Sony KDL-32V5500 Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 02/2009
- Ausstattung: sehr gut
- Bildqualität: sehr gut
- Klangqualität: sehr gut
- Bedienkomfort: sehr gut
- Verarbeitung: sehr gut
- Support & Service: gut
Pro & Kontra
Vorteile
- gute Bil- und Tonqualität, eingebauter Tuner
Nachteile / Kritik
- Ein/Ausschaltknopf etwas zu klein, Videotext bei dunklem Hintergrund etwas zu dunkel
Tests und Erfahrungsberichte
-
Fast wie im Kino
07.02.2010, 21:33 Uhr von
Neonbird1861
Endlich einen Deluxe Bericht....freu freu freu...herzlichen Dank an ALLE...lg Uwe und Conny5- Ausstattung: gut
- Bildqualität: sehr gut
- Klangqualität: sehr gut
- Bedienkomfort: sehr gut
- Verarbeitung: sehr gut
- Support & Service: gut
Pro:
gute Bil- und Tonqualität, eingebauter Tuner
Kontra:
Ein/Ausschaltknopf etwas zu klein, Videotext bei dunklem Hintergrund etwas zu dunkel
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Flimmerkastenfreunde
Jeder von euch weiß, das Deutschland das beste TV-Programm hat, man bezahlt viel
und erhält dafür zahlreiche Informationen in Form von Reportagen, Talkshows oder
eben auch in Form von Unterhaltungsendungen, die einem die heile Welt vorgaukeln
sollen. Bei den Informationsendungen läuft es ähnlich ab, hier wird dann der Zuschauer
mit verdrehten Tatsachen förmlich eingelullt. Man informiert über einen angeblichen
Aufschwung, der nur bei einigen Bürgern ankommt, man verkündet sinkende Arbeits-
losenzahlen, obwohl sie tatsächlich steigen. Das Volk mag es, wenn es so schonend
wie möglich beigebracht bekommt, das man in Wirklichkeit sich schon in rasender
Talfahrt befindet.
Aber man muß sich diese Märchensendungen ja nicht anschauen, es gibt ja auch noch
andere Möglichkeiten sein TV-Gerät zu nutzen, besser gesagt, sinnvoll zu nutzen. Damit
bin ich schon beim Thema, denn vor einiger Zeit habe ich euch über unseren kleinen
TV-Apparat berichtet, ein Flachbild-TV, der sogar Digital-TV per Antenne empfangen
kann. So überlegten wir uns, ob wir im Wohnzimmer unseren 70er Röhren-TV eventuell
gegen ein großen Flachbild-TV ersetzen. Überlegt und umgesetzt und seit einigen Monaten
haben wir nun einen 80cm LCD-TV-Monitor.
Gekauft wurde das edle Teil beim Otto-Versand und wurde innerhalb von 4 Tagen per
Spedition geliefert.Warum nur 80cm und nicht gleich 120cm werden sich einige von euch
fragen, aber einmal ist es der Geldbeutel und zum anderen kommt es auf den Abstand
an und bei 2m Abstand sind 80cm ausreichend.
Entscheidend für uns war auch die Ausstattung, aber man gibt dann doch lieber mal 50
Euro mehr aus und hat dann schon ein Gerät mit einer guten Ausstattung, wobei hier die
Vielzahl der Funktionen gemeint ist.Der Flachbild-TV hat nicht nur einen Tuner für Analog-TV,
sondern auch gleichzeitig je einen Tuner für Digitalempfang für Antenne und Kabel. Vorteil
bei dem Kabelempfang ist, man muß nicht erst umstecken um über Antenne zu empfangen.
Unsere neue Flimmerkiste wird geliefert
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Die Spedition schickte uns eine Servicekarte wo das Lieferdatum genannt wurde. Unser
neuer Fernsehschrank war schon eine Woche früher da und von mir montiert wurden,
so das der alte Kasten dann nur ausgetauscht werden mußte.bei der Anlieferung gab es
dann ein Problem, denn 2 kräftige Männer schleppten ein großen Karton zu uns herauf und
mußten ihn wieder runter bringen, da ich kein 120er von Panasonic bestellt hatte, sondern
ein 80er von Sony. Ich hätte jetzt den Mund halten können, aber mit Panasonic habe ich
nur schlechte Erfahrungen gemacht und ein erneuten Reinfall wollte ich nicht erleben.
Wurde damals noch der Röhrenkasten aufgestellt, so blieb diesmal der Karton von den
Lieferanten unberührt. Also mußte ich selber ran und das Teil aus dem Karton hiefen und
montieren. Eine Montage ist notwendig, da der Fuß nur bei dem Gerät bei liegt.
Die Montage geht einfach, man stellt den Monitor einfach auf den Kopf und montiert den
Fuß. Conny hielt dabei das Gerät während ich die Schrauben anzog. Beim Fuß merkte
ich dann ein weiteres Loch und dachte mir, da kannste nachher den Fuß auf dem Schrank
befestigen.
Ärgerlich ist neuerdings immer wieder, das mit Zubehör gespart wird, beim Drucker fehlt
meist das Druckerkabel, hier war nur das Netzkabel beiliegend. Mich würde es nicht wundern,
wenn in absehbarer Zeit nur noch der Monitor geliefert wird und Fuß plus Schrauben
teuer zu gekauft werden muß.
Weiter geht es mit dem Anschluß verschiedener Geräte wie DVD-Recorder, DVD-Player
und Playstation2. Der Monitor verfügt über 2 Scartanschlüsse und einem S-VHS-Anschluß,
also die 3 Stecker in gelb,weiß und rot.
