CityNightLine Testbericht

No-product-image
ab 29,48
Auf yopi.de gelistet seit 01/2004
5 Sterne
(2)
4 Sterne
(3)
3 Sterne
(2)
2 Sterne
(0)
1 Stern
(0)
0 Sterne
(0)
Summe aller Bewertungen

Erfahrungsbericht von Rini05

Auf's Oktoberfest mit dem CityNightLine

Pro:

+ Bequeme Sitze + Online-Buchung + Viele Staumöglichkeiten für Gepäck + Viele verschiedene Buchungskategorien + Nackenkissen & Decken (meist auf Nachfrage) + Angenehme Atmosphäre (Ruhe, Nachtbeleuchtung) + SparNight, BahnCard-, Kinder- und Jugenderm

Kontra:

- Es war kalt - Wo war der Minibar-Service?? - Teilweise störende laute Geräusche - Keinen Routenplan bzw. Anzeige mit dem nächsten Bahnhof - Wenig Beinfreiheit wenn die Lehne des Vordermanns heruntergeklappt ist

Empfehlung:

Ja

Es war eine spontane Idee, zum Oktoberfest zu fahren. Doch wie kommt man günstig dorthin? Es war zu kurzfristig, um zu fliegen. Wir überlegten, mit Nahverkehrszügen zu fahren, doch das hätte etwa 13 Stunden gedauert – und das nachts! Also überlegten wir, früh morgens mit dem ICE hinzufahren, was ziemlich teuer war - aber wie kommt man nachts wieder zurück?! Die Online-Auskunft der Bahn spuckt ‚EN’ (EuroNight) und ‚CNL’ (CityNightLine) aus – natürlich mit dem Zusatz „Preisauskunft nicht möglich“! Nach weiteren Minuten war ich dann auf einer speziellen Seite für Nachtzüge und sah Werbung für die ‚SparNight’ für 29€! Aber wirklich schlau wurde ich hier nicht.
Schon vor einigen Wochen war ich auf die Plakatwerbung für den CityNightLine aufmerksam geworden. Hier wird damit geworben, für 29€ nach Wien oder Zürich zu fahren! Ich dachte, da wäre wieder irgendein Haken bei und wollte mich sogleich vergewissern, ob das tatsächlich stimmte.


 CITYNIGHTLINE 

Die CityNightLine CNL AG hat ihren Sitz in Zürich und gehört zur DB Reise & Touristik AG. Die ersten Nachtreisezüge fuhren 1995.
Heute umfasst das Streckennetz es sieben verschiedene Linien; im Winterfahrplan nur sechs.

o BERLINER (Zürich – Berlin – Zürich)
o DONAU KURIER (Dortmund – Wien – Dortmund)
o KOMET (Zürich – Hamburg – Zürich)
o PEGASUS (Zürich – Amsterdam – Zürich)
o POLLUX (Amsterdam – München – Amsterdam)
o SEMPER (Zürich – Dresden – Zürich)
o SIRIUS (Zürich – Dortmund/Norddeich – Zürich) [fährt nicht im Winter]


Es gibt verschiedene Buchungsklassen:

o Ruhesessel [nicht auf der Linie Sirius]
o Liegewagen (4er/6er)
o Economy (Vierer/Double/Single)
o Deluxe (Double/Single)

Die Ruhesessel sind am preisgünstigsten. Es gibt je 62 Plätze in einem Großraumwagen mit der Anordnung 2 – 2; wobei die Sitze sowohl zur als auch gegen die Fahrtrichtung stehen. Die Sitze lassen sich nach hinten verstellen; es gibt eine Leselampe, sowie Nackenkissen und Decken.
In den Liegewagen gibt es vier oder sechs Liegen (6o x 18ocm) im Abteil mit Laken, Kopfkissen, Decke und einer Leselampe. Gratis gibt es Mineralwasser.
Auf einigen Linien gibt es übrigens ein Rollstuhlgeeignetes Liegeabteil mit zwei Liegen!
In den klimatisierten Economy-Abteilen gibt es sogar eine Waschgelegenheit, sowie Frühstück im Abteil und Mineralwasser gratis. Auch die Betten sind wenige Zentimeter (7o x 19ocm) größer.
Die teuerste und komfortabelste Kategorie zu reisen, ist im klimatisierten Deluxe-Abteil – entweder alleine oder zu zweit. Hier gibt es einen Tisch mit zwei Stühlen, einen Spiegelschrank, WC, Dusche, Begrüßungsgetränk, Orangensaft und Mineralwasser, sowie Frühstück im Abteil gratis. Die Betten sind 8o x 19ocm groß.
Übrigens kann man sich auf www.citynightline.ch alle Kategorien virtuell angucken!

