Diamond Rio Volt SP 250 Testbericht

Hallo Ihr Lieben,


nun folgt der MP3-Player Bericht Nr.2 ! Ja , wie der Zufall es so wollte, hatten unsere Bekannten , mit denen wir zusammen in Urlaub waren, auch einen MP3 Player. Allerdings hatten sie sich für den Riovolt SP 250 von Sonicblue entschieden. Über das MP3 Format habe ich ja in meinem vorherigen Bericht ausführlich berichtet. Daher folgt nun gleich mein Erfahrungsbericht zu diesem Gerät. Ach ja , warum ich einen Bericht zu diesem Player schreibe ? Habe mir ihn im Urlaub sehr oft ausgeliehen. Vielleicht weil er besser als mein Player ist ? Aber lest selbst.

Der Player:
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Der Player selbst hat ein sehr schönes Design , wie ich finde. Sieht aus wie ein kleiner Diskus in CD-Größe . Die Knöpfe sind grau und sehr gut erreichbar. In der Mitte ist die Viereckige 5x3cm große Anzeige. Was mich jedoch total verblüfte , war die Tatsache das eine CD die bei mir im Auto nicht mehr lief,wegen zu viel Kratzer,lief auf diesem Player tadellos und ohne Fehler. Eine Erklärung hierfür könnte die ausgereifte Technik dieses Gerätes sein. Oder der Laserkopf war noch so neu das große Kratzer einfach ignoriert werden und die noch vorhandenen Informationen trotzdem erkannt und abgespielt werden. Vielleicht ist das Gerät auch wirklich so gut,naja bei dem Preis.

Neben Audio CD s können auch CD s in den Formaten MP3 und WMA abgespielt werden. Wie ich der Bedienungsanleitung entnehmen konnte , spielt der Player fast alle gängigen WMA Formate ab. WMA ist auch eine Art MP3 Datei die genauso Musik komprimiert und auf eine CD gebrannt werden kann. WMA erfüllt die gleichen Voraussetzungen wie MP3 Dateien,jedoch werden WMA Dateien von kaum einem MP3 Player erkannt oder abgespielt. Also Vorsicht mit diesem Format. Am besten nur auf dem PC abspielen. Zum abspielen von WMA Dateien gibt es spezielle Player die zum Download im Internet angeboten werden. Meine in Überlänge gebrannten CD s und meine CDRW s konnte ich auf diesem Player problemlos abspielen ohne das er irgendwelche Mucken machte. Am besten fand ich das beleuchtete Bedienfeld. Im Bedienfeld findet man alle wichtigen Informationen wie Batteriestatus (sehr wichtig),Bitrate und den Equalizer. Auch kann man von hir aus in das Optionsmenü verzweigen. Hier kann man z.B. einstellen , das die Lieder ineinander übergehen, also langsam ein-und ausgeblendet werden.

Diese Funktion finde ich sehr praktisch, da mein Ricoh - Brenner diese Funktion leider nicht unterstützt,obwohl das Brennprgramm Nero 5.5 diese Möglichkeit anbietet. Am meisten beeindruckt war ich von der Fuktion , das man den Player auch als Radioempfänger verwenden kann. Er speichert bis zu 20 Sendestationen für den Schnellzugriff. Empfangbar waren aber, glaube ich, gesamt Skandinavien. Doch auch als wir wieder in good old Germany waren, fand er sofort alle gängigen Radioprogramme die man dann mit wenigen Knopdrücken speichern und ihnen einen Sendeplatz vergeben konnte. Bei der Klangqualität vermag ich nicht zu sagen , ob der Klang besser als bei unserem Samsung CD-Jepp war. 4 Leute 2 Meinungen. 2 sagten , schlechterer Klang und 2 besserer Klang. Ich meine das dies das Ohr kaum wahr nimmt und fand den Klang bei beiden Geräten sehr gut.

Technische Daten:
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-Gewicht 230 gramm
-Batterien 2xAA
-Antischock Mp3 - 480 sec.
-Antischock Audio 120 sec.
-CD mit Überlänge wird erkannt
-CDRW wird erkannt
-Beleuchtetes Display
-2 Zeilen im Display
-Batteriestatusanzeige
-Scrollender Liedname im Display

Fazit:
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Ich fand dieses Gerät einsame Spitze. Auch ist es viel leichter als unser Jepp von Samsung. Auch finde ich die Bedienung sehr gut gelungen. Auch den Kabelschalter find ich Klasse. Dachte ich das mein Samsungplayer schon gut war, so ist dieses Gerät echt unschlagbar. Am besten gefiel mir die Radiofunktion. Leider ist dieses Gerät mit ca. 340 € noch recht teuer, doch wenn hier der Preis ein bisschen in den Keller geht, kann ich allen dieses technische Meisterwerk von Rio nur empfehlen. Wer aber auf die vielen Funktionen verzichten kann, sollte einen günstigeren Player , wie z.B. mein Samsung, wählen. Siehe auch meinen Bericht dazu.


Jeff-Smart für Yopi im September 2002