Steuertipps SteuerSparErklärung 2014 (PC Ratgebersoftware) Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 12/2013
Pro & Kontra
Vorteile
- Verdammt gut und immer aktuell, so dass es keine Probleme bei der Steuer geben sollte.
- umfassende Themenabdeckung, einfache Bedienung, viele Zusatzfunktionen und; informationen
- einfache Bedienung
- genaue Ergebnisse
- gute Übersichtlichkeit
Nachteile / Kritik
- ??? M. E. gar nichts. Allerdings brauch es nicht jeder.
- ggf. der relativ hohe Preis
- etwas teurer als andere
Tests und Erfahrungsberichte
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Wie jedes Jahr muss man die Steuer machen
26.04.2014, 17:11 Uhr von
m0gli
Ich schreibe auch bei Ciao (Mogli2309), Preisvergleich (Mowgli2309), Dooyoo (Mogli2309) und bei T...5Pro:
einfache Bedienung
genaue Ergebnisse
gute ÜbersichtlichkeitKontra:
etwas teurer als andere
Empfehlung:
Ja
Einleitung
Heute war sie im Briefkasten, mein Einkommensteuerbescheid für 2013. Vor 4 Wochen hatte ich die Einkommensteuererklärung beim Finanzamt abgegeben. Und gemacht habe ich sie wie schon seit vielen Jahren mit der den Steuertipps der Akademischen Arbeitsgemeinschaft. Das Programm nennt sich Steuerspar Erklärung 2014. 2014 weil man die Erklärung im Jahr 2014 abzugeben hat.Grafik
Die Grafik ist übersichtlich. Man hat alles immer im Blick.Sound
Es klongt zwar ab und zu. Aber das braucht es eigentlich nicht.Lerneffekt
Trifft hier eigentlich nicht zu. Aber man erfährt doch so einiges über das Thema Einkommensteuer.Bedienung
Man findet sich schnell zurecht. Nach kurzer Zeit einfach zu bedienen.Informationsgehalt
Viele Informationen. Alles immer im Blick.Angemessenheit
Es ist etwas teurer als manche andere. Aber das ist durchaus angemessen.Weitere Erfahrungen & Fazit
Wie so oft musste ich mal wieder warten, warten auf die Bescheide der Banken für die Einkommensteuer. Alles andere lag schon lange vorsortiert auf dem Schreibtisch und da ich das Programm auch schom im Dezember erhalten hatte, waren auch fast alle Eingaben schon gemacht.
Mit der SteuerSparErklärung 2014 der Akademischen Arbeitsgemeinschaft macht es fast schon Spaß die eigentlich lästige Arbeit zu erledigen.
Wenn man dann noch die Lose Blatt Sammlung, die mehrmals im Jahr aktualisiert wird, zur Hand hat, kann eigentlich (fast) nicht mehr passieren. Auch schwierigere Steuerprobleme sind so zu lösen. Und das Ergebnis sieht man nach der jeweiligen Eingabe sofort. Was macht es aus, wenn noch den einen oder anderen Euro mehr oder weniger abzusetzen hat, immer ist unten rechts zu sehen, was man wieder bekommt oder aber zu zahlen hat.
Zwar erspart das Programm nicht das Sammeln und Sortieren der Belege, aber den Steuerberater oder eine falsche oder unvollständige Steuererklärung die hilft es zu sparen bzw. zu vermeiden.
Ich finde, dass die Steuersparerklärung 2014 wieder sehr gut gelungen ist. Nicht umsonst ist das Programm immer wieder Testsieger bei den unterschiedlichsten Testen.
Installation:
Die Installation ist denkbar einfach und läuft sozusagen von alleine ab.
Nach dem Einlegen der CD startet diese automatisch und auf dem Bildschirm erscheint das Installationsprogramm. Das Handbuch bietet entsprechende Hilfen an wenn dies doch nicht der Fall sein sollte.
Während des Installationsvorgangs wird man gefragt, ob man Alles, Minimal, oder Benutzerdefiniert installieren möchte. Da das Programm außerdem die Möglichkeit bietet die Steuererklärung elektronisch ans Finanzamt zu senden ist auf der CD auch das für ELSTER notwendige Programm vorhanden. Wer die elektronische Versendung nutzen möchte kann die dafür notwendige Software also gleich mit installieren.
Das Installationsprogramm legt auf dem Desktop eine Verknüpfung mit der SteuerSpar Erklärung 2010 an. Ein Doppelklick und schon öffnet sich ein Fenster mit den schon angelegten Steuerfällen. Wer noch keinen angelegt hat klickt halt „Neue Steuererklärung 2009n an.
Jeder angelegte Steuerfall wird dann im Unterordner Steuerfälle unter einem frei zu vergebenden Namen abgelegt und ist danach durch einen Doppelklick einfach und schnell jederzeit wieder zu öffnen und kann dann weiterverarbeitet und/oder geändert werden. Auch die mitgelieferten Mustersteuerfälle und die direkte Datenübernahme aus dem Vorjahr sind so schnell erreichbar.
Wichtig finde ich noch, dass auch Musterbriefe für Einsprüche usw. mitgeliefert werden. Es gibt einen Steuerkompass der hilft nichts zu vergessen was angegeben werden muss, bzw. darauf achtet, dass man nichts vergisst abzusetzen, was man absetzen darf/kann. Das mitgelieferte elektronische Handbuch ist sehr umfangreich.
Über den Support-Button ist u. a. eine Deinstallation möglich.
Schon bei der Erstinstallation kann man über einen entsprechenden Button das Programm updaten und sich so die neuesten "Erkenntnisse" herunterladen und in das Programm integrieren, das dadurch zum toppinformierten Berater wird. Natürlich ist eine „Auffrischung“ auch später jederzeit möglich.