Wer die technischen details liest, der wird feststellen, das der Monitor über zahlreiche
Funktionen verfügt, diese aber von uns bisher nie genutzt wurden,da man nicht alles
doppelt und dreifach haben muß. Man kann hier am TV seine Surroundanlage anschliessen,
wir aber es vorziehen diese am DVD-Player zu belassen, denn ich muß unsere Kanzlerin
nicht im Kinoton hören, es reicht schon sie im Breitbildformat zu erleben.
Oder nehmen wir den Anschluß für eine Internetverbindung, diesen brauchen wir auch
nicht. Wo wir schon dabei sind, dieser Monitor kann auch am PC angeschlossen werden,
gerade für User geeignet, die sich auch Filme aus dem Internet anschauen. Ich möchte
mich aber auf die Funktionen beschränken, die wir nutzen und wo wir drüber berichten
können.
Das Anschliessen der einzelnen Geräte laß ich aus, denn wie man einen Scartstecker in
die Scartbuchse steckt, sollte eigentlich jedem bekannt sein.
Installation des Monitors
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Dies geschieht im allgemeinen automatisch, so das man nicht viel berichten kann, ausser
das man anfangs den Standort eingeben muß und schon legt der Monitor los. Als erstes
werden die Kabelsender gesucht und gespeichert, danach sucht der Monitor die digitalen
Sender im Kabelnetz.
Danach kann man die Sender, die zB verschlüsselt sind, löschen. Wir verzichten darauf,
da wir nur regionale Sender schauen wie zB RBB, HR, SWR.Es sind hier noch zahlreiche
Hörfunksender vertreten, aber wann soll man die alle hören. Ausserdem haben wir ein
Programm auf dem PC installiert, was 100 Sender gleichzeitig rippen kann.
Einzelne Funktionen
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Videotext
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Ich fange mal beim Videotext an und damit sind wir schon bei dem einzigsten Minuspunkt.
Der Text ist zwar klar und deutlich zu lesen, aber wehe der Text hat schwarzen Untergrund,
dann hilft nur eine zusätzliche Lichtquelle um das ganze aufzuhellen. Bei hellem Untergrund
gibt es keine Probleme, hier sind alle Buchstaben sehr gut erkennbar.
Man kann den Videotext in 2 Varianten empfangen, einmal das der Text in der Mitte des
Monitors erscheint oder auch linksseitig und mit einem TV-Bild in der unteren rechten Hälfte.
Besonders gut ist die Schnelligkeit des Videotextes, denn er sucht nicht erst nach den
Seiten, sondern man ist sofort auf der Seite die man eingegeben hat.
Farbwiedergabe
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Hier gibt es kein Manko, man hat hier die typische Sony-Qualität. Egal ob Analog- oder
TV-Empfang, beide Tuner liefern ein erstklassig gestochen scharfes Bild.
Selbst beim Anschluß der Video-Camera gibt es kein Mangel zu beklagen.
Tonwiedergabe
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Der Ton vervollständigt das ganze, denn hier ist ein klarer Klang ohne Fremdgeräusche zu
hören. Nachteil ist die Einstellung, so müssen wir beim Hanseatic eine Lautstärke von 12
wählen um Zimmerlautstärke zu erreichen, beim Sony dagegen liegt die Einstellung bei
24. Bei einem größerem Raum kann die Einstellung auch noch darüber liegen.
Zoom
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Hier wäre eine Automatik manchmal hilfreich, denn mal muß gezoomt werden, dann mal
wieder auf Widescreen gestellt werden. Mit dieser Funktion stimmt man das Bild auf den
Monitor ab. Man merkt es daran, wenn das Senderlogo am Monitorrand verschwindet und
die Köpfe abgeschnitten sind. Bei den alten Röhrengeräten hatte man dieses Problem nicht.
Trotzdem sind diese neuartigen Formate gewöhnungsbedürftig. So hat man im Kino ebenfalls
das 16:9 Format, was im Röhrengerät zwar als 4:3 Format gezeigt wurde, aber mit je einem
schwarzen Streifen am oberen und unteren Bildrand, diese Streifen entfallen beim Flachbild-
Monitor, dafür sieht man links und rechts mehr vom Bild.
Fernbedienung
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Dieses Teil ist lang und schmal, liegt gut in der Hand, besonders beim zappen. Ich werde
die FB nicht beschreiben, sondern setze ein Foto rein. Einige Funktionen sind
ungewohnt, da man nun den Tuner auswählen muß, also für Digital- oder Analogemfang.
Wenn man nun eine DVD schauen möchte, dann kann man über den Bildschirm
den jeweiligen Anschluß auswählen, aber hier springt die Programmführung zu schnell an,
so das man mit sehr viel Gefühl arbeiten muß.
Standby
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Ist für die älteren Geräte längst Standart, aber Sony hat mitgedacht und das Gerät schaltet
automatisch in Standby um, wenn man eine vorgegebene Zeit den Monitor nicht per FB
bedient. Es war eine Zeit von 3 Stunden voreingestellt und die haben wir beibehalten.
Für einen mag diese Funktion überflüssig erscheinen, aber bei uns ist sie eine willkommene
Funktion. Man guckt TV und plötzlich klingelt das Telefon, mal geht eine Stunde drauf,
dann schaut man am PC und hängt dort fest, da ist es gut, wenn sich der Monitor selber
ausschaltet, denn wer denkt beim Telefonat daran, das der Fernseher noch läuft.
DVD-Wiedergabe
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Wie schon bei der Einleitung erwähnt, ist uns das Informationsangebot zuwider, daher
ist die Wiedergabe von DVD's oder von Filmen, die in der Nacht aufgenommen wurden,
bei uns die Hauptnutzung. Conny liest gelegentlich mal in einem Chat im Videotext mit,
das ist dann aber auch schon alles aus dem TV-Angebot.
