Erotische Kurzgeschichten Testbericht

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Erfahrungsbericht von Jacqui01

Der \"Überfall\"

Pro:

Zum \"Nachmachen\" empfohlen

Kontra:

Nur wem´s nicht gefällt

Empfehlung:

Ja

Hallo Ihr Lieben!

Auch ich habe mir für Euch eine kleine erotische Gute-Nacht-Geschichte ausgedacht. Eine Geschichte, die man eventuell auch mit seinem Liebsten „nachspielen“ könnte. Laßt Euch überraschen...


... Es war schon spät abends, als sie an ihrem Schlafzimmerfenster stand und in die klare Vollmondnacht hinaussah. Wieder einer dieser einsamen Abende, an denen sie nachdachte – über sich selbst und über ihr bisheriges langweiliges Leben mit einem Mann, der mittlerweile der Vergangenheit angehörte. Sie sinnierte vor sich hin, als sie plötzlich glaubte, ein leises Geräusch aus dem Flur vernommen zu haben. Blödsinn, dachte sie, wahrscheinlich geht meine Fantasie langsam mit mir durch. Doch – da war es wieder, ohne, dass sie definieren konnte, was es war. Sie schaute sich langsam um, aber im Halbdunklen konnte sie nichts erkennen. Sie wusste, sie war diese Nacht allein im Haus, ihre Mitbewohnerin war verreist. Das machte ihr Angst. Hatte sie vergessen, die Tür abzuschließen? Ein kalter Schauer rann ihr über den Rücken und sie spürte, wie sich ihre Nackenhaare aufstellten. Sie spürte instinktiv, dass sie nicht alleine im Haus war. Vorsichtig fragte sie: „Ist da jemand?!“ - Keine Antwort. Sie fing an, zu frösteln, denn sie war nur noch leicht bekleidet. Dann fasste sie sich ein Herz und wollte zur gegenüberliegenden Tür, um das Licht anzuschalten. Es waren ja nur ein paar Schritte...
Plötzlich spürte sie, wie ihr Kopf nach hinten gedrückt wurde. Sie wollte schreien, aber jemand hielt ihr den Mund zu. Vor Angst gelähmt, war sie zu keiner klaren Reaktion mehr fähig. Da hörte sie eine leise männliche Stimme an ihrem Ohr: „Wenn Du mir versprichst, nicht zu schreien, lasse ich Dich los. Ihre Augen waren weit aufgerissen vor Angst und sie konnte nur ein undeutliches „mmhh“ von sich geben. Er nahm seine Hand weg, hielt sie jedoch an ihrem Hals umklammert. „Was.. was wollen Sie von mir? Ich habe nicht viel Bargeld im Haus, aber Sie können alles haben.“ Er grinste: „Ich will kein Geld, Süße!“ „Was dann?“ Die Angst schnürte ihr fast die Kehle zu. „Ich habe Dich schon lange beobachtet und Du gefällst mir.“ Dabei wanderte seine Hand tiefer in ihren Ausschnitt und er fing an, ihre Brüste zu streicheln. „Wenn Du schön brav bist, werden wir ´ne Menge Spaß zusammen haben...“ „Was... was meinen Sie damit?“ „Kannst Du Dir das nicht denken...?“ Sie wusste, was passieren würde und doch hoffte sie, einen Ausweg zu finden. „Hören Sie, mein Mann wird jeden Moment hier sein, lassen Sie mich und ich werde nichts sagen.“ Spöttisch entgegnete er: „Netter Versuch, Süße, aber ich weiß, dass Du geschieden bist und dass niemand kommen wird!“ Woher wusste dieser Typ das nur...? Sie nahm all ihren Mut zusammen und fragte trotzig: „Und was ist, wenn ich mich weigere“? „Dann werde ich Dich an´s Bett fesseln, Dich knebeln und mir nehmen, was ich will – und niemand wird Dich hören.“ Sie erschauerte bei dem Gedanken. Was, wenn das ein komplett Irrer ist...? „Was soll ich tun“, fragte sie ängstlich. „Das werde ich Dir dann schon sagen. Also was ist, Du hast die Wahl...“ „Okay, ich mach alles, was Du willst. Aber bitte, tu mir nicht weh“, flehte sie. „Keine Angst, wenn Du ein braves Mädchen bist, werden wir uns bestimmt gut verstehen.“ Er umfasste mit den Händen ihre Brüste und fing an, sie zu massieren. Dann ließ er sie langsam los. Sie drehte sich um, hoffte, ihn erkennen zu können, aber er trug eine schwarze Ledermaske.
„Los, zieh Dich aus“, befahl er ihr. Langsam streifte sie die Träger ihres schwarzen Nachthemds herunter. Dann zog sie ihren Slip aus. Obwohl sie sein Gesicht nicht sehen konnte, spürte sie seinen bohrenden Blick. „Und jetzt knie Dich hin.“ „Bitte... muß das sein...? „Noch ein Widerwort und ich werde Dich fesseln“, herrschte er sie an. Plötzlich spürte sie eine nie gekannte Erregung in sich aufkommen, so sehr sie sich auch dagegen wehrte. Das Gefühl, diesem maskierten Fremden hilflos ausgeliefert zu sein, turnte sie wahnsinnig an. Langsam kniete sie sich vor ihn. Er öffnete seine Hose und ließ sie zu Boden fallen. Dann zog er seinen Slip herunter.
