Apple iPad 16GB Wi-Fi Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 05/2010
- Akkulaufzeit: sehr lang
- Verarbeitung: sehr gut
- Gewicht: durchschnittlich
- Ergonomie & Bedienung: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- Bedienkomfort, Geschwindigkeit, Qualität, Design, HD - Display, Akkulaufzeit, Digitaler Bilderr etc.
- lange Akkulaufzeit gutes Display handlich
- Flach, schöner Bildschirm, schnell, stabil, lange Akkulaufzeit
- Sehr leicht, sehr gut verabreitet, viel Zubehör und viele Apps
- Komfortabel, schön, gut mitzunehmen und viele andere sachen
Nachteile / Kritik
- Display weniger fettabweisend als gewünscht, Flash fehlt, Kamera fehlt
- kein USB-Anschluss schwer ersetzt keinen "vollwertigen" PC/Laptop
- Bildschirm verschmutzt schnel
- Recht hoher Anschaffungspreis und Zubehör Preis
- Kein USB anschluss
Tests und Erfahrungsberichte
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Meine kleine Wunderflunder
5- Akkulaufzeit: sehr lang
- Verarbeitung: sehr gut
- Gewicht: leicht
- Ergonomie & Bedienung: sehr gut
Pro:
Flach, schöner Bildschirm, schnell, stabil, lange Akkulaufzeit
Kontra:
Bildschirm verschmutzt schnel
Empfehlung:
Ja
*** Was ist ein iPad? ***
Das iPad ist einfach gesagt ein zu groß geratenes iPhone ohne Telefonfunktion
Manche Leute sagen auch Tablett PC dazu, doch die Bezeichnung PC ist wohl ein wenig überzogen. Ich nenne mein iPad am liebsten „Wunderflunder“. Das gute Stück ist für das was es alles kann nämlich ganz schön flach.
Ein Notebook ist wesentlich dicker und schwerer.
In meinem Bericht werde ich Euch zuerst über meine persönlichen Erfahrungen und Eindrücke zum iPad berichten. Technische Details gibt es erst zum Schluss.
*** Wo kommt das iPad her? ***
Die meisten von Euch werden es sich bestimmt schon denken können. Genau wie das ähnlich klingende iPhone und iPod, kommt das iPad aus dem Hause Apple.
Ich habe mir mein persönliches iPad im Apple-Store in Frankfurt am Main geholt. Da ich schon mehrere Produkte von Apple besitze und ich mich auch schon im Vorfeld über das iPad informiert habe, konnte ich es mir nicht verkneifen den Apple Store Mitarbeiter der mich recht schnell angesprochen hat ein wenig auf den Arm zu nehmen.
Als ich den Store betreten habe waren die meisten Mitarbeiter mit anderen Kunden am sprechen.
Ich habe mich dann erstmal ganz gelangweilt mit einem Ausstellungs-iPad beschäftigt.
Zum Glück wurde ich dann recht schnell von einem frei gewordenen Apple-Store Mitarbeiter angesprochen (ich wollte ja endlich mein iPad haben).
Gemeinerweise habe ich mich dann richtig blöd gestellt und mir das iPad und was man damit so alles machen kann erklären lassen.
Ich konnte es mir nicht verkneifen auch ein paar total bescheuerte Fragen zu stellen, wie z.B.: „Ach und damit kann ich dann unterwegs sogar Emails empfangen?“
Der Mitarbeiter hat wirklich alles super nett erklärt.
Nach einigen weiteren blöden Fragen habe ich dann unvermittelt gesagt: „Das ist ja toll was man damit alles machen kann. Wenn Sie so ein Ding hier auf Lager haben nehme ich mir mal eins mit.“
Der Blick war Gold wert, damit hatte er zu diesem Zeitpunkt absolut nicht gerechnet.
„Ich hätte gerne eines mit Wi-Fi + 3G mit 16GB“.
Darauf kam dann die Frage ob ich schon Apple Produkte besitze bzw. nutze. Naja, da mußte ich mich halt outen. Der Store Mitarbeiter hat es gelassen genommen und gegrinst.
Ich wurde dann gefragt ob man mir das iPad sofort einrichten soll. Dieses Angebot habe ich dankend angenommen.
*** Einrichten eines neuen iPad ***
Bevor man mit einem fabrikneuem iPad etwas anfangen kann muß es erst per iTunes aktiviert werden. Freundlicherweise wurde das im Apple Store für mich erledigt. Eine sehr kundenfreundliche Sache finde ich, so konnte ich direkt mit dem iPad etwas anfangen ohne erst vorher zuhause die iTunes Aktivierung machen zu müssen.
Zuerst durfte ich mein neues iPad aus der edel wirkenden Verpackung befreien. Die Store Mitarbeiter machen das ganze fast schon zu einem Ritual. Es ist recht interessant das mal zu erleben. Dann bekommt man das Gerät erklärt und es wird aktiviert.
Bei Bedarf bekommt man auch noch seinen E-Mail Account und die Einstellungen zum mobilen surfen eingerichtet.
Zum mobilen surfen benötigt man übrigens eine Micro SIM Karte. Im Notfall kann man sich aus einer normalen SIM Karte eine Micro SIM ausstanzen lassen. (Hat bei mir der Media Markt kostenlos gemacht als ich mir dort eine blau.de Karte geholt habe)
Das einrichten des iPad hat ca. 10 Minuten gedauert.
Es wird auch gleich die Software überprüft und ggf. aktualisiert. Als ich den Apple Store verlassen habe war mein iPad komplett synchronisiert. Alle meine Safari Lesezeichen und das komplette Adressbuch waren genau so wie auf meinem Macbook, bzw. wie auf dem iPhone.
Für diese komplette Synchronisierung benötigt man allerdings einen MobileMe Account bei dem diese ganzen Dinge auf einem Server gesichert werden.
Der Vorteil ist das alle Änderungen von Adressbuch, Lesezeichen, Kalendereinträgen immer auf allen angemeldeten Geräten synchronisiert werden.
*** Installierte Apps. ***
Der erste Blick auf einen frischen iPad Bildschirm ist etwas traurig. Anders als z.B. beim iPhone sind auf dem iPad so gut wie keine Apps. vorinstalliert.
Man findet folgende Apps:
Einstellungen – Hier hat man Zugriff auf alles was sich einstellen läßt.
Mail – Der Name ist Programm.
Safari – Das ist der Webbrowser.
Youtube – Zum betrachten und suchen von Youtube Videos.
Ipod – Der bekannte Musikplayer.
Kalender - Dürfte klar sein.
Notizen – Notizbuchfunktion.
Fotos – Fotobrowser.
Videos – Hab ich noch nicht getestet.
Kontakte – Das Adressbuch.
Karten – GoogleMaps App.
App.Store – Link zu App.Store.
Itunes – Link zum iTunes Store.
Sofort vermisst habe ich die Wetter App, den Taschenrechner und den Wecker. Auf dem iPhone ist das serienmäßig dabei.
Zum Glück gibt es da aber im Appstore kostenlose Abhilfe.
*** Das iPad im Alltag ***
Eigentlich war das iPad nur als Zusatzgerät geplant um z.B. mal schnell eine Mail zu schreiben oder kurz was im Web nachzusehen ohne das man dazu gleich den PC hochfahren muß.
Es hat sich sehr schnell ergeben das die Nutzung der beiden großen Brüder (Macbook und MacMini) um gute 80% zurückgegangen ist.
Eigentlich erstaunlich da das so nicht geplant war.
Das iPad ist im Prinzip immer auf „Empfang“. Man nimmt es in die Hand, switcht es an und schon kann es losgehen.
Kein hochfahren, keine nervigen Geräusche von Lüftern oder Festplatten.
Mein iPad ist ständig auf Wlan Empfang. Sobald man es aufweckt kann man damit also sofort lossurfen oder mailen.
Die Größe entspricht ca. einer DIN A4 Seite, da es auch ziemlich flach ist liegt es recht gut in der Hand.
Zum schreiben hat man eine schöne große Bildschirmtastatur die auch recht flott reagiert. Über einen Trick (Kamera Verbindungs Set) kann man auch jede USB Tastatur anschließen.
