Pro:
M. E. ein MUSS für alle, die Steuern möglichst sparen wollen.
Kontra:
M. E. gar nichts. Man muss sich aber natürlich in die Materie hineindenken.
Empfehlung:
Ja
Update vom 25.02.2010.
Mittlerweile liegt mir der Bescheid für 2009 von Finanzamt wieder vor. Er stimmt auf den Cent genau mit meinen Berechnungen mit Hilfe des Programms überein.
Was will ich dann mehr ?!
Oder: Jedes Jahr erneut ein notgedrungenes Übel, der Kampf mit dem Finanzamt um die „liebe“ Steuer.
Ausnahmsweise einmal ein etwas längeres, anderes Vorwort
und auch eine etwas andere Berichtsaufteilung, als dies üblicherweise von mir gewohnt ist.
Tja Leute, das Jahr neigt sich rapide dem Ende zu; das neue Jahr 2010 steht kurz bevor, und, wie jedes Jahr gibt es auch dann wieder die „so heißgeliebte“ Steuererklärung für den Fiskus, das Finanzamt.
Grundsätzlich ist es ja so, dass JEDER zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet ist (also neben dem „normalen“ Steuerzahler als Arbeitnehmer natürlich auch Freiberufler und Selbstständige sowie auch die Rentner, was ja meistens vernachlässigt und belächelt wird).
Grundsätzlich sind ja sämtliche Einnahmen, die man erhält, steuerpflichtig !!
Für mich persönlich bedeutet dies: na klar, ein notwendiges und lästiges Übel !!
Aber auf der anderen Seite sehe ich natürlich auch nicht ein, dass ich von meinen sauer verdienten „Brötchen“ auch noch zuviel Steuern zahlen muss; konkret gesprochen, dem Fiskus auch nur einen Cent schenken will.
Ganz bestimmt nicht !!
Hand auf’s Herz, wir werden doch oft und fleißig genug „abgezockt“ und „über den Tisch gezogen“ …
Wenigstens bei der Steuererklärung für das Jahr 2009 kann man diesem Treiben ggf. wieder einen Riegel vorschieben und nur das bezahlen, was wirklich notwendig ist.
Korrekt gesprochen müsste man eigentlich sagen, die ungerechtfertigten Steuerbeträge vom Finanzamt zurückfordern.
Da ich mich immer wieder darüber geärgert habe, Vater Staat das Geld „in den Rachen zu schmeißen“, habe ich vor vielen Jahren schon nach professioneller Hilfe gesucht.
Ein TOP-Steuerberater war und ist mir allerdings viel zu teuer.
Die verschiedenen Lohnsteuerhilfevereine, die sich so tummeln, helfen eigentlich auch nur bei den sog. Standarderklärungen.
Mir nützt das leider wenig, da ich auch Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung habe - korrekt ausgedrückt, wohl irgendwann einmal haben werde (z. Zt. sind die Ausgaben leider höher als die Einnahmen).
Da ich nun einmal
- kein Dagobert Duck,
- oder Bill Gates,
- oder der Scheich von Hab-soviel-Geld-dass-ich-nicht-weiß-wohin-damit,
bin, die alle sicher nicht mehr wissen, wie sie ihr Geld ausgeben können und sollen, habe ich mir schon vor Jahren gedacht: Junge, du musst was dagegen tun.
Mir blieb und bleibt daher als einzige Option, die Steuererklärung mit Hilfe einer entsprechenden Software, eines entsprechenden Programms zu erledigen.
Nur den Anleitungen des Finanzamtes zu folgen ist und war mir dann doch zu wenig.
Nun gibt es bei der Auswahl eines solchen Steuerprogramms natürlich Einiges zu bedenken und auch zu überlegen.
Ich habe die - für mich wichtigsten Kriterien - nachstehend einfach einmal aufgelistet:
- Das Programm muss natürlich immer TOP !! aktuell sein. Updates, Ergänzungen, Erweiterungen müssen innerhalb des Steuerjahres umgehend erfolgen und natürlich auch kostenfrei enthalten sein.
- Das Programm darf natürlich nicht so teuer sein, dass ein Gang zum Verein oder zum Steuerberater günstiger wäre.
