Weber Q 300
verfügbar
2 getrennt stufenlos regelbare Brennerventile.
2-geteilter Grillrost aus Gusseisen: mit integrierten Aromaschienen, zusätzlich emailliert.
Im Deckel integriertes Thermometer. weiterlesen schließen
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Gebraucht & Neu
Produktbeschreibung
Weber Q 300

weitere Weber Gasgrills
Allgemeine Informationen
Tests und Erfahrungsberichte
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Ein Grill, der seinen Preis wert ist
- Design: sehr gut
- Qualität & Verarbeitung: sehr gut
- Handhabung & Komfort: sehr gut
- Funktionalität: sehr gut
- Reinigung: einfach
- Bedienungsanleitung: sehr gut
- Qualität des Endergebnisses: sehr gut
Pro:
Toller Rost, tolles Grillvergnügen!
Kontra:
Teuer
Empfehlung:
Ja
Hallo,
nachdem wir sehr viel Grillen und gerne auch mal mit Freunden ist bei uns letztes Jahr ein Weber Q300 eingezogen! Die Webergrills sind alle nicht sehr billig, jedoch möchte ich darauf auch nicht mehr verzichten!
Preis:
Der Grill kostet inklusive Rollwagen 500 Euro (Obi)
Größe:
Höhe: 141 cm
Breite: 140 cm
Tiefe: 76 cm
Grillfläche: 63 x 45 cm
1 Brenner in P-Form, 2. gerader Brenner in der Mitte, 6,3 kW
Piezo-Zündung: für sicheres Zünden
2-geteilter porzellanemaillierter Guss-Grillrost
Der Grillrost ist für ein einfaches Säubern rausnehmbar. Die beiden Brenner sind unabhängig voneinander stufenlos regelbar, der Grill ist fest auf dem Waagen Montiert. Die beiden Abstellflächen am Wagen sind klappbar und nehmen dadurch wenig platz weg! Im Deckel ist ein Grillthermometer integriertund der Grill hat drei Besteckhaacken für das Grillbesteck.
Fazit:
Ich mag den Guss-Grillrost sehr gerne, da er die Wärme lange speichert und ein schönes Muster abgibt. Gerade wenn man eine sehr großes Stück Fleisch bei geringer Temperatur grillen möchte ist der Rost von großem Vorteil.
Durch die beiden getrennten Brenner kann man verschiedene Temperaturstufen einstellen und so neben Fleisch z.B. auch Fisch oder Gemüse Grillen, ohne das etwas zu heiß gegrillt wird. Ein Rost um etwas fast fertiges höher zu legen ist leider nicht vorhanden, kann jedoch typisch Weber für 35 Euro dazu gekauft werden.
Die Tatsache das es ein Kugelgrill ist erleichtert gerade auch im Winter das Grillen, da die Wärme sehr lange gespeichert wird. Auch die Verwendung von Räucherchips, oder Zedernholzbretter gelingt dadurch sehr gut.
Der Grill braucht etw 10 Minuten (im Sommer) dass der Rost gut heiß ist.
Mithilfe von jeglicher Spielereien kann man in diesem Grill fast alles zubereiten und so ist er für jeden der so viel Geld ausgeben will genau der passende Grill.
Die Reinigung ist auch Kinderleicht, mit einer guten Grillbürste (muss nicht von Weber sein :-) )kann der Rost sauber gemacht werden und unterm Grill ist eine Auffangschale, welch das runtertropfende Fett, oder Russteile auffängt. Die Schale kann einfach ausgewaschen werden, oder ausgetauscht werden und schon ist der Grill fast wie neu! weiterlesen schließen -
Feuer und Flamme
30.06.2012, 01:03 Uhr von
Tut_Ench_Amun
Der virtuelle Pharao existiert nun schon seit über 10 Jahren und macht das Netz mit seinem Geschr...- Qualität & Verarbeitung: sehr gut
- Handhabung & Komfort: sehr gut
- Funktionalität: sehr gut
- Reinigung: schwierig
- Bedienungsanleitung: durchschnittlich
- Qualität des Endergebnisses: sehr gut
Pro:
- Oberklasse-Ganzjahres-Grill - Vielseitigkeit - Kaum Rauchentwicklung - dank Gasfeuerung - (soeben noch) mobil
Kontra:
- Hat seinen Preis - Zubehörpolitik
Empfehlung:
Ja
Wiewohl das Wetter in letzter Zeit gerne Kapriolen schlägt, besteht dennoch der Wunsch ab und zu dem archaischten aller männlicher Rituale zu frönen: Dem Grillen. Vorzugsweise bis dato ganz stilecht mit Holzkohle auf dem treuen Säulengrill. Der hat allerdings so manchen Nachteil, was beim vergleichsweise langwierigen Anfeuern beginnt, über die recht schlechte Regulierbarkeit weitergeht und bis hin zur manchmal kaum zu vermeidenden Qualmentwicklung reicht - und die Asche muss auch noch entsorgt werden, falls nicht ein frecher Windstoß dies schon, meist noch ausgerechnet in Richtung der Anwesenden, erledigt.
