Pro:
Super Klang, ruckelfreie Videos, kinderleichte Bedienung
Kontra:
Installation unter Windows XP ist extrem kompliziert.
Empfehlung:
Ja
Erfahrungsbericht Samsung YP-R1 8 GB
Einleitung:
Kurz nach meinem 43. Geburtstag im November 2010 passierte das Malheur: Mein alter Mp3-Player gab nach drei Jahren seinen Geist auf. Ein neues Gerät musste also her. Und da es auf Weihnachten zuging, wurde ich im Familienkreis nach meinen Wünschen gefragt. Da sagte ich natürlich prompt: "Ein neuer Mp3-Player wäre nicht schlecht." Was er denn alles haben sollte, wurde ich gefragt. "Nun, wenn ein Radio mit dabei wäre, wäre das schon gut. Ansonsten brauche ich nix." Dann unter dem Tannenbaum wurde ich von meinem Vater tatsächlich mit einem solchen Gerät beglückt: Dem Samsung YP-R1 8 GB. Über meine Erfahrungen mit diesem Gerät möchte ich heute berichten. Wer nicht alles lesen möchte, der kann sich aus meinem Inhaltsverzeichnis die für ihn interessanten Teile heraussuchen.
Inhaltsverzeichnis
I. Allgemeiner Teil
1. Das Produkt
2. Technische Daten
3. Systemvoraussetzungen
4. Der Hersteller
5. Lieferumfang
6. Verfügbarkeit und Preis
II. Eigene Erfahrungen
1. Installation und Inbetriebnahme
1.1 Installation unter Windows Vista und Windows 7
1.2. Installation unter Windows XP
1.3. Aufladen des Akkus
1.4. Der erste Start
1.4.1. Verhalten des Players bei Inaktivität
1.5. Übertragen von Musik und Filmen auf den Mp3-Player
1.5.1. Übertragung über das USB-Kabel
1.5.2. Übertragung drahtlos via Bluetooth
2. Mein Multimedia-Genuss
2.1. Abspielen von Mp3-Dateien
2.2. Aufnehmen von Mp3-Dateien
2.3. Das UKW-Radio
2.4. Klangqualität
2.4.1. Sprachaufnahmen: Theater und Hörspiele
2.4.2. Musik
2.4.3. Eigene Sprachaufnahmen
2.4.4. Empfangs- und Klangqualität des UKW-Radios
2.5. Tragekomfort des Kopfhörers
2.6. Abspielen von Videos
2.6.1. DivX-Videos (Dateiendung *.avi)
2.6.2. MPEG-4-Videos (Dateiendung *.mp4)
2.7. Anzeigen von Fotos
2.8. Texte
2.9. Spiele
III. Kaufempfehlung und Fazit
I. Allgemeiner Teil
1. Das Produkt
Es handelt sich um einen tragbaren Mp3-Player mit einem Speichervolumen von 8 GB. Aber nicht nur das: Er bietet auch die Möglichkeit, Filme diverser Formate abzuspielen. Die Bedienung erfolgt mit dem Finger über einen sog. Touchscreen, wie man es von den Smartphones im Mobilfunkbereich bereits gewohnt ist. Aus diesem Grund stelle ich auch einmal die technischen Daten voran, damit ihr sehen könnt, was das Gerät alles zu leisten vermag:
2. Technische Daten:
Akku: Lithium-Polymer
Display: 6,60 cm (2,6 Zoll), 400 x 240 Pixel WQVGA TFT LCD, Kratzfester Touch Screen, Hintergrundbeleuchtung, um 180° drehbar (Links-/Rechtshänder tauglich)
Wiedergabedauer Audio: 30 Std.
Video-Formate: AVI, DivX, XviD, MPEG4, WMV, H.264, ASF
Musik-Formate: MP3, WMA, AAC, WAV, OGG, FLAC
Bild-Formate: JPEG, PNG, BMP, GIF
3. Systemvoraussetzungen
Um den Mp3-Player überhaupt betreiben zu können, sollte man stolzer Besitzer eines Computers, eines Laptops bzw. Notebooks oder eines Netbooks sein. Denn ohne ein solches Gerät ist es nicht möglich, den Mp3-Player mit Musik, Videos oder Fotos zu bestücken.
Als Betriebssystem-Voraussetzung wird genannt:
Windows XP SP 2 oder höher, Windows Vista oder Windows 7
Weiterhin sind noch folgende Software-Programme auf dem PC zwingend erforderlich, damit die Kommunikation mit dem Computer reibungslos klappt:
Internet Explorer 6.0 oder höher
Windows Media Player 11 oder höher
4. Der Hersteller
Es handelt sich um den koreanischen Samsung-Konzern, der nicht nur Mobiltelefone herstellt, sondern in allen Bereichen von Haushaltsgeräten und in der Unterhaltungselektronik tätig ist.
Der Sitz der deutschen Niederlassung befindet sich in Schwalbach im Taunus (Hessen).