- Das Programm muss mich intuitiv und verständlich durch den gesamten Steuervorgang führen.
- Das Programm muss natürlich die Informationen aus dem Vorjahr / den Vorjahren importieren können, damit - wenigstens - die Grunddaten / Eckdaten bzw. sämtliche Daten nicht erneut eingegeben werden müssen. (Ggf. auch Übername / Übergabe in / aus Fremdprogrammen)
- Das Programm muss natürlich über die gängigen Optionen für des Ausdruck und den Versand der Erklärung verfügen (Stichwort Elster, Stichwort Eindruck bzw. Ausdruck auf die amtlichen Vordrucke)
- Daneben müssen natürlich verschiedene Schnittstellen zur Textverarbeitung und Tabellenkalkulation verfügbar sein; wenigstens der Aufruf der Programme aus dem Steuerprogramm heraus muss möglich sein.
- Jederzeit muss natürlich bereits erkennbar sein, wie sich die Eingaben im Euro und Cent auswirken.
- Eine Prüfung, der die Eingaben checkt, Fehler anzeigt und auf mögliche Ungereimtheiten hinweist, darf natürlich auch nicht fehlen.
- Tipps und Tricks, sowie Tipp- und Arbeitserleichterungen sollten selbstverständlich sein. Ggf. müssen wenigstens kurze Erklärungen aufrufbar sein.
Aufgrund dieser und einiger anderer Kriterien hatte ich mich schon vor langer Zeit bereits für das Steuerprogramm der Akademischen Arbeitsgemeinschaft entschieden.
Nachstehend kurz die Eckdaten zur Arbeitsgemeinschaft:
Akademische Arbeitsgemeinschaft Verlag
Eine Marke der Wolters Kluwer Deutschland GmbH
Janderstrasse 10, 68199 Mannheim, oder Postfach 10 01 61, 68001 Mannheim
Telefon: 0621/8 62 62 62, Telefax: 0621/8 62 62 63
Internet: www.akademische.de bzw. www.steuertipps.de, E-Mail: info@akademische.de
Dort erhält man diverse Infos zur Steuer und dort kann man natürlich auch das Programm bestellen.
Die Steuer-Spar-Erklärung 2010, so der genaue Name des aktuellen Programms, wird in verschiedenen Versionen angeboten:
- Steuer-Spar-Erklärung 2010 plus
- Steuer-Spar-Erklärung 2010 für Lehrer
- Steuer-Spar-Erklärung 2010 für Selbstständige
- Steuer-Spar-Erklärung 2010 plus Online Edition
- Steuer-Spar-Erklärung 2010
- für „ganz Faule“ gibt es auch diverse Vorjahresversionen.
Ich selbst nutze nun bereits seit Jahren diese Steuer-Spar-Erklärung für das jeweilige Jahr zum aktuellen Preis von 24,95 Euro für die 2010er Version und habe mich wieder für die Downloadversion entschieden (preislich ist sie lt. Info identisch zur CD-Version).
Es stellt jetzt natürlich für jeden die Frage:
„Lohnt sich ein Steuerprogramm für mich überhaupt ?“
Nun, da kann ich natürlich auch nicht helfen.
Ich kann hier nur für mich selbst reden bzw. entscheiden.
Die Frage für mich lautet: EINDEUTIG JA !!.
Ich bin froh, dass ich das Programm habe. Ohne es wären mir in der Vergangenheit so einige Euros „flitzen“ gegangen. Ich hätte regelmäßig - als braver Steuerzahler - zuviel an Steuern „abgedrückt“.
Wann ist denn nun der Einsatz eines Steuerprogramms überhaupt sinnvoll, oder sollte ich doch besser zum Steuerberater gehen ?
Auch hier muss jeder für sich selbst entscheiden.
Traut man es sich selbst zu, sich durch die „Materie zu wühlen“.
Kann man evtl. aus Erfahrungen früherer Jahre Infos schöpfen ?
Eines ist für mich ganz klar. Ein Steuerprogramm - so gut und umfangreich sie alle mittlerweile sind - ersetzt auf gar keinem Fall einen guten Steuerberater.
