Pro:
kostenose Parkplätze, Eintritt ohne Zeitlimit, nettes Personal
Kontra:
im Hallenbad kein Kiosk, oft sehr überfüllt
Empfehlung:
Ja
Schwimmen in Bregenz – Ein Erfahrungsbericht über das Hallen – und Strandbad in Bregenz.
1. Vorwort
2. Lage
3. Öffnungszeiten und Preise
4. Das Hallenbad
5. Das Freibad
6. Meine Meinung
7. Behindertenfreundlichkeit
8. Quellen
9. Sonstige Angebote
10. Zusammenfassung
11. Fazit
12. Nachtrag
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1.Vorwort
Nun schlummert dieser Bericht schon eine ganze Weile auf meiner Festplatte und war bisher nicht wirklich zufrieden damit. Das lag wohl daran dass Ciao ( und auch yopi ) ewig gebraucht hat um diese Kategorie einzurichten und ich somit immer wieder versucht habe, den Bericht zu verbessern. Und nun stelle ich fest dass von yopi diese Kategorie nur Hallenbad benannt wurde, obwohl ich es doch als Hallenbad und Freibad bzw. es als Schwimmbad Bregenz vorgeschlagen habe. Das hat im übrigen auch ciao nicht geschafft. Trotzdem habe ich diesen Bericht nun so veröffentlicht wie er ist, da sich meine Erfahrungen eben nicht nur auf das Hallenbad beschränken. Würde ich diesen Bericht jetzt teilen und später den Teil mit dem Freibad veröffentlichen, würden sich viele Punkte wiederholen und das wäre meines Erachtens Blödsinn.
Ich nutze dieses Schwimmbad bereits das zweite Jahr in Folge und kann somit einiges über diese Einrichtung sagen. Doch ganz ohne Zuhilfenahme von anderen Quellen ist dieser Bericht dann doch nicht zustande gekommen. Dies sei nur gesagt, um eventuellen Fakerjägern zuvor zu kommen. Die Quellen werde ich am Ende des Berichts platzieren.
2.Lage
Fährt man von Bregenz aus in Richtung Festspielhaus / Casino kann man das Schwimmbad gar nicht verfehlen. Hinter dem Casinostadion befindet sich der Parkplatz WEST der als einziger kostenlos ist. Er bietet circa 300 Stellplätze, das ganze Areal bietet circa 800 Parkplätze. Da man bereits in der Stadt per digitaler Anzeige informiert wird, wie viele Parkplätze noch frei sind, kann man sich unter Umständen die Anfahrt sparen und die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Wenige Minuten vom Bad entfernt befindet sich am Casinostadion eine Bushaltestelle. Dies ist wichtig, da in der Hochsaison im Sommer die Parkplätze oft rar sind, besonders zur Festspielzeit und natürlich zu Ferienzeiten. Da hatte ich öfters mal meinen Ärger und bin entnervt wieder gefahren. Aber zu diesem Ärgernis gibt es später noch ein paar Worte von mir.
3.Öffnungszeiten und Preise
Das Hallenbad hat von Dienstag bis Freitag von 9 – 21 Uhr, Samstag von 9 – 19 Uhr und am Sonntag von 9 – 18 Uhr offen, Montags ist immer geschossen. Das Freibad ist ab den ersten schönen Tagen im Mai von 9 – 20 Uhr geöffnet. Bei schlechter Witterung wird das Hallenbad geöffnet.
Zu den Preisen sei gesagt, dass ich mir da eine Kombijahreskarte gekauft habe, die im Oktober 2008 159 Euro gekostet hat. Die Karte für das Jahr vorher kostete mich noch 154 Euro, aktuell kostet sie 164 Euro. Hier lohnt sich allerdings ein Blick auf die Seite stadtwerke-bregenz.at, denn die Preise ziemlich umfangreich und so kann jeder für sich das beste Angebot heraussuchen. All diese Preise hier aufzulisten wäre nur damit verbunden, diesen Bericht unnötig in die Länge zu ziehen, zumal diese Preisliste auch nur bis Jahresende gültig ist und ich davon ausgehe, dass dieser Bericht auch später noch gelesen wird *g* Was ich allerdings sehr gut finde und das Ganze nicht ganz so kompliziert macht, ist die Tatsache dass die Preise an kein Zeitlimit gebunden sind. Da habe ich schon anderes erlebt und oft muss man nach zwei Stunden wieder raus. Aber was sind schon zwei Stunden beim Schwimmen?
