Beurer LB15 Ufo Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 05/2005
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Summe aller Bewertungen
- Lautstärke:
- Qualität & Verarbeitung:
Erfahrungsbericht von ceros
Ok - mit Einschränkungen
Pro:
Kaum Keimbildung, Nahezu geräuschlos, Gute Raumbefeuchtung, Positive Testergebnisse von Zeitschrift Öko-Test
Kontra:
Schlecht zu Reinigen, Verkalkt sofort bei hartem Wasser, Heisser Dampf ist Gefahrenquelle für Kinder/Tiere
Empfehlung:
Ja
Unsere Kinder haben in jedem Winter die üblichen Erkältungen, die wohl alle Eltern kennen.
Um die Situation der trockenen Heizungsluft zu entschärfen, und die ist ja meistens verantwortlich für die Infektanfälligkeit, hatten wir uns im letzten Winter entschlossen, einen Luftbefeuchter zu kaufen.
Wir haben einen Testbericht in der Zeitschrift Öko-Test gelesen, der ein Gerät sehr lobte: Den Beurer LB15.
Er arbeitet nach dem Prinzip, das Wasser durch Heizstäbe zu verdampfen. Das hat den Vorteil, dass es keine Keimbildung gibt, sehr leise ist (kein Ventilator) und noch dazu hat das Gerät ein ansprechendes Gehäuse (\"UFO-Design\").
Hier nun unsere Erfahrungen:
Unser Leitungswasser ist extrem kalkig und bereits nach den ersten 24 Betriebsstunden waren die Heizstäbe soweit verkalkt, dass gar kein Dampf mehr ausgetreten ist.
In der Bedienungsanleitung steht, dass auf keinen Fall irgendwelche Zusätze (Kalklöser) ins Wasser gegeben werden dürfen.
Also habe ich die Heizplatten mit dem Schraubenzieher abgekratzt. Dies war eine sch... Arbeit und vermutlich hab ich die Oberfläche der Heizstäbe damit schon mal gründlich geschädigt.
Weitere Betriebsstunden führten nun noch schneller zum Verkalken.
Irgendwann hab ich dann gedacht: ok, destilliertes Wasser ist auf die Dauer zu teuer und das Leitungswasser führt sofort zur Verkalkung, also mach ich entgegen dem Herstellerrat nun doch etwas Essig ins Wasser.
Es hat nur wenige Tage gedauert, dann waren die Heizstäbe durch den Essig aufgefressen und zerstört.
Insofern also ein grosses Lob an den Hersteller, die Aussage in der Gebrauchsanweisung war richtig und konnte von mir erfolgreich nachvollzogen werden.
Das Gerät kann ich also jetzt wegwerfen.
Aber trotzdem:
Für sehr weiches Wasser lohnt sich die Anschaffung auf jeden Fall. Der austretende Dampf reichert die Luft messbar und merklich mit Feuchtigkeit an und der Befeuchter wirkt aufgrund des Designs eher als Wohnraum-Accessoir und nicht als Fremdkörper, wie andere Geräte dieser Art. Der Preis ist mit rund 45 Euro ok, zumal andere Gerätetypen dieser Art meistens teurer sind.
Nur mit dem Dampf muss man aufpassen, der ist an der Austrittsöffnung natürlich sehr heiss und kleine Kinder und Haustiere fühlen sich leider angezogen davon. Auf einen Tisch oder Schrank kann man das Gerät wegen der Grösse aber eher schlecht stellen. Wir haben die wenigen Betriebsstunden, die wir geschafft haben, also meist nachts durchgeführt.
Die Reinigung ist auch nicht so einfach, da der Wasserbehälter nur über eine kleine Einfüllöffnung zugänglich ist. Irgendwie sind dann auch noch viele scharfe Kanten überall und man verliert schnell die Lust am Saubermachen. Dies wäre aber notwendig, weil der Kalk im Wasser (egal ob viel oder wenig) immer Spuren hinterlässt und die Behälterwand auch immer etwas klitschig macht (Nährboden für Keime?).