Ich bin - trotz Besitzes des Programms - bei einschneidenden, finanziellen Fragen im Rahmen der Steuer zwei Mal auch noch zusätzlich zu Steuerberater gegangen.
Seine Infos deckten sich mit den Infos des Programms. Eine schöne Kontrolle, wie ich finde.
Für mich ist das Steuerprogramm der Akademischen Arbeitsgemeinschaft eine Arbeitshilfe. Es leitet mich dank der gut gestalteten und angenehmen, entsprechenden Benutzerführung durch die Vordrucke und erforderlichen Angaben, gibt Anregungen und Tipps und zeigt mir natürlich sofort an jeder Stelle auf, wie sich Eingaben auf die Steuer in Euro und Cent auswirken.
Ein wenig mit der Materie befassen und ein wenig auskennen sollte man sich dann aber doch schon.
Für „Otto-Normal-Verbraucher“ – ohne großartige Kosten (Werbungskosten, Sonderausgaben, außergewöhnliche Belastungen) könnte m. E. ggf. bereits das sog. Elster-Programm sicher schon ausreichend sein.
Für mich reicht dies bzw. eine einfache Anleitung aber leider nicht aus; allein schon aufgrund der Option V u V (Vermietung und Verpachtung).
U. a. für diese diversen, beachtenswerten Infos brauche ich ein Programm, auf das ich mich verlassen kann.
Alle diese geschilderten Infos sind für mich jedes Jahr wieder Grund genug, die aktuelle Ausgabe der Steuer-Spar-Erklärung der Akademischen Arbeitsgemeinschaft zu erwerben.
Und, ich muss sagen, ich bin in den vielen Jahren bislang niemals enttäuscht worden. Die Angaben und Berechnungen haben - einmal von geringfügigen Rundungsdifferenzen abgesehen - immer mit dem jeweiligen Bescheid übereingestimmt.
So, genug der einführenden Worte (es ist ja schon vieles, ja sogar alles Notwendige gesagt worden).
Jetzt kommen einige Informationen zum Programm selbst.
Allerdings werde ich nicht lang und breit auf die einzelnen Programmpunkte und angebotenen Features eingehen. Das würde den Rahmen eines Berichts einfach sprengen und trotzdem wären nicht alle Möglichkeiten abschließend besprochen worden.
- -> > Hersteller / Betreiber / Preis der Version
Wie bereits erwähnt wird dieses Programm von der Akademischen Verlagsgemeinschaft angeboten.
Akademische Arbeitsgemeinschaft Verlag
Eine Marke der Wolters Kluwer Deutschland GmbH
Janderstrasse 10 ,68199 Mannheim, oder Postfach 10 01 61, 68001 Mannheim
Telefon: 0621/8 62 62 62, Telefax: 0621/8 62 62 63
Internet: www.akademische.de bzw. www.steuertipps.de, E-Mail: info@akademische.de
Seit 1991 nutze ich nun dieses Programm bzw. deren Vorgängerversionen.
Lt. Homepage kosten die Onlineversion als auch die CD-Version 24,95 Euro.
- -> > Programmgröße und -installation
Komplett installiert benötigt das Programm ca. 312 MB Speicher. 2.321 Dateien werden dabei in 23 Ordnern zur Verfügung gestellt. Die Ordner für die einzelnen Steuerfälle sind hier natürlich nicht enthalten. Die Ermittlung erfolgte durch den Windows-Explorer.
Auf einem USB-Stick als sog. portables Programm (SSE2010Portable) werden lt. Windows-Explorer ca. 305 MB in 38 und 2.338 Dateien benötigt.
Auf meinem „ollen“ AMD 2400+ (2 GHz) mit 1,5 GB Arbeitsspeicher und Windows XP mit SP 3 läuft es absolut flüssig und ohne Ruckler, auch dann, wenn ich z. B. noch meine TV-Karte, die recht „hungrig“ ist, nebenbei aktiv habe. Daneben sind MS Word und MS Excel sowie die Internetverbindung mit aktivierter Firewall, Virenscanner und Firefox 3 aktiv.