Möglichkeiten:
Diese sind wie immer sehr umfangreich, ich habe auch nicht alle verwendet, und daher werde ich mir bei der Beschreibung auf die wichtigsten und wohl am häufigsten genutzten beschränken.
Das PC-Programm druckt die Angaben auf Wunsch gleich in die offiziellen Steuervordrucke ein. Inzwischen akzeptieren die Finanzämter diese dann auch, so dass das lästige Übertragen in die offiziellen Steuerformulare per Hand oder das Drucken in die diese unterbleiben kann.
Natürlich verwendet das Programm die neuesten und wie immer gegenüber dem Vorjahr geänderten Formulare.Wie schon weiter oben erwähnt, erhält man schon während der Bearbeitung und dem Eintragen der eigenen Daten den jeweiligen Stand angezeigt. Man weiß also immer, welchen Betrag man also vom Finanzamt zurück erhält oder zahlen muss. Die Auswirkung eines Eintrages ist so sofort nachvollziehbar.
Klasse ist auch die Möglichkeit, die Daten aus dem Vorjahr komplett oder teilweise zu übernehmen. So erspart man sich Angaben die ohnehin gleich bleiben, wie Namen, Adressen, Bankverbindung, Angaben zu Kindern usw. neu eintippen zu müssen.
Da es oft notwendig ist, dem Finanzbeamten Erläuterungen zu bestimmten Sachverhalten zu machen kann man diese in einem separatem Eingabefenster eingeben und über den Button „Anlage“ anzeigen und dann ausdrucken.
Eine „Haftnotitz“ ist dazu gedacht, dass man sich selbst Notizen und Anmerkungen machen kann. Diese erscheinen dann nicht auf den Erläuterungen, die man für das Finanzamt ausdrucken kann.
Überhaupt ist es möglich, sich über verschiedene Buttons die Steuerformulare, die Erläuterungen, die Steuerberechnung, Eintraghilfen, eine Kurzberechnung und die Einkommensteuertabellen anzeigen und/oder ausdrucken zu lassen.
Über das StartCenter, welches immer nach dem Doppelklick auf den auf dem Desktop angelegten Button erscheint, kann man nicht nur die angelegten Steuererklärungen aufrufen, sondern hat auch noch folgende Möglichkeiten:
Prognose Vorwegerfassung 2014:
hier kann man schon im Laufe des Jahres alle Angaben machen, die für die Steuererklärung 2014 wichtig sind. Man kann z. B. die Spenden, die Fahrtkosten oder die Kapitalerträge vorweg eintragen und diese dann beim Anfertigen der Steuererklärung im Jahre 2015 übernehmen. Eine wie ich finde gute Möglichkeit dann auch nichts zu vergessen und auch schneller fertig zu sein.
Lohnsteuerfreibetrag 2014
viele lassen sich ja einen Freibetrag auf der Lohnsteuerkarte eintragen um jeden Monat mehr Netto vom Brutto zu haben und nicht bis zur jeweiligen Einkommensteuererklärung warten zu müssen. Beim Ausfüllen der Formulare hilft dieses Tool.
Gewinn-Ermittlung 2014, Umsatz-/Gewerbesteuer
sicherlich sehr hilfreich für den, der auch ein Gewerbe betreibt. Mit Hilfe des Programms ist die Steuererklärung und leider auch Zahlung sicher um ein vielfaches einfacher.
Gewinn-Erfassung 2014, Umsatzsteuervoranmeldung
sicherlich sehr hilfreich für den, der auch ein Gewerbe betreibt. Mit Hilfe des Programms ist eine Umsatzsteuervoranmeldung zu machen.
Antrag auf Eigenheimzulage
der Bauherr ist sicher dankbar hier eine Programmfunktion zu finden, die hilft das Formular auszufüllen und die Zulage zu beantragen.
Gesonderte Feststellung
hilfreich für z. B. für Grundstücksgemeinschaften, sonstiges Gemeinschaften, eine selbstständige Tätigkeit und/oder Einkünfte aus Kapitalvermögen.
Ein Doppelklick auf einen Eintrag startet den jeweiligen Modus und legt gleichzeitig einen neuen Steuerfall an. Ein einfacher Klick wechselt zwischen den Programmfunktionen.
Der integrierte Themenfilter bietet die Möglichkeit quasi durch die Steuererklärung zu gleiten und direkt auf den gewünschten Sachverhalt zuzugreifen.
Jederzeit kann man auch den „Steuerprüfer“ starten, man erhält dann Hinweise, dass dieses oder jenes, unrichtig sein könnte, man wird auf eventuelles Versäumnisse hingewiesen, oder erhält Tipps, was man noch absetzen könnte. Oft zeigt das Programm diese Hinweise schon bei der Eingabe automatisch an.
Dies ist wie ich finde richtig Klasse, so geht einem (fast) keine Steuersparmöglichkeit verloren.
Zwischendurch kann man sich die aktuellen Formulare und Anlagen anzeigen und natürlich ausdrucken lassen. Und zum Schluss kann man sich dann last but not least einen ausführlichen Steuerbescheid ausdrucken lassen, der hilft beim Eintreffen des offiziellen Bescheids vom Finanzamt diesen zu kontrollieren.
Das Programm wird zusammen mit Handbuch ausgeliefert. Hierin sind alle Möglichkeiten und besonders die Veränderungen und Verbesserungen gegenüber dem Vorjahresprogramm übersichtlich und im Allgemeinen leicht verständlich dargestellt.
Handhabung:
die Handhabung ist einfach, wer mit Windowsprogrammen gewohnt ist zu arbeiten, der dürfte keine Probleme bei der Handhabung haben.