Im Loungewagen kann man zu Abend essen bzw. frühstücken. In der Bar darf geraucht werden – sonst nirgendwo im Zug, da es sich um einen Nichtraucherzug handelt!

Man kann übrigens auch Fahrräder gegen einen Aufpreis von 1o€ mitnehmen!
Wenn man innerhalb von zwei Jahren zehnmal mit dem CNL gefahren ist, bekommt man eine Freifahrt in der Kategorie, in der man am meisten gefahren ist! Hierzu braucht man jedoch einen Vielfahrerausweis (bekommt man im Zug) und muss sich die Fahrten im Zug bestätigen lassen!



BUCHUNG
Alle Züge sind reservierungspflichtig. Buchen kann man in den DB-Reisezentren, in Reisebüros mit DB-Lizenz oder unter der CityNightLine Hotline o18o5 / 21 34 21 bzw. auf www.citynightline.ch!

Ich habe es binnen weniger Minuten auf der Homepage getan. Man gibt das gewünschte Reisedatum ein, sowie Abfahrts- und Zielbahnhof und die gewünschte Kategorie. Weiter unten sieht man dann die verfügbaren Plätze, sowie einen Preisüberblick. Ich hatte Glück: es gab noch Plätze für 29€ im Ruhesesselwagen! Eine Liege im 6er-Abteil wäre 1o€; eine im 4er Abteil 2o€ teurer gewesen – pro Strecke! Die teuerste Kategorie, das Deluxe-Single Abteil kostete 179€ pro Strecke!
Das Gute ist, dass man problemlos auch nur eine Strecke fahren kann. Bei der Bahn ist es ja so, dass es billiger ist, wenn man hin und zurück fährt. Auch kann man hin bspw. im Ruhesessel und zurück dann einer anderen Kategorie reisen.
Wenn man auf ‚Weiter’ klickt, bekommt man eine Übersicht über die Reisezeiten sowie den Preis. Zudem kann man weitere Reisende hinzufügen (sogar entweder für Hin- und Rückfahrt oder nur eine der beiden!).
Die Bahncard-Ermässigung wird bei der Online-Buchung leider nicht gewährt; jedoch gibt reisen Jugendliche unter 16 für 5o% des Preises – den SparNight-Tarif ausgenommen und Kinder bis 6 Jahre, die keinen eigenen Platz beanspruchen und in Begleitung reisen, bezahlen nichts.
Mit einem weiteren Klick gibt man dann den Vor- und Nachnamen der/des Reisenden ein. Die Tickets sind übrigens nicht übertragbar und werden nicht zurückerstattet!
Nun gibt man nur noch seine Kreditkartennummer etc. ein – und fertig! Bei der Online-Buchung kann man leider nur mit der Kreditkarte zahlen.
Gleich darauf habe ich eine E-Mail mit meinen Daten, sowie Links wo man sich die Tickets herunterladen kann. Die Tickets druckt man sich einfach aus und muss sie dann zusammen mit dem Personalausweis vorzeigen!

