:
Langweilig, Story is karg,
Empfehlung:
Nein
Filminfo:
Titel: I Am Legend
Label: Warner Home Video
Regie: Francis Lawrence
Laufzeit: 96 Minuten
Genre: Science-Fiction
FSK: ab 16 Jahren
Erscheinung: 23.05.2008 (Verleih: 23.05.2008)
Inhalt:
Robert Neville verbringt seine einsamen Tage als letzter Überlebender in New York City. Ein Virus hatte zuvor die gesamte Menschheit infiziert und sie in Mutanten verwandelt, die lichtscheu sind und sich nur nachts raustrauen. Robert, scheint aus unerklärlichen Gründen immun zu sein und versucht als Wissenschaftler eine Mixtur zu erfinden, die diese Mutation rückgängig machen und die Menschheit dagegen immun machen könnte. Allerdings hatte er bisher keinen Erfolg damit. Seit Jahren sendet er Signale in die Welt hinaus in der Hoffnung, jemand hätte, wie er, überlebt und würde sich melden. Die Mutanten warten derweil darauf, dass Robert einen Fehler macht, um ihn auszunutzen und sich an ihm zu schaffen machen.
Meinung/Kritik:
Der Film beruht ursprünglich auf einem Roman. Allerdings würde ich mir nicht die Mühe machen, das Buch zu lesen, nachdem ich diesen Film nun gesehen habe.
Im Großen und Ganzen kommt er ziemlich träge und langweilig rüber. Zwar kann Will Smith, wie so oft, mit einem stählernen Oberkörper überzeugen und auch schauspielerisch gibt er in dieser Rolle sein Bestes, aber beides schafft es nicht, diesem Film eine letzlich gute Beurteilung von mir zu erhaschen. Im Grunde finden wir hier einen einsamen Mann vor, dessen Alltag ziemlich gleich aussieht. Durch diese Einsamkeit wundert es einen nicht, dass es so gut wie gar keine Dialoge gibt. Erst zum Ende hin tritt eine weitere Filmfigur hinzu, die noch nicht infiziert ist und sich mit Robert unterhält. Aber bis dahin sieht man einem einsamen verzweifelten Kerl zu, der in mitten von Millionen abscheulichen Kreaturen sich versteckt. Storymäßig ist der Film daher im unteren Bereich zu bewerten.
Und was die Kreaturen angeht, sind sie selber auch eher mager entwickelt. Zum einen muss man sich wundern, wie sie all die Jahre überleben konnten und zum anderen ist deren Gestaltung durch die computergrafische Visualisierung auch nicht grade von höchstem Niveau. Man erkennt deutlich, dass nicht makellose Design der Monstermenschen. Man könnte sich hier viel lieber echte Schauspieler wünschen, die eben durch Maskenbildnerei derart verändert werden, dass man sie eben als Infizierte wiedererkennt. Man sollte sich also vom Film durch die Rolle des Will Smith nicht verführen lassen, denn zu bieten hat die Story einfach zu wenig, als dass der Film empfehlenswert sein könnte.
DVD-Extras:
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