(Ich habe bewusst diese Art der Speicherauslastung gewählt, damit sich auch Laien ein Bild machen können.)
- -> > Einsatz
Hardware: mindestens Pentium ab 350 MHz mit mindestens 256 MB RAM, ab ca. 280 MB freier Festplattenspeicher und CD-ROM für die CD-Installation.
unterstützt werden Windows 7, Windows Vista, Windows XP, Windows 2000
- -> > Programminstallation
Die Installation verläuft - wie es bei den heutigen Programmen eigentlich üblich ist (sein sollte) - vollautomatisch.
Nach bzw. neben der Installation auf dem Rechner lässt sich das Programm auch auf einem USB-Stick installieren. Im Hauptverzeichnis befindet sich nach erfolgreicher Installation eine Verknüpfung mit dem Namen Steuer-Spar-Erklärung 2010, die das Startcenter aktiviert.
Während des Installationsvorgangs lassen sich die verschiedenen Komponenten (Installation auf die Festplatte, Wahl der Verzeichnisse für das Programm und die Daten, etc.) wählen.
Wer das Programm auf der Festplatte installieren will, nutzt unbesorgt den Punkt „Vollständige Installation“.
- -> > Vorstellung der Möglichkeiten und des Umfangs des Programms
Ich beschränke mich hier darauf die einzelnen Bereiche kurz aufzulisten. Diese sind:
- natürlich die Steuererklärung 2009
- die Prognose / Vorweg-Erfassung 2010
- Lohnsteuer-Freibetrag 2010
- Gewinnermittlung 2009 (Umsatz-/-Gewerbesteuer)
- Gewinnerfassung 2010 (Umsatzsteuervoranmeldung)
- Gesonderte Feststellung 2009 (Erklärung zur gesonderten und einheitlichen Feststellung von Besteuerungsgrundlagen für die Anlagen V, G, S und KAP.
- Antrag auf Eigenheimzulage
Ebenfalls fehlen natürlich nicht:
- Steuerkompass 2010, also quasi die Hilfen und Erklärungen zum Programm)
- Das Handbuch im PDF-Format
- Support-Infos
- Online-Updatemöglichkeit des Programms
- und natürlich einige allgemeine Einstellungsoptionen
Nach dem Klick auf den Button „neue Steuererklärung 2009“ öffnet sich alsdann ein Bildschirmfenster, das im oberen Bereich die Menüleiste und darunter eine Symbolleiste für die Schnellzugriffe aufweist.
Im linken Fensterbereich befinden sich untereinander angeordnet die aufklappbaren Eingabebereich, die da sind:
- Persönliche Angaben (mit den entsprechenden Unterfunktionen, Name, Vorname, Familienstand, Behinderung etc.)
- weitere Angaben (Steuernummer, Bankverbindung, Zusatzangaben etc.)
- Angaben zu Kindern
- allgemeine Kosten (Handwerkerleistungen im Haushalt (ab 2009 = max. 1.200,00 Euro), Hilfen und Dienstleistungen im Haushalt, tatsächliche Fahrzeugkosten)
- nicht selbstständige Einnahmen (Arbeitslohn, Lohnersatzleistungen, sonstige Löhne, VL-Leistungen etc.)
- Werbungskosten (Weg zur Arbeit, Beiträge zu Berufsverbänden, Arbeitsmittel, doppelte Haushaltsführung, sonstige Fahrtkosten, Unfallkosten, Fachliteratur, Arbeitszimmer, Berufsbekleidung, sonstige Werbungskosten)
- Einkünfte: Zinsen, Renten, Vermietung (Kapitaleinkünfte, Vermietung und Verpachtung, Rente, selbstständige Tätigkeiten, Gewerbe)
- Sonderausgaben (Versicherungen, Kirchensteuer, Berufsausbildungskosten, Schulgeld, dauernde Lasten)
- außergewöhnliche Belastungen (Beträge für Behinderte, Heimunterbringung, häusliche Pflege, Hilfen und Dienstleistungen im Haushalt)
- sonstige Kosten und Angaben (Steuerberatungskosten, Steuervorauszahlungen …)
- Steuererklärung abschließen (Steuerprüfer, Elsterversandart, Belege ….)