Da es sich spontan ergab, dass wir doch zu dritt und nicht zu zweit reisen, musste die dritte Person dann bei der Bahn buchen. Im Internet gab es die Auskunft, dass direkt neben uns ein Platz noch frei ist, doch bei der Bahn sagte man ihr zweimal, dass dieser Platz besetzt wäre…


OBERHAUSEN -> MÜNCHEN
Nachdem ich mich auf der Homepage also ziemlich schlau über den CNL gemacht habe, war ich sehr gespannt. Das alles klang doch ziemlich gut!
Recht pünktlich kam der Zug dann um 22.48h in Oberhausen an – was für ein langes Ding! Nur leider stimmte der Wagenstandanzeiger nicht. Aber ein freundlicher Zugbegleiter sagte, in welchen Wagen wir müssen und wo dieser zu finden ist.
Wir gingen also durch einen Liegewagen und dann in den Ruhesesselwagen. Hier war es sehr ruhig und es schien, als wenn alle bereits schliefen. Da ich bereits im Internet geguckt hatte, wo wir sitzen, waren die Plätze schnell gefunden. Die Platznummern stehen nicht wie gewohnt am Fenster oder oben an der Gepäckablage, sondern am Sitz selbst.
Es gab acht Sitze – hinter uns war ein (nicht abgetrenntes, aber leeres) Fahrradabteil, vor uns zwei Gepäckfächer und dahinter die übrigen 54 Sitze.
Der Sitz war doch recht bequem, aber recht eng. Die Beinfreiheit war großzügig… wenn die Lehne vor einem hochgeklappt ist! Die Lehnen lassen sich leicht nach hinten neigen – und das ein ganzes Stück! Sogar die kleinen Armlehnen rechts und links sind gepolstert. Für die Füße gibt es eine Fußstütze. Diese kann man jedoch nicht individuell verstellen. Entweder, man klappt sie runter und stellt die Füße darauf – was ganz praktisch ist – oder man klappt sie hoch.
Einen Tisch, den man herunterklappen kann, gibt es leider nicht, jedoch befindet sich in der Lehne zwischen den beiden Sitzen je ein Tisch für jeden! Das habe ich jedoch erst auf der Rückfahrt entdeckt. Hierzu muss man mit ein wenig Kraft die Armlehne hochziehen und den Tisch nach oben rausziehen; dann kann man ihn nach links bzw. rechts klappen und hat einen kleinen, aber doch recht stabilen Tisch!
Was ich in dem kleinen Netz vor mir vermisst habe, war ein Routenplan wie es ihn bei der Deutschen Bahn (meistens) gibt.
Einen kleinen Abfalleimer gab es auch. Doch als dann jemand vor mir die Lehne zurückklappte, ließ dieser sich nicht mehr öffnen! Das war wohl schlecht geplant. Auch stieß ich ewig mit meinen Knien gegen die Lehne. Ich bin nur 17ocm groß und hatte schon meine Probleme…
Auch für Gepäck gibt es ausreichend Staumöglichkeiten. Die Ablage über dein Sitzen ist recht groß – und nach unten gewölbt, so dass nichts so schnell rausfallen kann. Zudem gibt es im Abteil offene Fächer für Koffer o.ä.

Nach etwa 2oMinuten kamen zwei(!) Schaffner. Sie begutachteten die Tickets und auch als wir sie fragten, ob sie unsere Ausweise haben wollten, verneinten sie dies! Da eine von uns ja einen Sitzplatz weiter weg hatte, setzte sie sich einfach auf den Platz, der ja laut Internet noch frei war. Wir fragten das Personal, ob das okay sei; worauf sie meinten, das sei kein Problem! Und tatsächlich war während der ganzen Zeit dieser – und sogar noch mehr Plätze direkt an unseren frei! Da hatte doch die Bahn was anderes zu gesagt….