4.Das Hallenbad
Mit Blick auf die Homepage finde ich zwar nicht die Bestätigung dafür, aber rein von der Bauweise her vermute ich mal es handelt sich um einen Bau aus den 70ern. Auf der Homepage der Stadt Bregenz steht zwar geschrieben dass die Bäder seit Ende der 70er von den Stadtwerken betrieben werden, aber nicht wann sie gebaut wurden. So könnte das ganze natürlich auch älter sein. Aber das ist auch gar nicht so wichtig, denn das ganze Hallenbad inklusive der Umkleiden, Duschen und den Eingangsbereich befinden sich in einen sehr gepflegten und sauberen Zustand.
Am Eingangsbereich kann man logischerweise sich die Karten kaufen und das Personal dort ist sehr freundlich und zuvorkommend. Ich finde das sehr wichtig, denn für mich zählt da auch der erste Eindruck. Nun gut, mittlerweile kennt man mich schon und bei jeder Inventur werde ich auch erfasst *g* Da bin ich mit den Damen und Herren am Eingang per Du und ab und zu mal gibt es auch einen netten Small Talk. Hat man die Karte gelöst steckt man sie in einen Scanner und das Drehkreutz öffnet sich. Mit meiner Jahreskarte funktioniert das genauso, sie wird dann allerdings für drei Stunden gesperrt um Missbrauch vorzubeugen. So kann ich aber diese Karte auch zweimal am Tag benutzen, wenn ich beispielsweise am Morgen und am Abend je eine Stunde schwimmen will.
Geht man nun rein entdeckt man als erstes die Umkleiden. Davon gibt es hier etwas mehr als 200 Stück, was mehr als reichlich ist. Für die Umkleiden sollte man immer eine 1 Euro Münze bereit halten, denn die muss man einwerfen um sie schließen zu können. Natürlich wird diese Münze beim Aufsperren wieder ausgeworfen.
Auch hier bestätigt sich der erste Eindruck von Sauberkeit und Ordnung. Noch nie habe ich irgendwelchen Müll in den Umkleiden gesehen. Das gleiche gilt für die Duschen und Toiletten. Dafür ist auch ständig das Bäderteam unterwegs um das alles zu gewährleisten.
Von den Duschen aus gelangt man direkt in das Bad. Mein Hauptaugenmerk gilt da natürlich meinem Verlangen nach mindestens einer Stunde Schwimmen. Ich kann mich da im 25 Meter Becken austoben, das 9 Bahnen hat. Dort halte ich mich meistens auf, schwimme meine Stunde oder manchmal mehr und verschwinde meistens wieder. Nun muss man sich dieses Becken aber oft auch teilen, oft stehen zwei Bahnen nicht zur Verfügung wenn sich am Nachmittag eine Schulklasse angemeldet hat oder ein Schwimmkurs stattfindet.
Es gibt auch noch ein Kinderbecken, das da auch rege genutzt wird. Dort finden auch Schwimmkurse für die Kleinen und ganz Kleinen statt. Unter anderem auch das Babyschwimmen was ich einmal erleben durfte. Während ich meine Bahnen schwamm fand in diesen Becken dieses Babyschwimmen statt und ich sag Euch, es war ein Höllenlärm. Mit einen Mordsgeschrei wollten die Mütter die Kleinen ans Wasser gewöhnen. Und der Schwimmlehrer führte die Übungen anhand einer Puppe vor. An diesen Tag habe ich mich köstlich amüsiert und hätte fast vergessen zu schwimmen. Das wäre aber nicht sehr schlimm gewesen, denn es sind immer Bademeister präsent. Mindestens Einer ist immer da und dreht ständig seine Runden, so dass man sich durchaus sicher fühlen kann.