Der DVD-Player ist zwar angeschlossen, wird aber von uns selten genutzt, da der DVD-
Recorder diese Funktion ebenfalls bietet und da meist noch Filme auf der
Festplatte gespeichert sind, reicht uns der Recorder völlig aus. Im PC-Zimmer steht
ebenfalls ein DVD-Recorder so das in den langen Winterabenden genügend
Filmmaterial vorhanden ist. Es gibt aber auch Tage, wo der Fernseher Ruhepause hat
und diese Tage sind nicht gerade selten.
TV-Empfang
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Da es bei diesem Gerät 3 Tuner sind, wir aber nur 2 nutzen, können wir auch nur über
diese beiden Tuner berichten.
Analog-Empfang
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Das Gerät ist nicht direkt an der Antennenbuchse angeschlossen, sondern am DVD-
Recorder, das heißt, der DVD-Recorder ist direkt an der Buchse angeschlossen und
leitet die Signale weiter ans TV-Gerät. Meist wird durch diese Konstellation eine bessere
Empfangsqualität erreicht. Bei uns wurden vor kurzem die Leitungen ausgetauscht und
durch hochwertigere Kabel und Anschlüsse ersetzt. Hochwertig heißt, die Kabel sind im
Durchschnitt stäker und die einzelnen Stecker und Kupplungen wurden durch vergoldete
ersetzt. Die Empfangsqualität hat sich dadurch erheblich verbessert.
Kommen wir zur Empfangsqualität, die nicht zu bemängeln ist. Wer Sony kennt, weiß,
das hier Qualität nicht nur einen Namen hat, sondern auch die Technik
hochwertig ist.
Ist der Empfang ungestört, dann hat man ein einwandfreies Bild und einen klaren Ton.
Gestört wird das Vergnügen nur durch andere Geräte, die nicht funkentstört oder fehlerhaft
sind.
Digital-Empfang
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Hier hat man TV in DVD-Qualität. Also ein gestochen scharfes Bild und einen klaren
Klang. Leider gibt es bei einigen Sendern immer wieder Ausfälle bei Bild
und Ton. Das liegt aber nicht am Tuner, sondern an dem Betreiber, in unserem Falle
ist es Kabel Deutschland. Wir hatten mal einen Receiver, der am DVD-Recorder ange-
schlossen war und dieses Manko ebenfalls aufwies. Jedenfalls ist die Technik besser
als bei einem Receiver, der mit einer Antenne arbeitet, DVB-T genannt.
Bei Antennenempfang kamen immer wieder von links nach rechts laufende Bilder vor,
die zwar durchsichtig waren, aber genervt hatten.
Hinweis
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Laut GEZ ist DVB-T/C kostenlos zu empfangen, das heißt aber nicht, das man keine
Rundfunkgebühren mehr zahlen muß, denn jeder, der ein Gerät zum Empfang bereit
stellt, ist auch gebührenpflichtig. Zwar nicht kostenlos, aber günstiger ist es, sich eine
DVB-T Box am PC anzuschliessen und hier TV zu empfangen. Da dieser
Fernseher am PC als Monitor angeschlossen werden kann, kann man zum vergünstigten
Tarif in die Mattscheibe gucken. Nur wer sitzt vor so einem breiten
Monitor in unmittelbarer Nähe von ca 50cm? Der Abstand sollte mindestens 3m bei
diesem Monitor sein, es gibt dazu eine Faustregel, die war Bilddiagonale mal 4 bei den
alten Röhrengeräten, aber wie es bei den modernen LCD-Monitoren ist, entzieht sich
leider meiner Kenntnis.
Playstation 2
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Conny und ich spielen öfters mal PS2, das heißt, am Monitor ist noch die Playstation
angeschlossen. Bei den Games für eine Person hat man den gesamten Monitor
für das betreffende Spiel, bei Spielen zu zweit, dann einen geteilten Bildschirm.
Die Grafik wird so gut wieder gegeben wie es die PS2 zuläßt und auch die Grafik des
Spiels ist. Nimmt man zB V-Ralley1, dann hat man eine schlechte Grafik, bei der
Version 2 hat man fast schon eine realistische Grafik, die noch übertroffen wird von
der Version 3. Also je neuer das Spiel umso besser die Grafik, da die Spielevertreiber
sich ständig technisch verbessern um sich den neuesten Technikstandart anzupassen.
Als wir das 1. Mal V-Ralley2 spielten, blieben die Fahrzeuge nicht immer in der Spur,
da der Bildschirm breiter, dafür aber tiefer ist, dadurch ergibt sich ein ganz anderes
Fahrverhalten für den Spieler. Man hat zwar jetzt eine breitere Spur, dafür kann man
aber nicht mehr soweit die Strecke vor einem einsehen.
Anschluß von Camcorder oder Digicam
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Bei unserem Röhrengerät waren dafür an der Fronseite die entsprechenden Anschlüsse,
bekannt unter Cinch-Buchsen. Bei diesem Monitor läuft alles auf der Rückseite vom
Monitor ab. Für dauerhafte Anschlüsse ist das okay, aber für gelegentliche Anschlüsse
doch etwas umständlich. Meine Eltern haben noch ein Röhrengerät, das hat
weder Scartanschluß noch Cinch-Buchsen im Frontbereich.
Unser Camcorder hat leider kein Anschluß für TV etc, da er die Aufnahme gleich auf
DVD brennt, das heißt, wenn die DVD finalsiert wurde, dann kann man das Meisterwerk
über DVD-Player, Recorder oder am PC betrachten.
Dagegen sind unsere Digicams und D-SRL-Camera mit dieser Funktion ausgestattet.
Nur nutzen wir diese Funktion nicht, denn wir verschieben die Bilder von der SD-Card
mit Hilfe eines Cardreaders und speichern sie auf einer externen Festplatte. Zum
betrachten haben wir den PC-Monitor oder kopieren die Bilder auf USB-Stick und
stecken diesen in den DVD-Player oder Recorder.