Auf dem Balkon darf der Holzkohleburner aus nachvollziehbaren Gründen erst recht nicht betrieben werden, was sich bei uns - trotz vorhandenem Garten - durchaus manchmal spontan anbieten würde. Außerdem ist der alte Kamerad inzwischen ohnehin zu klein geworden für zeitnahe Versorgung der gesamten Familie mit frischem Grillgut. Das heißt: Einen beißen dabei immer die Hunde - in aller Regel ist dies der selbsternannte Brutzelmeister, der darbend und fleißig röstend im gesellschaftlichen wie räumlichen Abseits steht und dort für die Seinen den rußgeschwängerten Grillrost beackert. Es war Zeit etwas daran zu ändern.
Und wenn man(n) sich schon einmal ernsthaft auf Recherche begibt, kommt man an WEBER nicht vorbei. Die Amis sind inzwischen die Grillplatzhirsche und haben ein komplettes Sortiment, ja eine eigene Barbeque-Kultur um ihre Produkte aufgebaut. Mit Literatur, bedruckten Devotionalien und allerlei speziellem Gedöns an Zubehör. Eigentlich schreckt mich solch überzogenes Merchandise ziemlich ab, zudem bin ich recht rigoroser Vertreter heimischer Ware, doch der gute Leumund, sowie der handgreifliche Bummel hoch, runter und quer durch die Auslagen diverser Baumärkte und Fachhändler überzeugt auch den stets präsenten Anti-Amerikaner in mir, dass die Boys wissen wie man zünftige BBQ-Feuerstätten baut. Yes, they can!
Na denn. Ein Weber also - immerhin klingt wenigstens der Name deutsch. Nur welcher? Der freundliche Fachhändler hatte einen halben Tag damit zu tun uns die Vorzüge eines jeden Modells darzustellen. Schon schnell war klar: Gasgrill. Bei aller Liebe zur traditionellen Art des Grillens und Webers legendärer Kugelgrills mit indirektem Grillen und allerhand mehr oder weniger schickem Trallala, kam ein Holzkohlestocheisen nicht infrage. Mit einem Gasgrill ist man schlichtweg bequemer, sauberer und flexibler dabei - und die Mär, dass nur mit Holzkohle Gegrilltes richtig schmeckt ist schlicht unwahr. Die Wahl fiel nach reiflicher Überlegung auch seitens der gestrengen, finanzregelnden Göttergattin auf eins der beiden Top-Modelle der Q300-Baureihe. An diesem Tag machte der Fachhändler etwas über 600 Euro Umsatz.
Davon 499 Euro allein für den Grill selbst, der Rest entfiel auf Wunsch-Zubehör und die obligatorische Propan/LP-Gasflasche. Der von uns gewählte Q300 ist mit dem 320er faktisch baugleich und unterscheidet sich von diesem lediglich durch kleinere Austattungsdetails bzw. serienmäßige Zugaben. Er muss ohne dessen Grill-Leuchte und (sonst separat erhältlichen) Warmhalteständer auskommen. Desweiteren wird der 300er über ein simples aber ziemlich unverwüstliches Piezo-Element gezündet, der 320er verfügt über eine batteriebetriebene Zündelektronik, die noch als einen Tick edler gilt, von der Funktion her aber quasi gleich ist. Daher beschlossen wir uns den Aufpreis zu sparen, zumal der eigentliche Grill absolut identisch ist.
Folgende Eckdaten und Features hat die 300er-Serie:
* "Premium"-Unterbauwagen inklusive
* Alu-Druckguss-Gehäuse sowie -Deckel - mit Thermometer
* Austauschbare Fettauffangschale
* Gusseiserne Grillroste mit Tropfschutz
* Grillfläche 64 x 38 cm - ausreichend für 6 bis 8 Personen
* Gesamtgewicht: 19 kg (ohne Gasflasche)
* 5 oder 11 kg LP-Gasflasche möglich / Druckminderer und Schlauch migeliefert
* 2 integrierte, seitliche Arbeitsflächen / separat klappbar
* 2 getrennt regelbare Brenner / für indirektes Grillen geeignet
* Brennerleistung: 6,34 kW
* Verbrauch bei Volllast: 500g/h
* Brennstoff: Propan, Propan/Butan-Gemisch
Tipp: Billiges LP-Gas enthält oft das minderwertigere Butan als Beimischung. Der Grill wird dadurch zwar nicht beschädigt, läuft aber buchstäblich auf Sparflamme. Lieber reines Propan aus vertrauenswürdiger Quelle verwenden. Der Gaspreis schwankt in Abhängigkeit von Nachfrage/Jahreszeit und anderen Marktfaktoren übrigens ähnlich wie bei Benzin - nur in kleinerem Umfang.