Es gibt auch passende Bluetooth Tastaturen, ich habe allerdings nur eine USB Tastatur. Mit der USB Tastatur kann ich persönlich wesentlich schneller schreiben als direkt am Bildschirm.
Aber für den normalen Gebrauch ist die Bildschirmtastatur vollkommen ausreichend.
Auch etwas längere Mails kann man so recht gut tippen.
Surfen macht auch extrem viel Spass, man hat ja quasie die ganze Webseite in der Hand. Das schöne ist, das man wirklich überall surfen kann.
Auf dem Küchentisch, auf der Couch, auf der Terasse, egal wo. Die kleine Flunder passt überall hin.
*** 3G Vorteile ***
Nur mit dem iPad in der 3G Version hat man einen Micro SIM Kartenschacht. Also die Option auch außerhalb der eigenen 4 Wände mit dem iPad online zu gehen.
Das iPad in der 3G Version verfügt außerdem noch über einen eingebauten GPS Empfänger.
Ich habe mir aus dem Appstore zusätzlich noch die Mobile Navigator App für Europa geholt. So wird das iPad zum absolut genialen Auto Navi.
Navigation im Auto mit so einem großen Bildschirm kommt wirklich gut. In meinem Auto habe ich auch noch den Vorteil das ich das iPad sogar ohne spezielle Halterung gut im Sichtbereich fixiert bekomme. (Foto wird nachgeliefert)
Der GPS Empfang ist sehr genau und schnell, was man vom iPhone 3G nicht sagen konnte.
*** Fazit ***
Das iPad ist für alle die gerne und oft surfen absolut zu empfehlen. Wer kleinere PC Arbeiten mit dem iPad erledigen will, kann sich im AppStore diverse Office Anwendungen kaufen. Words ist eine gute Textverarbeitung, Numbers ist eine Art Mini Excel.
Auch unterwegs macht das iPad eine gute Figur. Es reagiert viel schneller als mein iPhone 3G.
Das beste ist allerdings die Akku Laufzeit.
Man kann diese als ziemlich hoch bezeichnen. Wenn ich das iPad voll aufgeladen habe und damit mehrere Stunden am Tag surfe hält der Akku mindestens 3 Tage, eher sogar länger.
Ich habe es noch nicht geschafft den Akku in einem Tag leer zu bekommen.
Im Auto beim navigieren verwende ich allerdings ein 12 Volt Ladekabel. Die Autonavigation ist die einzige Funktion die ich kenne die extrem am Akku saugt.
Echte Nachteile kann ich jetzt keine nennen.
Wer seinem PC öfter mal eine Pause gönnen möchte ist mit einem iPad bestimmt gut beraten.
Am Schluss noch die versprochenen technischen Daten:
Größe (HxBxT)
242,8 x 189,7 x 13,4 Millimeter
Gewicht
680 Gramm (WLAN-Modelle), 730 Gramm (3G-Modelle)
Display
9,7 Zoll, 1024 x 768 Pixel, LED-Hintergrundbeleuchtung, Touchscreen, glänzend
Prozessor
1 Gigahertz Apple A4
Speicher
16, 32, 64 Gigabyte
Funkverbindung
WLAN a/b/g/n, Bluetooth 2.1. 3G-Modell zusätzlich Quadband, UMTS, HSDPA, GSM, EDGE
Akkulaufzeit
10 Stunden (9 Stunden mit 3G-Nutzung), 1 Monat Stand-by
Weitere Ausstattung
A-GPS (nur bei der 3G-Modell), digitaler Kompass, 3,5-Millimeter-Klinkensteckereingang, integrierter Lautsprecher, Mikrofon, Umgebungslichtsensor
Betriebssystem
iOS 4
Preise
379 – 699 Euro (499 – 799 Euro zum Verkaufsstart)
Verfügbarkeit
seit Mai 2010 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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ThomasKu, 02.11.2011, 17:04 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Guter Bericht! Würde mich über Gegenlesungen freuen! MfG ThomasKu
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anonym, 29.08.2011, 21:33 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
BW...Liebe Grüße Edith und Claus
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Schickes Teil, viele Gerbauchsmöglichkeiten und viel sindvolle Apps
3- Akkulaufzeit: sehr lang
- Verarbeitung: sehr gut
- Gewicht: sehr schwer
- Ergonomie & Bedienung: gut
Pro:
Sehr leicht, sehr gut verabreitet, viel Zubehör und viele Apps
Kontra:
Recht hoher Anschaffungspreis und Zubehör Preis
Empfehlung:
Ja
Ich habe mich und entschlossen, eine Beschreibung über das ipad zu machen. Ich selbst besitze ein solches Teilen und bin soweit sehr glücklich mit ihnen. Ich besitze das ipad seit etwa drei Monaten. Und muss sagen dass ich es echt super finde. In den nächsten Zahlen werde ich meine positiven und negativen Eindrücke beschreiben:
Verpackung:
Schon die Verpackung an sich ist vom Design her sehr hoch. Nicht einfach nur ein schlichter Karton sondern vom Design her sehr anspruchsvoll. Als ich die Verpackung dann öffnete und ich das erste Mal das noch eingeschweißte ipd sehen konnte war ich sehr über die Brillanz des Displays überrascht.
Allgemein:
Als ich es dann das erste Mal in meinen Händen hielt, werde ich sofort wie leicht gebaut dieses Teil ist. Ich habe mich gewundert, wie viel Technik in nur 800 g stecken können. Man bekommt schon fast Angst dieses wunderschöne Objekt durch den sehr leichten Bau zu beschädigen. Dieses aber nur der erste Eindruck der auf den zweiten das ipad sehr robust konstruiert wurde. Dieses schätze ich vor allem bei Apple. Da diese sehr hohe Ansprüche an Qualität und auch Verarbeitung haben. Das Design steht bei denen immer im Vordergrund.
Installation:
Bevor man das Gerede nutzen kann muss Itunes installiert werden um das gerät freizuschalten. Dieses ist aber kein großer Aufwand und in wenigen Minuten erledigt. Dabei hat mich erstaunt welche ich auch sehr gut fande, dass das ipad beim installieren auch gleichzeitig geladen wird. Dieses ist aber nicht nur beim Ipad so sondern auch beim Iphone und beim Ipod. Nachdem diese erledigt wurde kann es auch sofort losgehen.
Verarbeitung und Komponenten:
Wie schon vorher gesagt musste ich feststellen dass das ipad einen sehr hohen Qualitätsstandard besitzt. Dieses spiegelt sich auch wieder bei den gut verarbeitet Prozessor und bei den sehr leistungsstarken und lang anhaltenden Akku. Der Akku hält inetwa 2 bis 10 Stunden. Dieses hängt davon ab, welche Anwendungen mit dem gerät vorgenommen werden. Bei z.B. spielen es ist klar dass der Akku eine geringere Laufzeit besitzt. Im Gegensatz zum Surfen, habe ich schon einmal acht Stunden lang mit einer Akku Ladung im Internet rumgespielt.
Bedingung:
Jetzt kommt einer meiner Lieblings Punkte. Dieses finde ich vor allem bei Apple so erstaunlich. Nirgendwo anders habe ich einen solchen gut ausgebauten und sehr Reaktion stellen Bildschirm gesehen. Auch die Farbtvielfalt erstaunt mich immer aufs neue. Der Bildschirm gibt einen so guten Kontrast wieder in das Filme gucken und auch spielen sehr viel Spaß macht. Die Bedienung und sich ist sehr simpel und einfach. Es gibt eigentlich nur einen Knopf, den zurück button. Der Rest kann komplett mit dem Toch Bildschirm bedient werden. Auch die Spiel Steuerung funktioniert einwandfrei. Von der Tastatur bin ich auch sehr überrascht. Selten passiert es dass ich einen Buchstaben nicht richtig Treffe. Die größe ist sehr angemessen und entspricht fast der große eines Laptops.