USB-Anschluß
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Wie bereits erwähnt, nutzen wir für den Anschluß eines USB-Sticks die bereits genannten
Geräte.
EPG = Elektronische Programmzeitschrift
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Diese Funktion gleicht dem Videotext, bezieht sich aber nur auf die Programmdaten
für die einzelnen Sender. Das heißt, wer Aktuelles vom Tage erfahren möchte, kann
sich die zur Zeit laufenden Nachrichtensendungen anschauen in dem man mit der FB
auf den entsprechenden Sender geht und auf "ENTER" drückt.
Wir benutzen diese Funktion bei den DVD-Recordern zum programmieren der
gewünschten Sendungen.
Kleiner Tipp:
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Wer kein EPG hat, kann sich das Programm "TEXAS" aus dem Internet herunter laden,
mit Hilfe dieses Programms hat man sämtliche Sendungen auf Abruf parat, durch
Aktualisierung erhält man die neusesten Programmdaten. Nachteil hierbei ist, wer auf
Promiklatsch steht, muß weiter Aktualisierung erhält man die neusesten Programmdaten.
Nachteil hierbei ist, wer auf Promiklatsch steht, muß weiter die TV-Zeitung kaufen,
denn hier gibt es auch nur die nötigen Programmdaten sowie ihre Handlungsinformationen.
Anmerkung
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In den technischen Daten sind erheblich mehr Funktionen aufgeführt, die wir aber nicht
nutzen, denn der Monitor wurde nicht wegen der vielen Funktionen angeschafft, sondern
der Hauptgrund war der Tuner für DVB-C Empfang. Zwar könnten wir unseren Router
am Monitor anschliessen, aber ich bin faul und somit wird der Netzwerkanschluß nicht
von uns benutzt, zu dem kommt, das wir dazu eine schnellere Leitung als DSL3000
benötigen. Das Gleiche gilt auch für HDMI, was ebenfalls
für uns nutzlos ist.
Was uns gefällt am Sony Bavaria
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Einfach wäre jetzt zu sagen, uns gefällt alles, aber das wäre nicht korrekt. Bei der
Bild- und Tonqualität gibt es nichts zu bemängeln, da ist Sony einfach top. Bei der
Installation, also dem Eirichten der Senderplatzierung gibt es ebenfalls keine Probleme,
eher im Gegenteil, die Menueführung ist leicht und verständlich und die Automatik
arbeitet fast selbstständig. Störend ist manchmal dabei die Hilfeeinblendungen, die man
aber deaktivieren kann. Sehr gut arbeitet die Fernbedienung, die gut anspricht und ohne
Verzögerung auf Tastendruck reagiert. Gut ist hier die Umschaltung auf die AV-Kanäle
gelöst, die per OneScreeneinblendung bedient wird.
Besonders hervorheben kann man die eingebauten Tuner für DVB-T/C, denn man
muß nicht mehr umstecken, sondern hat man per Knopfdruck die Möglichkeit in die
digitale Filmwelt eintauchen. Wer kein Kabelanschluß besitzt, muß dann leider noch
umstecken.
Was uns nicht gefällt am Sony Bavaria
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Der Videotext wird bei schwarzen Hintergrund zu dunkel dargestellt, das erkennen
der Buchstaben wird dadurch erheblich erschwert. Abhilfe schafft man, in dem man
eine zusätzliche Lichtquelle in der Nähe des Monitors einschaltet. Früher hatten
meine Eltern immer eine TV-Lampe in der Nähe des TV-Geräts, wir haben eine dimmbare
Stehlampe mit 2 Halogenröhren in der Nähe des Monitors stehen und können so diesem
Manko wirksam entgegen treten. Ob das bei Geräten anderer Hersteller sich auch so
verhält, entzieht sich unserer Kenntnis. Bei ausreichendem Tageslicht tritt dieses Problem
nicht auf.
Der 2. Minuspunkt ist zwar nicht so gravierend, aber Sony hätte den Ein/Ausschaltknopf
an der rechten Seite etwas größer gestalten können, denn er ist genauso groß und
rechteckig wie die anderen Bedienknöpfe und somit leicht verwechselbar. Zwar gewöhnt
man sich sehr schnell daran, aber anfangs muß man erst immer noch suchen.
Dazu fehlt uns die Bedienmöglichkeit für Helligkeit und Kontrast.