Aufbau West
Na also. Doch noch ein wenig "Made in Germany", denn die Endmontage überlässt man dem teutonischen Heimwerker, sofern dieser mindestens über einen Kreuzschlitzschraubendreher mittlerer Größe, einen Schlosserhammer, ein Stück Holz und ein Quentchen Geschick verfügt. Die Aufbauanleitung haben die wohltätigen Amis großzügigerweise ins Care-Paket gelegt. Das Riesending erfordert übrigens schon einen Kombi oder Kompakt-Van zur Abholung sofern man ihn sich nicht liefern lässt. Es findet sich erfreulich wenig Plastik in der wuchtigen Transportverpackung, das Puffermaterial ist überwiegend aus Karton, lediglich PE-Tüten umhüllen einige Einzelteile, aber alles andere kann übers Altpapier entsorgt werden.
Dank passgenauer Fertigung und logischem Aufbau ist selbiger in rund einer halben Stunde gegessen - auch als Alleinunterhalter. Ein paar helfende Hände können aber nicht schaden, spätestens wenn der vormontierte aber recht sperrige Grillkorpus auf den (fast ausnahmslos aus Kunststoff gefertigten) Unterwagen gesetzt und festgeschraubt wird, ist man dankbar dafür. Nachdem alles komplett ist, wird die Gasbuddel angeschlossen und der Kasten zwecks "Einbrennen" in der Folge für 15 Minuten auf 600°C bei geschlossenem Deckel hochgepeitscht. Sprich: Brennerventille voll auf, Zündung und Kasallas! Jetzt verbrennen auch noch die letzten, möglichen Produktionsrückstände. Muffelt und räuchert unter Umständen ein wenig, das verschwindet aber nach kurzer Zeit. Ab jetzt ist der Grill zu jeder Schandtat bereit.
Grundlagenforschung
Wer sich den empfehlenswerten GU-Ratgeber "Weber's Grill-Bibel" (Gräfe und Unzer Verlag) nicht zu Gemüte geführt hat, findet ersatzweise auf der deutschen Weber-Page (www.weber-stephen.de) nicht nur Grundsätzliches zum Betrieb, sondern (nach erfolgter Registrierung des Produktes) auch ein User-Forum mit Rezepten und allen möglichen wie unmöglichen Informationen rund um die Marke. Das Studium zumindest der Grundlagen empfiehlt sich für Frischlinge dringend, denn das Grillen und Backen mit dem Weber unterscheidet sich doch teils drastisch von dem, was man so als oller Bratwurst-Crack über diese Zubereitungsart zu wissen glaubte und mit anderen Grills bislang (auch erfolgreich) praktiziert hat. Umdenken und neues Herangehen an die Zubereitung ist jetzt gefordert, denn das hier ist eine etwas andere Liga - und ein Werkzeug wie der Q300 überdies auch viel zu schade nur um popelige Aldi-Würstkes ausm Päck zu verheizen.
Feuer und Flamme
Aber genug der Theorie, die ist bekanntlich grau und beigegrau (angeblich "titan") ist auch der Grilldeckel, der eine sehr elementare Rolle spielt. Unter ihm läuft nämlich der Garvorgang oft vom Nutzer unbemerkt ab - das ist schon mal anders als bei konventionellen Grills, wo der Mâitre de la Maison ständig am offenen Kammsteak operiert, dreht, wendet und versucht das abtropfende Fett nicht in die Glut gelangen zu lassen bzw. permanent das Gargut davor zu bewahren den Geschmack und die Konsistenz von Kohle anzunehmen. Da hat man es hier wesentlich leichter, kann sogar das Zeitfenster beeinflussen, braucht aber dafür etwas Vertrauen und Wissen sowie ein gutes Stück Erfahrung respektive Übung. Dabei leistet das integrierte Deckelthermometer ebenso einen wichtigen Beitrag, wie die beiden getrennt sowie stufenlos regel- und abschaltbaren Brennerstufen.