Kontaktdaten:
Samsung Electronics GmbH
Samsung House
Am Kronberger Hang 6
D-65824 Schwalbach / Ts.
Internet: www.samsung.de
Eine E-Mail-Adresse wird nicht angeboten. Man kann aber über den Reiter „Support“ und dann über die Links "Kontakt" ganz unten und "E-Mail' zu einem Online-Formular gelangen, über das man sich an den Hersteller wenden kann.
5. Lieferumfang
Als ich den kleinen Karton öffnete, fand ich insgesamt folgendes Zubehör vor:
den Mp3-Player selbst
ein USB-Kabel für die Verbindung zum PC
ein Kopfhörer mit zwei relativ langen Ohrstöpseln
eine Kurzanleitung in Form eines kleinen Heftchens
die Garantiekarte
Das war auch schon alles.
6. Verfügbarkeit und Preis
Anständig, wie ich bin, habe ich meinen Vater natürlich nicht gefragt, was er für diesen Mp3-Player bezahlt hat. Gefunden habe ich bei meinen Recherchen im Internet, dass er in einer Bandbreite von 79,90 Euro (eBay) und 121,20 Euro (Innova24) in diversen Online-Shops zu bekommen ist (Stand: 16.04.2011). Das Gerät dürfte also ca. 100 Euro im Handel kosten.
II. Eigene Erfahrungen
1. Installation und Inbetriebnahme
Je nach Betriebssystem gestaltet sich die Installation mal weniger, mal mehr kompliziert, insbesondere unter Windows XP, wie wir gleich sehen werden.
1.1 Installation unter Windows Vista und Windows 7
Da ich über die Weihnachtsfeiertage bei meinem Vater zu Besuch war, probierte ich das Gerät auf seinem Laptop, auf dem Windows Vista SP 2 installiert war, sogleich aus. Denn einen Grund dafür gab es: So konnte ich die Bilder, die mein Bruder mit seiner Digitalkamera geknipst hatte, sogleich auf meinen Mp3-Player übertragen.
Wie ging ich dabei vor? Nun, ich steckte erst einmal das breitere Ende des Kabels in den Mp3-Player und das schmalere Ende in einen USB-Anschluss am Laptop. Sofort machte es "Pling", und gleich darauf war der Player als "R1" mit einem Symbol für tragbare Geräte im Arbeitsplatz-Fenster von Windows zu sehen. Danach konnte ich wie gewohnt unter Windows den Dateitransfer mit Drag-and-Drop durchführen.
1.2. Installation unter Windows XP
Windows XP ist ein mittlerweile 10 Jahre altes Betriebssystem, das sich unter den Anwendern aber nach wie vor großer Beliebtheit erfreut, so auch bei mir. Und so nahm ich den Mp3-Player frohen Mutes nach den Weihnachts-Feiertagen mit, um ihn bei mir zu Hause unter Windows XP Professional mit installiertem Service-Pack 3 einsetzen zu können. Doch damit nahm das Drama seinen Lauf! Und ich weiß, wovon ich nach 17 Jahren Computer-Erfahrung rede!
Aber zunächst der Reihe nach: Als ich den Mp3-Player samt vorhandenem USB-Kabel in einen passenden Anschluss an meinem PC-Tower steckte, machte es zwar wie gewohnt "Pling!", doch der gewohnte Laufwerks-Buchstabe im Fenster meines Windows-Arbeitsplatzes blieb leer! Verdammt! Was war das denn? Auch ein mehrfaches Ein- und Ausstecken des Kabels sowie ein mehrfaches Herunterfahren und Booten des Systems zeigten keinerlei Wirkung. Doch so schnell wollte ich als schlauer Fuchs nicht aufgeben, und so gab ich als Suchbegriff in eine Suchmaschine im Internet ein: "Samsung YP-R1 +Windows XP". Es kamen - wie vermutet - einige Einträge in Foren dabei heraus, in denen andere Anwender das gleiche Problem hatten wie ich. Doch entweder kamen dabei keine brauchbaren Lösungen heraus, oder ich wurde auf eine Datei namens "WudfRd.sys" verwiesen, die ich angeblich brauchte, damit der Mp3-Player als neue Hardware erkannt wurde. Das war auch alles schön und gut, doch gab es nur Dateien für Windows Vista und Windows dafür zum Download. "Okay!" dachte ich. "Dann lädst Du Dir die Dateien 'runter und versuchst das System zu überlisten." Das machte ich dann auch und kopierte die Datei in das Verzeichnis "C:Windowssystem32" und startete danach den Hardware-Assistenten und verwies auf das selbige Verzeichnis. Doch auch das brachte nichts, was ich bereits befürchtet hatte.
Doch wie löste ich das Problem und bekam den Mp3-Player unter Windows XP ans Laufen?
Nun, das war ganz kurios, aber der Reihe nach:
1. Ich schloss den Mp3-Player per USB-Kabel an meinem Netbook unter Windows 7 Starter an.
2. Ich fand auf dem Player als Unterordner von Internal Storage einen Unterordner namens Manual-PCProgram. In den ging ich hinein.