Direkt neben den Büro vom Bademeister gibt es ein Planschbecken für die ganz Kleinen, die dort wohl auch einen heidenspaß haben. Jedenfalls ist das immer sehr gut besucht. Rund um die Becken gibt es genug Sitzgelegenheiten und man kann sich von der anstrengenden Schwimmerei sehr gut erholen. Auch sind da gut 10 Liegestühle aufgestellt, die da wohl sehr beliebt zu sein scheinen. Ich kam jedenfalls noch nie in den Genuss sie zu testen, denn immer waren sie besetzt. So erholte ich auf den Fliesen Bänken oder verlasse das Bad eben gleich nach dem Schwimmen. Was es leider nicht gibt ist ein Kiosk. Es gibt im Hallenbad weder zu Essen noch zu Trinken. Auch wenn das auf der Homepage anders dargestellt wird, aber im Bad gibt es das nicht. Die werden da wohl eher das Seecafe meinen, das Restaurant außerhalb vom Schwimmbad.
5.Das Freibad
Das Schöne am Freibad ist für mich dass auf dem sehr großen Gelände sehr viele Bäume herum stehen, so dass ich nach meinen täglichen Bahnen im Wasser, wo ich der prallen Sonne ausgesetzt bin, viel Schatten genießen kann. Ich finde hier das reine Sportbecken, das wie für mich geschaffen ist. Dort ist der Aufenthalt eben nur für die Schwimmer gestattet und werden nicht gestört durch Leute die mit Wasserbällen oder sonstigen Fremdkörpern unterwegs sind. Dieses 50 Meter Becken ist bisher das einzige in dem ich mich aufgehalten habe. Dort schwimme ich meine Bahnen und bin sehr zufrieden. Aber dieses Freibad hat noch mehr zu bieten.
Es hat sogar viel mehr zu bieten, doch halten sich meine Erfahrungen darüber in Grenzen und beruhen nur von Beobachtungen. So präsentiert sich dieses Freigelände sehr familienfreundlich und es ist für Jung und Alt was geboten. Beachvolleyball und Tischtennis für die Sportfreaks, Spielplatz und Minibecken für die ganz Kleinen, Sprungturm und Wasserrutsche für die Größeren und ein zweites Schwimmerbecken für die Sportlichen. Für die Hungrigen gibt es einen Kiosk, der sich in etwa wie ein Selbstbedienungsrestaurant in einen Einkaufszentrum präsentiert. Es gibt in anderen Bädern diese normalen Kioske, wo es oft meterlange Staus gibt. Dies habe ich dort noch nicht gesehen. Vom Wurstsemmel bis hin zu einen vollwertigen Menü wie zum Beispiel Schnitzel mit Pommes und Salat ist da alles zu haben. Natürlich auch Kleinkram wie Gummibärchen und Eis. Als Preisbeispiel nenne ich mal das Schnitzel was in der letzten Sommersaison für schlappe 6,80 Euro zu haben war.
Die Beachvolleyballanlage ins immer gut besucht und scheint sehr beliebt zu sein. Dort werden oft auch Turniere und Meisterschaften abgehalten und so denke ich mal dass es eine aufstrebende Sportart ist. Ich habe diesen Sport aber bisher noch nicht getestet. Viel mehr mag ich da Tischtennis, auch wenn ich an den vorhandenen Plätzen noch nie jemand spielen gesehen habe. Ich spiele das gerne, auch wenn ich es zu Hause oft mit Bekannten oder Nachbarn spiele, da meine Vermieter so eine Platte besitzen und ich sie nutzen darf.