- Steuerbescheid prüfen
Sobald man - vergleichbar der sog. Baumstruktur des Windows Explorers - einen Auswahlpunkt geöffnet hat, werden im mittleren Bereich die erforderlichen Felder angezeigt und freigegeben.
Der rechte Bereich bietet Eingabehilfen und auch Tipps und Möglichkeiten zum gerade gewählten Feature an.
So ist z.B. bei den allgemeinen, persönlichen Angaben auch zu lesen, das der Solidaritätsbeitrag vom niedersächsischen Finanzgericht als verfassungswidrig eingestuft worden ist und dem Bundesverfassungsgericht zur Entscheidung vorliegt.
Auch ein vorgefertigtes Musterschreiben „Einspruch Solidaritätszuschlag“ lässt sich hier definieren / öffnen.
weitere Angaben
Im Bereich der „weitere Angaben“ erfährt man z.B. wann eine „normale Erklärung“ erforderlich ist und wann die sog. „vereinfachte Erklärung“ ausreicht.
Kinder
Hier lässt sich z.B. die Höhe des Kindergeldes ablesen. Es wird auch auf einen Kinderbonus hingewiesen, der hinzugerechnet wird, wenn in 2009 mindestens 1 Monat Anspruch auf Kindergeld bestand.
Wie ja bekannt ist, soll ab dem 1.1.2010 das Kindergeld je Kind um 20,00 Euro erhöht werden. Dies ist bereits als Hinweis verfügbar.
Allgemeine Kosten
Ab dem Jahr 2009 gelten andere Abzugsmöglichkeiten für haushaltsnahe Hilfen und Dienstleistungen. Die verschiedenen Voraussetzungen und Sätze sind hier angegeben.
Der Höchstbetrag für die sog. Handwerkerleistungen beträgt in 2009 1.200,00 Euro. Ggf. kann ein Teilbetrag über haushaltsnahe Dienstleistungen abgerechnet werden ??
Werbungskosten
Die alte Entfernungspauschale ist wieder da und gilt also ab dem ersten Kilometer. Unfallkosten sind zusätzlich abziehbar.
Es gibt eine beispielhafte Liste der Arbeitsmittel die sofort abziehbar sind. Natürlich lassen sich Arbeitsmittel auch über die Nutzungsdauer abschreiben.
Wie wird bei Reparaturen verfahren ??
Alle diese Infos und noch mehr werden hier detailliert beschrieben und lassen sich natürlich auch entsprechend erfassen.
Was gehört alles zur typischen Berufsbekleidung und ist daher grundsätzlich abzugsfähig ?
Was sind z.B. sonstige Werbungskosten ? (beruflicher Anteil der Rechtsschutzversicherung, vorzeitiger PKW-Verschleiß, beruflicher Anteil der Unfallversicherungen usw.)
Sonderausgaben
Es wird darauf hingewiesen, dass bestimmte Versicherungen ab 2010 unbegrenzt abzugsfähig sind (Basis-Krankenversicherung, Pflegeversicherung)
Überall im Programm lässt sich mit Hilfe der Menüleiste bzw. auch der Symbolleiste die aktuelle Anlage, das Formular, die / das gerade bearbeitet wird, anzeigen.
Man kann auch durch Klick auf den Button „Ergebnis“ jederzeit ein detailliertes Zwischenergebnis erhalten.
Mit dem Button „Prüfer“ ist es sehr einfach möglich Fehler und Ungereimtheiten aufzudecken.
Wer nicht so „sattelfest“ ist lässt sich mit Hilfe des „Roten Fadens“ durch die komplette Erklärung helfen bzw. begleiten.
Und schließlich steht der sog. Steuer-Kompass - das Nachschlagewerk mit Stichwortsuche etc. - jederzeit abrufbereit zur Verfügung.