3. Ich fand dort eine Datei namens Setup(YP-R1-MTP-Rev3).exe vor. Diese startete ich einfach per Doppelklick.
4. Ich wurde gefragt, wohin ich das Archiv entpackt haben wollte. Ich nahm einfach die Option "C:Manual-PCProgram" an.
5. Danach poppte ein Bildschirm namens Samsung Digital Audio Player auf, und ich klickte auf die Option User Manual. Über den Dialog Select Language wählte ich German, also Deutsch, aus.
6. Das Handbuch im PDF-Format wurde geöffnet, und ich klickte mich durch, bis ich auf Seite 29 folgendes fand:
7. Wenn Sie den Player als Wechseldatenträger verwenden möchten, klicken Sie im Hauptmenü auf Settings, dann auf System und dann auf PC-Verbindungen: Markieren Sie dort MSC! Standardmäßig ist der Haken auf MTP gesetzt für tragbare Geräte: Und genau deswegen funktioniert das unter Windows XP nicht! Denn XP hat leider keinen Treiber für tragbare Geräte! Man muss also das Ganze auf MSC für Wechseldatenträger umstellen - nur dann klappt es!
Ganz nebenbei bemerkt: Die Übersetzung im Handbuch war total fehlerhaft: Ich habe die falschen Begriffe aus dem Handbuch entsprechend richtig übersetzt, so dass diese Anleitung besser als das Handbuch des Herstellers ist !!!
Lange Rede, kurzer Sinn: Nachdem ich im Mp3-Player die PC-Verbindung von MTP auf MSC geändert hatte, dann ging es! Ich konnte jetzt die Daten ganz normal via Drag-and-Drop von meinem PC auf den Mp3-Player übertragen und umgekehrt. Die Umstellung ging also letztendlich auch OHNE den PC! Nur um das zu wissen, musste ich ja bekanntlich das Handbuch erst einmal auf einem anderen PC öffnen! Also: Hier hätte der Hersteller das Ganze besser in die Kurzanleitung aus Papier hineingepackt - dann wäre einem mancher Ärger erspart geblieben!
Aber mein Gott: Was war DAS umständlich!!!! Anderseits: Wer lesen kann (und wenn es nur auf Umwegen über ein anderes System geht), der ist klar im Vorteil:-)!
1.3. Aufladen des Akkus
Als ich den Mp3-Player das erste Mal in den Laptop meines Vaters steckte, um den Akku aufzuladen, war das Ergebnis verblüffend: Aufladezeit: 30 Minuten.
Ich hatte keine Ahnung, warum das so war, aber länger brauchte das Gerät nicht, um voll aufgeladen zu sein.
Ich kann allerdings berichten, dass es hinterher ein wenig anders war: Beim letztmaligen Aufladen an meinem PC am 14.04.2011, als der Ladezustand bei nur noch 19 % war, dauerte es gute zwei Stunden, ehe der Akku wieder den Ladezustand von 100 % erreicht hatte. Bewirkt wurde dies durch ein Einstecken in einen USB-Anschluss meines PC's, und der Mp3-Player lud über das USB-Kabel auf, während ich am PC arbeitete.
Also lautet hier meine Empfehlung: Da der Akku eine Ladezeit von gut drei Stunden bei leerem Akku hat, solltet ihr ihn aufladen, wenn ihr längere Zeit am PC sitzt.
Zur Laufzeit des Akkus kann ich nur Vermutungen anstellen: Da im Handbuch steht, dass die maximale Aufnahmezeit für eine Datei fünf Stunden beträgt, vermute ich mal, dass der Akku maximal auch nur diese Zeitspanne läuft. Aber so lange habe ich den Mp3-Player noch nie an einem Stück laufen lassen.
1.4. Der erste Start
Hält man den Startknopf an der Oberseite des Gerätes etwa drei Sekunden lang gedrückt, so taucht ein schwarzer Startbildschirm mit dem R1-Logo auf, gefolgt von einer Klavier-Melodie. Unmittelbar darauf taucht das Hauptmenü auf, das insgesamt zwölf Symbole besitzt. Zunächst einmal sind nur folgende Symbole sichtbar, die größtenteils selbsterklärend sind:
Videos
Music
Pictures
Texts
Beat DJ: Hier kann man in der Manier eines Diskjockeys den Musikstücken einzelne Sound-Effekte verpassen.
FM Radio
Rechts davon sieht man eine Uhr mit einem analogen Zifferblatt, und darunter befindet sich ein Mini-Mp3-Player, der das zuletzt gespielte Stück anzeigt, und den man sofort starten kann.Um die übrigen Symbole zu sehen, kommt unausweichlich der Touchscreen zum Einsatz: Wischt man mit dem Finger nach links, kommen folgende Symbole zum Vorschein:
rechts eine Batterie: Sie zeigt den Ladezustand des Akkus in Prozent an.
in der Mitte ein Kalender
unten links eine Katze: Sie steht für einen Timer<, wo man einstellen stellen, ob man den Mp3-Player nach 30, 60 oder Minuten automatisch ausstellen soll.
links oben eine Glühbirne: Durch mehrfaches Antippen kann man die Helligkeit des Hintergrundes variieren.