Technische Daten:
Videosignal:
576i
480p
576p
1080i
720p
1080p (HDMI™/Komponente)
24p-Eingang (HDMI™)
Timer:
Uhr
Sleep Timer (Abschaltautomatik)
Timer Ein/Aus (mit Uhr-Einstellung)
Audio:
Digitalverstärker
S-Force Front-Surround
Voice Zoom
Ausgangsleistung (W) 10 W + 10 W (20 W gesamt)
Sound-Modus Dynamic/Standard/Clear Voice
Surround-Modus Kino/Musik/Sport/Spiel
Gleichbleibender Klang
Dolby® Digital
Automatische Lautstärkeanpassung
5.1-Kanal-Audioausgang
Lautsprecher aus
Colour System:
NTSC 3.58/4.43 (Videoeingang)
PAL
Secam
Anschlüsse:
Digitaler Audioausgang (optisch) 1
HDMI™ Eingänge 4
HDMI™ PC-Signalkompatibilität
PC-Eingang (D-Sub, 15-polig) + Audioeingang
Komponenten-Eingänge 2
Composite-Video-Eingang 1
4-Pin-Eingang (Y/C; S-Video)
USB 2.0-Eingang
Mini-Klinke (Kopf-/Ohrhörer) (mm) 3,5
PCMCIA-Steckplatz
Cinch-Audioausgang
Analoge Audioeingänge 2
Antenneneingang
Scart-Eingänge (RGB) 2
BRAVIA Sync
DLNA Ethernet (Videos/Musik/Fotos)
AppliCast™
Abmessungen:
Mit Tischstandfuß (B x H x T, cm) 79,8 x 58,4 x 25,9
Ohne Tischstandfuß (B x H x T, cm) 79,8 x 53,6 x 8,9
Abmessungen mit Verpackung (B × H × T, cm) 103,8 x 64,8 x 19,7
Allgemeine Daten:
Colour Schwarz
Leistungsaufnahme (Standby) (W) 0,17
Stromverbrauch (Demo-Modus) (W) 109
Stromverbrauch (Heim-Modus) (W) 89
Gewicht inkl. Standfuß (kg) 14,5
Gewicht (kg) ohne Standfuß 12
Schwenkfunktion
Schwenkbereich 20° links/rechts
Menü:
XrossMediaBar™ (XMB™)
Auto-Standby-Funktion
OSD-Bildschirmmenü
Kindersicherung
Programmverzeichnis
Menüsprachen: verschieden Sprachen auswählbar
Bild:
Dynamischer Kontrast 60000:1
Betrachtungswinkel (°) 178
Hintergrundlicht CCFL
BRAVIA ENGINE 3
Advanced Contrast Enhancer (ACE)
Intelligente Bildverarbeitung
Eingabe überspringen Automatisch
Lichtsensor
Live Colour
Bildmodus Vivid/Standard/Custom/Cinema/Photo/Sports/Game/Graphics
Automatische Bildeinstellung (mit HDMI™) Spiel/Foto/Grafik
Szenenauswahl Automatisch/Kino/Spiel/Musik/Foto/Sport/Grafik
Theatre-Modus
CineMotion/Film Mode/Cinema Drive
24p True Cinema
USB Photo Viewer
USB-Musik-Player
USB-Media-Player
Automatischer Fotomodus (DLNA/USB/HDMI™)
Picture Frame Mode
Photo Map
Umweltfreundliche Einstellungen
Energiesparmodus + automatisches Abschalten des Bildschirms
Energiesparmodus Hoch/Niedrig/Aus
14:9-Modus
4:3-Modus
Smart Mode
Breitbildmodus
Zoom-Modus
Automatische Bildformaterkennung (AFD) (Auto Format Detect)
Automatische Rauschunterdrückung
Digitaler Kammfilter
Displayauflösung (Pixel) 1920 × 1080
Display-Technologie LC-Display, LCD
8-Bit-Display
Bild im Bild (Picture in Picture, PIP)
Bild und Bild (Picture and Picture, PAP)
Bildseitenverhältnis 16:9
Bildschirmgröße (cm) 81
Bildschirmgröße (Zoll) 32
Sound-System:
B/G
D/K
I
L
NICAM
Videotext:
Videotext
EPG (NexTView/Digitale elektronische Programmzeitschrift)
Textseitenspeicher 2000
Abstimmung:
Analoger Antennentuner
Digitaler Antennentuner (MPEG-2)
Digital-TV-Kabel-Tuner (abhängig vom Anbieter)
High Definition TV-Tuner (MPEG-4) - H.264 (abhängig vom Anbieter)
Bevorzugte Sender
Automatische Senderbenennung (Auto Labelling)
Automatische Erstinstallation/Sendererkennung
Empfangsbereich CATV S1–S20
Empfangsbereich HYPER S21–S41
Empfangsbereich UHF E21–E69
Empfangsbereich VHF E2-E12
Kanal überspringen
Anzahl der Tuner 1
Senderbenennung (Station Labelling)
Fazit
=============
Im Grunde genommen ein sehr gut ausgestatteter LCD-Monitor, auch wenn viele
Funktionen von uns nicht genutzt werden. Die Bild- und Tonqualität sind das A und
O bei Sony und enttäuscht in keinster Weise. Nimmt man den Kaufpreis mal unter
die Lupe, kann man mit ruhigem Gewissen sagen, man hat für 499 Euro ein kleines
Schnäppchen gemacht. Zwar sagen Fachleute, die Zeit der LCD-Monitore ist vorbei,
jetzt sind LED-Monitore in, dann muß man sagen, wer hat das Geld, sich ständig auf
dem neuesten Stand der Technik zu halten, wir jedenfalls nicht. Hinzu kommt, das die
modernen Geräte anfangs noch sehr teuer sind. Hatten früher die VHS-Recorder
noch um die 3000 DM gekostet, liegen die Preise heute bei ca 60 Euro für ein Neugerät.
Man sieht zwar jetzt einen hohen Preisverfall innerhalb von 30 Jahren, aber im heutigen
Zeitalter der Computertechnik geht der Preisverfall erheblich schneller von statten.
Jedenfalls hat uns der LCD-Monitor von Sony keineswegs enttäuscht und geben ihm
5 Sterne. Die erwähnten Mankos sind entweder anfangs oder Tageszeit abhängig,
aber eben nicht gravierend, so das man von einem schweren technischen Mangel
sprechen kann bzw muss. weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
fas ist das gute teil von Neonbird1861
am 07.02.2010und hier die fernbedienung von Neonbird1861
am 07.02.2010Kommentare & Bewertungen
-
anonym, 25.04.2010, 20:14 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Schöne Grüsse, Talulah
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Unser Neuer zog ein!
06.09.2009, 13:37 Uhr von
minasteini
Ich bemühe mich sehr, inhaltlich gute Berichte zu schreiben und sie euch zu präsentieren. Dafür o...5- Ausstattung: sehr gut
- Bildqualität: sehr gut
- Klangqualität: gut
- Bedienkomfort: sehr gut
- Verarbeitung: sehr gut
- Support & Service: gut
Pro:
siehe Bericht
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser von Yopi!