Die Übersichtlichkeit ist gegeben, das Design wirkt nicht überladen und man verliert (fast) nie den Überblick. Und wenn doch, so hilft der Navigator (Strukturbaum) schnell den richtigen Weg wiederzufinden. Über den Navigator ist jede Stelle des Programms direkt ansteuerbar.
Auch der „Rote Faden“ hilft dabei den Überblick zu bewahren und bewahrt auch davor, einzelne wichtige Themen zu vergessen. Sowohln der Navigator wie auch der Rote Fagen können nach Bedarf ein- oder ausgeblendet werden. In vielen Fällen ist das Navigiern innerhalb des Programms meist sowohl durch die Maus als auch mit über Tastenkombinationen (Shortcuts) möglich.
Man kann während der Datenerfassung die letzten Aktionen rückgängig machen, oder rückgängig gemachte wiederherstellen. Wie bei Windows üblich gibt es auch hier die Funktionen kopieren, löschen und einfügen.
In das Programm ist auch ein Taschenrechner intergriert, dessen Ergebnisse in das Programm übernommen werden können.
Systemanforderungen
Pentium-PC ab 350 MHz
min. 256 MB RAM
CD-ROM Laufwerk
WIN 2000, XP, Vista, Windows 7
ca. 280 MB Festplattenspeicher
bei USB-Installation:
USB 2.0 Stick ab 512 MB
Akademische Arbeitsgemeinschaft Verlag
Postfach 10 01 61
68001 Mannheim
Telefon: 0621 8626262
Fax: 0621 8626263
[email protected]
www.steuertipps.de
Fazit
Umfangreich, aktuell, mit einfacher Handhabung. So mit lautet mein Fazit: einfach Klasse, auch wenn es im Preis etwas höher ist als einige andere Produkte.
Und das Ergebniss, stimmte bei mir fast auf den Cent genau. Auch in den Vorjahren stimmten diese immer mit den Berechnungen des Finanzamtes überein.Mit dem Programm ist die Arbeit recht schnell erledigt, man kann sich den Weg zum Steuerberater sparen, denn mit dem Programm ist man sein eigener Steuerberater. Und man hat, wenn man eine Rückerstattung erwartet, diese recht schnell auf dem Konto, wenn…… ja wenn man ebenn nicht immer so lange auf die eine oder andere Bescheinigung, zum Beispiel von Banken oder Bausparkassen, warten müsste.
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Bina3000, 06.06.2014, 18:42 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Freue mich über Gegenbesuche... Liebe Grüße, Bina :)
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Da macht sogar die Steuererklärung Spass !!!
Pro:
umfassende Themenabdeckung, einfache Bedienung, viele Zusatzfunktionen und -informationen
Kontra:
ggf. der relativ hohe Preis
Empfehlung:
Ja
SteuerSparErklärung 2014
Hintergrund:
Im Rahmen eines Produkttests den www.trnd.de durchgeführt hat, war ich eine von 500 Auserwählten die in den Genuss kamen, die Software "SteuerSparErklärung 2014" von der Akademischen Arbeitsgemeinschaft testen zu dürfen.
Die Software ist sowohl für PC als auch für MAC erhältlich - und zwar jeweils als Download-Version oder in einer herkömmlichen Minibox..
Ich habe die Version für den PC getestet - und zwar die Version mittels Installation über CD-ROM.
Schnell und einfach zur Steuererklärung 2013:
Produktbeschreibung:
1. Sie tragen einfach Ihre Daten ein und werden optimal geführt.
Tragen Sie Ihre persönlichen Daten und die Daten aus Ihrem Lohnsteuerbescheid ein.
Das Programm zeigt Ihnen, welche abzugsfähigen Kosten Sie angeben können, und gibt wertvolle
Tipps.
2. Sie sehen sofort Ihren Erstattungsbetrag.
Ihnen wird laufend angezeigt, wie viel Geld Sie voraussichtlich vom Finanzamt zurückerstattet
bekommen.
3. Sie werden vor der Abgabe automatisch auf Fehler hingewiesen - fertig!
Der elektronische Steuerprüfer untersucht Ihre Erklärung auf Vollständigkeit und Plausibilität.
Nun nur noch Steuererklärung ausdrucken oder direkt per ELSTER versenden.
PC ab 1 GHz
Systemvoraussetzungen:
CD-ROM Laufwerk
Windows 7, 8, Vista oder XP SP2
min. 512 MB RAM
ca. 460 MB Festplattenspeicher
USB-Installation: USB 2.0-Stick ab 512 MB
Die Software wurde in einem kleinen Karton geliefert. Er enthielt die CD-ROM inklusive Freischaltcode sowie ein Handbuch mit 111 Seiten in Deutsch.
Lieferumfang:
Akademische Arbeitsgemeinschaft, Postfach 10 01 61, 68001 Mannheim
Entwickler / Hersteller:Unverbindliche Preisempfehlung:
Laut einem Aufdruck auf der Umverpackung beträgt die unverbindliche Preisempfehlung 39,95 EUR.
Man kann das Produkt jedoch z.B. derzeit bei amazon schon für 25,99 EUR bekommen.
Preisrecherchen lohnen sich mit Sicherheit!
Ich muss vorab zugeben dass ich ein ziemlicher Faulpelz bin, was die Erstellung der jährlichen Steuerklärung angeht. Ehrlich gesagt, graut es mir jedes Jahr aufs Neue davor und es kostet mich viel Überwindung, mich endlich diesem Thema zu widmen.
Mein persönlicher Eindruck:
Diese Jahr hat der "Spieltrieb" gesiegt. Da ich ja nun Dank des o.g. Produkttestes stolzer Besitzer der "SteuerSparErklärung 2014" war, siegte die Neugier: CD-ROM ins Laufwerk und los ging es.
Installation:
Die Installation war einfach. Man wurde gut durch die einzelnen Schritte geführt.