In meiner Meinung:
Das gerät es für mich in meinen Augen ein purer Luxusartikel jedoch erfüllt erfüllt es seinen Ansprüchen komplett. Im nachhinein habe ich gemerkt das das gerät einen Laptop nicht ersetzen kann. Auch die 32 Gigabyte Speicher nähern sich langsam dem Ende. Wer viel Musik hört und sich ab und zu auch mal ein paar Filme darüber anguckt sollte schon zu der größeren Variante mit 64 Gigabyte greifen. Im Endeffekt habe ich es nicht bereut mir das ipad zugelegt zu haben. Davor allen die ganzen möglichen Apps welche es im Internat gibt einen sehr großen Spaß machen und auch sehr nützlich sind. Das generell an Apple finde ich das jeweilige Zubehör mit einem hohen Kosten Aufwand bezahlt werden muss. So kostet mal eben eine Schutzhülle an die 50,00 €.
Ich hoffe mein Bericht konnte euch weiterhelfen und bietet einige nützliche Punkte. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Apple iPad ... hauptsächlich zum Surfen im Internet geeignet
3- Akkulaufzeit: sehr lang
- Verarbeitung: sehr gut
- Gewicht: schwer
- Ergonomie & Bedienung: gut
Pro:
lange Akkulaufzeit gutes Display handlich
Kontra:
kein USB-Anschluss schwer ersetzt keinen "vollwertigen" PC/Laptop
Empfehlung:
Nein
Ich hatte die Gelegenheit das iPad von Apple für ein ganzes Wochenende zum Test zur Verfügung zu haben. Direkt nach dem Auspacken musste ich feststellen, dass das Gerät doch um einiges schwerer war als ich vermutet hatte, was zur Folge hat, dass das längere Arbeiten mit diesem Gerät durchaus unkomfortabel sein kann, das man es ja ständig in Arbeitsposition halten muss. Der optische Eindruch hingegen ist äußerst positiv. Das iPad wirkt überaus hochwertig und insgesamt sehr gut verarbeitet. Die Alu-Rückseite ist aber leider sehr kratzempfindlich. Das Starten des iPads geht sehr schnell (kein langes Hochfahren des Betriebssystems). Der Display ist sehr gut in sachen kontrast, Schärfe und Auflösung. Einziges Manko sind die Spiegelungen (die ich aber durchaus bei anderen Notebooks als schlimmer empfunden habe). Die Bedienung des Touch-Diplays ist sehr präzise mögliche und macht auf Anhieb Spaß. Da vermisst man sicher nicht seine Maus. Die Betriebssystemoberfäche ist sehr einfach gehalten und man findet sehr schnell alle wichtigen Punkte um zum Beispiel sein WLAN einzurichten. Ist das geschehen kann man die eigentlichen Stärken des iPads nutzen, nämlich das Surfen im Internet. Die Webseiten lassen sich sehr einfach durch Zeihen mit 2 Fingern Vergrößern und Verkleinern. Besser geht es einfach nicht. Zum Surfen ist das Gerät wiklich sehr gut geeignet. Anders sieht es aber aus, wenn man damit arbeiten will. Lange Texte mit der Touch Tastatur zuu schreiben kann ich niemanden empfehlen. Sie kann eine "physische Tastatur" nicht annährend gleichwertig ersetzen. Ein weiteres für mich sehr schwerwiegendes Manko ist das Fehlen eines USB-Anschlusses. Dies sollte in jedem Fall vorhanden sein um diverse vorhandene Geräte zu nutzen (USB-Stick, Drucker, Scanner, Digicam). Daher denke ich dass das iPad ein sehr guter Zweit- oder Drittcomputer ist, der hauptsächlich für Multimediaanwendungen genutzt werden kann. Demgegenüber steht aber der letztendlich zu hohe Preis meines Erachtens. Kosten und Nutzen stehen dabei in keinem Verhältnis.
Fazit: trendiges "Multimedia-Brett" das eigentlich keiner wirklich braucht (zumindest nicht zu diesem Preis) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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barbu, 19.08.2010, 13:41 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ich hättemir gern noch ein paar mehr infos gewünscht. aber du kannst den bericht ja jederzeit erweitern. ich würde mich freun, wenn du mir bescheid gibtst wenn du ihn überarbeitet hast, dann lese ich erneut und bewerte ggf. um.LG
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Surferboy03, 06.08.2010, 22:34 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Klasse Bericht, würde mich sehr über Gegenlesungen freuen =D
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anonym, 06.08.2010, 19:36 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
SH, für deinen guten Bericht.LG Bernd
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Das iPad - Ein revolutionäres Gerät?!
4- Akkulaufzeit: sehr lang
- Verarbeitung: sehr gut
- Gewicht: durchschnittlich
- Ergonomie & Bedienung: sehr gut
Pro:
Bedienkomfort, Geschwindigkeit, Qualität, Design, HD - Display, Akkulaufzeit, Digitaler Bilderr etc.
Kontra:
Display weniger fettabweisend als gewünscht, Flash fehlt, Kamera fehlt
Empfehlung:
Ja
Am 27. Januar 2010 stellte Steve Jobs, in seiner gewohnt intusiastischen Art, im Yerba Buena Center in San Francisco ein Gerät vor, das nach Apples Wünschen die Zukunft der Medien entscheidend verändern soll, ein _magisches und revolutionäres Gerät zu einem unglaublichen Preis_ soll es sein.
Ich hatte das Glück schon wenige Tage nach dem Release am 3. April in den USA mein iPad in der WLAN-Variante mit 64GB Speicher zu bekommen und habe bei einem Bekannten der es mit mitgebracht hat etwa 650 Euro bezahlt, hier inbegriffen sind Zölle und die nachträgliche Mehrwertsteuer, was das iPad in Deutschland kosten wird erfahren wir am 10. Mai, denn ab diesem Datum kann es dann auch hier vorbestellt werden, aus der Erfahrung heraus tauscht Apple meist einfach das Dollar- durch das Eurosymbol, aber ich lasse mich gerne überraschen.
Bis die Ersten es dann Ende Mai auch hier in den Händen halten können hoffe ich mit meinen bisherigen Erfahrungen von knapp zweieinhalb Wochen intensivster Nutzung einen kleinen Überblick über die Performance und Bedienung des iPads geben zu können. Ob sich Apples Erwartungen erfüllen und das iPad tatsächlich das Potential hat eine revolutionäres Gerät zu sein und ob die Performance des iPads im alltäglichen Gebrauch überzeugt? Findet es raus....
----- Design -----
Kommen wir zunächst zum Design des iPads, viele werden sagen es sieht aus wie ein großer iPod touch oder ein großes iPhone, nun diese Verwandschaft lässt sich natürlich auch nicht leugnen, denn alle drei Geräte stammen aus der Feder von Apples _Senior Vice President of Industrial Design Jonathan Ive . Dennoch ist das iPad neben seinen technischen Vorzügen auch optisch mehr als nur ein vergrößerter iPod touch, welcher von seiner Größe allein 6 Mal in das Display des iPads passt, welches eine Bildschirmdiagonale von 24,63 cm auweist. Die Oberfläche des iPads besteht einerseits aus der großen Glaßfläche des Displays und desweiteren aus einer sehr edlen und kratzunempfindlichen Rückseite aus eloxiertem Aluminium, diese Rückseite bildet ebenfalls einen Rahmen für die Glasfront samt Display und kommt komplett ohne Schweißnähte oder einzelne Elemente aus, sie ist stattdessen aus einem Stück gefräst und zur Mitte hin leicht abgerundet. Auf der Alu-Rückseite des iPads finden sich neben einem hochglänzend-schwarzen Apfel-Logo auch noch die Typenbezeichnung iPad 64GB, sowie die Seriennummer und einige Daten zu Funkstandards die in dem Gerät Anwendung finden. An den Seiten des Gerätes finden sich insgesamt vier Schalter, sowie die Anschlüsse und die Boxen, auf die ich aber später noch genauer Eingehen will.
Insgesamt macht das iPad auf mich einen sehr robusten, wertigen und edlen Eindruck. Gerade wenn man es in der Hand hält kommt dieser Eindruck besonders gut zum tragen, denn das iPad ist an seiner dicksten Stelle, also in der Mitte der gekrümmten Rückseite, gerade mal 1,34cm dick, es ist ählich eine Schiefertafel in der Hand zu halten, als wäre das iPad die neuste evolutionäre Stufe der Schiefertafel. Optisch überzeugt mich das iPad schon mal vollkommen, es ist unverkennbar der große Bruder des iPhones bzw. des iPod touch, dennoch wurde dem Tablet eine ganz eigene wegweisende Ästhetik eingeflöst, schlicht und extravagant zu gleich, und wie man momentan sehen kann lassen sich am iPad auch schon Designelemente des neuen iPhones, welches im Juni in die Läden kommt, erkennen, diesbezüglich ist es also schonmal wegweisend.