Die werden zunächst gezündet, der Deckel geschlossen und mit Schmackes ("High") auf ca. 250° Grundtemperatur hochgepowert. Das dauert nur wenige Minuten. Hernach kann man häufig die Gaszufuhr bereits deutlich zurücknehmen. Das alles richtet sich natürlich nach diversen Faktoren u.a. natürlich Art, Beschaffenheit und/oder Volumen des zuzubereitenden Delinquenten. Würstchen etwa brauchen nur "Low" und können sogar ganz behutsam indirekt gegrillt werden. Braten oder ganze Enten brauchen schon mehr Bumms. Das Grillgut hat man idealerweise schon vorbereitet, das heißt, Marinaden sind beispielsweise vom Grillgut abgewischt (!) und es hat allenfalls noch eine leicht ölig-feuchte Oberfläche. Sonst verklebt das leckere Futter ganz schnell und unschön mit den Guss-Rosten. Man sollte unvorbehandeltes Frischfleisch sogar leicht mit Öl benetzen, jedes temperaturstabile Speise-/Bratöl ist hierfür geeignet.
Sobald der Grill bestückt ist, wird der Deckel geschlossen und er bleibt es auch - mit wenigen Ausnahmen. Lediglich zum Wenden (und zum Entnehmen der fertigen Sachen) wird er kurzzeitig geöffnet und möglichst rasch wieder zugeklappt. Dazu ist es selbstverständlich unabdingbar einschätzen zu können, wann eine bestimmte Speise "so weit" ist und in welchem Temperaturfenster man sich dabei bewegen sollte. Einerseits existieren hierfür Tabellen (etwa als PDF-Download von der Weber-Website), andererseits hat man mit der Zeit den Bogen auch intuitiv raus, wie man an bestimmte Grillergebnisse gelangt - man hat es selbst in der Hand. Ein rosiges Bilderbuchsteak, Braten, Spare-Ribs, Hähnchen oder gar eine komplette Gans gefällig? Räuchern oder Backen? Null Problemo. Unterstützt werden solche ambitionierten Vorhaben ganz klar von den weitgehend konstanten Verhältnissen im Inneren des Grills - Gasbefeuerung ist eben angenehm berechen- und dosierbar.
Zudem lässt sich das Vergnügen auch noch mit speziellem Zubehör weiter modifizieren und somit steigern. Im Gegensatz zu anderen Modellen braucht man beim Q300 auf jeden Fall schon mal keine seitlich anzubringenden Arbeitstische zukaufen - die sind bereits serienmäßig integriert und von der stabilen Sorte. Sie verfügen zusätzlich über Aufhängehaken für Grillbesteck und können bei Nichtgebrauch herunter geklappt werden, wenn man das (empfehlenswerte) Weber-Cover über den Grill zieht, um ihn vor Witterung zu schützen MUSS man das sogar, sonst passt die Pelerine nicht drüber. Ein "Verschleißteil" ist die Auffangschale für Tropf-Fett und alles was sonst nach unten durchrauscht. Der Zehnerpack der Aluschalen, die sich wie eine Schublade wechseln lassen, liegt im Schnitt um 8 Euro. Bislang ist aber immer noch die allererste (beigelegte) Schale im Einsatz und wird nicht weggeworfen sondern geleert/gereinigt.
Apropos Sauberkeit. Die Roste werden einfach dadurch gereinigt, dass man den Grill maximal aufheizt (> 400°) bis auch die letzte Anhaftung komplett verkohlt ist ("freibrennen") und dann mit der Drahtbürste bei noch heißem Rost Klar Schiff macht. Nie war die Grillreinigung leichter. Fettanhaftungen an Deckelinnenseite und Unterteil soll man hingegen getrost dort lassen, sie bilden nach einer gewisssen Zeit des Gebrauchs eine (gewünschte) Patina, die zur besseren Funktion des Grills beiträgt - Stichwort: Wärmereflektion. Die Brennerrohre sind jedoch sauber und frei zu halten, damit dieses Unterfangen besser gelingt, wird durch die Form des Roste heruntertropfendes Fett weitgehend davon abgehalten direkt auf die Ausströmlöcher der Brennerrohre zu gelangen. Das klappt in der Praxis auch sehr gut, dennoch sind die Heizleitungen etwa einmal im Jahr zu demontieren, zu säubern und zu prüfen. Klingt komplizierter, als es eigentlich ist.