Das Handbuch lese ich eh nie... und habe ich dazu auch nicht gebraucht.
Die Software war installiert und ich wollte natürlich gleich loslegen: Dann kam auch schon das erste Problem: Die Software bot an entsprechende Updates zu ziehen... und schon kam die erste Fehlermeldung, die mich einige Nerven gekostet hat. Allerdings gab es dazu eine Online-Hilfe - und das Handbuch habe ich auch bemüht. Und irgendwie habe ich es hinbekommen... und war schon ziemlich genervt.
Das es zu diesem Problem gekommen ist, kann durchaus an meinen persönlichen PC-Einstellungen gelegen haben - ich kann leider nicht beurteilen, ob das Problem oft auftritt oder ob ich der berühmte Einzelfall bin :-)
Handhabung:
Dann ging es weiter. Ich persönlich finde, dass man gut durch das Programm und die einzelnen Auswahlmöglichkeiten geführt wird.Das Programm bietet einige interessante Möglichkeiten:
-Datenübernahme aus dem Vorjahr: Wenn Sie einen Steuerfall aus dem Vorjahr oder aus einem anderen Programmbereich haben, können Sie hier Ihre Daten übernehmen.
-Vorausgefüllte Steuererklärung (VaSt): ein Service, mit dem Sie die vom Arbeitgeber, Rententräger oder Versicherungen gemeldeten Daten (z.B. die Lohnsteuerbescheinigung) bei der Finanzverwaltung abholen und in die SteuerSparErklärung übernehmen können. Das spart die Eingabe zahlreicher Werte. Ich habe diese Option nicht getestet, da man sich dafür im Elster-Portal anmelden muss - und das wollte ich vorerst nicht. Ich habe gerne Papier zum Abheften und späteren Nachschlagen.
-Versand bzw. Übertragung: Die Unterlagen lassen sich für den Postversand ausdrucken oder direkt per ELSTER elektronisch versenden. Ich habe mich aus den o.g. Gründen für den herkömmlichen Ausdruck entschieden.
-Themenfilter: Man kann zur besseren Übersicht und Zeitersparnis nicht zutreffende Themen gleich am Anfang ausklammern, d.h. Die Software wird später keine Daten dazu abfragen.
Ich fand diese Option super, denn bei vielen Themen weiß man gleich, ob man sie braucht oder nicht. Und wenn man unsicher ist, lässt man das Thema einfach dabei - dann muss man eben ein paar Fragen mehr beantworten.
-Roter Faden oder Navigator-Modus: Der Rote Faden führt durch gezielte Fragen zu ihrem individuellen Steuerfall durch alle steuerlichen Themen. Ich habe diese Möglichkeit gerne genutzt und fand sie einfach und praktisch.
Im Navigator-Modus muss man sich selbst anhand des Navigationsbaumes durcharbeiten.
Natürlich war das nur ein knapper Einblick in die Software, die natürlich noch viel mehr zu bieten hat, wie z.B.:
-Abgeltungsteuer: Ist die Abgabe der Anlage KAP für Kapitalerträge für Sie von Vorteil?
-Abholung des elektronischen Steuerbescheids (über ELSTER) zur Prüfung von evtl. Fehlern seitens des Finanzamts
-Steuerklassenempfehlung für eine höhere Lohnsteuer-Ermäßigung im Folgejahr inkl. Antrag auf Steuerklassenwechsel
-Rechner für Erbschaftsteuer-, Dienstwagen etc.
-SteuerKompass: Ratgeber mit Steuer-Spar-Tipps auch für sehr spezielle Steuerfälle
-Unzählige Musterbriefe unterstützen Sie beim Schriftverkehr mit dem Finanzamt
-Videos und Hilfen geben Tipps und Tricks zur Software
-Beleg-Manager: Verwalten Sie Ihre Belege digital
-Einheitliche und gesonderte Feststellung 2013 für Gemeinschaften
-Antrag auf Lohnsteuerermäßigung 2014
-Gewinnermittlung: Erfassung von Einnahmen und Ausgaben mit automatischer Erstellung von Umsatz- und Gewerbesteuererklärung
-Prognose und Vorwegerfassung für die Steuererklärung 2014
-Vorläufige Gewinnermittlung mit elektronischer Umsatz- und Lohnsteueranmeldung 2014
Ich denke, es würde den Rahmen sprengen und zu unübersichtlich werden, wenn ich noch mehr in Detail gehen würde.
PS: Ich veröffentliche diesen Bericht auch auf anderen Bewertungsplattformen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 13.03.2014, 23:41 Uhr
bw folgt.lg
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Ich bin doch nicht blöd und verschenke Geld!!
Pro:
Verdammt gut und immer aktuell, so dass es keine Probleme bei der Steuer geben sollte.
Kontra:
??? M. E. gar nichts. Allerdings brauch es nicht jeder.
Empfehlung:
Ja
Ich habe nämlich die aktuelle Steuer-Spar-Erklärung 2014 für das lfd. Steuerjahr 2013 und kann bei meiner Steuererklärung binden und lösen!!
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Mein Vorwort ...
Manches wiederholt sich jedes Jahr. Dazu gehören die Geburts- und Namenstage, wichtige Feiertage und leider auch immer wieder der jährliche Kampf mit dem Finanzamt.
Es ist leider eine bekannte Tatsache, dass die Steuerpflichtigen durch Unwissenheit jährlich Milliarden verschenken. Tja, und die Finanzämter, die Steuerbehörden und unser lieber Finanzminister bekommen dann immer wieder goldene Eurozeichen in die Augen.
Es ist ja hinreichend bekannt, dass das liebe Finanzamt gerne beide Hände ganz weit aufhält, wenn es darum geht, an unser Liebstes zu kommen.
