Bino (Penny) Apfelsaft Testbericht

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ab 11,70
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  gut
  • Erfrischungsfaktor:  hoch
  • Eignung zum Durstlöschen:  gut
  • Grad der Süße:  durchschnittlich

Erfahrungsbericht von Milchbaerchen

Bino-Apfelsaft... oder: wie ich alles vollkleckerte

Pro:

sehr guter Saft, neue Verschlüsse

Kontra:

--

Empfehlung:

Ja

Als allererstes möchte die Bino-Säfte von Penny einmal loben, da sie sehr schmackhaft sind. Daran gibt es wirklich nichts auszusetzen. Ich möchte Euch aber, wie ich es schon in der Überschrift erwähnt habe, auch von meinen „Problemen“ gerade mit dem Apfelsaft, bzw. dessen Verpackung berichten. Dazu werde ich später genauer eingehen.

Zuerst kommt natürlich der Saft in seiner grünen Verpackung dran, welcher für die Penny Markt GmbH in Köln hergestellt wird. Seine Zutaten setzen sich wie folgt zusammen (die sicher eh jeder weiß, der Bino kauft): Apfelsaft, Wasser, Säuerungsmittel Zitronensäure, Zucker (und daran wird nicht gespart, genauso wie am Wasser) und natürliches Aroma.

Wie es eben so ist, schmeckt dieser Saft (mir zumindest) nur gekühlt, da lässt einen der Geschmack dann doch an die Äpfel denken, die dort mit sehr viel Wasser verarbeitet wurden. Aber ich will nicht meckern, er ist okay. Ich habe schon weitaus Schlimmeres getrunken, was sich Apfelsaft nannte. Und bei einem fast unschlagbaren Preis von 0,55 € für 1,5 Liter ist er zu erwerben. Das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt hier.

Aber nun komm ich endlich zu meinen Missgeschicken, die mir mit dieser Verpackung passiert sind. Eine kurze Schilderung, wie alles begann, folgt :

Ich betrete Penny, um meinen kleinen Einkauf zu erledigen und steuere am Eingang direkt auf die verschiedensten Säfte des Hauses zu, suche hier und nehme da zwei Packungen und steh endlich vor dem „Traum“ meiner Kids, dem Apfelsaft. Ich denke immer, die beiden haben keinen Magen und der Saft läuft ihnen in die Beine, soviel die beiden von dem trinken. Naja, also schnapp ich mir gleich einen ganzen Karton, denn mit zwei Packungen brauch ich da nicht nach Hause zu kommen. Weiter geht’s mit dem Einkauf und schließlich durch die Kasse. Dann meine erworbenen Sachen noch schnell ins Auto gewuchtet und ab nach Hause. Hier geht die Schlepperei wieder los... und als endlich alles in meiner Küche verstaut ist, schnapp ich mir eine Packung von dem Apfelsaft, öffne sie, das heißt, ich versuche sie zu öffnen. Zu aller erst muss man ja bekanntlich das Dingsbums, was ich hier mal Deckel nenne, öffnen, um an die (2. Dingsbums) Schnalle zu gelangen. Ich kann diese blöden Teile einfach nicht eindrücken... und bei meinem Kampf mit dieser Schnalle, was passiert da? Zack... nen Fingernagel bricht ab. Aber vielleicht habe ja nur ich das Problem, diese Dinger zu öffnen. Naja, jedenfalls bekomm ich es dann doch auf und hab mir nach diesem Kampf redlich ein Glas von dem Inhalt meines Kampfgegners verdient, findet Ihr nicht auch? So weit ist ja noch alles in Ordnung. Also beginne ich, mir ein Glas einzuschenken und was passiert? Der Saft läuft zwar teilweise ins Glas, aber auch auf den Tisch. Erst einmal denke ich: „Toll, Mel, jetzt bist du schon zu blöd zum eingießen!“. Nun, wie sollte es anders sein, komme ich immer noch nicht in den Genuss des Saftes, weil ich meine Gekleckse ja erst säubern muss, aber dann.... dann habe ich es doch geschafft, ohne erneute Zwischenfälle meine „Gier“ nach dem Apfelsaft zu stillen. Ich habe ihn dann vorerst nicht weiter beachtet- bis mein Sohn aus der Schule kam. Er schnappte sich gleich seinen Lieblingssaft- und dann? Dann kleckerte er genauso rum. Ich war schon völlig geladen von diesem Saft und seiner Verpackung und nun das. Also wieder alles säubern, mir wieder ein Glas eingeschenkt- und? Geckleckere!!! Jetzt habe ich mir die Verpackung mal genauer angesehen und festgestellt, dass der Verschluss defekt war und der Inhalt fein säuberlich unter dem Verschlussdeckel hervorrann. Naja, hab ich mir gedacht, kann ja mal passieren.

Aber bei dem „Naja“ ist es nicht geblieben, es war bei der 2., bei der 3., bei der 4.- kurzum, bei allen 6 Packungen dasselbe. Also wird’s wohl ´nen Maschinenfehler sein, dachte ich. Als die Säfte aufgebraucht waren, habe ich erst mal keine Apfelsäfte mehr bei Penny geholt, sondern die anderen an meine „murrenden“ Kids weitergereicht (ich glaube, die beiden würden zu gern in dem Apfelsaft baden). Aber diese werden ja auch mal alle, also startete ich erneut zu einem Safteinkauf zu Penny. Diesmal aber, immer noch von den Verschlüssen gewarnt, nahm ich erst mal eine Packung des heißgeliebten Bino- Apfelsaftes mit. Und was war? Ihr könnt es Euch denken, das gleiche Dilemma wie mit den anderen 6 Packungen. Nun beschloss ich, keine Apfelsäfte mehr hier zu kaufen und erledigte dies anderweitig.

Einige Wochen später:

Ich steuerte wieder mal mit meinem Einkaufswagen auf Penny zu- und siehe da, was erblickte ich? NEUE Verschlüsse auf dem Apfelsaft. Da habe ich dann wieder zugriffen, aber erst einmal nur eine Packung- man weiß ja nie! Und was musste ich feststellen? Der Schraubverschluss ließ sich zwar am Anfang ziemlich schwer öffnen, aber es kleckerte und tropfte nichts mehr- Juchu!!! Seit diesen neuen Schraubverschlüssen kaufe ich den Traum meiner Kids wieder bei Penny ein... und sie danken es mir, indem sie den Saft wie ein Fass ohne Boden schlürfen ;o)

Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem Bino-Apfelsaft... seit den neuen Verschlüssen *gg*

Liebe Grüße

PS: Meine Kids bekommen auch noch gesunde Sachen zu trinken, nicht, dass Ihr denkt, sie erhalten von mir jeden Tag nur Zuckerhaltige Getränke ;o)

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