Alcatel One Touch View DB Testbericht

Alcatel-one-touch-view-db
ab 26,98
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Erfahrungsbericht von danne

Preiswertes Wap-Handy

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Weil die Handys in letzter Zeit immer günstiger geworden sind, entschloss ich mich, mir eines zu kaufen. Und da ich glaube, dass der Wap-Standard (Internetzugang per Handy) Zukunft hat und ich auf die Prepaid-Angebote der Telekom (Xtra Pac: Wap-Handy + 25,- DM Startguthaben für 179,- DM oder 199,- DM) aufmerksam wurde, suchte ich bei Ebay nach einem "W@p-Schnäppchen". So ersteigerte ich für 128,- DM ein Xtra-Pac mit dem Alcatel One Touch View db W@p. Das Alcatel ist das billigste Wap-Handy, das zurzeit erhältlich ist. Das Motorola T2288 kostet regulär 199,- DM im Xtra-Pac, hat aber weniger Funktionen als das Alcatel. Über das Design der Handys kann man streiten. Ich finde das silberne Alcatel jedenfalls schöner als das graue Motorola. Vibrationsalarm haben sie leider beide nicht. Für das Alcatel kann man aber für 75,- DM einen Vibrationsakku kaufen.

Die Form des Alcatel-Handys ermöglicht es, es in die Hosentasche zu stecken. Mit etwas über 150 g hat es ein mittleres Gewicht. Im Display werden Ladezustand des Akkus, Stärke des Netzempfangs und - im Gegensatz zum T2288 - auch Datum und Uhrzeit angezeigt. Die Tasten sind gerade noch groß genug. Es stehen 16 Ruftöne zur Auswahl, von denen allerdings viele so piepsig hoch sind, dass sie in den Ohren weh tun. Wer regelmäßig SMS-Nachrichten schreibt, wird mit dem Alcatel wahrscheinlich nicht glücklich werden, da es nicht über eine Eingabehilfe (T9) verfügt. Die Anleitung ist knapp aber gut verständlich; nur die Wap-Funktion könnte ausführlicher beschrieben sein. Die Menüführung empfinde ich als relativ einfach, wobei ich mich an die Wap-Funktion erst etwas gewöhnen muss. Aber da Wap 0,39 DM pro Minute kostet, werde ich den Dienst wohl eher selten in Anspruch nehmen. Es dauert nämlich relativ lange, bis man sich durch die verschiedenen Ebenen einer Wap-Seite geklickt hat.

Einige Funktionen lassen sich über bestimmte Tasten direkt aufrufen, zum Beispiel die Anzeige der eigenen Rufnummer, die Mailbox und das Rufnummernverzeichnis. Mit den beiden Tasten an der Seite des Handys kann man unter anderem im Telefonbuch blättern, die aber für die Finger eher unbequem sind. Die Rufnummern können übrigens nur auf der SIM-Karte gespeichert werden, da im Handy kein Speicher dafür zur Verfügung steht. Die Klingeldauer (bevor die Mailbox rangeht) lässt sich bei D1 Xtra-Karten einstellen. Bei D2 CallYa-Karten ist das nicht möglich. Bei vielen Handys - so auch beim Alcatel - geht das aber nicht per Menü, sondern nur durch Eingabe eines GSM-Codes. Dadurch kann man die Zeitspanne bis auf 30 Sekunden verlängern.

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