Einerseits natürlich richtig und vernünftig, andererseits natürlich total ungerecht, da die Superreichen genau wissen, wie sie sich am Fiskus vorbeimogeln können; der kleine Mann aber wieder einmal mehr das Nachsehen hat.
Von der Steuererklärung auf dem berühmten Bierdeckel sind wir heutzutage weiter entfernt als je zuvor.
Ich habe schon vor vielen Jahren versucht, diesem Gebaren einen Riegel vorzuschieben. Nun ist es wieder fast soweit. „The same procedure as last year” bzw. “the same procedure as every year“. Die jährliche Steuererklärung muss vorbereitet und abgegeben werden.
Mancher wird auch jetzt wieder sagen. Hach, das bisschen Steuer, das macht doch mein Mann - in Anlehnung an den Evergreen. Außerdem ist doch noch reichlich Zeit für die Abgabe; mit Steuerberater gibt es sogar noch Fristverlängerungen. Viele vertrauen auch reinweg auf Elster und Konsorten, also die einfachen Erklärungen.
Ich kann zu diesen Leuten, die die Sache so leichtfertig sehen, nur sagen:
- Ihr Glücklichen, die Ihr eine einfache Erklärung abgeben könnt, da es nichts Besonderes gibt.
- ihr reichen Leute, die Ihr ja nicht auf die paar Cent an Steuererstattung vom Finanzamt angewiesen seid.
- ihr Begnadeten, die Ihr euch einen Fachmann leisten könnt.
Aber auch:
- ihr Dummköpfe und Blödmänner, die Ihr leichtfertig euer Geld aus dem Fenster schmeißt. (Ich will damit natürlich niemanden wirklich vor den Kopf stoßen oder gar beleidigen, sondern nur drastisch die Lage aufzeigen!!)
- Ihr Ängstlichen, die ihr euch vor dem Fiskus beugt und euer Recht nicht verteidigt.
Natürlich kann ich nur für mich selbst sprechen. Ich bin zur Abgabe einer Erklärung verpflichtet. Dies beruht u.a. darauf, dass ich Eigentümer und Vermieter bin und darüber hinaus auch noch als Kleinunternehmer fungiere.
Auch bin in ein kleiner Schotte. Ich hasse es, unnötig Geld zu verlieren bzw. zu verschenken und bin daher darauf bedacht, dem Fiskus nur das zu geben, was ihm auch zusteht. Hierfür stehen mir seit vielen Jahren die Steuertipps der Akademischen Verlagsgemeinschaft sehr hilfreich zur Seite. Anfangs war es noch die Loseblattsammlung mit den Ergänzungslieferungen, die so drei- bis viermal jährlich die Aktualität sichergestellt haben.
Mittlerweile jedoch nutze ich nur noch die Softwareversion. Und um diese Steuersoftware mit dem Namen Steuer-Spar-Erklärung 2014 geht es auch in diesem Bericht.
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Gliederung
1. Einige allgemeine Überlegungen vorab zum möglichen Einsatz eines Steuerprogramms.
2. Was muss ein Steuerprogramm mindestens leisten?
3. Bezugsquelle, Eckdaten und Download.
4. Systemvoraussetzung und Installation.
5. Umfang des Programms.
6. Vorgehen / diverse Voreinstellungen des Programms.
7. Fazit.
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1. Einige allgemeine Überlegungen vorab zum möglichen Einsatz eines Steuerprogramms.
Die Anschaffung eines Steuerprogramms muss natürlich gut überlegt sein. Nicht, weil es vielleicht nicht gerade billig ist. Das ist es nämlich gar nicht.
Nein, man bindet sich üblicherweise über viele Jahre an ein Programm, da man nach der Einarbeitungszeit natürlich auch mit den Nachfolgern weiterarbeiten möchte / muss.
Doch zu allererst muss man sich selbst einige Fragen beantworten. Werden diese dann selbstkritisch überwiegend bejaht, dann ist ein Steuerprogramm sicher sehr sinnvoll. Einige der wichtigsten Fragen (für mich) habe ich nachstehend einmal aufgelistet (ich stand ja auch schon einmal vor dieser Entscheidung).
Die Fragen lauten:
- Habe ich neben den üblichen Einkünften aus meiner Arbeit noch weitere Einkünfte (z. B. Vermietung und Verpachtung, Kapital- und Zinseinkünfte, landwirtschaftliche Einkünfte, sonstige wiederkehrende Einnahmen, etc.)?
- Reichen mir die Lohnsteuerhilfevereine wirklich ggf. aus, da diese ja nicht alle Bereiche abdecken (dürfen / können)?
- Kann und will ich mir einen Steuerberater, der mir beim Durchforsten durch den Steuerdschungel helfen, kann leisten, oder bin ich ggf. mit einem Steuerprogramm - egal welcher Anbieter - eigentlich genau so gut damit bedient?
- Bei mir ist sowieso nichts zu machen, da ich keine entsprechenden Ausgaben habe, die meine Steuerlast erheblich ändern können. Ist dies wirklich so?
Wie gesagt, diese und weitere Fragen hatte ich mir bereits vor Jahren gestellt und bin zur Erkenntnis gekommen, dass ich auf eine Fachsoftwarelösung setzen muss (anfangs natürlich in Papierform).
Tja, und seit der Zeit arbeite ich verdammt erfolgreich für mich mit der Steuersoftware der Akademischen Verlagsgemeinschaft - der Steuer-Spar-Erklärung in der jeweils aktuellen Ausgabe.
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2. Was muss ein Steuerprogramm mindestens leisten?
Natürlich ist es klar, dass man ein wenig Zeit in eine solche Software investieren muss. Das Programm kann ja schließlich nicht wissen, welcher finanzielle Background vorliegt.
Daher muss es natürlich Einiges bieten. Ich erwähne hier nur beispielhaft:
- korrekte Berechnung anhand der vorgenommenen Eingaben.
