Epson Stylus Color 660 Testbericht

Epson-stylus-color-660
ab 17,73
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Summe aller Bewertungen
  • Druckqualität:  sehr gut
  • Geschwindigkeit:  schnell
  • Betriebskosten:  durchschnittlich
  • Installation:  sehr schwierig

Erfahrungsbericht von pomotsch

Das bin ich auf Hochglanzpapier...

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Eigene Fotos auf Hochglanzpaier drucken, z.B. für Bewerbungen ist einfach eine super Sache. Ein sehr gutes Beispiel liefert der Epson Stylus Color 660.

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Vor ein paar Monaten entschloß ich mich endlich dazu, meinen (ur-)alten Nadeldrucker von Citizen auf den Müll zu werfen. Aber ich brauchte dringend einen neuen. Nach einigem hin und her entschloß ich mich für einen Farb-Tintenstrahldrucker und meine Wahl fiel auf den Epson Stylus Color 660. Am Anfang benutze ich ihn als ganz normalen Drucker und stellte wenig Unterschiede zu meinem alten fest. Nur zwei Sachen fielen mir sofort positiv ins Auge.
Erstens die Druckgeschwindigkeit. Man alter Nadeldrucker brauchte in den letzten Monaten für eine normale Textseite schon fast 5 Minuten. Der Epson schaffte nun fast 5 Seiten pro Minute. Was für ein Hammer!
Zweitens die Lautstärke. Beim Nadeldrucker durfte ich nur drucken, wenn keiner meiner Nachbarn zu Hause war und nun der Epson - kaum hörbar im Vergleich zum alten. (mittlerweile macht er aber auch hörbare Geräusche - ist wahrscheinlich gewöhnungsbedingt).

Eines Tages kam es bei mir dazu, daß ich mich nach einem anderen Job umsehen mußte. Also Bewerbungen schreiben etc. Gleich zum Fotografen Bilder machen. Ich schluckte als ich die Rechnung dafür sah...
Ein Arbeitskollege erzählte mir, daß die meisten Fotografen neuerdings (zumindest in den neuen Bundesländern) digitale Fotobearbeitung im Programm habe und einem das geschossene Paßfoto auch auf Diskette mitgeben würden (für ca. 5 DM zusätzlich). Also ließ ich mir mein Foto digital bearbeiten (ich erkannte mich kaum wieder *g*) und nahm es mit nach Hause. Seit dem drucke ich mir meine Paßfotos zu Hause aus - mit dem Epson Stylus Color 660 kein Problem). Gleich mit auf den Lebenslauf oben rechts. Sieht klasse aus.

Natürlich benötigt man dafür auch spezielles Papier. Für Bewerbung benutze ich meist Epson Photo Quality Glossary Paper (Kostenpunkt allerdings ca. 1,10DM je Blatt). Schon meine zweite Bewerbung kam sehr gut an und ich wurde eingeladen zu einem Gespräch.
Für meine privaten Fotos (die ich nur noch mit meiner Digithalkamera schieße) benutze ich meistens ein anderes Papier (z.B.HP Premium Plus). Dies ist jedoch in Kostenfragen auch nicht das billigste.

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Fazit:
Trotz der relativ hohen Kosten bei Tintenpatronen und Qualitätspapier lohnt es sich seine Paßfotos oder privaten Urlaubsfotos selber zu drucken, da man entscheiden kann, welche Fotos und wie oft man sie ausdruckt (in einem Fotoladen werden alle Fotos entwickelt, egal ob sie gut sind oder nicht -> man bezahlt also auch alle und das jedesmal, wenn man sie nachbestellt).
Der Epson ist nur ein Beispiel für einen guten Drucker. Aber ich kann ihn in jedem Fall empfehlen.

P.S. Der damalige Anschaffungspreis lag bei ca. 400 - 450 DM, müßte aber heute schon etwas gefallen sein.

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