Epson Stylus Photo 895 Testbericht

Inhalt dieser Meinung: Der Epson Stylus Photo 895.


Einleitung
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Ich bin momentan im "Epson - Fieber". Dies ist glaube ich schon der fünfte oder sechste Bericht über ein Epson-Gerät, den ich verfasste. Und auch diesmal werde ich über ein Modell dieser Marke schreiben. Diesmal aber um ein Gerät, welches auf den Foto-Druck spezialisiert wurde. Entdeckt habe ich dieses Gerät bei meinem Vater im Geschäft, der ja Drucker, Scanner, Computer u.ä. verkauft. Hier habe ich das Glück, mich über die verschiedensten Geräte zu informieren. Der Epson Stylus Photo 895 hat mich sofort interessiert, da ich ja auch schon über den Vorgänger, sowie über einige andere Epson-Modelle geschrieben habe. OK, dann geht´s mal los:

Design
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Wie bei jedem Epson Modell ist die Klappe über den Tintenpatronen etwas dunkeler als das restliche Gehäuse. Die Klappe ist diesmal ein ganzes Stück größer als beim Epson Einsteigermodell, aber dies muss ja auch so sein, da es sich beim 895 schon um ein "Topmodell" handelt. Die senkrechte Papierablage stört mich immer noch, aber ich werde ich wohl daran gewöhnen müssen. Lediglich Hewlett Packard Geräte besitzen noch die Ablage unter dem Ausgabefach. Bei allen anderen Marken wird eine ganze Menge Platz verschenkt.

Das Ausgabefach kann man nach Belieben auf 3 verschiedene Größen einstellen. Ich habe mich für die mittlere Größe entschieden, da bei der kleinsten die Blätter immer halb im Fach, und halb auf dem Tisch liegen. Ohne Probleme lässt sich dies aber auch wieder umstellen.

Auf der rechten Seite des Gerätes sieht man, direkt über dem Hewlett Packard Logo, ein paar Funktionstasten, mit denen man den Druck starten oder ihn abbrechen kann. Man kann ihnen auch über die beiliegende Software bestimmte Funktionen zuweisen.

Für mich persönlich sind diese Tasten nicht weiter notwendig. Na gut, die Stop-Taste benötige ich schon hin und wieder mal, aber den Druck starte und konfiguriere ich immer über das Programm, welches bei der Installation auf die Festplatte kopiert wurde.

Gut gut, das Design hat mir sehr gut gefallen, die Tasten sind relativ hilfreich, und um ein komfortables Gerät scheint es sich auch noch zu handeln. Es spricht also nichts gegen die "Top-Bewertung". Bis hierher werte ich mit "sehr gut".


Installation und Treiber
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Die Installation geht fast wie bei jedem anderen Modell automatisch und ist sehr einfach. Die Treiber installieren sich nach der Erkennung der neuen Hardware normalerweise selbstständig. Sobald dies geschehen ist, könnt Ihr die Software starten, und manuelle Druckeinstellungen konfigurieren.

Während des Drucks wird jedes Mal signalisiert, wie weit der Druck bereits ist - Druckstatus. Ebenfalls wird haargenau angezeigt, wie voll oder wie leer die Patronen momentan sind. Dies wird wirklich sehr genau angezeigt! Auf dieses System kann man sich also verlassen. Bei meinem Test liefen die Treiber recht stabil, und wiesen keine Schwächen auf. Ein Treiber Update, welches hier ja immer angegeben werden soll, ist mir noch nicht bekannt.

Ich denke, man muss aktuellere Versionen der Software aus dem Internet herunterladen. So funktioniert das normalerweise bei den meisten Programmen. Oftmals werden aber auch Updates eingespielt - plötzlich erscheint eine Meldung auf dem Desktop... . Nun, leider ist mir so etwas nicht bekannt, dafür durfte ich das Gerät nicht lange genug testen. Ich werde unten in der Bewertung aber trotzdem mal die beste Note geben.

Meine Bewertung bisher liegt immer noch bei "sehr gut", da die Treiber sich die ganze Zeit hervorragend behaupteten.


Extra
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Wer möchte, kann optional bei Epson ein LCD-Display anfordern. Dies ist aber nicht im Standard-Angebot enthalten, klar. Dort wird immer signalisiert, womit der Drucker gerade beschäftigt ist. Dies ist also ein Zusatz zu der normalen, äußerst guten Software. Man hat damit zu dem die Möglichkeit, sich Bilder anzusehen, wenn man eine Digicam angeschlossen hat. So kann man besser Fotos machen, und diese dann auch noch ausdrucken. Denn dafür ist der Drucker ja eigentlich ausgebildet worden.


Technisches...
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Hier in diesem Absatz erfahrt Ihr alle Daten, die Ihr wissen müsst:

Mit einer Auflösung von 2880 mal 720 dpi liegt der Drucker im oberen Mittelfeld. Das Gerät arbeitet mit der Epson-Technik: Piezo, die bei Tintenstrahldruckern dieser Marke sehr beliebt ist.

Den Speicher dieses Gerätes kann man gegebenenfalls ergänzen, insofern er nicht ausreicht.

Der Epson Stylus Photo 895 ist kompatibel zu sehr wenigen Betriebsystemen, dafür aber zu den Neuesten: Auf Windows 98, Windows 2000, Windows Me sowie MacOs dürften bei der Installation keine Probleme auftreten. Auf Windows 95 lässt sich dieses Gerät nicht installieren.

Achso, eine Besonderheit vergaß ich vorhin zu erwähnen: Bei diesem Gerät ist es möglich, ohne den Computer zu drucken! Dies haben schon einige neue Modelle, es ist aber immer noch eine Neuigkeit, die nicht jedem bekannt ist.

Natürlich kann man das Gerät aber auch noch über eine PCMCIA sowie über eine USB Schnittstelle an den Computer anschließen.


Geschwindigkeit und Qualität
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Für ein normales Foto benötigt der Stylus 895 exakt 7 Minuten und 34 Sekunden. SO war es auf jeden Fall bei meinem Test. Epson verspricht zwar eine Zeit von 7 Minuten, aber so ein großer Unterschied ist das ja nun auch nicht mehr.

Der Textdruck bleibt unter 15 Sekunden pro DIN-A-4 Seite. Aber wieder zurück zum Fotodruck: Durch die Technologie "Print Imaging Technology", oder "PIM" wird der Farbverbrauch sowie Kontrast und Helligkeit genau auf das zu druckende Bild abgestimmt. Durch diese automatische Optimierung werden wirklich überragend gute Foto ausgedruckt. Sie ähneln einem echten Foto so genau, dass man sich den Gang ins Fotolabor sparen kann!

OK, Geschwindigkeit und Qualität konnten mich überzeugen, daher bleibe ich natürlich bei meiner Einschätzung "sehr gut " !


Preis und Fazit
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Der Preis dieses Gerätes liegt mit 300 € zwar ziemlich hoch, aber die Qualitäten des Gerätes sind ja sehr überzeugend ! Das Display, was man optional anfordern kann, kostet zusätzliche 100 €, was schließlich einen Endpreis von satten 400€ ausmacht.

Etwas teuer ist diese ganze Angelegenheit schon, aber ich denke mal, ich werde trotzdem einmal bei der Topnote "sehr gut" bleiben.




emem