Wischt man vom Hauptmenü aus nach rechts, sieht man folgende Symbole:
Flash Player: Abspielmodul für Flash-Videos mit der Dateiendung *.swf
Games: Hier findet man einige Spiele
Bluetooth: Aktivierungsmenü für Bluetooth, also Datenübertragung per Funk
File Browser: Sozusagen der Explorer des YP-R1 für das Datei-Management
Voice REC: Aufzeichnungsprogramm für Sprachdateien
Settings: Das Menü zum Ändern der meisten Einstellungen
Darunter befindet sich dann das Symbol Memo und rechts davon einen Bilderrahmen, mit dem man der Fotogalerie verschiedene Rahmen verpassen kann.
Um eine Funktion auszuwählen, genügt es, das entsprechende Symbol einfach anzutippen. Es wird dann ein entsprechender Browser mit den verfügbaren Dateien angezeigt, und man kann dann durch Antippen der gewünschten Datei diese sofort abspielen bzw. öffnen.
1.4.1. Verhalten des Players bei Inaktivität
Eine Besonderheit weist dieser Mp3-Player auf, wenn man längere Zeit keine Aktion über den Touchscreen ausführt:
Nach einer Minute Inaktivität wird das Gerät gesperrt, und man muss den Einschaltknopf ca. 3 Sekunden gedrückt halten, um die Sperre wieder aufzuheben. Laufende Musikstücke und Videos werden unabhängig davon aber weiter abgespielt. Die Sperre wird durch ein geschlossenes Vorhängeschloss angezeigt; bei Aufhebung der Sperre wird kurz ein offenes Vorhängeschloss als Symbol angezeigt.
Nach 5 Minuten völliger Inaktivität schaltet sich das Gerät dann komplett aus.
1.5. Übertragen von Musik und Filmen auf den Mp3-Player
1.5.1. Übertragung über das USB-Kabel
Die einfachste Methode, um Daten von und zum Mp3-Player zu übertragen, bestand natürlich in der direkten Verbindung über das USB-Kabel. War das Gerät erst einmal kabelmäßig mit dem PC verbunden, ging in Windows das übliche Dialogfenster Automatische Wiedergabe auf, wo man gefragt wurde, was man machen wollte. Ich wählte stets die Variante Ordner öffnen, um Dateien anzuzeigen aus. Je nachdem, ob das Gerät als Wechseldatenträger oder als tragbares Gerät mit dem Computer verbunden war, variierte der Dialog geringfügig: Beim tragbaren Gerät musste man noch zusätzlich das Symbol Internal Storage klicken; erst dann waren die einzelnen Ordner sichtbar. Beim Wechseldatenträger war das direkt der Fall.
Insgesamt 11 Ordner waren auf dem Mp3-Player zu sehen, von denen die wichtigsten die folgenden waren:
Flash: Hier gehören die Flash-Videos (Dateiendung *.swf) hinein. Flash-Videos mit der Dateiendung *.flv spielt das Gerät leider nicht ab!
Music: Hier hinein werden einzelne 'Mp3-Dateien oder ganze Mp3-Alben hineinkopiert. Aber auch Audio-Dateien
Pictures: Dieser Ordner ist für Bilder also Fotos im JPEG-Format oder Bilder im GIF-Format reserviert.
Text: Hier können *.txt-Dateien, also mit dem Windows-Editor erstellte Texte hinein kopiert werden.
Video: In diesem Ordner finden Videos ihren Platz.
Zum Kopieren via Drag-and-Drop muss ich wohl nicht allzu viel erzählen: Das kann im Prinzip jeder PC-Nutzer, und auch hier klappte der Datentransfer reibungslos. Innerhalb weniger Minuten hatte ich -zig Mp3-Alben von meiner Festplatte auf den Mp3-Player übertragen. Finden konnte ich sie dann auch schnell wieder: Über den File Browser des Hauptmenüs und dann über den Musikbrowser fand ich die Ordner mit den gleichnamigen Bezeichnungen schnell wieder, konnte diese durch Antippen sogleich öffnen und den ersten Titel durch ein weiteres Antippen direkt abspielen.
Ganz wichtig!!!:
Ist der Mp3-Player via USB-Kabel mit dem PC verbunden, kann das Menü des Mp3-Players nicht aufgerufen werden: Die Funktion ist dann blockiert! Ein Abspielen der Dateien auf dem Mp3-Player über den Computer ist dann aber möglich. Also: Bitte entfernt das Kabel vom Computer, wenn ihr den Mp3-Player wieder vollständig nutzen wollt!