Zum Abschluss noch etwas (sinnvolles) Zubehör:
* Abdeckhaube "Premium" für Q300/320 - Original Zubehör
* Drahtbürste, dreieckig mit langem Stiel - Original Zubehör
* Grillhandschuh(e), feuerfest - beliebiger Hersteller
* Pizza-Stein, rechteckig - Original Zubehör
* Bratenkorb für Spare-Ribs, Braten und (großes) Geflügel - Alternative: Dancook
* Geflügelhalter "Poultry Roaster", mit Wanne - Original Zubehör
* Grillplatte/-schale für indirektes Grillen - passende Auflaufform oder Aluschale tuts auch
* Warmhaltegestell, auch zum Aufbacken von Brötchen etc. - Alternative: Dancook
* Räucherbox - Alternative: Aus Alu-Folie selbst basteln
* Kurzzeitmesser - "Eieruhr" entweder elektronisch oder klassisch mit Sand
* Gutes Grillbesteck und Silikonpinsel - Alternative: Lurch
* Für Vielnutzer: Reserve-Gasflasche 5 oder 11 kg
Mit dem entsprechenden Zubehör ist er, wie man sieht, Hähnchenbraterei, Brot-/Pizzaofen und noch vieles mehr - aber auch abseits tierischer Proteine ein veritabler Gemüsebräter, was uns als Teilzeit-Veggies natürlich besonders freut. Das alles hat seinen Preis. Sicher bezahlt man auch stets den Namen und das angestrebte Image mit, doch in jedem, der einmal mit einem Weber-Grill gearbeitet hat, keimt auch Verständnis dafür auf, dass die Grills so wahnsinnig beliebt sind, sodass die Amis auch hierzulande so einen Hype und Kult darum aufgebaut haben. Selbst wenn man diesen überzogenen Marketing-Firlefanz nicht mitmacht und sich kein Weber-Branding auf den Allerwertesten brennen lässt, muss man eingestehen, dass das Preis-Leistungsverhältnis im Großen und Ganzen in Ordnung geht. Lange Garantiezeiten und nahezu unbegrenzte Ersatzteilverfügbarkeit tun ihr Übriges. Man bekommt auch nach Jahren jede dösige Schraube nach.
Kurz & Bündig
Der Q300 ist der größte, offiziell noch zu den Mobilen zählenden, Weber-Gasgrills und reicht für die Versorgung von 6 bis 8 Personen allemal. Darüber kommen im Prinzip nur noch Webers stationäre Boliden ("Spirit", "Genesis" sowie "Summit"). Denen steht er in Sachen Vielseitigkeit und Qualität in eigentlich nichts nach, der nächsthöheren "Spirit"-Serie ist er in den meisten Belangen tatsächlich sogar überlegen. Allein optisch und was die Verarbeitung angeht. Auch sonst macht der schicke Ovale einen auf dicke Hose und glänzt mit durchdachten Details, praxisnaher Serienausstattung, mit welchen er sich als Grill der BBQ-Oberliga ausweist. Mit ihm entfernt man sich definitiv vom einfachen Party-Brutzeln hin zu anspruchsvollen Aufgaben, die inzwischen nicht nur auf die sommerliche Hauptsaison beschränkt bleiben - dank des unkomplizierten Handlings bietet er sich als pflegeleichte, emissionsarme Ganzjahres-Outdoor-Küche an. Für uns also eine lohnende, langfristige Investition, auch wenn der Anschaffungspreis natürlich stattlich ausfällt. weiterlesen schließen
Weber Q 300 im Vergleich

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Weber Spirit E-320 Originalab 799,99 €
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Weber Spirit E-210 Originalab 549,99 €
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Landmann 44131 Gasbräterab 155,99 €
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Landmann 12050 Kompaktgasgrillab 74,90 €
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Tepro Manhattanab 535,00 €
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Tepro Clevelandab 413,58 €
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Landmann 12739 Gasgrillwagenab 235,98 €
Vorteile & Nachteile
Vorteile
- Design: sehr gut
- Qualität & Verarbeitung: sehr gut
- Handhabung & Komfort: sehr gut
- Funktionalität: sehr gut
- Bedienungsanleitung: gut
- Qualität des Endergebnisses: sehr gut
Nachteile
- Reinigung: durchschnittlich
Preisentwicklung

Der höchste Preis des Produkts Weber Q 300 lag am 07.06.2018 bei 699,97 €, der niedrigste Preis lag am 07.06.2018 bei 699,97 €.
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1. Landmann Triton 3ab 399,00 €
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2. Cadac Safari Chefab 98,84 €
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3. Landmann 12375 Lavasteingasgrillab 62,00 €
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4. Makita EB5300THab 314,99 €
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5. Landmann 00442 Gasbräterab 179,90 €
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Landmann 12371 Lavastein Gasgrillwagen(vorheriges Produkt)
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Weber Q 300(dieses Produkt)
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Landmann 12465 Lavasteingasgrill(nächstes Produkt)
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