Die Attraktionen für die Kinder sind immer sehr gut besucht und wohl sehr beliebt bei den Kleinen. Der Zugang zum See ist da auch sehr beliebt, denn an den Stegen tummeln sich immer recht viele Menschen. Zum Kiosk kann ich sagen, dass er an Sommertagen sehr rege genutzt wird und man draußen sehr viele Sitzplätze findet, wo man unter Sonnenschirmen ein wenig Schatten findet und gemütlich sein Essen verzehren kann. Leider kenne ich keine Preise da ich da noch nie eingekauft habe.
Umkleidekabinen und Duschen sind meiner Ansicht nach auch genug vorhanden. Zudem gibt es Schließfächer wo man seine Wertsachen deponieren kann. Die benutze ich gerne, denn so kann ich in Ruhe meine Bahnen schwimmen und muss nicht ständig meine Tasche mit Geld und Handy im Blick haben. Leider bin ich da ein gebranntes Kind als man mir mal in einem anderen Bad mein Geld geklaut hat. Doch glückicherweise waren die Diebe so nett mir all die anderen Sachen da zu lassen. Für Stammgäste gibt es noch ein Depot für die Liegestühle. Dort kann man diese Sachen einschließen und muss sie nicht täglich hin und her schleppen. Das finde ich schon eine gute Sache.
6. Meine Meinung
Nun werden meine Leser mein Zögern vielleicht verstehen. Trotz mehrmaliger Selbstkontrolle dieses Berichtes war ich bisher nicht zufrieden mit ihm. Das liegt ganz einfach daran dass ich bisher sehr viele Angebote dieser Anlage einfach nicht genutzt habe und ich deshalb der Ansicht bin ein großer Teil dieses Berichts wirkt abgeschrieben und daher ein wenig lieblos. Allerdings habe ich auch erwähnt dass ich dort nur zum Schwimmen hingehe und im Sommer auch ein wenig zum Entspannen. Und doch bin ich der Ansicht mir in den anderthalb Jahren mir eine gute Meinung zu der Anlage gebildet zu haben. Deshalb habe ich auch die Kategorie bei Ciao und yopi als Schwimmbad Bregenz und nicht als Freizeitpark oder so ähnlich vorgeschlagen.
Gut, jetzt könnte man meinen wenn er schon anderthalb Jahre da zum Schwimmen hingeht, ist er wohl mehr als zufrieden. Das stimmt zum Teil. Ganz eindeutig das Positive an der Geschichte sind die Preise. Man könnte meinen 159 Euro für eine Jahreskarte sind teuer, aber schaut man sich ein wenig um, kommt man hier doch sehr günstig davon. Da dieses Bad nach der Sommersaison für zwei Wochen komplett schließt um es einer gründlichen Reinigung zu unterziehen, habe ich mich nach einer Alternative umgesehen. So bin ich in Dornbirn gelandet und als ich dort die Preise sah, ist mir das Schwimmen vergangen. Dort kostet als Beispiel der Eintritt für Erwachsene mehr als 5 Euro. Und man darf sich dann nur 1,5 Stunden darin aufhalten!!! Familienfreundlichkeit sieht für mich anders aus. Wer mit Kindern unterwegs ist, wird mir recht geben. So finde ich die Preise in Bregenz mehr als in Ordnung, denn es gibt kein Zeitlimit.
Die ganze Anlage befindet sich trotz ihres Alters in einen sauberen und gepflegten Zustand. Um diesen Zustand zu erhalten sind ständig die Mitglieder des Bäderteams unterwegs und so muss man sich beispielsweise vor einen Gang in die Toilette auch nicht ekeln. Da könnte man meinen das müsste ich nicht extra erwähnen, denn das gehört zum normalen Standard. Da ich aber schon andere Dinge erlebt habe, möchte ich es doch erwähnt haben. Zur Sicherheit tragen die Bademeister bei, die im Freibad im Hochbetrieb schon mal sechs bis sieben Leute sein können. Zumindest einer treibt sich immer am Sportbecken herum und vermittelt mir ein Gefühl der Sicherheit. Bisher brauchte ich ihn aber noch nie, auch wenn ich einmal nach fast 1,5 Stunden Schwimmen einen Krampf in der Wade bekam und er das sofort mitbekam. Glücklicherweise passierte mir das aber kurz vor Ende meiner Bahn, so dass ich da keine Hilfe brauchte. Trotzdem war er sofort zur Stelle, allerdings benötigte ich seine Hilfe nicht mehr. Trotzdem war für mich mein Training für diesen Tag beendet.