Sie musste zugeben, der Anblick seines harten und großen Penis machte ihr Angst, erregte sie aber gleichzeitig noch mehr.
„Los, lutschen“, befahl er ihr. Sie hatte keine Chance und dieses Kribbeln, gemischt aus Angst, Spannung und Erregung nahm ihr fast den Verstand. Gehorsam nahm sie seinen Penis erst zögerlich, dann immer tiefer in den Mund. Sie saugte und liebkoste ihn mit ihrer Zunge und wurde dabei immer inniger. „Hm, das machst Du gut, Du kleines Luder“, stöhnte er. Sie wollte es noch immer nicht wahrhaben, aber es fing an, ihr Spaß zu machen. Was hatte dieser Typ wohl noch mit ihr vor...? Sie saugte immer kräftiger und massierte ihn dabei mit ihrer Hand. „Das reicht jetzt“, gab er ihr zu verstehen, damit aufzuhören. „Leg Dich auf´s Bett“. Schwer atmend und voller Erwartung legte sie sich auf´s Bett und hoffte insgeheim, dass er sie nun nehmen würde. Aber plötzlich zog er seine Handschellen hervor. „Was soll das? Du hattest mir versprochen, mich nicht zu fesseln, wenn ich mitmache“, fragte sie. „Ja, aber ich hab es mir anders überlegt. Es wird Dir gefallen, glaub mir...“ „Bitte nicht, Du kannst alles mit mir machen“, bettelte sie. Er überhörte ihr Flehen und fesselte ihre Hände hinter ihrem Kopf. Jetzt war sie ihm völlig ausgeliefert. Er stand vor ihr und betrachtete sie. „Der Anblick gefällt mir“, sagte er und kniete sich auf´s Bett. Dann spreizte er ihre Beine und fing an, die Innenseiten ihrer Schenkel zu liebkosen, ohne sie dabei auch nur einen Moment aus den Augen zu lassen. Dann wanderte seine Hand immer tiefer und schließlich drang er mit seinem Finger in sie ein. Ohne es zu wollen, stöhnte sie auf und spürte eine unglaubliche Hitze in ihrer empfindlichsten Stelle. Jeder Widerstand war zwecklos, denn er spürte, wie feucht sie war. Siegessicher flüsterte er: „Hm, das gefällt Dir wohl...“ Er kniete sich vor sie. Langsam, ganz langsam begann er, sie mit dem Mund zu verwöhnen. Er umkreiste ihren Kitzler immer wieder mit der Zunge, während er mit seinem Finger tief in ihr war. Willenlos vor Erregung fing auch sie an, zu stöhnen. Sie vergaß alles um sich herum und wollte nur eins – dass er sie endlich von ihren süßen „Qualen“ erlöst. Plötzlich hörte er unvermittelt auf. Sie atmete schwer. „Sag mir, was Du willst!“ „Nimm mich“, keuchte sie. „Sag´s noch mal, fleh´mich an“, befahl er. „Bitte nimm mich, bitte, ich will Dich spüren!“ Dann legte er sich auf sie und drang tief in sie ein. Sie stöhnte wohlig auf und bog sich ihm entgegen. Damit sie ihn noch intensiver spüren konnte, nahm er ihre Beine und legte sie auf seine Schultern, ohne dabei von ihr abzulassen. Leise schrie sie auf, es war ein Gefühl, das sie nie kannte. Erst langsam, dann immer schneller bewegte er sich in ihr. Sie hatte das Gefühl, ohnmächtig zu werden, ihr Körper fing an, unkontrolliert zu zucken und sie spürte, dass sie jeden Moment explodieren würde. Und wieder, kurz davor, hörte er auf. Er legte sich neben sie und massierte ihre Brüste. Dann umfasste er mit einer Hand ihr Kinn. „Küß mich!“ Wie hypnotisiert öffnete sie ihre Lippen und ließ seinen fordernden und wilden Kuß über sich ergehen, während er noch immer ihre Brüste massierte. „Gefällt Dir das?“ Sie stöhnte vor Lust. „Sag, dass es Dir gefällt“, befahl er ihr, ohne dabei von ihr abzulassen. „Ja“, hauchte sie, „ja, es ist wunderschön!“ Während er sie wieder küsste, nahm er ihr die Handschellen ab. „Los, dreh Dich um!“ Sie drehte sich langsam auf den Bauch und zitterte dabei vor Lust. „Jetzt wirst Du von hinten genommen, Du kleines Luder“, sagte er. Willig kniete sie sich so hin, dass er in sie eindringen konnte. Und wieder schrie sie auf, als er in ihr war. Diese Stellung erregte sie besonders, weil es „kein Entkommen“ gab. „Wie willst Du genommen werden, sag´s mir!“ Sie keuchte vor Erschöpfung. „Hart und schnell“, hörte sie sich sagen. „Ich will Dich ganz tief in mir spüren“. „Wußte ich´s doch...“ Er nahm sie mit harten Stößen, entzog sich ihr, um dann wieder ganz tief in sie einzudringen. Dieses Spiel machte sie verrückt und wieder war sie kurz davor, zu explodieren. Sie schrie immer lauter vor Verlangen und Lust, als er gleichzeitig ihren Kitzler mit seinen Händen verwöhnte. Dann gab es kein Halten mehr. Ihr Körper zitterte und bebte, als sich beide mit einer heftigen und intensiven Explosion entluden.
Irgendwann schlief sie völlig erschöpft ein.