1.5.2. Übertragung drahtlos via Bluetooth
Dieser Mp3-Player hat auch die Möglichkeit, Daten drahtlos via Bluetooth zu senden und zu empfangen. Das ist vor allem dann ganz nützlich, wenn man einzelne Dateien mit einem Handy-Nutzer austauschen will. Ich habe das nur selten gemacht und habe dabei folgendes erlebt:
Im Hauptmenü des Gerätes befindet sich das Bluetooth-Symbol. Tippt man darauf, wird Bluetooth aktiviert. Nun kann der Datenaustausch beginnen.
Im ersten Fall startete ich die Fotogalerie auf meinem Handy und wählte ein Foto, das ich vom Düsseldorfer Rosenmontagszug gemacht hatte, aus. Danach wählte ich Senden - via Bluetooth und startete die Suche nach dem Samsung YP-R1. Der wurde auch bald gefunden, und ich startete den Transfer. Der Mp3-Player fragte natürlich, ob ich den Dateitransfer akzeptieren wollte, und ich klickte auf Yes für meine Zustimmung. Daraufhin wurde das Bild (Dateigröße 42,5 KB) ohne Murren auf den Mp3-Player übertragen. Gelandet ist das im Ordner Shared Data, wie ich über die Suche mit dem File Browser aus dem Hauptmenü schnell herausfand. Ein Fingertipp auf das Bild - und schon wurde das Foto einwandfrei angezeigt.
Was mit Fotos geht, das müsse auch mit Mp3-Dateien prima funktionieren - so dachte ich. Und so wählte ich eine 7,1 MB große Mp3-Datei für die Datenübertragung aus. Ich wiederholte die gleichen Schritte wie zuvor beim Foto, und der Datentransfer fing auch an - aber damit hatte es sich dann auch. Kurz darauf kam die Fehlermeldung Übertragung fehlgeschlagen.
Doch so leicht wollte ich mich noch nicht geschlagen geben, und ich probierte diesmal eine andere Variante: Ich startete nach Auswahl der Mp3-Datei auf dem Handy dort einfach eine neue Suche. Als ich den Mp3-Player dann gefunden hatte, wählte ich diesmal aus: Mit dem Gerät koppeln. Daraufhin poppte ein Fenster auf und verlangte die Eingabe einer vierstelligen PIN-Nummer. Doch welche sollte das sein? Nun, da gab mir der Mp3-Player bereitwillig Auskunft, bot er doch die Kombination "0000" von Hause aus an. Okay, die nahm ich dann auch, und - o Wunder! - diesmal klappte der Transfer. Nach etwa drei Minuten war die Mp3-Datei dann ebenfalls im Ordner Shared Data auf dem Mp3-Player gelandet, und ich konnte sie sofort einwandfrei abspielen.
Zusammenfassung:
Bei kleineren Dateien klappt die Übertragung direkt und unkompliziert. Bei größeren Dateien klappt es nur, wenn beide Geräte miteinander gekoppelt sind. Also ist die Bluetooth-Funktion noch etwas holprig. Aber für den gelegentlichen Austausch von einzelnen Dateien reicht es.
2. Mein Multimedia-Genuss
2.1. Abspielen von Mp3-Dateien
Um mir meine frisch übertragenen Dateien musikalisch zu Gemüte führen zu können, tippte ich auf das Symbol Music im Hauptmenü. Es öffnete sich ein Fenster, das mir mehrere Auswahlmöglichkeiten bot. Ich sauste mit dem Fenster nach unten, bis ich den Musikbrowser gefunden hatte: Ein Tipp darauf, und schon waren meine kopierten Ordner sichtbar, ob sie jetzt 80er Jahre, Instrumental oder Jazz hießen. Ein erneutes Tippen auf den Ordner, und schon war ich drin: Tippte ich auf einen Titel, wurde der sofort abgespielt. Was das Schöne war: Das Hintergrundbild des Mp3-Players zeigte eine schwarze Vinyl-Schallplatte an, die auf einem Plattenspieler lag und abgespielt wurde. Wirklich eine nette Idee, die mich an meine Kindheit erinnerte.
2.2. Aufnehmen von Mp3-Dateien
Dieser Mp3-Player besitzt auch die Möglichkeit, Mp3-Dateien aufzunehmen, entweder als eigene Sprachaufzeichung oder als Ausschnitt aus Radio-Sendungen.
2.2.1. Eigene Sprachaufnahmen
Allzu oft habe ich das nicht gemacht. Im Hauptmenü tippte ich dazu das Symbol Voice REC an.Zu sehen ist dann kurz darauf ein Kassettenrekorder, bei dem ich dann nur den roten Aufnahme-Knopf betätigen musste, um die Aufnahme zu starten. Ich konnte dann direkt drauflos sprechen. Wo sich das Mikrofon befand - keine Ahnung; ich konnte es nicht sehen. War die Aufnahme dann beendet, drückte ich die Stop-Taste, wie ich es von früher vom Kassettenrekorder ganz genau so her kannte. Es wurde dann - als Beispiel für den 15. April 2011 - eine Datei namens VCE_110415_001.mp3 angelegt.