Es ist doch immer das Gleiche, dann wenn man es nicht erwartet und wenn man es nicht gebrauchen kann, geht ein Gerät kaputt. So passierte es mit unserem Fernseher. Plötzlich ging er nicht mehr an. Mein Mann, handwerklich sehr begabt, bastelte noch daran herum. Dann ging er wieder und nach zwei Tagen das gleiche Spielchen und immer dann, wenn gerade was läuft, was mich interessiert. Nun musste endlich ein Neuer her. Ich habe mir ja schon lange einen Flachbildfernseher erträumt, aber der Alte lief ja noch. Nun hat es sich damit erledigt und mein Wunsch geht in Erfüllung. Mein Mann hat sich gleich mal im Internet informiert, welcher für uns Infrage käme. Es sollte aber unbedingt wieder einer von Sony sein, seine Bedingung. Gesagt getan. Er fand ihn. Dieser und kein anderer sagte er zu mir. Ich schaute ihn mir im Media-Markt an, tolles Teil, aber Ahnung von Technik habe ich nicht so große. Der Preis, nicht schlecht, da tränte mein Auge so kurz vor dem Urlaub. Sie wollten fast 800,00 € haben. Aber nicht mit meinem Mann……
Internet auf und Preisvergleich an. Siehe da, wir fanden genau den gleichen Fernseher bei einem Onlineanbieter für die Hälfte, genauer gesagt für 554,90 € inkl. Versandkosten. Am Abend wurde er gleich bestellt und über PayPal (Käuferschutz) bezahlt.
Nun möchte ich euch natürlich dieses Schmuckstück einmal vorstellen.
Es heißt:
»Sony LCD-Fernseher KDL-32V5500E«.
Wie gesagt, wir haben es bei einem Internetanbieter für 554,90 € gekauft und mussten ca. 5 Tage darauf warten. War nicht so schlimm, denn wir haben in unserem Schlafzimmer auch einen zu stehen.
Hersteller:
Sony
www.sony.de
Eckdaten:
EAN: 4905524550733
Bildschirmgröße: 32 Zoll (82 cm)
Format: 16/9
Größe (mm): Mit Sockel: 798 x 584 x 259 mm, ohne Sockel: 798 x 536 x 89 mm
Gewicht (kg): Mit Sockel: 14,5 kg, ohne Sockel: 12 kg
Helligkeit (in cd/m²): 500
Kontrast: 60 000:1 (dynamisch)
Auflösung (horizontal x vertikal - in Pixel): 1920 x 1080 (Full HD)
Anschlüsse: 4 x HDMI, 2 x SCART, S-VIDEO, VGA-Eingang, 2 x USB, 1 x Ethernet Port
Diese Werte waren mir wichtig. Weitere technische Details könnt ihr auf der Herstellerseite nachlesen.
http://support.sony-europe.com/tv/lcd/lcd.aspx?site=odw_de_DE&m=KDL-32V5500
Mitgeliefertes Zubehör:
Netzkabel, Fernbedienung (+ 2 Batterien R6), Benutzerhandbuch in englischer Sprache,
Bedienungsanleitung zum Download (1 Download ist nach dem Kauf in der Sprache Ihrer Wahl möglich): deutsch, spanisch, französisch, italienisch, niederländisch, portugiesisch
Meine Erfahrung und Inbetriebnahme:
Als der Paketdienst an meiner Haustür klingelte, war es endlich soweit. Unser neuer Fernseher war da.
Welch ein riesiges Paket. Darin waren das große Display, der Fuß und das Zubehör.
Ich war ja so gespannt.
Los ging es ans auspacken. Fuß hingestellt und nun musste man den Fernseher darauf stellen. War schon ein bisschen fummelig, denn der Fuß hatte eine schmale Metallplatte, die musste man in einen Schlitz im Fernseher schieben. Zum Glück war meine Tochter gerade zu Hause, die konnte mir dabei helfen. Die 4 schwarzen Schrauben waren auch in einer Tüte. Diese musste man nun, saß der Fuß richtig und gerade, durch Schraubenlöcher im Fernseher mit dem Fuß befestigen. Das Festschrauben ging einfach. Nun war der Fuß am Fernseher befestigt und man konnte das Gerät darauf drehen, nach links und rechts. Nun ging es rauf auf den Fernsehschrank. Dank des drehbaren Fernsehers, kam man gut an die Anschlüsse an der Rückseite heran. Der Stromstecker war sehr gut zusammengebunden und war am Gerät befestigt. Aber was war das? Der Stecker sah für mich komisch aus, kein Stromstecker, wie ich ihn kenne. Ich hatte Glück, mein Mann kam gerade nach Hause, besah sich das Desaster und meinte, das wäre ein englischer Stecker, denn das Gerät kam aus Frankreich. Also fuhr er zum Media-Markt in der Nähe und kaufte einen Reisestecker. Nun klappte es wie am Schnürchen. Der Fernseher ging rechts an der schmalen Seite anzuschalten. Es ist ein sehr kleiner An- und Ausschalter. Nun noch die Schutzfolien vom Gerät abgezogen und los ging es, die Erforschung der Funktionsweise des „Neuen“.
Nun zuerst kam das Wichtigste - das Antennenkabel, schließlich will ich ja in erster Linie Fernsehen.
Also eingeschaltet. Nun musste ich den Fernseher einige Minuten in Ruhe lassen, wie es in der Beschreibung stand. Nach der Initialisierung wurde ein Menü angezeigt, womit ich verschiedene Grundeinstellungen vornehmen konnte. Das Wichtigste war die Menüsprache Deutsch, dann kam auch schon die Senderwahl. Ich habe den automatischen Suchlauf gestartet. Es wurden alle Sender gefunden, die ich vorher auch hatte.