Der negative Aspekt an der Geschichte hängt wohl auch wieder mit den Preisen zusammen. Eben durch die relativ günstigen Preise ist das Schwimmbad oft ziemlich überfüllt. Mag es im Winter noch erträglich sein, kann mir im Sommer zu Ferienzeiten schon mal die Lust zum Schwimmen vergehen. Allerdings habe ich es aufgegeben an Wintertagen das Hallenbad morgens zu besuchen. Da ich manchmal Spätschicht habe wollte ich am Anfang die Zeit bis Mittag sinnvoll nutzen und mich eine Halbe Stunde sportlich betätigen. Da kam ich ein paar mal nicht wirklich zum Schwimmen, da war das Bad überfüllt mit einsamen Hausfrauen, die aber mehr ihr Mundwerk zu trainieren schienen als wirklich sportlich aktiv zu werden. Ebenso überfüllt kann es abends so von 17 bis 19 Uhr sein, wo ich es inzwischen meide. Glücklicherweise hab ich in der Frühschicht um 13 Uhr Feierabend, so dass ich meistens so gegen 14 Uhr vor Ort bin, meine Stunde mache und dann wieder verschwinde. Allerdings habe ich es auch schon erlebt, dass ich meine Bahnen ganz alleine absolviere. Einmal war das nach der Sommersaison 2007 als ich zum ersten mal in das Hallenbad kam. Nach den zwei geschlossenen Wochen waren der September und Oktober noch relativ warm, so dass sich in der Zeit kaum Leute im Hallenbad aufhielten. Ebenso war das einmal im Sommer 2008 als ich Frühschicht hatte und es am Vormittag geregnet hatte. Bis zum Feierabend verzog sich der Regen und es kam sogar etwas die Sonne. Ich kam im Schwimmbad an und zu meinem Erstaunen haben sie das Freibad an diesen Tag nicht mehr geöffnet. Ich ging also ins Hallenbad und war fast allein dort.
Beim Freibad ist es am Wochenende zu empfehlen gleich früh morgens um Neun anwesend zu sein. Da kann ich noch in Ruhe meine Bahnen schwimmen und mich anschließend noch ein paar Stunden dort erholen. Denn wenn es erst mal Mittag wird kommt der große Ansturm. Später ist es schier unmöglich auch nur einen freien Parkplatz zu ergattern. Und von ungestörten Schwimmen kann keine Rede mehr sein. Einmal kam ich am Sonntag erst nach Mittag da an und ich gab entnervt auf. Kein Parkplatz weit und breit und ich fuhr wo anders hin. Das ist allerdings Anfang August gewesen, das Wetter war herrlich und es war Ferienzeit. Ich bevorzuge da eher etwas trübe Tage, denn viele Leute trauen sich da nicht mehr vor die Tür wenn eine Wolke am Himmel zu sehen ist. Ende Mai 2008 bin ich bis zur letzten Minute vor einen Unwetter geschwommen. Erst als der Donner immer näher kam bin ich raus aus dem Wasser und keine drei Minuten später ist ein Hagelunwetter über Bregenz niedergegangen *g*
7.Behindertenfreundlichkeit
Ganz absichtlich möchte ich mich zu diesen Thema in einen eigenen Abschnitt äußern. Denn man mag es glauben oder nicht, trotz des Alters dieser Anlage sind sowohl Hallenbad als auch Freibad komplett ohne Barrieren und Treppen zu erreichen. Meinen Respekt haben die Leute jedenfalls, die damals schon an das gedacht haben. Dementsprechend ist das Schwimmbad auch gut besucht von Gebehinderten und Rollstuhlfahrern.