Ich wurde dann nacheinander gefragt, ob ich a) die Datei abspeichern wollte, und b) ob ich sie dann abspielen wollte. Beides machte ich einfach, und ich konnte mir dann das Ergebnis meiner Aufnahme anhören.
Die zeitliche Begrenzung einer Aufnahme ist auf 60 Minuten begrenzt, wie mir eine Anzeige über die verbleibende Dauer anzeigte.
2.2.2 Aufnahmen vom UKW-Radio
Ein weiteres nettes Gimmick besteht in der Möglichkeit, Ausschnitte aus Radio-Sendungen aufzunehmen. Die Methode ist so kinderleicht wie idiotensicher: Man wähle dazu das Symbol FM Radio im Hauptmenü aus, und dann sieht man unten direkt einen roten Aufnahme-Knopf. Tippt man den an, wird man gefragt: "UKW-Aufnahme starten?" Tippt man dann auf "YES", wird die Aufnahme gestartet, und das Bild des Radios verwandelt sich in das Bild eines laufenden Kassettenrekorders. Will man die Aufnahme beenden, drückt man die Stop-Taste, und man wird direkt gefragt, ob man die Aufnahme wiedergeben will. Wenn man das möchte, tippt man wiederum auf "YES", und die Aufnahme wird wiedergegeben.
Die Aufnahme wird im gleichen Format wie die Sprachaufnahmen gespeichert, also als Mp3-Datei mit aktuellem Tagesdatum, und findet sich über den File Browser unter Recorded Files und dann im Unterordner FM Radio wieder.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich das nur ein paar Mal zu Testzwecken gemacht habe, denn: Aufgrund der schwachen Empfangsqualität waren leider keine qualitativ guten Stereo-Aufnahmen möglich, für mich also uninteressant.
2.3. Das UKW-Radio
Über das Symbol FM Radio kann man das UKW-Radio aufrufen. Es funktioniert natürlich nur mit angeschlossenem Kopfhörer. Es hat ein schlichtes Design, und man die Frequenz mit Hilfe eines Drehknopfes, den man mit den Fingern hin- und her bewegen kann, einstellen. Einen Nachteil hat das Radio allerdings: Es lässt sich nicht direkt ausschalten! Entweder man schafft das, in dem man den Mp3-Player anschaltet - dann wechselt das Radio sofort zur Musik - oder man muss den Mp3-Player ganz ausschalten, in dem man den Einschaltknopf oben am Gerät ca. 3 Sekunden lang gedrückt hält.
2.4. Klangqualität
Das Herzstück eines Mp3-Players ist natürlich die Klangqualität, von der ich folgendes zu berichten weiß:
2.4.1. Sprachaufnahmen: Theater und Hörspiele
Ich hatte mir Ende Januar 2011 von meinem Vater die CD Krieewelsche Pappköpp: Van ieene Pott en dan angere ausgeliehen und in das Mp3-Format konvertiert. Bei dieser CD handelt sich um Bühnenaufnahmen in Krefelder Mundart, seinerzeit dargebracht vor einem Live-Publikum. Ich jedenfalls war von dem Stereo-Effekt der einzelnen Schauspieler begeistert: Man konnte genau hören, wenn einer von der einen zur anderen Seite wechselte. Der Ton "tanzte" regelrecht in meinen Kopfhörern! Was übrigens auch für den Applaus und manchen Zwischenruf aus dem Publikum galt. Und die Sprachqualität entsprach exakt derjenigen der Original-CD.
2.4.2. Musik
Was mir sofort sehr positiv auffiel: Das Gerät konnte Mp3-Dateien der unterschiedlichsten Bitraten allesamt wiedergeben. Standardmäßig waren die meisten Dateien bei mir mit einer Bitrate von 128 kb/s codiert.
Zum Sound war zu sagen: Der war exzellent! Die Höhen waren hervorragend, die Gesangsstimmen kamen glasklar und in bester UKW-Qualität herüber, und was auch ganz toll war, dass über die Kopfhörer genügend Bässe herüberkamen.
Zu den Höhen ist noch ein herausragendes Beispiel zu nennen: Bei dem Stück We are the World von USA for Africa aus dem Jahre 1985, das es nicht auf CD gibt, wurde die Aufnahme seinerzeit von Vinyl nach Mp3 kodiert. Was man auch an den ganz leichten Knacksern im Hintergrund heraushören kann.
2.4.3. Eigene Sprachaufnahmen
Also, von der Klangqualität der Sprachaufnahmen war ich ebenfalls sehr angetan: Denn ich hatte einmal zu Weihnachten das Musikstück "Last Christmas" im Hintergrund laufen lassen, während ich eine Sprachaufnahme machte. Das offenbar sehr empfindliche Mikrofon nahm auch das auf, war die Musik doch im Hintergrund einwandfrei zu hören. Und die Sprachqualität, sprich: meine aufgenommene Stimme war einwandfrei und in bester UKW-Qualität zu hören. Also wenn man gelegentlich eine Sprachaufnahme, z. B. als Gedächtnisstütze, machen möchte: Ich kann es nur empfehlen.