Bleibt nur noch zu erwähnen, dass im Bereich des Menüs Extras einige hilfreiche Tools untergebracht sind:
- Neben dem Steuerprüfer befindet sich dort ein Taschenrechner
- eine Was-wäre-wenn Alternativ-Berechnung
- ein Kalender für 2009 mit den diversen Feiertagen
- die Steuertabellen für den Grund- und den Splittingtarif
- sowie verschiedene Brutto-Netto-Gehaltsrechner, Lohnsteuerrechner, Steuerklassenrechner etc.
Bei den Musterbriefen - aufrufbar über die gleichnamige Menüoption - sind diverse, vorgefertigte Musterschreiben hinterlegt (vom allgemeinen Infoschreiben bis hin zu verschiedenen Einspruchsschreiben findet man dort eigentlich alles Notwendige)
Nun wird so manch einer wahrscheinlich sagen: „warum schreibt der über eine Steuererklärung 2010, obwohl wir noch das Jahr 2009 haben ? Das kann man doch noch gar nicht beurteilen.“
Ganz einfach, muss ich da erwähnen:
Hier die wichtigsten Gründe für mich:
- Die Erklärung und die ggf. notwendigen Eingaben begleiten mich - und wahrscheinlich auch viele andere - ja schließlich das ganze Jahr über.
- Ich habe es mir schon vor Jahren angewöhnt, die erforderlichen Steuerbelege, Quittungen und Rechnungen in geordneter Art und Weise abzuheften / abzulegen. Das Programm hilft mir dabei für den elektronischen Bereich.
- Selbstverständlich ist klar, dass ich regelmäßig die Aktualisierungsoption des Programms nutze. Spätestens bei Abgabe der Erklärung mit allen notwendigen Unterlagen (und das sind bei mir leider einige), erfolgt eine Aktualisierung und ein letzter Check.
Sorry, aber diese relativ kurz und allgemein gehaltenen Infos haben den Bericht schon sehr umfangreich werden lassen.
Bleibt hier an dieser Stelle nur noch mein Fazit übrig.
Nun, was soll ich großartig sagen.
- Ich nutze das Programm nun seit vielen, vielen Jahren erfolgreich.
- Ich konnte mit ihm über die Jahre hinweg so Einiges an Steuern sparen bzw. richtig ausgedrückt zuviel erhobene Steuern zurückverlangen.
- Ohne die Steuer-Spar-Erklärung wäre es mir in diesem Umfang sicher nicht gelungen.
- Für 24,95 Euro ein in meinen Augen umfangreiches, vielseitiges, sehr gut zu bedienendes Programm, das einem wirklich gute Dienste leisten kann.
- Ich kann es jedem uneingeschränkt empfehlen. Ein wenig in die Materie hineindenken muss man sich allerdings. Und, die notwendigen Belege und Unterlagen müssen natürlich auch zur Hand sein.
So, zum Schluss, wie immer ... (nicht das Wort zum Sonntag, sondern …)
Wenn Sie nun hier angelangt sind (nach dem vielem Lesen, oder nur Scrollen wünsche ich Ihnen ein angenehmes Lesen meines Berichts gehabt zu haben.
Ich hoffe, es war nicht allzu langweilig, was ich hier geschrieben habe, und hoffe natürlich, ich konnte Ihnen - wenigstens andeutungsweise - näher bringen, wie mir auch diese Version des „Steuer-Spar-Programms“ in der Version 2010 bei der Vorbereitung für die Steuererklärung wieder geholfen hat.
Ich kann natürlich nur von mir sprechen. Es sind gut investierte Euros in dieses Steuer-Spar-Programm 2010 der Akademischen Arbeitsgemeinschaft.
Mir wünsche ich viele Kommentare und natürlich möglichst viele positive Bewertungen.
(Aber nur dann, wenn Ihnen der Bericht wirklich gefallen hat. Frei nach dem Motto: der Bericht hat Ihnen gefallen, dann sagen Sie es weiter. Der Bericht hat Ihnen nicht gefallen, dann sagen Sie es mir!).
Bis zum nächsten Bericht, man liest sich.
PS: meine Berichte erscheinen / erschienen auch auf anderen Plattformen.
PPS: Ich denke, auch ältere Berichte sind es wert beachtet, gelesen und bewertet zu werden. Und wie sehen Sie das ?? weiterlesen schließen
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