----- Verpackung und Lieferumfang -----
Bevor man aber das iPad in seiner eben beschriebenen Eleganz bestaunen kann muss man es erstmal aus seiner Verpackung "befreien". Diese ist im Verhältnis zum Gerät recht groß und tatsächlich findet sich hier viel ungenutzter Raum, welcher dank eines Plastikeinsatzes ungenutzt bleibt, wobei Apple versucht die Verpackungen seiner Gerät im allgemeinen recht klein und umweltfreundlich zu gestalten, dies ist hier wohl nicht ganz gelungen, wobei man natürlich auch sehen muss, dass ein Display von der Größe des iPads eines gewissen Schutzes bedarf. Öffnet man zum ersten Mal den Deckel kann man sofort den ersten Blick auf das Gerät werfen, welches mit Folie versiegelt ist und mithilfe einer Lasche aus der Verpackung gehoben werden kann. Die Folie ließ sich in meinem Fall ohne Rückstände, wie Klebereste oder ähnlichem, entfernen.
Unter dem iPad findet man dann das appletypische Mäppchen mit den gesammelten Bedienungsanleitungen und den allseitsbeliebten Apple-Aufklebern, welche übrigens in diesem Fall besonders groß ausfallen.
Die Anleitung, da es ein amerikanisches Modell ist natürlich komplett auf Englisch, besteht in diesem Fall eher aus einer Sammlung von Warnhinweisen, als einer Bedienungsanleitung, lediglich eine Pappkarte erklärt kurz die wenigen Tasten des iPads anhand eines Bildes und gibt eine kurze Anleitung zur Aktivierung des Gerätes, verweist aber für genauere Anleitungen auf die Apple-Homepage. Dies ist zwar eigentlich recht schwach, aber wer sich ein iPad kauft sollte über eine Internetverbindung verfügen, sonst macht eine Anschaffung meiner Meinung nach auch, und das muss man ganz klar sagen, keinen Sinn. Auf der Homepage selber lassen sich dann bebilderte Beschreibungen ansehen und auch das Handbuch runterladen. Ich weiß nicht so recht ob ich das nun als positiv oder negativ bewerten soll, da man dadurch natürlich auch Papier spart und das iPad, wie ich finde auch recht selbsterklärend ist, aber wer noch nie ein iPhone oder iPod touch in der Hand hatte sollte schon mal einen Blick in das Handbuch riskieren.
Unter dem Mäppchen befindet sich der restliche Lieferumfang in diesem Fall das Dock-Connector-to-USB 2.0-Kabel, mit welchem man sein iPad aufladen und via USB auch mit dem Mac/PC synchronisieren kann, und ein Adapter um es in Verbindung mit dem eben genannten Kabel auch an einer Steckdose laden zu können, das Manko hierbei in meinem Fall: Es ist natürlich ein Stecker für amerikanische Steckdosen, allerdings hatte ich von meinem iPhone noch einen entsprechenden Adapter, ansonsten ist aber auch das Laden über den Rechner ohne Probleme möglich. Insgesamt finde ich den Lieferumfang zwar ausreichend, vermisse aber trotzdem ein Paar Kleinigkeiten, wie etwa das Putztuch, wie es etwa beim iPhone dabei ist, oder auch die Apple-Ohrhörer, wobei ich schon verstehen kann, dass man bei einem Gerät dieser Größe unter Berücksichtigung der Tatsache, dass Boxen vorhanden sind keine Ohrhörer beilegt, es wäre aber trotzdem eine sinnvolle Ergänzung.
----- Aktivierung über iTunes -----
Hat man das iPad aus der Hülle genommen und über den Homebutton oder den Standby-Knopf auf der Oberkante angeschaltet, so fährt das iPad zum ersten Mal hoch, dies dauert etwa eine Minute, daraufhin ist es aber keineswegs sofort einsatzbereit, sondern fordert auf dem Display mit iTunes verbunden zu werden. Dies dient dem Zweck der Aktivierung und Registrierung des Gerätes und ist bei Apple gängige Praxis. Hierbei ist zu beachten, dass das iPad mindestens Version 9.1 des Mediaplayers benötigt, wer bei seinem Mac mit den Updates auf dem neusten Stand ist sollte keine Probleme damit haben, ansonsten kann iTunes 9.1 aber auch ganz einfach über http://www.apple.com/de/itunes/download/ für Mac und PC heruntergeladen werden und benötigt etwa 200 MB freien Festplattenspeicher. Hat man nun iTunes 9.1 installiert oder eine alte Version aktualisiert kann man das iPad via dem mitgelieferten Kabel mit dem Rechner verbinden, worauf es auch sofort von iTunes erkannt wird. Nun wird man durch einen Registrierungsprozess geleitet der bestenfalls nur 1-2 Minuten dauert, man muss hier mit seiner e-mail Adresse eine sogenannte Apple-ID erstellen, über die man dann auch den gesamten Funktionsumfang seines iPads nutzen kann, samt iTunes Store, App Store etc. hierzu komme ich aber später. Um eine solche ID zu erstellen benötigt Apple auch eine Kreditkarte oder ein Click-and-Buy Konto zur Bezahlung bei Musikdownloads. Da ich aber schon seit Jahren meine Apple-ID habe dauerte die Registrierung nur wenige Sekunden und mein iPad war bereit zum Synchronisieren.......
----- Synchronisieren -----
Zur Synchronisierung, was eigentlich nichts anderes heißt als sein iPad je nach Wunsch mit Musik, Filmen, Fotos, Fernsehsendungen, Podcasts, Kontakten, und den Daten des Kalenders zu füllen, verbindet man das iPad mit dem Rechner und kann dann über iTunes seine gewünschten Dateien auf dem iPad ablegen. Ich persönlich mag das automatische Synchronisieren über iTunes nicht besonders, weshalb ich in der Spalte Übersicht in der sich automatisch öffnenden iPad-Synchronisation einen Haken bei _Musik und Videos manuell verwalten_ gesetzt habe. Hierdurch unterscheidet sich die Synchronisation über iTunes, jedenfalls was Musik und Videos etc. angeht, nicht viel von der jedes herkömmlichen mp3-Players. Ich ziehe hierzu einfach die Musiktitel und Videos die ich möchte auf das iPad-Feld und sie werden auf das iPad übertragen, vollkommen unkompliziert.
Anders aber nicht viel komplizierter funktioniert auch die Installation von Programmen auf dem iPad, hierzu wähle ich einfach in dem Fächer von Möglichkeiten der sich mir bietet den Punkt "Apps" aus und kann dort Programme, welche ich zuvor heruntergeladen habe auf dem iPad installieren und auch sofort ihre Position auf dem Homescreen festlegen, wie ich finde eine sehr einfache und komfortable Möglichkeit. Ebefalls synchronisieren lassen sich hier "Kontakte", die iTunes aus dem Adressbuch zieht, "Termine" aus iCal, sowie Fotos aus iPhoto. Ähnlich ist es auch bei Windows, wobei ich hier die genauen Programmbezeichnungen nicht genau kenne, ich bitte um Nachsicht :-) Ende Mai, wenn das iPad auch in Deutschland über die Ladentische geht wird es dann auch möglich sein "Bücher", sogenannte eBooks auf das iPad zu übertragen, diese lassen sich dann mit Apples Kindle-Konkurrenten "iBooks" auf dem iPad lesen. Da ich aber keine iTunes-US Account besitze kann ich diese Software zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht testen.
Hat man nun die Synchronisation abgeschlossen, geht es erst richtig los....