Fazit:
Für Haushalte mit weichem Leitungswasser ist dieses Gerät empfehlenswert, ansonsten völlig unbrauchbar (wenn man kein destilliertes Wasser verwenden will).
Um die Situation der trockenen Heizungsluft zu entschärfen, und die ist ja meistens verantwortlich für die Infektanfälligkeit, hatten wir uns im letzten Winter entschlossen, einen Luftbefeuchter zu kaufen.
Wir haben einen Testbericht in der Zeitschrift Öko-Test gelesen, der ein Gerät sehr lobte: Den Beurer LB15.
Er arbeitet nach dem Prinzip, das Wasser durch Heizstäbe zu verdampfen. Das hat den Vorteil, dass es keine Keimbildung gibt, sehr leise ist (kein Ventilator) und noch dazu hat das Gerät ein ansprechendes Gehäuse (\"UFO-Design\").
Hier nun unsere Erfahrungen:
Unser Leitungswasser ist extrem kalkig und bereits nach den ersten 24 Betriebsstunden waren die Heizstäbe soweit verkalkt, dass gar kein Dampf mehr ausgetreten ist.
In der Bedienungsanleitung steht, dass auf keinen Fall irgendwelche Zusätze (Kalklöser) ins Wasser gegeben werden dürfen.
Also habe ich die Heizplatten mit dem Schraubenzieher abgekratzt. Dies war eine sch... Arbeit und vermutlich hab ich die Oberfläche der Heizstäbe damit schon mal gründlich geschädigt.
Weitere Betriebsstunden führten nun noch schneller zum Verkalken.
Irgendwann hab ich dann gedacht: ok, destilliertes Wasser ist auf die Dauer zu teuer und das Leitungswasser führt sofort zur Verkalkung, also mach ich entgegen dem Herstellerrat nun doch etwas Essig ins Wasser.
Es hat nur wenige Tage gedauert, dann waren die Heizstäbe durch den Essig aufgefressen und zerstört.
Insofern also ein grosses Lob an den Hersteller, die Aussage in der Gebrauchsanweisung war richtig und konnte von mir erfolgreich nachvollzogen werden.
Das Gerät kann ich also jetzt wegwerfen.
Aber trotzdem:
Für sehr weiches Wasser lohnt sich die Anschaffung auf jeden Fall. Der austretende Dampf reichert die Luft messbar und merklich mit Feuchtigkeit an und der Befeuchter wirkt aufgrund des Designs eher als Wohnraum-Accessoir und nicht als Fremdkörper, wie andere Geräte dieser Art. Der Preis ist mit rund 45 Euro ok, zumal andere Gerätetypen dieser Art meistens teurer sind.
Nur mit dem Dampf muss man aufpassen, der ist an der Austrittsöffnung natürlich sehr heiss und kleine Kinder und Haustiere fühlen sich leider angezogen davon. Auf einen Tisch oder Schrank kann man das Gerät wegen der Grösse aber eher schlecht stellen. Wir haben die wenigen Betriebsstunden, die wir geschafft haben, also meist nachts durchgeführt.
Die Reinigung ist auch nicht so einfach, da der Wasserbehälter nur über eine kleine Einfüllöffnung zugänglich ist. Irgendwie sind dann auch noch viele scharfe Kanten überall und man verliert schnell die Lust am Saubermachen. Dies wäre aber notwendig, weil der Kalk im Wasser (egal ob viel oder wenig) immer Spuren hinterlässt und die Behälterwand auch immer etwas klitschig macht (Nährboden für Keime?).
Fazit:
Für Haushalte mit weichem Leitungswasser ist dieses Gerät empfehlenswert, ansonsten völlig unbrauchbar (wenn man kein destilliertes Wasser verwenden will).
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