2.4.4. Empfangs- und Klangqualität des UKW-Radios
Wie man es von einem Handy mit eingebautem Radio her kennt, so war es auch hier: Das UKW-Radio funktionierte hier nur bei angeschlossenem Kopfhörer: Das Kabel des Kopfhörers fungierte zugleich als Antenne. Man konnte also sagen, dass der Mp3-Player quasi eine Wurfantenne besaß. Das wirkte sich leider negativ auf die Empfangsqualität aus: Erstens einmal fielen nur die starken lokalen Sender ein, und zweitens war leider nur in den seltensten Fällen Stereo-Qualität möglich, und wenn doch, dann rauschte es doch sehr stark.
An der Klangqualität konnte ich hingegen nichts aussetzen: Die war glasklar, wenngleich auch meistens nur in mono. Aber zum "mal eben 'reinhören" reichte es aus.
2.5. Tragekomfort des Kopfhörers
Der Kopfhörer fiel mir direkt dahingehend auf, dass er zwei relativ lange Ohrstöpsel aufwies, die relativ weit in den Gehörgang hineinreichten, wenn man ihn aufsetzte. Das bewirkte einerseits, dass Außengeräusche fast vollkommen gedämpft wurden und fast nichts von außen während des Hörgenusses eindrang, zumindest nicht Geräuschen in Zimmerlautstärke.
Andererseits war dadurch ein erhöhter Tragekomfort gegeben. Soll heißen, die Ohrstöpsel saßen bombenfest und fielen nicht von selbst heraus, wie das bei Ohrstöpseln normalerweise häufig vorkommt.
2.6. Abspielen von Videos
Das zweite Herzstück dieses Gerät ist die Funktion zum Abspielen von Videos: Ich habe zwar nicht alle Formate getestet, aber einige waren es dann doch.
2.6.1. DivX-Videos (Dateiendung *.avi)
Ich hatte mir über das USB-Kabel ein paar "Tom-und-Jerry"-Zeichentrickfilme im Divx-Format in den Video-Ordner kopiert. Ein Tippen auf das Symbol Videos öffnete einen Browser, der mir die dorthin kopierten Videos sofort anzeigte. Ich tippte auf das erste Video, und dieses wurde nach vielleicht einer Sekunde Wartezeit sofort abgespielt
Auch wenn der Bildschirm nur 6,6 Zentimeter groß war, war die Bildqualität für solch einen kleinen Bildschirm sehr gut: Erstens wurde der Film, der gut acht Minuten lang, ohne zu ruckeln einwandfrei abgespielt. Zweitens sah ich keine Klötzchen auf dem Bildschirm, und auch die Konturen waren klar erkennbar. Und drittens kam auch der Ton gut herüber, in diesem Fall waren es Sprach und Musik. Okay, der Ton war zwar nur in mono, weil der Film ja schon sehr alt war. Aber ich war sehr zufrieden. Mehr konnte ich von so einem kleinen Videoabspielgerät auch gar nicht erwarten.
2.6.2. MPEG-4-Videos (Dateiendung *.mp4)
Nun wollte ich auch wissen, ob auch qualitativ hochwertige Videos abgespielt wurden. Zu diesem Zweck wählte ich mir das Musikvideo Don't go der brasilianischen Jazz-Künstlerin Tania Maria aus dem Jahre 1985 aus.
Was soll ich sagen? Die Bildqualität war einwand- und störungsfrei, und auch die Musik kam in glasklarer Stereo-Qualität herüber. Ich spürte regelrecht die "tanzenden Effekte" von links nach rechts auf meinem Kopfhörer - wunderbar!
Insgesamt muss ich aber sagen, dass ich bisher sehr selten Videos geladen und geguckt habe, ist doch der Speicherplatz mit "nur" 7,3 GB relativ begrenzt. Und Videos "fressen" nun einmal sehr Speicher!
2.7. Anzeigen von Fotos
So mit das erste, was ich mit dem Gerät gemacht habe, war das Betrachten von Fotos: Mein Bruder hatte an Weihnachten einige Aufnahmen von uns mit seiner Digitalkamera gemacht. Diese Aufnahmen kopierte er zunächst einmal per USB-Kabel von seiner Digitalkamera auf den Laptop meines Vaters und legte dort einen Ordner namens "Weihnachten 2010" an.
Danach kam ich dann zum Zuge: Die Verkabelung mit der Digitalkamera wurde entfernt, und mein Mp3-Player wurde dann mit dem Laptop verkabelt, und ich kopierte den oben genannten Ordner in den Ordner Pictures meines Mp3-Players.