In den Ablagen oben entdeckten wir eine verpackte Decke, die ich mir sofort schnappte, weil ich leicht friere – besonders im Schlaf. Sie war recht dünn, aber recht groß. Da man im Internet ja auch Nackenkissen versprochen hatte, fragten wir danach. Der Zugbegleiter fasste in eine Kiste oben in der Ablage und gab uns je eins. Schöne blaue aufblasbare Nackenkissen mit dem Slogan „reisen – schlafen – fit am Ziel“, die sich in einer ebenso blauen Verpackung befanden und zudem noch in einer Plastikhülle.
Angeblich ist die Beleuchtung bis zum letzten Einsteigebahnhof eingeschaltet, jedoch ging schon nach Düsseldorf die Nachtbeleuchtung an, was aber auch ganz gut war, denn so kann man besser schlafen. Praktisch sind auch die Rollos an den Fenstern. Es gibt auch eine kleine Leselampe an jedem Sitz, die jedoch nur funktioniert, wenn die Nachtbeleuchtung eingeschaltet ist. Man dreht sie einfach an. Diese kann man jedoch nur ein wenig verstellen und da sie sehr klein ist, nützt sie auch nicht wirklich etwas.
Wir versuchten zu schlafen, was mit dem Nackenkissen auch ganz gut ging. Es war auch sehr ruhig im Zug – abgesehen von den Fahrgeräuschen und irgendeinem störenden Geräusch weiter hinten. Es war jedoch sehr kalt! Ich saß in meiner Winterjacke mit Decke da und habe total gefroren! Da hinter uns direkt das Fahrradabteil war, sowie Toilette, Waschraum und die Tür, hat am Gangplatz auch gezogen.
Was fehlte, war eine elektronische Anzeige mit Uhrzeit und dem nächsten Bahnhof. Ich wachte zwischendurch immer wieder auf und wollte wissen, wo wir sind. Es gab zwei längere Aufenthalte von etwa 2o Minuten in Koblenz (hier wurde der Zug getrennt) und noch irgendwo… doch man kann meist kein Schild am Bahnhof sehen wenn man im Zug sitzt.

Die Toilette war nicht größer als in anderen Zügen, jedoch stand das Klo ungünstig, nämlich direkt zur Wand. Für größere Leute dürfte dies sehr eng sein. Und auch für mich, da ich mich eigentlich nie auf die Brille setze… Auch gab es einen kleinen WASCHRAUM nebenan.

Kurz vor München, dem Enthalt, meldete sich der Zugchef und wies uns daraufhin, dass wir bald München erreichen. Auch ging dann die Vollbeleuchtung wieder an. Diese sollte eigentlich ab dem ersten Hauptaussteigeort wieder eingeschaltet werden… Naja, umso besser konnte man pennen und man hat auch mit Nachtbeleuchtung noch ganz gut gesehen.
Sehr pünktlich kamen wir also in München um o7.18h an.


MÜNCHEN -> OBERHAUSEN
Total k.o. vom Oktoberfest und dem wenigen Schlaf waren wir schon eine halbe Stunde zu früh am Bahnhof, doch unser Zug stand schon dort und wir konnten unsere Plätze suchen – es waren übrigens dieselben wie auf der Hinfahrt.
Leider schien das Personal noch nicht im Zug zu sein; jedenfalls ging die Beleuchtung im Waschraum, in der Toilette und am Eingang nicht. Zehn Minuten nach der geplanten Abfahrtszeit fuhr der Zug los und der Zugchef begrüßte uns. Eigentlich wollten wir schlafen, doch unsere Tickets waren noch nicht kontrolliert worden und wir wollten uns noch frisch machen… doch noch immer ging das Licht nicht. Stattdessen werkelte jemand an einem Schaltkasten herum…. Minuten später kam endlich der Schaffner; er schien reichlich im Stress zu sein! Wir fragten nach Decken, was er jedoch nicht mitbekam. Toll wäre es natürlich gewesen, wenn die Decken sowie die Nackenkissen auf jedem Platz liegen würden oder auch oben in der Ablage. Nackenkissen hatten wir vor der Abfahrt noch erspäht. Lange starrte er auf die Tickets und wollte dann die Ausweise sehen. Schliesslich bekamen wir doch noch eine Decke, denn dann verschwand er kurz. Als er wiederkam, sah er, dass die dritte im Bunde auf dem falschen Platz saß. Nein, dies sei kein Problem, der Platz sei frei. Wir sahen, dass er eine Liste hatte, welcher Sitz von wo bis wo besetzt ist. Er müsse das nur wegen dem Wecken wissen. Wow, man wird sogar geweckt?! Wie praktisch! Doch wir meinten, dass wir uns den Wecker gestellt hätten und uns dann gegenseitig wach machen würden. Er fragte sogar, ob er die Heizung ein wenig höher stellen soll. Man sah uns wohl an, dass uns kalt war… Zwar kam aus der Lüftung ein wenig warme Luft, doch trotzdem froren wir wieder und der Schaffner kam nicht mehr durch bzw. nicht, als ich wach war. Ich friere zwar leicht, aber es war wirklich kalt und am Gangplatz zog es! Es kann ja nicht sein, dass ich in Winterjacke im Zug sitzen muss… Die restlichen Plätze um uns waren übrigens wieder frei (bis auf ein kurzes Stück)! Das mussten wohl die schlechtesten Plätze gewesen sein…. Im Hauptabteil war es bestimmt wärmer!
Übrigens waren einige angetrunkene Herren im Zug, die sich dann hinter uns im Fahrradabteil auf dem Boden niederließen und sich laut unterhielten. Doch am nächsten Bahnhof bat der Zugbegleiter sie heraus! (Ob sie in den falschen Zug gestiegen waren?!)
Irgendwann ging dann auch das Licht und wir konnten endlich die Toilette und den Waschraum benutzen! Merkwürdigerweise stand nur der Schaltkasten offen. Der Waschraum war sehr klein, aber zwei schlanke Personen passen schon rein ;) Das Zähneputzen war jedenfalls kein Problem. Es gibt genügend Ablagen. Etwas störend ist nur, dass das Wasser auf Knopfdruck kommt und dann nur sehr kurz läuft, so dass man zwischendurch immer noch mal den Knopf drücken muss.
Es handelt sich zwar um einen Nichtraucherzug, aber es gab tatsächlich Leute, die zwischen den beiden Wagen geraucht haben!!
Dieses Mal habe ich nur einen längeren Stopp mitbekommen und das war in Koblenz. Hier wurde wieder gekoppelt und es war teilweise recht laut und hat geruckelt.
Mit ein paar Minuten Verspätung kamen wir in Oberhausen an.


