Das gesunde Plus Japanisches Heilpflanzenöl Testbericht

Wenn man sich irgendwie nicht wohl fühlt, sei es dass man leichte Kopfschmerzen, Atemwegsprobleme hat, oder aber Beschwerden im Magen- Darmbereich vorhanden sind, dann greift man gerne auf Medikamente zurück, die einen schnell wieder auf den Damm bringen sollen.
Im einen und anderen Fall mag dies sicherlich auch richtig sein, nur sollte man sich auch die Frage stellen, ob man je nach Beschwerde nicht vielleicht erst auf ein Mittel zurückgreifen sollte, das eher naturbelassen ist und dem Körper letztendlich besser bekommen mag.

Eines dieser Mittel, das ich sehr gerne verwende ist das sogenannte Japanische Heilpflanzenöl, das man bei kurzweiligen Beschwerden prima einsetzen kann und dieses oft dabei wahre Wunder vollbringt. Man bekommt es entweder in Apotheken, Drogeriemärkten sowie in Supermärkten in 10 ml sowie 30 ml Fläschchen, wobei es dabei jeweils enorme Preisschwankungen von mehreren Euro gibt je nach dem, wo man es kauft bzw. von welcher Marke es ist.

Ich selbst habe meist ein 30 ml Fläschchen, weil man davon letztendlich länger davon hat. Während man für die teuersten da beispielsweise von Dr. Förster bei juoma.de 6,40 Euro bezahlt, wobei es anderswo sogar noch teuerere gibt, bekommt man andererseits aber genauso wesentlich günstigere.
Die preisgünstigsten sind nach meiner Recherche wohl Rossmann, wo man ein 30 ml Fläschchen der Marke Atapharma für 1,99 Euro erhält. Zum anderen ist es der dm-Markt, wo man ein 30 ml Fläschchen der Reihe –Das Gesunde Plus- noch günstiger, nämlich für 1,95 Euro bekommt, welches ich derzeit auch verwende.


- Outfit des Fläschchens -:

Es handelt sich um ein Fläschchen mit abdrehbarem Plastikdeckel unter welchem sich ein Tropfendosierer befindet, durch welchen das Öl tröpfchenweise herauskommt.
Ansonsten ist so ein Fläschchen mit einem quazi Rundum-Etikett versehen, auf welchem neben der Produktbezeichnung Angaben zur Zusammensetzung, Anwendungsart und Hinweis bei Kindern erfolgen. Ebenso bekommt man Informationen zu den jeweiligen Anwendungsbereichen, dem Hersteller und der Aufbewahrungszeit.


- Zusammensetzung -:

Das Heilpflanzenöl besteht aus ätherischem Öl, das wiederum aus Minzöl besteht.


- Anwendungsgebiete -:

Hier unterscheidet man zwischen inneren und äußeren Anwendungsbebieten. Zu den inneren gehören dabei der Einsatz bei Blähsucht, funktionellen Magen-, Darm- und Gallenbeschwerden sowie Katarrhen der oberen Luftwege. Zu den äußeren hingegen zählt die Anwendung bei Muskel- und Nervenschmerzen sowie ebenfalls Katarrhen der oberen Luftwege, die vor allem bei Erkältungserscheinungen auftreten.


- Anwendungsart -:

Je nach dem für welchen Bereich das Mittel eingesetzt werden soll, unterscheidet sich die Art der Anwendung.
Wird das Öl beispielsweise für den Magen-, Darmbereich verwendet, dann gibt man bis zu drei Mal täglich davon bis zu drei Tropfen auf ein Stück Zucker oder in ein Glas mit warmem Wasser und nimmt das Öl somit ein. Muskel- und Nervenschmerzen hingegen werden in der Weise gelindert, indem man die entsprechenden Stellen mit ein paar Tropfen einreibt und massiert. Wenn jedoch beispielsweise die Luftwege behandelt werden sollen, gibt man drei bis vier Tropfen in heißes Wasser und inhaliert damit.


- Vorsichtsmaßnahmen -:

Zum einen sollte man die Flasche vor Licht schützen und dicht verschlossen halten. Außerdem sollte es nicht in die Hände von Kindern geraten.


- Haltbarkeit -:

Aufbewahrt werden kann das Mittel locker 36 Monate.


- Erfahrung -:

Das Heilpflanzenöl verwende ich mittlerweile schon seit längerem, weil ich es überaus hilfreich finde und es mir bei entsprechenden Problemen immer wieder sehr geholfen hat.

In erster Linie ist dabei der Einsatz der Atemwege zu benennen. Wenn ich beispielsweise Schnupfen habe und dabei die Nase entsprechend verstopft ist, dann gebe ich entweder einige Tropfen in heißes Wasser und inhaliere anschließend oder aber ich gebe einen Tropfen auf den kleinen Finger und reibe den Tropfen direkt außen vor den Naseneingängen ein. Bei stärkerem Schnupfen auch am unteren Teil des Naseneingangs.

Der Erfolg ist dabei der, dass wenig später die Nase frei wird und man so wieder problemlos Luft bekommt. Ebenso eignet sich die gleiche Prozedur, wenn man etwas müde und verschlafen ist. Sofern man keinen Bock auf Kaffee hat, kann auch bei diesem Mittel die Müdigkeit gut beseitigt werden.
Bei leichtem Kopfschmerz hab ich von dem Öl ein paar Tropfen auch schon auf der Stirn verrieben und an den Schläfen, was prima geholfen hat.

Bei der Anwendung im Gesichtsbereich sollte man aufpassen, dass man von dem Öl nichts an die Augen bekommt, da es ziemlich brennt und die Augen entsprechend zu tränen beginnen. In so einem Fall empfiehlt es sich sofort das Gesicht und die Augen mit kaltem Wasser zu waschen. Aus diesem Grunde ist es auch wichtig, dass dieses Mittel nicht in die Hände von Kindern gerät.

Neben diesem Bereich hab ich das Mittel auch schon bei Verspannungen im Nacken und Schulterbereich eingesetzt. Hier gibt man ein paar Tropfen entweder auf die Hand und reibt dann an der entsprechenden Stelle ein oder man gibt die Tropfen auf die zu behandelnde Stelle und verreibt diese dann.
Das Ergebnis zeigt sich darin, dass die jeweilige Stelle unmittelbar nach dem Einreiben total heiß wird und so entsprechende Verspannungen durchaus weggehen.

Und auch der Magen-Darmbereich profitiert von diesem Heilpflanzenöl. Hat man entsprechende Blähungen durch zu wenig Bewegung und durch unvorteilhaftes Essen, dann sollte man mit ein paar Tropfen dieses Öls in einem Glas Wasser nach kürzester Zeit wieder beschwerdefrei sein.


- Fazit -:

Alles in allem find ich dieses Mittel sehr hilfreich und das Gute dabei ist, dass man nicht viel davon benötigt und man somit recht lange davon hat. In einem Apotherschränkchen oder im Badezimmer sollte dieses Heilpflanzenöl auf keinen Fall fehlen.