Ich benutzte natürlich die Fernsteuerung. Die Bedienung war bis dahin selbsterklärend. Ich brauchte an der Fernbedienung zunächst nur die 4-Wege-Wippe mit der Bestätigungstaste in der Mitte und dann die mit Ziffern nummerierten Programmwahltasten, sowie die Wippe „Prog“ „+“ und „-„.
Das Einstellungsmenü hatte sehr viele Verzweigungen. Weil ich nun endlich etwas sehen wollte, beendete ich das Menü und konnte wie gewohnt zwischen den Sendern hoch und runter schalten. Das Bild ist zwar nur wenig höher als bei meinem alten Röhrenfernseher, aber durch das Breitbildformat wirkt es erheblich größer. Allerdings fand ich es zunächst nicht angenehm. Kontrast und Helligkeit waren zu stark eingestellt.
Also brauchte ich noch einmal das Einstellungsmenü. Dieses wird über die blaue Taste „HOME“ aufgerufen, die sich im oberen Drittel der Fernbedienung zentral befindet.
An der Stelle gleich noch etwas zum Aufbau der Fernbedienung.
Sie wirkt lang und schmal und durch die großen, teils farbigen Tasten übersichtlich. Ich schätze sie etwa drei Zentimeter breit und 20 Zentimeter lang. Die Unterseite ist halbrund. Dadurch liegt sie gut in der Hand.
Rechts oben befindet sich die grüne „Ein/Aus“-Taste. Damit lässt sich der Fernseher in den Stand-by Modus versetzen, in dem das Gerät übrigens nur 170 Milliwatt Strom verbraucht.
Oben in der Mitte gibt es eine kleinere Taste zur Einstellung des Bildformates. Standard ist „Zoom“ auf das Bildschirmformat. Mit der Taste kann man umschalten auf „4:3“, „14:9“, „Smart“ und „Wide“.
Mit der Taste oben links kann zwischen den Signaleingängen umgeschaltet werden.
Darunter befindet sich ein eingerahmter Tastenblock zur Bedienung von angeschlossenen HDMI-Geräten.
Darunter sind vier kleinere Tasten in einer Reihe angeordnet. Die linken dienen der Umschaltung zwischen digitalen und analogen Sendern.
Digitale Sender werden separat abgespeichert. Ich habe sie ebenfalls durch einen automatischen Sendersuchlauf aufspüren lassen.
Darunter liegt die schon erwähnte Vier-Richtungs-Wippe, die in Verbindung mit der „HOME“-Taste zur Navigation im Menü benötigt wird. Dieses wird über das Fernsehbild eingeblendet, so dass man einen laufenden Film etwas abgedunkelt im Hintergrund weiter verfolgen kann, während man sich im Menü bewegt.
Mit diesem Menü lassen sich alle Funktionen des Fernsehers bedienen. Die anderen Tasten auf der Fernbedienung dienen nur der direkten und schnelleren Navigation.
So sind um die große Navigationstaste noch vier kleine Tasten angeordnet. Neben der „Return“-Taste gibt es eine „I+“-Taste, womit man zur laufenden Sendung Informationen einblenden kann.
Nur im Modus „Digitaler Eingang“ funktioniert die Taste „Guide“, mit der man eine Übersicht über alle oder eine nach Kategorien gefilterte Ansicht von digitalen Sendern angezeigt bekommt und in einer Zeitleiste die aktuell laufenden und folgenden Sendungen. Mit der Navigationstaste kann man zu einer bestimmten Sendung navigieren und diese direkt auswählen. Fängt die gewünschte Sendung erst später an, kann man die Erinnerungsfunktion aktivieren.
Unter diesem Tastenbereich für die Navigation liegen die vier farbigen Tasten für die Schnellwahl im Videotext. Sie können auch in manchen anderen Menüs Verwendung finden.
Darunter ist der Ziffernblock zur direkten Senderwahl angeordnet. Sehr angenehm finde ich, dass es keine Umschalt-Taste für mehrstellige Kanal-Nummern mehr gibt. Nach der Eingabe einer Ziffer zur Senderwahl gibt es eine kleine Wartezeit, in der man bei Bedarf eine zweite oder dritte Ziffer eingeben kann.
Der Platz neben der Null wird belegt von der Taste zum Einschalten des Videotextes, der allein, oder neben dem Fernsehbild eingeblendet werden kann. Das Fernsehbild belegt dann etwa ein Drittel der Bildschirmbreite. Rechts neben der Null-Taste liegt eine Taste mit einem Herz. Mit dieser gelangt man direkt in das Favoriten-Menü. Sowohl für die analogen als auch für die digitalen Sender lassen sich Favoriten auswählen. Diese lassen sich dann sehr schnell finden, ohne dass man die gespeicherte Sender-Nummer kennen muss.
Unten auf der Fernbedienung gibt es dann noch die Laut-Leise-Wippe, Stummschalttaste, Kanalwahl-Wippe und eine Taste zum Einblenden von Senderinformationen bei digitalen Sendungen.
Insgesamt ist die Fernbedienung wirklich handlich und übersichtlich.
Ich habe es zwar nicht getestet, aber ich glaube der Fernseher lässt sich auch komplett mit den Tasten an der rechten Seite bedienen.
Da gibt es zunächst, etwa auf halber Höhe den Ein-Schalter, darunter zwei Wippen für Lautstärke und Kanalwahl, darunter eine Taste zur Umschaltung der Signaleingänge und darunter eine „HOME“-Taste, mit der man ins Menü gelangt. Mit den beiden Wippen kann man sich darin bewegen.
Nun noch etwas zum Empfang. Ich habe einen Kabelanschluss und hatte bisher keinen Digital-Dekoder.
Während bei meinem alten Fernseher einige Sender leicht rauschten, empfange ich mit diesem Flachbild-Fernseher alle Sender klar.