Dann entfernte ich das USB-Kabel vom Laptop bzw. vom Mp3-Player, und schon konnte das Foto betrachten losgehen.Zu diesem Zweck tippte ich auf das Symbol Pictures im Hauptmenü, und schon machte sich leider der erste Nachteil bemerkbar: Der Hersteller hatte einige Beispielbilder im GIF-Format mitgeliefert, und leider waren zunächst nur diese auf dem Bildschirm sichtbar. Doch das machte eigentlich gar nichts: Ich "wischte" mit dem Finger nach rechts, um weiter nach rechts zu scrollen, und tatsächlich kam kurz darauf das erste Bild aus dem "Weihnachts-Ordner" zum Vorschein: Dazu muss man sagen, dass die Bilder zunächst nur einer Miniatur-Ansicht sichtbar waren. Also tippte ich auf das erste Bild, und schon füllte es den ganzen Bildschirm aus.
Zur Qualität der Fotos kann ich sagen: Die war für den kleinen Bildschirm echt gut! Alles war klar erkennbar, wenngleich auch sehr klein, und auch die Konturen waren scharf und klar. Aber okay, mein Bruder hatte ja auch keine schlechte Digitalkamera.
Was auch noch ganz toll war: Wollte man das Bild vergrößern, so war auch das möglich: Zu diesem Zweck klickte ich auf eine Lupe am unteren Bildrand. Danach wurde mir eine weitere Lupe, diesmal mit einem Pluszeichen ausgestattet, angezeigt. Tippte ich darauf, wurde mir eine Vergrößerung angezeigt. Leider war das Bild nunmehr nicht komplett sichtbar. Aber auch das machte nichts: Durch "Wischen" mit dem Finger in alle Himmelsrichtungen konnte ich entsprechend zu einem anderen Bildausschnitt scrollen, um mir so einzelne Details anzuschauen. Durch ein Tippen auf eine zweite Lupe mit einem Minuszeichen konnte ich das Bild wieder verkleinern.
Insgesamt konnte das Foto viermal vergrößern, eine tolle Option, wie ich fand.
Um mir das nächste Bild anzeigen zu lassen, tippte ich einfach auf einen Pfeil am rechten Bildrand. Das Ganze konnte ich entsprechend weiter betreiben. Wollte ich wieder zum vorherigen Bild zurück, konnte ich durch das Antippen eines Pfeils am linken Bildrand entsprechend bewirken.
Also, das Navigieren durch das "Fotoalbum" erwies sich wirklich als kinderleicht!
2.8. Texte
Eine weitere Möglichkeit besteht im Betrachten von Texten im *.txt-Format. Hier sind vom Hersteller schon einige Texte mitgeliefert. Aber abgesehen davon, dass ich eine *.txt-Datei von meinem Rechner auf den Mp3-Player kopiert, um zu testen, ob auch diese angezeigt wurde, habe ich diese Funktion ansonsten bisher nicht genutzt.
2.9. Spiele
Der Hersteller hat auch noch einige Spiele zur Unterhaltung mitgeliefert, und zwar diese hier:
AstroRander
BubbleBang
Sudoku Champ
WiseStar
Abgesehen davon, dass ich in Sudoku Champnur einmal kurz hereingeschaut habe, kann ich zu den Spielen nichts weiter sagen, da ich diese bisher nicht gespielt habe.Nur eins konnte ich feststellen: Durch das Starten von Sudoku Champ und der Startmelodie des Spiels wurde ein laufendes Mp3-Stück sofort blockiert. Nach Beenden des Spiels lief es ungestört weiter.
III. Kaufempfehlung und Fazit
Also, ein Mp3-Player mit Touchscreen ist ja schon einmal der absolute Hammer: Er lässt sich dadurch kinderleicht bedienen, und alle Funktionen sind sehr schnell abrufbar. Der YP-R1 überzeugt auch durch einen sehr guten Klang mit tollem Stereo-Sound und Bässen fast wie von der heimischen Stereo-Anlage. Dazu sitzt der Kopfhörer auch sehr gut. Auch die Video- und Foto-Funktionen wissen zu überzeugen.
Was mir allerdings negativ auffiel, war die extrem komplizierte Installation unter Windows XP. Da dürfte so mancher Laie verzweifelt das Handtuch werfen. Und auch das UKW-Radio hat nur einen sehr schwachen Empfang.
Insgesamt bin ich aber gnädig und ziehe für diese beiden Mankos nur einen Stern ab.
Es verbleibt aber immer noch eine klare Kaufempfehlung, die ich mit vier von fünf Sternen bewerte.
In diesem Sinne grüße ich ganz lieb alle Ciao-Mitglieder und alle Gäste von draußen:-)!
Euer "oller Druide" Miraculix1967 aus dem gallischen Dorf:-)
Düsseldorf, den 16. April 2011 weiterlesen schließen
Samsung YP-R1 8 GB: Abspielen einer Mp3-Datei im Design e... von Miraculix1967
Samsung YP-R1 8 GB: Der Start-Bildschirm nach dem Einscha... von Miraculix1967
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