- Updatefähigkeit und Aktualisierungsgrad sind weitere wichtige Kriterien.
- Prüfungen und Plausibilitäten sind natürlich ein Muss. Was nützen unlogische und / oder fehlerhafte Eingaben?
- Die leichte, gut verständliche und mit nützlichen Erklärungen versehene Bedienung ist ein weiteres, wichtiges Kriterium.
- Das Einbinden von eigenen Bereichen (Textverarbeitung und Tabellenkalkulation) in die Erklärung ist ein Muss.
- Eine Prüfung auf Vollständigkeit, die Anzeige des jeweiligen Zwischenergebnisses, die Anzeige des Endergebnisses, der Onlineversand bzw. Ausdruck - wahlweise in die amtlichen Bögen oder entsprechend der Vorgaben - dürften als Selbstverständlichkeit natürlich nicht fehlen.
- Da man sich durch ein Programm ja üblicherweise auf Jahre hinaus bindet, ist die Übertragung der Werte aus der Vorerklärung - wahlweise nur Stammdaten, alle Daten oder wählbare Teilbereiche - obligatorisch.
- Und natürlich spielt der Preis für das Programm und für die Updates eine wichtige Rolle.
Alle diese und viele weitere Gründe hatten mich damals dazu veranlasst, auf die Steuer-Spar-Erklärung zu setzen.
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3. Bezugsquelle, Eckdaten und Download.
a) Bezugsquelle
Zu haben ist das Programm natürlich beim Hersteller:
der Akademische Arbeitsgemeinschaft Verlag
Wolters Kluwer Deutschland GmbH
Janderstraße 10
68199 Mannheim
Telefon: 0621/8 62 62 62
Telefax: 0621/8 62 62 63
Internet: www.akademische.de / www.steuertipps.de
E-Mail: [email protected]
Die Steuer Spar-Erklärung wird - wie die Vorjahresversionen auch, die sich herunterladen lassen - in verschiedenen Versionen und für verschiedene Bereiche bzw. Gruppen angeboten. Es ist also für jeden sicher das Passende dabei.
Angeboten werden die Programme für Windows und MAC-Nutzer.
Ich selbst nutze die Steuer-Spar-Erklärung im Abo als Download mit Aktualisierung zum Preis von derzeit 23,70 Euro.
b) Eckdaten und Download
Obwohl es für mich nicht unbedingt wichtig ist, sind hier die wichtigen Daten kurz angeführt.
Ich erhalte es als downloadbare Datei direkt vom Hersteller. In der E-Mail sind der Downloadpfad und die Freischaltnummer angegeben. Einige Zeit nach dem Download, der sich übrigens immer wieder wiederholen lässt, wird dann der Kostenbetrag auf Rechnungsbasis abgebucht.
Die aktuelle Datei der Steuer-Spar-Erklärung 2014 für 2013 hat eine Größe von fast 164 MB. Sie ist also schon ein verdammt heftiger Brocken.
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4. Systemvoraussetzung und Installation.
a) Systemvoraussetzung
Als Mindestvoraussetzung für die Windowsversion kann man auf der Homepage folgendes lesen (eine MAC OS Version gibt es ebenfalls):
Systemvoraussetzungen:
- Hardware: Pentium-PC ab 1 GHz, CD-ROM Laufwerk
- Betriebssystem: ab Windows XP mit installierten Servicepack 2, Vista, Windows 7, Windows 8
- Arbeitsspeicher: min. 512 MB RAM
- Festplattenspeicher: ca. 460 MB
- Sonstiges: USB-Installation möglich, USB 2.0-Stick ab 512 MB
b) Erstinstallation
Nach Aufruf und Extraktion der Datei werden die verschiedenen Installationsarten (Expressinstallation, benutzerdefinierte Installation, USB-Stick-Installation) angeboten.
In einem weiteren Bildschirm sind dann alternative die Produktregistrierungsinformation (Codenummer) oder die Option Testinstallation auswählbar.
Nun erfolgt die Installation der erforderlichen Komponenten und des Updatemanagers. Dieser Programmteil fragt nach erfolgter Installation direkt nach möglichen Updates und installiert diese auch sofort nach.
c) Lauffähigkeit und Speicherplatz
Auf meinen Rechnern (Windows XP mit SP 3, 1,5 GB RAM), Hauptrechner (Windows 8 Pro 64 Bit, 12 GB RAM) und auch meinem Notebook (Windows 8 Pro 64 Bit, 8 GB RAM) läuft das Programm nach Test hervorragend flüssig und stabil.
Die USB-Version, die ich früher immer noch zusätzlich genutzt hatte, benötige ich nicht mehr. Es ist aber schön, dass man die Daten nebst Programm auch portabel nutzen kann.
Ist die Installation erfolgreich abgeschlossen, werden bei mir insgesamt über 372 MB belegt. Dabei sind über 2.300 Dateien in mehreren Ordnern angelegt worden. Hierin sind keine Steuerdaten erfasst.
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5. Umfang des Programms.
Eine detaillierte Aufstellung mit nur andeutungsweise Erklärung von weitergehenden Informationen würde sämtliche Möglichkeiten, die ein Bericht ausmacht, sprengen. Allein das hinterlegte Handbuch hat insgesamt 112 Seiten.
Ich muss mich daher auf die Eckwerte im sog. Startcenter beschränken. Diese sind:
- Steuererklärung für 2013
- Prognose / Vorwegerfassung 2014
- Lohnsteuerermäßigung 2014
- Gewinnermittlung 2013
- Gewinnerfassung 2014
- Gesonderte Feststellung 2013
Daneben sind natürlich die Aufrufbutton für
- die Aktivierung einer neuen Steuererklärung
- das Öffnen eines vorhandenen Falls
- die Datenübernahme aus älteren Fällen für einen neuen Fall
- der Steuerkompass (das Schnellnachschlagewerk)
- ein Belegmanager (Katalogisierung der Einzelbelege in Sparten)
- Handbuch (PDF-Format)
- Extras (u.a. mit Fernwartung - Netviewer, Reporterstellung, Deinstallationsaufruf)
- Online-Update und Konfigurationsmöglichkeit
vorhanden.