=== Firmware 3.2 ===
Auf dem iPad ist die iPhone Firmware 3.2 vorinstalliert, denn das Betriebssystem des iPads ist keineswegs Mac OS X, sondern eine optimierte und abgewandelte Form des iPhone Betriebssystems, während aber das iPhone momentan noch auf der Firmware 3.1.3 rümdümpelt kann man auf dem iPad die vorzüge der optimierten Version genießen. Neuerungen, die das iPad im Vergleich zum iPhone und iPod touch mit sich bringt sind unter anderem, die Möglichkeit den Hintergrund des Homescreens zu verändern, während er bei einem iPhone, sofern kein jailbreak vorliegt, schwarz bleibt. Die wichtigsten Neuerungen habe ich hier einmal um die Übersichtlichkeit zu waren zusammengefasst:
* Der Homescreen dreht sich mit dem Gerät (zu sehne auf Bild 2), dies kann allerdings auch manuell ausgeschaltet werden, hierzu hat Apple dem iPad einen zusätzlichen manuellen Regler an der Aussenseite des iPads spendiert (Bild 1).
* Der Hintergrund des Homescreens lässt sich, wie oben beschrieben verändern, entweder durch vorinstallierte Hintergrundbilder oder eigene Fotos und zwar ganz unabhängig vom Lockscreenhintergrund.
* Die '''Batterieladung''' lässt sich prozentual in der Statusleiste anzeigen
* Es gibt Bedienungshilfen für Menschen mit köperlicher Behinderung
* Das iPad lässt sich über einen Bilderrahmen Modus in einen Digitalen Bilderrahmen vewandeln
* Es können bis zu 6 Programme im Dock abgelegt werden
* sämtliche Standard-Applikationen sind für das iPad komplett erneurt worden
Das sind nur die gröbsten der vielen Neuerungen die das iPad mit sich bringt, auf einige davon möchte ich gleich noch genauer eingehen, in diesem Zuge werde ich nun zunächst die vorinstallierten Standard-Applikationen genauer unter die Lupe nehmen:
----- Standard-Apps -----
Wie bereits oben erwähnt sind sämtliche Standard Programme für das iPad grundüberholt worden, abgesehen davon kann man nun auch alle dieser Programme sowohl im Hochformat, als auch im "Landscape-Modus" anwenden, was mir besonders gefällt. Das erste Programm, welches ich vorstellen möchte ist....
***** Fotos *****
Fotos ist das Bildbetrachtungsprogramm, welches vielen vielleicht schon von ihrem iPhone oder iPod touch bekannt sein sollte, für das iPad wurde es allerdings umfassend verarbeitet und erneuert, herausgekommen ist wie ich finde eine sehr ansprechende Benutzeroberfläche. Man findet Fotos über das kleine Sonnenblumen-Logo auf seinem Homescreen, tippt man darauf öffnet sich in windeseile, denn das iPad ist wie ich finde überraschend schnell (dazu später mehr), eine Überischt mit den Bildern, welche man zuvor über iTunes auf sein iPad übertragen hat. Man kann im oberen Bereich zwischen Fotos, Alben und Ereignissen auswählen und sich so entweder eine Gesamtübersicht seiner Bilder, eine Sortierung nach zuvor am Computer erstellter Alben oder nach den Ereignissen aus iPhoto, anzeigen lassen. Letztere beiden sind meiner Meinung nach besonders beeindruckend umgesetzt, da die Alben und Ereignisse, aks eine Art "Fotostapel" dargestellt sind, man hat nun dank der Multitouch-Technologie des Displays die Möglichkeit durch spreizen zweier Finger auf dem Display, quasi den Stapel auseinanderzuziehen und hat so schon mal einen kleinen Überblick über die sich darin befindlichen Bilder. Hat man nun ein Album ausgewählt kann man auch direkt eine Diashow starten und diese auch direkt mit Musik untermalen und die Übergänge, je nach Geschmack auswählen. Folgende Übergänge stehen zur Auswahl:
* der Würfel
* Überblenden
* Welle
* Wischen
* und Origami
Wenn man seine Einstellungen getroffen hat kann man die Diashow starten, Fotos spielt dann die Bilder des Albums nacheinander ab unter Verwendung des eingestellten Übergangs. Dies funktioniet meiner Meinung nach sehr flüssig und auch die Übergänge sind wirklich sehenswert, mir persönlich gefällt die Welle und Origami am Besten, beim letzteren wird nämlich nicht nur ein Bild gezeigt sondern je nachdem zufällig auch zwei oder mehr.
Abgesehen von diesen Möglichkeiten der Bildbetrachtung besteht auch die Möglichkeit einzelne oder mehrere Auszuwählen und per Mail direkt zu versenden, hierzu muss man nicht extra das Mail-Programm aufrufen und das Bild einfügen sondern kann dies sehr unkompliziert und direkt in Fotos machen. Insgesamt eine gelungene Überarbeitung, es macht hiermit echt Spaß durch seine Fotos zu stöbern, gerade auch weil das Display natürlich für Bildbetrachtungen wesentlich besser geeignet ist als das verhältnismäßig kleine Display eines iPhones.
***** iPod *****
Ein Programm das hier natürlich auch nicht fehlen darf ist der iPod, hier findet man seine gesamte übertragene Musik und kann sie hören wann und wo auch immer man will. Auf dem iPad nun erinnert der iPod, meines Erachtens nicht mehr so sehr an die bekannten Versionen aus dem iPhone, sondern eher an den iTunes-Mediaplayer auf dem Computer selber, die Buntzeroberfläche ist hell und übersichtlich und die Bedienung selbsterklärend. Man kann sich seine Musik sortiert nach _Titel, Interpreten, Alben, Genres und Komponsten_ direkt anzeigen lassen, wobei im Alben, Modus das jeweilige Cover im Vordergrund steht, was ich insgesamt als sehr schick empfinde. Ein Feature hat es hierbei aber leider nicht auf das iPad geschafft, was ich persönlich etwas schade finde, gemeint ist der Cover-Flow. Ansonsten bietet der integrierte iPod alles was man für den Musikgenuss braucht, schön finde ich persönlich hierbei, dass man nun nicht nur eine Wiedergabe unterwegs ( On the Go ) erstellen kann, sondern gleich so viele, wie man es möchte und diese zudem auch noch benennen kann, was beim iPhone bisher nicht möglich war. Zwar ist der iPod nicht so extravagant, wie etwa die Veränderung in "Fotos" aber er bietet eine übersichtliche und einfach zu bedienende Oberfläche, was auch schon viel Wert ist, wenn mit der iPhone Firmware 4.0, welche im Sommer erscheinen soll auch noch der Cover-Flow Einzug auf das iPad findet bin ich auch hiermit vollkommen zufrieden.
***** Mail *****
Mail ist der e-Mail Klient auf dem iPad, man kann mit ihm mehrere verschiedene e-mail Accounts gleichzeit verwalten und hat so seine E-Mails immer griffbereit, dies ist sowieso ein Punkt in dem ich das iPad ganz klar vor Netbooks oder Notebooks sehe, es ist immer griff- und funktionsbereit und muss nicht erst hochgefahren werden. Ich will eine e-Mail lesen? Schön nehme ich eben kurz mein iPad und es dauert keine 10 Sekunden und ich hab meine neusten e-mails direkt und unkompliziert in der Hand, besser geht es meiner Meinung nach nicht. Um Mails einzurichten gibt man einfach seine Namen, seine e-mail Adresse und das entsprechende Passwort ein und Mail findet den Account innerhalb weniger Sekunden. Ein Aspekt den ich hier besonders toll finde ist, dass man Anhänge nicht erst separat laden muss, sondern sie, sofern es Bilder oder PDFs sind, sofort unter dem Text angezeigt werden. Man kann aber nicht nur seinen Postkasten verwalten, Mails lesen, kopieren und löschen, sondern auch welche schreiben, was mit der Tastatur, welche sich auf dem Display formiert doch recht gut geht, sie ist in etwa so groß wie die eines MacBook und bietet ebenfalls ein Paar Neuerungen über die ich im Punkt "Tastatur" noch das ein oder andere Wort verlieren werde. Alles in allem gefällt mir Mail wirklich sehr gut, es ist einfach, übersichtlich und bietet eine ausreichenden Funktionsumfang.