Als sie am nächsten Morgen aufwachte, war sie noch immer ganz benommen. Vorsichtig schaute sie neben sich – das Bett war leer. Hatte sie das alles nur geträumt? Plötzlich sah sie etwas glitzern – die Handschellen! Ihr wurde heiß und kalt zugleich. Wer war der geheimnisvolle Fremde, der ihre geheimsten Wünsche zu kennen schien...?

Fortsetzung folgt...


+++ Kurzes Fazit +++
Ich denke, viele Frauen träumen in ihrer Fantasie davon, auch mal, „mit sanfter Gewalt“ genommen oder plötzlich „überrascht“ zu werden. Denn wie schon gesagt, gespielt ist nicht echt und wer Rollenspiele oder ähnliches mag, warum soll man es nicht mal ausprobieren...? Natürlich setzt das meiner Meinung nach, vollstes Vertrauen voraus, auch, was Fesselspiele und dergleichen angeht.
Meine Devise lautet: Erlaubt ist, was beiden gefällt!

Ich hoffe, ich konnte dem einen oder anderen von Euch ein bisschen Vergnügen mit meiner Geschichte bereiten und wünsche Euch viel Spaß beim „Nachspielen“...
In diesem Sinne

Gute Nacht!
Eure Jacqui

40 Bewertungen, 5 Kommentare

  • campimo

    10.02.2007, 13:33 Uhr von campimo
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr schön geschrieben und du hast auch die Stimmung gut 'rübergebracht. Man und frau sollten Träume allerdings nicht mit der Realität verwechseln. Es gibt ein schönes, inzw. schon sehr altes Buch zu dem Thema: "Die sexuellen Phantasien der Fraue

  • anonym

    29.04.2006, 15:32 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh :o)

  • redwomen

    01.03.2005, 08:52 Uhr von redwomen
    Bewertung: sehr hilfreich

    gewagt aber sehr gut.

  • anonym

    15.09.2004, 17:02 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Hi, 1. Beiden gefällt und 2. keinem/-r Dritten schadet ... Gruß, Sven (Zoobremia) P.S.: Noch etwas früh für Erotik (gerade Arbeitsbeginn) ...

  • Gozo-Bernie

    15.09.2004, 16:14 Uhr von Gozo-Bernie
    Bewertung: sehr hilfreich

    .. puh, um diese Tageszeit ...?! ciao- bernie