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6. Vorgehen / diverse Voreinstellungen des Programms.
Wer hier nun glaubt, ich beschreibe bzw. erkläre die Eingaben eines aktuellen Steuerfalls mit den verschiedenen Einzelheiten, den muss ich leider enttäuschen. Leute, dies ist allein aufgrund der vielen unterschiedlichen Optionen und persönlichen Verhältnisse bereits eine Unmöglichkeit.
Da auf den Internetseiten der Steuertipps entsprechende Testversionen mit eingeschränkten Funktionen angeboten werden, kann ich nur jedem empfehlen, dieses Angebot einfach einmal anzunehmen und eine solche Testversion zu installieren. Es stehen nämlich einige bereits ausgefüllte Musterfälle zur Verfügung, anhand deren Informationen man sich durch die Erklärung „hangeln“ kann.
Ich selbst beschreibe hier lediglich ganz allgemein das Vorgehen mit den möglichen Voreinstellungen, die für mich zutreffend sind.
Da ich grundsätzlich ein recht fauler Vertreter der Spezies Homo Sapiens bin, nutze ich natürlich fast immer die komplette Datenübernahme aus den Altbeständen.
Dieses Vorgehen hat für mich u.a. folgende Vorteile:
- ich spare so Einiges an Tipparbeiten.
- ich vergesse nichts Wichtiges.
- ich habe den direkten Vergleich zum Vorjahr und kann so ggf. noch im laufenden Steuerjahr reagieren.
Aufgrund der Eigenschaft eines Vermieters, meiner Eigenschaft als Unternehmer (ja, ja, die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Eigenheim begründet die Unternehmereigenschaft) und auch wegen einiger anderer persönlicher Besonderheiten nutze ich natürlich MS Excel als Hilfe für die jährliche Steuererklärung. Aus diesem Grunde habe ich bereits vor vielen Jahren für alle relevanten Bereich passende automatische Tabellen erstellt, die ich als zusätzliche Nachweise und auch als ergänzende Hilfen nutze.
Hier seien nur beispielhaft z. B.
- die anfallenden Handwerkerkosten
- die tatsächlichen KFZ-Kosten (Für mich ist es günstiger eine sog. Spitzabrechnung mit Abschreibung vorzunehmen, als auf die pauschale Kilometer zurückzugreifen)
- die Arbeitszimmerabschreibung (da ich als Unternehmer und als Vermieter / Eigentümer natürlich meinen Verpflichtungen nicht im Wohnzimmer nachkommen kann)
- die monatlichen Vorsteueranmeldungen aus der Unternehmereigenschaft sind weitere Bereiche.
- Somit ist auch die Jahresumsatzsteuererklärung zu erwähnen.
- Daneben darf die sog. Gewinn- und Verlustabrechnung, die in die Einkommensteuererklärung einfließt, nicht vergessen werden.
Dieses Verfahren hat für mich den unschätzbaren Vorteil, dass ich gut planen kann, welche Kosten ggf. in das nächste Jahr verschoben werden müssen und die Steuerlast zu drücken, oder ich kann bereits noch im laufenden Jahr checken, ob ggf. geplante Maßnahmen vorgezogen werden können, um Steuern zu sparen.
Wer sich - wie ich es leider muss - nicht durch die gesamte Erklärung „hangeln“ will und muss, der kann natürlich im Vorfelde unnötige Bereiche einfach ausblenden. Hier steht ein Navigator zur Verfügung, mit dessen Hilfe man die entsprechenden Dialogbereiche ein- und ausblenden kann. Das erleichtert die Übersichtlichkeit enorm.
Bei der Erfassung bzw. Änderung der Daten nutze ich selbst die bewährte Baumstruktur, die sich dreigeteilt darstellt. Im linken Bereich sind die einzelnen Gruppen erkennbar. Durch Aufklicken bzw. Zuklicken wie beim Windows Explorer auch, lassen sich hier Verfeinerungen vornehmen.
Der mittlere Bereich stellt die jeweilige Klartexteingabemaske(n) zur Verfügung. Hier sind alle notwendigen Felder mit kurzen Erklärungen einschließlich des jeweiligen Ergebnisses aufgezeigt.
Der rechte Bereich ist für die Eingabehilfen, den Aufruf bzw. der Verlinkung weiterer Hinweise, dem Online-Steuer-Spar-Experten und dem Steuerkompass vorbehalten.
Am unteren, rechten Bildschirmrand wird das jeweilige Ergebnis ständig aktuell angezeigt.
Wer dann nicht ganz überzeugt ist, oder wer prüfen will, ob noch Fehler vorhanden sind, die nicht automatisch und direkt angezeigt werden, der hat bei allen Eingaben die Möglichkeit, sich des Prüfers zu bedienen.
Ein Klick auf den entsprechenden Button im Multifunktionsband am oberen Rand aktiviert ihn. In einem Fenster zeigt er die Möglichkeiten auf, die sich auch wieder durch Klick auf jeweiligen Pluszeichen vor dem Hinweis bzw. der Frage weiter verfeinern und konkretisieren lassen.
Um nun den bereits recht umfangreichen Bericht nicht noch weiter aufzublähen, sei an dieser Stelle nur noch erwähnt, dass natürlich
- Elsteronline (nach jeweiliger Freischaltung durch die Finanzbehörde)
- die Formularansicht
- die Ansicht der Anlagen
- und das Ergebnis
auf vielfache Art und Weise drucken und / oder versenden lassen.