***** Notizen *****
Notizen ist perfekt um kurze Einfälle und Ideen schnell niederzuschreiben damit man sie nicht vergisst, abgesehen davon ist es aber auch die Applikation, welche sich im Vergleich zur iPhone Version am wenigsten verändert hat, man hat natürlich mehr Platz auf dem Display zu schreiben, aber ansonsten hat sich nicht viel geändert, angesehen davon, dass man im Landscape-Modus eine Übersicht seiner bisher verfassten Notizen auf der Linken seite aufgereiht findet. Kurz und knapp: Einfache App ohne viel Schnick-schnack, einfach zu bedienen und gut.
***** Kontakte *****
Kontake beinhaltet die gesamten gesammelten Kontakdaten, die man aus über iTunes aus seinem Adressbuch übertragen kann. Hierbei bietet die App auch die Möglichkeit neue Kontake zu erstellen und ihnen ein Bild hinzuzufügen, falls vorhanden, denn eine Kamera, wie das iPhone gibt es am iPad schließlich nicht. Abgesehen davon ist Kontakte komplett wie ein Adressbuch dargestellt, es wirkt also tatsächlich so, als würde man in ein Buch schauen, dies kommt besonders im Landscape-Modus, also wenn das iPad auf der Seite liegt, sehr gut rüber, wie ich finde. Man hat die Möglichkeit folgende Informationen festzuhalten:
* Name, Vorname oder Firma
* Mobiltelefonnummer
* Telefonnummer
* e-Mail-Adresse
* Homepage
* weitere Adressen
* Notizen
* Spitznamen
* Titel
* Position oder Abteilung
* Instant Message-Adressen (wie etwa icq oder skype-Adresse)
* Geburtstage
* andere Kalenderdaten (wie etwa bei seiner Frau den Hochzeitstag, sollte man schließlich nicht vergessen ;-)
***** Kalender *****
Der Kalender lässt sich mit iCal auf dem Mac und auch dem entsprechenden Windows-Programm synchronisieren, das heißt alle Termine, die man hier eingibt werden, sofern man dies will und entsprechend einstellt, auch auf sein iPad übertragen und könne dann in einer Tages-, Wochen- oder Monatsübersicht, sowie in einer Liste angezeigt werden. Was ich persönlich sehr schön finde ist, das man unten auch noch eine Art Zeitachse hat in der man schneller zwischen den Monaten springen kann, anstatt immer nur einen Monat weiterstellen zu können. Es besteht zudem die Möglichkeit über die Suche seine Termine zu finden und auch direkt auf dem iPad Termine und Verabredungen hinzuzufügen, welche dann ihrerseits vom iPad auf den Rechner synchonisiert werden können, so ist man sowohl unterwegs als auch am Rechner immer auf dem Laufenden.
***** Karten *****
Das Programm ''Karten'' bezieht seine Daten aus Google Maps bzw. Google Earth und man hat auch die identischen Möglichkeiten der Suche, das heißt ich kann gewünschte Ort suchen, mir eine '''Route''' anzeigen lassen, diese bei Bedarf verändern und auch verschiedene Kartentypen einstellen, wie etwa
* Klassisch
* Satellit
* Hybrid ( Eine Satellitenbildkarte mit eingezeichneten Straßennamen etc.)
* Gelände
Abgesehen davon kann man sich wie WLAN-Ortung suchen lassen, hierzu muss man aber zunächst die _Ortungsdienste_ in den Einstellungen Aktivieren. Diese Ortung hat bei mir beim ersten mal nicht so hundertprozentig geklappt, wie ich es dank A-GPS vom iPhone gewöhnt war, bei anderen Versuchen wurde mir mein Standpunkt aber recht zuverlässig angezeigt, also kann man im großen ung ganzen auch hiermit zufrieden sein.
Ich persönlich finde die Bedienung dieser großen Karte wirklich toll, das herein und herauszoomen mit den Fingern und das Entdecken der Welt von oben mach auf diesem großen berührungsempfindlichen Display noch mehr Spaß als am Rechner oder auf dem iPhone!
***** Videos *****
In Videos findet man seine Filme, Fernsehsendungen, Podcasts und Musikvideos, je nach der Art des Videos sortiert und kann sich diese auf dem großen Display entweder im Hochkant oder Widescreen-Modus anzeigen lassen. Schön ist, dass, wie beim iPhone, auch hier die Wiedergabe dort wieder beginnt wo ich zuletzt aufgehört habe zu schauen, was mir persönlich immer sehr gefällt, da ich nicht lange die entsprechende Stelle suchen muss. Eine Neuerung zum iPhone: Nun können auch HD-Videos wiedergegeben werden, ich habe mir um dies zu testen mal eine HD-Folge von Monk (2,99 Euro) aus iTunes heruntergeladen und muss sagen, dass die Bildqualität, auch im an das Display angepassten Modus, wirklich noch sehr gut ist, das liegt neben der Qualität der Datei natürlich auch an der HD-Auflösung des Displays, aber hierzu komme ich später, wenn es um die Hardware geht.
***** YouTube *****
YouTube bietet die Möglichkeit sich alle auf der Plattform gespeicherten Videos anschauen zu können, einschließlich natürlich der HD-Versionen. In der Navigation kann man sich direkt die Highlights des Tages, Videos mit Bestwertung, Topvideos, Videos von persönlichen Favoriten oder seiner Abos, sowie auch eigens hochgeladene Videos ansehen, für letzteres muss man sich natürlich mit seinen YouTube-Accout Daten anmelden. Alles andere lässt sich auch ohne YouTube Account betrachten. Zudem hat man die Möglichkeit direkt auf dem iPad Videos zu kommentieren , sich Kommentare anderer Anzuschauen und das soeben gesehene Video zu bewerten. All das funktioniert meiner Meinung nach (eine ordentliche Internetanbindung vorausgesetzt den bspw. mit einer DSL 3000 Leitung dauert das Laden von hochauflösenden Videos schon mal einen Augenblick) wirklich sehr gut. Zudem ist die Benutzeroberfläche von _YouTube_ sehr übersichtlich gestaltet, man kann Videos suchen und auch Links per Mail verschicken, meiner Meinung nach alles Attribute einer wirklich sehr vollkommenen Umsetzung des Online-Videogiganten.
***** iTunes und der App Store *****
Diese beiden Programme kann man eigentlich nur in einem Atemzug nennen, den es handelt sich dabei um Apples Onlineshops für Medien und Programme, in ihrer jeweiligen Umsetzung für das iPad. Ich kann leider, da der mobile App Store momentan noch nicht mit einem deutschen iTunes-Account funktioniert, nur über iTunes berichten, denn hier ist das Probehören, sowie das Einkaufen und Leihen von Musik, Filmen, Fernsehsendungen, Hörbüchern und der Download von Podcasts, bereits jetzt, fast anderthalb Monate vor dem iPad-Start in Deutschland möglich.
Der Store ist wie bereits schon angedeutet ja nach Medientyp unterteilt und bietet zudem verschiedene Hitlisten, wie die iTunes-Charts und eine Suchfunktion.
Interessiere ich mich für einen Titel, sagen wir Beispielsweise für die aktuelle Nummer 1 der iTunes-Charts Mehrzad Marashi mit seiner Single "Don´t Believe" kann ich sie antippen, worauf sich ein Fenster mit der Single öffnet, hier kann ich sie circa 30 Sekunden '''Probehören''' und wenn sie mir gefällt herunterladen oder es lassen. Will ich den Titel kaufen kostet er mich die angezeigten 69cent, ch tippe dazu auf Jetzt kaufen und muss zur Bestätigung mein Passwort eingeben, kurz darauf beginnt der Download der nicht länger als eine Paar Sekunden dauert, daraufhin kann ich den Titel im iPod unter der Wiedergabeliste "Einkäufe" wiederfinden und sobald ich das iPad das nächste Mal mit dem Rechner verbinde wird der Titel auch automatisch hierauf übertragen und gesichert. Meiner Meinung nach ein einfacher und transparenter Vorgang, zudem hat man durch die Passwortabfrage einen gewissen Sicherheitsstadard. Ich bin insgesamt sehr zufriende hiermit, über die Preise in iTunes lässt sich zweifelsohne streiten aber es stellt eine gute Möglichkeit da schnell und einfach einen Titel zu bekommen den man gerne hätte.