FAZIT
Eine schwierige Sache…. Fangen wir mal mit den Vor- und Nachteilen an:

- Es war kalt
- Wo war der Minibar-Service??
- Teilweise störende laute Geräusche
- Keinen Routenplan bzw. Anzeige mit dem nächsten Bahnhof
- Wenig Beinfreiheit wenn die Lehne des Vordermanns heruntergeklappt ist

+ Bequeme Sitze
+ Online-Buchung
+ Viele Staumöglichkeiten für Gepäck
+ Viele verschiedene Buchungskategorien
+ Nackenkissen & Decken (meist auf Nachfrage)
+ Angenehme Atmosphäre (Ruhe, Nachtbeleuchtung)
+ SparNight, BahnCard-, Kinder- und Jugendermäßigung

Es war nicht nur einmal, sondern auf beiden Fahrten kalt im Wagen und das, obwohl der Zugbegleiter angeblich die Heizung höher gestellt hat. Ich habe ihn auch nicht mehr gesehen und wollte nicht nachts durch den Zug taumeln um ihn zu suchen.
Ein Minibar-Service war zwar versprochen, jedoch gab es keinen.
Im Großen und Ganzen konnte man (von der Kälte abgesehen) sehr gut im Zug schlafen. Mich hat nur ein Geräusch irgendwo hinter uns gestört und das auf Hin- und Rückfahrt. Auch waren die Fahrgeräusche teilweise recht laut und das Koppeln auf der Rückfahrt! Was müssen denn da Leute denken, die nicht wissen, dass der Zug ab- bzw. angekoppelt wird?! Schliesslich wird man nirgendwo daraufhingewiesen!
Übrigens habe ich mal aus Interesse dieselbe Strecke im Internet wieder versucht zu buchen. Und wieder teilt man mir dieselben Plätze hinter dem Fahrradabteil zu! Ist das der Nachteil der Online-Buchung, dass man die schlechtesten Plätze kriegt?! Schade, dass man sich nicht die Plätze selbst aussuchen kann.

Ich und meine Freundinnen waren recht enttäuscht, aber ich gebe noch mal knappe *** sowie eine Empfehlung!


Vielen Dank für’s lesen, bewerten und kommentieren!



RINI2oo3


*** UPDATE ***

Ich habe einen ähnlichen Text an die CNL AG geschickt und habe als Antwort lediglich abgehackte und nicht im Zusammenhang stehende Sätze in schlechtem Deutsch als Antwort bekommen…

9 Bewertungen