Auch während und nach der Abgabe der Erklärung ist man bei der Steuer-Spar-Erklärung wieder gut aufgehoben. Im Bereich der Musterschreiben stehen diverse vorgefertigte Vorlagen zur Verfügung. Sie lassen sich alle in die eigene Textverarbeitung einbinden, da sie fast alle im sog. RFT-Format vorliegen. Im Bereich EXTRAS gibt es noch diverse Rechner und auch die jeweils aktuellen Steuertabellen. Und natürlich gibt es Onlinehilfen für den steuerlichen und auch den technischen Bereich.
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7. Fazit.
Ich mache es kurz.
Zum jetzigen Zeitpunkt (12.2013) kann ich natürlich noch nicht sagen, was denn nun genau als Ergebnis dabei herauskommt. Es kann sich ja noch etwas ändern.
Allerdings kann ich aus der Erfahrung der Vergangenheit sagen; ich habe auf das richtige Pferd gesetzt.
Das Programm bietet mir alles das, was ich für eine korrekte und für mich optimale Steuerberechnung benötige, und dies für die von mir benutzten Bereiche Einkommensteuer, Umsatzsteuer und Gewinn- und Verlustabrechnung.
Ebenfalls hat es mir in der Vergangenheit bei Zoff mit dem Finanzamt immer sehr gut geholfen, indem ich Argumentationshilfen abrufen konnte. Und ich kann nur sagen, es waren in den letzten Jahren doch so einige Differenzen, die ich zu meiner vollsten Zufriedenheit mit dem Programm abwickeln konnte.
Ich kann also nur sagen, für alle diejenigen, die mehr als nur „ihre Steuerkarte“ abgeben müssen / wollen ist dieses Programm wirklich verdammt gut. Man muss sich zwar ein wenig mit der Materie beschäftigen; aber, das Programm unterstützt soweit es irgendwie geht.
Ich selbst konnte bislang keine Schwachstellen im Programm entdecken. Es ist alles Wichtige enthalten und gut erklärt. Natürlich kann auch das Programm nicht von vornherein alle möglichen Kombinationen und Möglichkeiten berücksichtigen. Als Anwender muss man sich dann doch ein wenig selbst einbringen.
Allen möglichen Skeptikern und Unkenrufern kann ich aus meiner Sicht nur empfehlen. Leute, ladet euch wenigstens einmal eine Testversion herunter, investiert ein wenig Zeit und nehmt euch - soweit noch vorhanden - die eigenen, alten Daten vor. Mit denen lässt sich nämlich verdammt gut „spielen“. Bei richtiger Anwendung kann man so manch positive Überraschung in Form von Erstattungen oder Reduzierungen der Steuerlast erleben.
Bei mir hat das Programm mit seinen Prognosen in den letzten Jahrzehnten genau das ausgerechnet, was später auch vom Finanzamt erstattet worden ist. Natürlich sind schon einmal Rundungsdifferenzen vorhanden gewesen. Diese bewegten sich aber im Cent Bereich und können daher vernachlässigt werden.
Nun noch einige Worte zu den Kosten!! Diese sind ja immer wieder eine passende Argumentation gegen den Einsatz eines Steuerprogramms.
Der sonntägliche Stammtisch kostet geschätzt so um die 10,00 Euro bis 15,00 Euro. Verzichtet man also nur so drei bis vier Mal auf die Hälfte der beliebten „Zwei Lang, Zwei Kurz“ sind die Kosten bereits wieder eingespielt. Gleiches gilt für die lieben „Sargnägel“. Hier auf 4 bis 5 Päckchen verzichtet und schon hat man etwas für die Gesundheit und auch für den Kauf des Programms getan.
Ganz klare 5 Sterne nebst uneingeschränkter Empfehlung. Es lohnt sich!!
Und alle Skeptiker sollten wenigstens einmal einen Test ausführen bevor das Schreien losgeht.
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So, zum Schluss, wie immer ...
Wenn Sie nun hier angelangt sind (nach dem vielen Lesen, oder nur Scrollen wünsche ich Ihnen ein angenehmes Lesen meines Berichts über die aktuelle Steuer-Spar-Erklärung 2014 gehabt zu haben.
Ich hoffe wieder einmal, es war nicht allzu lang und langweilig. Mir wünsche ich natürlich viele Kommentare und möglichst viele positive Bewertungen. (Aber nur dann, wenn Ihnen der Bericht wirklich gefallen hat. Frei nach dem Motto: Der Bericht hat Ihnen gefallen, dann sagen Sie es weiter. Der Bericht hat Ihnen nicht gefallen, dann sagen Sie es mir!).
In diesem Sinne; bis zum nächsten Bericht, man liest sich.
Ich weiß natürlich, dass der Eine oder Andere noch weitere Fragen haben könnte. Leute alles Mögliche lässt sich wirklich nicht in einem Bericht unterbringen. Dafür setzt jeder die Prioritäten auf andere Bereiche.
Ich kann nur wiederholen. Herunterladen und die Testversion ausprobieren.
Wer Fragen haben sollte, der darf sich gerne bei mir melden.
PS: Meine Berichte erscheinen / erschienen auch auf anderen Plattformen.
PPS: Ich denke, auch ältere Berichte sind es wert beachtet, gelesen und bewertet zu werden. Und wie sehen Sie das??
Tja, ich kann halt nicht ohne diesen Sprüche … weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Steuer-Spar-Erklärung 2014 von anonym
am 06.12.2013Steuer-Spar-Erklärung 2014 von anonym
am 06.12.2013Kommentare & Bewertungen
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anonym, 08.12.2013, 00:06 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
bw und lg
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Informationen
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