***** Safari *****
Zu guter Letzt komme ich zum integrierten Webbrowser. nämlich "Safari". Im Grunde handelt es sich hierbei um einen ganz normalen Webbrowser, man kann Seiten öffnen, hat seine Lesezeichen, seinen Verlauf, ein Suchfeld für Google etc. Der Browser ist hierbei meiner Meinung nach selbsterklärend und lässt sich per Fingertipp wirklich sehr einfach bedienen. Sehr schön finde ich ein Paar Unterschiede, welche mir im Vergleich zur iPhone-Version aufgefallen sind, beispielsweise werden ''eingebettete YouTube-Videos'' jetzt auch im Seitenkontext angezeigt, anstatt das sich ein bildschirmfüllendes Fenster öffnet, wobei auch diese Möglichkeit besteht. Ein Aspekt der allerdings viele stören wird, ist die Tatsache, das Safari immernoch kein Flash unterstützt, was aber von Seiten Apples ganz bewusst so gemacht wurde, man geht dort davon aus dass auf lange Sicht Flash gegen HTML5 ausgetauscht wird, was eine Integration in Safari Mobile nicht nötig machen würde. Es ist aber auf jeden Fall eine strittige Sache und ein Grund zur Kritik, auch wenn ich persönlich in meinem bisherigen Gebrauch noch nicht allzu viel Kontakt mit dem Fenster eines fehlenden Flash-Plugins gemacht habe. YouTube wird immer mehr optimiert, und andere Videoportale nutze ich persönlich nicht so häufig, mir im Gedächtnis geblieben ist allerdings dass ich mir die gestrige TV Total-Sendung nicht auf dem iPad ansehne konnte, da haben wir also ein klares Manko. Ansonsten ist Safari aber ein wie ich finde sehr schneller und vielseitiger Browser, den man sowohl im Hochformat nutzen kann um die gesamte Seite anzusehen, oder im Querformat, mit entsprechend größerer Darstellung. Abgesehen davon besteht die Möglichkeit des Zooms per Fingerspreizen oder schnellem Doppeltippen, wie man es evtl vom iPhone schon gewohnt ist. Eine Kleinigkeit die ich trotzdem als sehr angenehm empfinde ist ausßerdem das Nachfedern beim Scrollen! Alles in allem kann man aber mit Safari wirklich sehr zufrieden sein, sieht man mal von der Flash-Problematik ab.
Alles in allem sind die optimierten Standard Applikationen wirklich sehr gelungen, zwar gibts es hier und da noch eine Kleinigkeit zu verbessern bzw. zu ergänzen aber das ist in diesem Fall natürlich meine subjektive Meinung. Insgesamt machen die Apps einfach nur eine Menge Spaß und zudem kann man sie ja noch durch so viele weitere Programme aus dem App Store ergänzen, aber dazu gleich mehr.
----- Drittprogramme -----
Wie viele warscheinlich wissen kann man den Funktionsumfang seines iPhones mit Appikationen die man sich über den sogenannten App Store herunterladen kann erweitern, selbiges gilt natürlich auch für das iPad. Aber hierbei gilt es einiges zu beachten, denn es gibt sowohl '''iPad-optimierte''' Apps als auch solche die noch nicht angepasst sind. In Amerika gibt es hierzu im App Store bereits eine eigene Kategorie, was wohl auch hier der Fall sein wird, allerdings gibt es auch hier schon einige optimierte Programme, die den vollen Umfang des iPads und natürlich auch die Vorteile des großen Displays nutzen. Die momentane Beispiele sind unter anderem
* iKiosk (Zeitungsapp des Axel Springer Verlags/ momentan kann ich hiermit die Welt kostenlos lesen)
* IM+ (Ein Messanger)
* Adobe Ideas (Ein gutes Zeichenprogramm für unterwegs, sehr zu epfehlen)
* Wikipanion für iPad
* Twitterific für iPad (ein Twitter-Klient)
* Worms HD (Worms-Gameumsetzung fürs iPad)
* IMDb (Filmdatenbank)
* Labyrith HD
* Solitaire City
* Ashalt 5 HD (hierzu gibts auch ein Bild -> Nummer 10)
* Real Racing HD
Es werden natürlich noch einige Programme folgen und überall wird fleißig an Optimierungen gebastelt, aber bis dahin lassen sich auch die iPhone-Versionen auf dem iPad installieren und anwenden, man kann hier entweder die Darstellung der Applikation hochrechnen lassen, sodass sie das gesamte Display füllt ( wobei dies schon etwas pixelig sein kann), oder sie in iPhone-Größe nutzen. Dies ist schade aber momentan leider noch nicht anders möglich.
----- Die Hardware -----
***** Das Display *****
Beim Display des iPads handelt es sich um ein '''9,7 Zoll''' großes, sehr berührungsempfindliches Multitouchdisplay im Widescreenformat, welches von '''LEDs''' hintergrundbeleuchtet wird. Die Scheibe ist dabei '''hochglänzend''', was schon mal etwas spiegeln kann, aber im Allgemeinen nicht allzu sehr stört, ich persönlich mag es lieber hochglänzend als matt, da ich finde, dass dies dem Bild nochmal eine gewisse Brillianz einhaucht, andere mögen dies aber evtl als störend empfinden. Die Größe ist mit einer Diagonale von 24,63 cm meiner Meinung nach optimal, sowieso bin ich der Meinung das iPad hat eine sehr angenehme Größe, es ist nicht zu klein, was es leicht macht damit zu arbeiten und es ist nicht so groß, dass es unangenehm ist es lange in der Hand zu halten. Die Qualität des Displays ist meines Erachtens wirklich sehr gut, was sich dank der HD-Auflösung von 1024 x 768 Pixeln bei 132 ppi auch im Bild wiederspiegelt, welches sehr brilliante Farben und einen ordentlichen Kontrast bietet. Da man das iPad natürlich hauptsächlich mit seinen Fingern bedient ist die Oberfläche des Displays '''fettabweisend beschichtet''', allerdings weiß ich nicht ob ich von natur aus Fettdrüsen an den Händen habe ;) oder warum das iPad nach einiger Zeit doch immer wieder recht verschmiert daherkommt und einer '''Reinigung per mit wasser benetztem Mikrofasertuch''' bedarf. Insgesamt ist das Display aber wirklich sehr gut sowohl von der Verarbeitung, der Bildqualität, als auch von Seiten der Mutlitouchbedienbarkeit.
***** Der Chip *****
Apple hat eigens für das iPad seinen ersten Hauseigenen Chip entwickelt den ''Apple A4'' - Chip der mit 1Ghz arbeitet und gerüchteweise auch in der nächsten iPhone Generation Anwendung finden soll. Das iPad arbeitet bei mir bisher ohne irgendwelche Abstürze und alles läuft wirklich sehr sehr flüssig, unproblematisch und schnell ab. Das '''Aufwachen, das Starten und Wechseln''' von Programmen und deren Anwendung funktioniert wirklich sehr schnell und ausgezeichnet, gerade wenn man als Referenzwert das iPhone bereits kennt ist man von der Geschwindigkeit mit der das iPad arbeitet wirklich überrascht, und das wo das iPhone nun wirklich nicht zu den langsamsten Mobiltelefonen zählt.
***** Die Lautsprecher *****
Die Lautsprecher befinden sich an der Unterkante des iPads direkt rechts neben dem Dock-Anschluss und sind meiner Meinung nach wirklich in Ordnung, die Wiedergabe von Musik oder gesprochenen Inhalten stellt auch bei höherer Lautstärke kein Problem dar, selbst wenn ich es voll aufdrehe sind kein Verzerren oder andere Irritationen zu hören. Die maximal Erreichbare Lautstärke tut sich übrigens nicht viel zu der meines Unibody MacBooks. Natürlich muss man auch sagen, dass der Sound bestimmt nicht erstklassig ist, da vorallem die Tiefen natürlich aufgrund des nicht vorhandenen Subwoofers (wo sollte der auch versteckt sein;-) nicht so toll rüberkommen, wie etwa bei einer Soundanlage, aber der Ton ist für ein Gerät dieser Größe meiner Meinung nach vollkommen ausreichend und immerhin hört mein einen deutlichen Entwicklungsvorsprung etwa zu iPhone 3GS, welches ich, wie ihr bisher warscheinlich schon gemerkt habt gerne als Referenz hinzuziehe.