Dank des eingebauten HD-DVB-T-Tuners kann ich auch 34 Digitale Sender empfangen, von denen drei zumindest zeitweise in HD-Qualität senden.
Ich muss sagen, da mein alter Fernseher ein hochwertiges Röhrengerät war, war ich zunächst vom Bild bei den analogen Sendern enttäuscht. Das lag allerdings daran, dass der Kontrast und die Helligkeit zu hoch eingestellt waren. Ich habe beides etwa auf 50 Prozent gestellt. So war das Bild gut, allerdings erst aus einiger Entfernung.
Die Unschärfe beim analogen Bild fällt hier stärker auf, vor allem wenn man nicht genügend Abstand hält. Das wird natürlich verstärkt, weil das Bild ja auch größer ist.
Von unserer normalen Sitzposition aus ist es aber gut, insgesamt besser als beim alten Fernseher.
Wirklich überrascht war ich allerdings vom Bild bei den digitalen Sendern. Es ist erheblich klarer und schärfer. Hoffentlich werden bald alle Sender digital übertragen.
Aber einfach genial finde ich den Empfang in DH-Auflösung.
Vom 3. Bis 9. September senden ARD und ZDF in HD-Auflösung. Wenn ich mich auch nicht besonders für Fußball interessiere, bin ich begeistert von der Detailtreue dieser Übertragung.
Dass dieses Bild auch bestmöglich angezeigt werden kann, dafür ist die hohe Bildschirm-Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln verantwortlich, auch als FULL-HD-Auflösung bezeichnet.
Bisher habe ich kein HD-fähiges Abspielgerät, aber irgendwann werde ich doch darüber nachdenken.
Zur Bildverarbeitung sind in meinem KDL-32V5500E wirklich die modernsten Technologien vorhanden. Auch zur Ton-Wiedergabe werden modernste Techniken verwendet, um mit den beiden Frontlautsprechern einen Surround-Ton wiedergeben zu können.
Der klingt auch beachtlich gut. Allerdings sind den doch recht kleinen 10-Watt-Lautsprechern doch Grenzen gesetzt und man kann keine großen Ansprüche an die Lautstärke stellen.
Verlangt man zu viel, ist gerade bei Sprachwiedergabe in bestimmten Tonlagen ein Vibrieren durch Resonanz zu hören. Das kannte ich allerdings auch von meinem alten Fernseher.
Also an die Nachbarn denken und Zimmerlautstärke hören oder die Hifi-Anlage anschließen.
Das kann über einen optischen Audio-Ausgang oder einen Cinch-Audioausgang geschehen.
Nun zu den Anschlussmöglichkeiten.
Für mich war ja wichtig, dass ich meinen Videorekorder und DVD-Player anschließen kann.
Das ist mit den beiden Scart-Anschlüssen kein Problem. Nun sagte mein Mann, dass einige weitere Anschlüsse sehr hilfreich sein können, weshalb er auch dieses Modell aus Sonys Baureihe auswählte.
Um Videos in HD-Qualität übertragen zu können, sind natürlich HDMI-Anschlüsse nötig. Davon sind sogar vier vorhanden, zwei liegen an der linken Seite und sind so sehr gut erreichbar.
Dann hat das Gerät auch auf der linken Seite einen USB2.0-Anschluß. Da kann ich einen USB-Stick oder einen USB-Festplatte anschließen und mit dem eingebauten USB-Mediaplayer Videos im Format MPEG1, Fotos im JPG-Format oder MP3-Dateien abspielen.
Die Fotos kann man als Diashow mit verschiedenen Optionen anzeigen. Man kann sogar Fotos drehen usw. Auch einen Rahmen kann man einblenden. Vorlagen dafür und eine Reihe von Informationen kann man aus dem Internet holen über den ebenfalls vorhandenen Netzwerkanschluss. Der kann auch verwendet werden, um RSS-Feeds, Uhrzeit und andere Informationen, die aus dem Internet gezogen werden, rechts neben dem Fernsehbild einzublenden.
Das habe ich zwar mal ausprobiert, werde ich aber nicht ständig angeschlossen lassen.
Über den Netzwerkanschluss kann man allerdings auch auf einen DLNA-Streaming-Server zugreifen, der auf einem PC laufen kann und Videos oder MP3-Dateien bereitstellt.
Das Gerät besitzt auch einen VGA-Anschluss, damit man es als Monitor für einen PC verwenden kann.
Es gibt noch weitere Anschlüsse, ich denke die wichtigsten habe ich genannt.
Den seitlichen Kopfhöreranschluss nutze ich auch, wenn mein Mann Ruhe haben möchte.
Erwähnen möchte ich noch, dass es für dieses Gerät eine Wandhalterung gibt, die man separat erwerben muss. Auf der Rückseite sind entsprechende Gewindebohrungen zur Befestigung vorhanden.
Fazit:
Ich hoffe ich konnte euer Interesse für diesen Fernseher wecken und weiter helfen.
Wir sind total begeistert von dem Gerät. Ein Unterschied wie Tag und Nacht zu unserem Vorgänger. Zwischen diesen beiden Geräten liegen Welten bei der Bildqualität, ein entsprechend hochwertiges Eingangssignal vorausgesetzt.
Ich kann das Gerät uneingeschränkt weiter empfehlen und vergebe natürlich alle 5 Punkte für dieses Gerät von Sony.
Ich bedanke mich für die Lesungen und die Bewertungen zu diesem Bericht. Bis zum nächsten Mal. Liebe Grüße von minasteini. weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Äußere Verpackung von minasteini
am 06.09.2009Innere Verpackung von minasteini
am 06.09.2009Kommentare & Bewertungen
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edelcat, 02.12.2010, 15:30 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ein schöner Bericht, Liebe Grüsse, Edeltraud
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