8.Quellen
Hier nun die Quellen aus dem Internet wo ich mich teilweise bedient habe
Bodenseeferien.de
Bregenz.at
Dornbirn.at
Stadtwerke-bregenz.at
9.Sonstige Angebote
Wie ich schon erwähnt habe besteht diese Anlage nicht nur aus dem Hallenbad und Freibad. Es gibt da noch das sogenannte Vitalium, laut Homepage ein Saunaparadies. Ich bin aber absolut nicht der Saunagänger und habe deshalb noch nie eine von innen gesehen. Der Vollständigkeithalber wollte ich das aber noch erwähnt haben. Außerdem ist meine Jahreskarte für diesen Bereich gar nicht gültig. Gleich am Eingang findet man das Seecafe das immer sehr gut besucht zu sein scheint und ich aber auch noch nie genutzt habe. So kenne ich das Essen und die Preise leider nicht, aber mir ist ein Plakat in Erinnerung geblieben wo ein Coffee to go für 3,50 Euro angepriesen wird.
10. Zusammenfassung
Ich möchte diesem Freizeitzentrum meine Empfehlung aussprechen. Der große Zulauf Sommer wie Winter beweist die klare Beliebtheit in der Bevölkerung und bei den Touristen. Die nicht vorhandene zeitliche Beschränkung bei den Preisen macht das ganze sehr attraktiv für Familien mit Kindern. Die diversen Sportstätten macht es nicht nur für die Schwimmer unter uns zu einem Anziehungspunkt. Der Zugang zum kompletten Gelände ohne Barrieren und Treppen sorgt dafür dass sich immer wieder gehbehinderte Menschen und Rollstuhlfahrer dort einfinden. Kostenlose Parkplätze gehören ebenso zu den Vorzügen wie das freundliche Personal, die aufmerksamen und geschulten Bademeister.
Das wären die positiven Aspekte dieser Anlage gewesen. Negative Aspekte gibt es wenige, aber doch erwähnenswerte. Zum einen ist das Bad durch seine so große Beliebtheit oft so überfüllt, dass es manchmal keinen Spaß macht. Da ich kein so großer Freund davon bin meine Stunde Schwimmen im Slalomstil zu vollbringen, betrachte ich das für mich als negativen Punkt. Das andere was ich unbedingt loswerden will ist die Sache mit dem Sprungturm. Es gibt Bäder die um einiges kleiner sind als das in Bregenz, aber die verfügen über einen 10 Meter Turm. Aber leider gibt es da in Bregenz nur ein Einmeterbrett und einen 3 Meter Turm. Und der wird nur zu jeder vollen Stunde für 10 Minuten unter strenger Bewachung geöffnet. Das wollte ich nur erwähnt haben, denn auf der Homepage wird der so toll angepriesen, dass man sich da schon verarscht vorkommen muss. Allerdings der Rest der Homepage ist durchaus nett und realistisch gestaltet.
11.Fazit
Durch die oben genannten Einschränkungen möchte ich an dieser Stelle einen Stern abziehen. Trotzdem möchte ich dem Schwimmbad meine Empfehlung aussprechen, denn hier findet man Spaß und Erholung für Jung und Alt. So denke ich, solltest Du beim nächsten Urlaub in Vorarlberg dieses Freizeitzentrum unbedingt besuchen. Bereuen wirst Du es sicher nicht.
12.Nachtrag
Ich habe mir erlaubt meine Jahreskarte mit hoch zu laden ( bei ciao zu sehen ). Fotos gibt es von mir leider keine da ich nicht im Besitz einer Kamera bin. Außerdem möchte ich Euch bitten mir mögliche Rechtschreibfehler mitzuteilen. Ganz besonders was das „L“ betrifft, denn leider geht auf meinen im Dezember neu erworbenen Laptop wohl die Tastatur schon kaputt. Ich habe natürlich den Bericht strenger Rechtschreibkontrolle unterzogen, aber oft übersieht man auch was *g*
In diesem Sinne bedanke ich mich für Eure Lesungen und wünsche eine schöne Zeit -) weiterlesen schließen
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