***** Stromversorgung und Ladevorgang *****
Zum Laden des iPads schließt man es wie eingangs erwähnt an einen freien USB-Port an seinem Computer, oder via USB-Netzadapter direkt an eine Steckdose an. Eine 100%-Ladung des vollkommen entleerten Lithium-Polymer-Akkus dauerte bei mir etwa 3 Stunden, danach soll der augeladene Akku laut Apple für satte '''10 Stunden Surfen mit WLAN oder Musik-/Videowiedergabe''' ausreichen, bei mir kam dies auch ungefähr hin, ich hab das iPad mal um es konkret zu testen nebenbei Laufen lassen und Musik angemacht und nach 7 Stunden zeigte der Akku immernoch 23% an, also kann man sagen, dass dieses Versprechen auf jeden Fall gehalten wurde.
***** Anschlüsse und Tasten *****
+++Anschlüsse und Eingänge+++
* 30-poliger Dock-Anschluss
* Stereo-Kopfhöreranschluss (3,5 mm)
* Integrierter Lautsprecher
* Mikrofon
+++Tasten+++
* Homebutton (unter dem Display)
* Lautstärkeregler
* Homescreen-Sperre (verhindert Drehung des Homescreens beim Kippen des Gerätes, Bild 4 oben)
* Standby-Knopf
----- Weitere Technische Daten -----
***** Abmessungen und Gewicht *****
Höhe: 242,8 mm
Breite: 189,7 mm
Tiefe: 13,4 mm
Gewicht: 0,68 kg
***** Drahtlostechnologie und Funknetz *****
* Wi-Fi (802.11 a/b/g/n)
* Bluetooth 2.1 + EDR
***** Ortungsfunktion *****
* über Wifi
* mithilfe des Digitalen Kompass
***** Audiowiedergabe *****
* Frequenzbereich: 20 Hz bis 20.000 Hz
* Unterstützte Audioformate: HE-AAC (V1), AAC (16 bis 320 KBit/Sek.), Protected AAC (aus dem iTunes Store), MP3 (16 bis 320 KBit/Sek.), MP3 VBR, Audible (Formate 2, 3 und 4), Apple Lossless, AIFF und WAV
* Maximale Lautstärke vom Benutzer festlegbar
***** Videowiedergabe *****
* Unterstützung für 1024 x 768 Pixel mit dem Dock Connector-zu-VGA-Adapter; 576p und 480p mit dem Apple AV-Kabel (Komponentenvideo); 576i und 480i mit dem Apple AV-Kabel (Composite-Video)
* H.264 Video mit bis zu 720p und 30 Bildern pro Sekunde, Main Profile Level 3.1 mit AAC-LC Audio mit bis zu 160 KBit/Sek., 48 kHz, Stereo-Audio in den Formaten .m4v, .mp4 und .mov; MPEG-4 Video mit bis zu 2,5 MBit/Sek., 640 x 480 Pixel, 30 Bilder pro Sekunde, Simple Profile mit AAC-LC Audio mit bis zu 160 KBit/Sek., 48 kHz, Stereo-Audio in den Formaten .m4v, .mp4 und .mov; Motion JPEG (M-JPEG) mit bis zu 35 MBit/Sek., 1280 x 720 Pixel, 30 Bilder pro Sekunde, Audio im ulaw-Format, PCM-Stereo-Audio im .avi-Format
***** Unterstützte E-Mail-Anhänge *****
* .jpg, .tiff, .gif (Bilder); .doc und .docx (Microsoft Word); .htm und .html (Webseiten); .key (Keynote); .numbers (Numbers); .pages (Pages); .pdf (Vorschau und Adobe Acrobat); .ppt und .pptx (Microsoft PowerPoint); .txt (Text); .rtf (Rich Text Format); .vcf (Kontaktdaten); .xls und .xlsx (Microsoft Excel)
***** Sprachen *****
* Sprachunterstützung für Englisch, Französisch, Deutsch, Japanisch, Niederländisch, Italienisch, Spanisch, Chinesisch (vereinfacht), Russisch
* Tastaturunterstützung für Englisch (USA), Englisch (Großbritannien), Französisch (Frankreich, Kanada), Deutsch, Japanisch (QWERTY), Niederländisch, Flämisch, Spanisch, Italienisch, Chinesisch (vereinfacht - Handschrift und Pinyin), Russisch
* Wörterbuchunterstützung für Englisch (USA), Englisch (Großbritannien), Französisch, Französisch (Kanada), Französisch (Schweiz), Deutsch, Japanisch, Niederländisch, Flämisch, Spanisch, Italienisch, Chinesisch (vereinfacht - Handschrift und Pinyin), Russisch
***** Sytemvoraussetzungen *****
für Mac:
* Mac mit USB 2.0 Anschluss
* Mac OS X 10.5.8 (oder neuer)
* iTunes 9.0 oder neuer (kostenlos ladbar unter www.itunes.com/de/download)
* iTunes Store Account
* Internetzugang
für Windows:
* PC mit USB 2.0 Anschluss
* Windows 7, Windows Vista, Windows XP Home oder Professional mit Service Pack 3 (oder neuer)
* iTunes 9.0 oder neuer (kostenlos ladbar unter www.itunes.com/de/download)
* iTunes Store Account
* Internetzugang
----- Fazit -----
Alles in allem bin ich mit dem neuen WLAN-iPad wirklich sehr sehr zufrieden, es ist ultraschnell und die Bedienung per Multitouch-Gesten und per Fingertipp macht auf diesem großen hochauflösenden Display noch mehr Spaß. Die vollkommen überarbeiteten Standard Apps können wirklich überzeugen und wenn immer Sommer Firmware 4.0 rauskommt, wird sich dies hoffentlich noch weiter verbessern. Zwar fehlt Safari die Flash-Unterstützung und dem iPad insgesamt eine Kamera, aber trotzdem ist es einfach toll damit zu surfen, Programme anzuwenden, zu spielen, Musik- oder Videos wiederzugeben etc pp und das alles auf diese einzigartige Art und Weise. In gewissem Maße hat Apple recht das iPad ist ein "revolutionäres" und in manchen Bereichen auch "magisches" Gerät und für mich jeden Cent werd. Ihr werdet sicher gemerkt haben, dass ich am ehesten während des Berichtes den Vergleich zum iPhone oder iPod touch gesucht habe anstatt zu Laptops oder Notebooks, dies ist der Fall weil es eigentlich nichts gibt, wie das iPad. Für mich tritt es weniger in Konkurrenz zu Netbooks, als das es eine ganz eigene Geräteklasse einführt, die der Tabletcomputer. Jetzt werden natürlich wieder einige Murren, und sich fragen, was man mit einem Computer ohne optisches Laufwerk denn anfangen soll etc. aber das iPad kann meiner Meinung nach auch so überzeugen. Zwar gibt es momentan noch nicht allzuviele optimierte Programme von Drittanbietern aber auch das wird sich mit der Zeit geben, immerhin ist noch mehr als ein Monat Zeit bis das iPad auch hier auf den Markt kommt und ich mir dann auch endlich Zubehör kaufen kann. Bis dahin genieße ich schon mal die Zukunft und vergebe insgesamt 4 Sterne für das Apple iPad. weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Maps, bietet verschiedenste Karten- und Satellitenbilddar... von Pahlinho
am 21.04.2010Die Verpackung (links) und die Aluminium Rückseite des iP... von Pahlinho
am 21.04.2010Kommentare & Bewertungen
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leseflippi, 12.03.2011, 01:48 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sonnige Grüße aus Gran Canaria LeseFlippi
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jschmid73, 09.10.2010, 23:13 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Ein Ausnahme-Bericht, der das BW auf alle Fälle verdient hat...
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Ideal und komfortabel
5- Akkulaufzeit: sehr lang
- Verarbeitung: sehr gut
- Gewicht: sehr schwer
- Ergonomie & Bedienung: sehr gut
Dieses ipad ist sehr schön anzusehen, aber das ist nicht alles: Es funktioniert tadellos!
Es ist auch sehr leicht mitzunehmen. Man kann es auch im Geschäft benutzen, im Öventlichen Verkehr, und gemütlich auf der Terasse wie an ganz vielen anderen Orten!
Informationen
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