Amigo Geschenkt ist noch zu teuer Testbericht
ab 8,28 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 12/2006
Auf yopi.de gelistet seit 12/2006
Summe aller Bewertungen
- Präsentation:
- Spaßfaktor:
- Spielanleitung:
- Wird langweilig:
Erfahrungsbericht von Mauli
Genial einfaches, nicht langweilig werdendes Spiel!
Pro:
einfach schnelle Runden abwechslungsreich
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Kartenspiele existierten seit vielen hundert Jahren. So mag man vermuten, dass in diesem Bereich nicht viel Neues mehr zu erwarten ist. Und doch gibt es alle paar Jahre mal ein neues Kartenspiel auf den Markt, das diesem Genre neuen Wind und neue Kunden beschert. Dieses waren in letzter Zeit Spiele wie Uno, 6 Nimmt oder, dieses Jahr neu, „Geschenkt ...ist noch zu teuer!“.
Neben den 33 Spielkarten, die einzig mit Zahlen von 3 bis 35 bedruckt sind, findet der Käufer auch noch einen kleinen Sack voll kleiner roter Chips in der kleinen rötlichen Schachtel.
Das Spielprinzip ist so einfach wie genial. Die Karten werden gemischt. Neun von ihnen werden dann entfernt, der Rest verdeckt auf den Tisch gelegt. Die erste Karte wird aufgedeckt und die Mitspieler sind nun bestrebt, keine Karten zu bekommen. Denn die Zahl auf der Karte bedeutet gleichzeitig die Minuspunkte. Das Nehmen von Karten kann verhindert werden, indem man von seinem endlichen Vorrat an Chips einen auf die Karte legt. So geht es reihum, bis sich einer erbarmt und die Karte mit samt der bis dahin angesammelten Chips an sich nimmt. Diese Chips sind nicht nur die Währung, mit der man das Kartennehmen von sich abhalten kann, sie zählen auch positiv am Ende bei der Abrechnung. Der besondere Pfiff des Spiels ist nun, dass man die Möglichkeit hat, Reihen zu bilden, wobei dann nur noch die kleinste Zahl als Minuspunkte zählt. Hat man z.B. schon eine 28 nehmen müssen und bekommt nun noch eine 27, dann bekommt man für beide Karten zusammen nur 27 Minuspunkte. So kann man auch um Chips pokern. Will man zwar eine passsende Karte haben, man weiß aber, dass die Gegenspieler sie gerade nicht wollen, kann man auch die ein oder andere Bieterrunde um das Nicht-Nehmen-Müssen mitmachen, um so seinen Chip-Vorrat zu erhöhen. Und dann kommt da vielleicht noch irgendwann z.B. die 30. Soll man auch die noch nehmen? Oder ist die zur Reihe passende 29 vielleicht bei den aussortierten Karten?
Ein bischen Taktik und Poker, aber v.a. Glück prägt dieses Spiel. Es ist in drei Minuten erklärt und verleitet dazu, mehrere Spielrunden zu veranstalten. Einfach, schnell und spannend. Das ideale Spiel für zwischendurch oder auch länger. Eigentlich schade, dass bei der Wahl zum Spiel des Jahres meist nur die „großen“ Brettspiele eine Chance haben.
Geschenkt ...ist noch zu teuer! ist eine klare Empfehlung. Geschenkt bekommt man es zwar im Laden nicht. Aber zu teuer ist es auch auf keinen Fall. Und zum Verschenken eignet es sich bei dem Titel erst recht.
Neben den 33 Spielkarten, die einzig mit Zahlen von 3 bis 35 bedruckt sind, findet der Käufer auch noch einen kleinen Sack voll kleiner roter Chips in der kleinen rötlichen Schachtel.
Das Spielprinzip ist so einfach wie genial. Die Karten werden gemischt. Neun von ihnen werden dann entfernt, der Rest verdeckt auf den Tisch gelegt. Die erste Karte wird aufgedeckt und die Mitspieler sind nun bestrebt, keine Karten zu bekommen. Denn die Zahl auf der Karte bedeutet gleichzeitig die Minuspunkte. Das Nehmen von Karten kann verhindert werden, indem man von seinem endlichen Vorrat an Chips einen auf die Karte legt. So geht es reihum, bis sich einer erbarmt und die Karte mit samt der bis dahin angesammelten Chips an sich nimmt. Diese Chips sind nicht nur die Währung, mit der man das Kartennehmen von sich abhalten kann, sie zählen auch positiv am Ende bei der Abrechnung. Der besondere Pfiff des Spiels ist nun, dass man die Möglichkeit hat, Reihen zu bilden, wobei dann nur noch die kleinste Zahl als Minuspunkte zählt. Hat man z.B. schon eine 28 nehmen müssen und bekommt nun noch eine 27, dann bekommt man für beide Karten zusammen nur 27 Minuspunkte. So kann man auch um Chips pokern. Will man zwar eine passsende Karte haben, man weiß aber, dass die Gegenspieler sie gerade nicht wollen, kann man auch die ein oder andere Bieterrunde um das Nicht-Nehmen-Müssen mitmachen, um so seinen Chip-Vorrat zu erhöhen. Und dann kommt da vielleicht noch irgendwann z.B. die 30. Soll man auch die noch nehmen? Oder ist die zur Reihe passende 29 vielleicht bei den aussortierten Karten?
Ein bischen Taktik und Poker, aber v.a. Glück prägt dieses Spiel. Es ist in drei Minuten erklärt und verleitet dazu, mehrere Spielrunden zu veranstalten. Einfach, schnell und spannend. Das ideale Spiel für zwischendurch oder auch länger. Eigentlich schade, dass bei der Wahl zum Spiel des Jahres meist nur die „großen“ Brettspiele eine Chance haben.
Geschenkt ...ist noch zu teuer! ist eine klare Empfehlung. Geschenkt bekommt man es zwar im Laden nicht. Aber zu teuer ist es auch auf keinen Fall. Und zum Verschenken eignet es sich bei dem Titel erst recht.
23 Bewertungen, 1 Kommentar
-
03.08.2005, 00:36 Uhr von Fluetie
Bewertung: sehr hilfreiches denn gekostet ? ~Dirk
Bewerten / Kommentar schreiben