Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (Taschenbuch) / Christiane F. Testbericht

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ab 7,49
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Summe aller Bewertungen
  • Handlung:  spannend
  • Niveau:  anspruchsvoll
  • Unterhaltungswert:  durchschnittlich
  • Spannung:  hoch
  • Humor:  wenig humorvoll
  • Stil:  durchschnittlich

Erfahrungsbericht von knudly

Wir Kinder vom Bahnhof Zoo

Pro:

spannend, interessant

Kontra:

/

Empfehlung:

Ja

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Vorgeschichte
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Nahezu jeder kennt das Buch „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“. Ich habe es mir erst letztens bestellt und durchgelesen, da ich es noch nicht kannte. Nun möchte ich euch verraten, ob ich es interessant oder langweilig fand, usw.

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Wo und für wie viel gibt’s das Buch?
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Ich habe mein Buch bei Amazon bestellt. Buchsendungen sind dort ja kostenlos, deswegen kostet es dort genauso viel wie wenn man in einen Bücherladen geht. Bücherläden bieten dieses Buch auch an, da es ja sehr publik ist. Der künftige Leser kann sich dieses Buch für 9,99€ anschaffen.

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Cover
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Das Cover des Buches ist sehr dunkel, da es schwarz ist. Auffällig sind der gelbgeschriebene Titel „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“. Unter diesem Titel kann man ein Schwarzweißbild sehen. Dort sind ein Mann und ein Mädchen abgebildet. Das Bild macht einen traurigen Eindruck.

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Die Kurzfassung der Geschichte
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Die Geschichte, die wirklich mal passiert ist, ist von Christiane erzählt worden. Das Buchform ist aus ihrer Sicht, also der Ich-Perspektive erzählt worden. Es wird berichtet, wie Christiane zur Drogensucht gekommen ist und wie ihr Leben damals so gewesen ist.

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Infos zur Geschichte
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Als Kind war Christiane immer sehr zufrieden, da sie in einer harmonischen und ruhigen Landschaft gelebt hat. Doch dieses ändert sich, nachdem ihr Familie(ihr Eltern und ihre jüngere Schwester) mit ihr nach Berlin fährt. Die Eltern haben sich vorgenommen eine Heiratsvermittlung zu machen. Doch diese Idee funktioniert nicht und ihre Eltern kommen nicht mit dem mangelnden Geld klar.

Christianes Vater kommt überhaupt nicht mit seiner schwierigen Situation klar und fühlt sich wie ein Versager. Er übt seine Wut immer an seiner Familie aus, indem er sie verprügelt. Außerdem tut er in der Öffentlichkeit so, als ob er keine Familie haben würde. Christiane muss beispielsweise immer sagen, dass sie seine Nichte ist.

Ihre neue Wohnumgebung wird wenigstens sehr ausführlich beschrieben. An einigen Stellen wird das Buch daher auch langweilig. Zunächst findet Christiane in der Schule auch keine Freunde, doch dann wird sie immer selbstbewusster und findet eine neue Freundin, die Kessie heißt. Kessi ist in einer Clique, wo Christiane auch hingeht und zum ersten mal mit Drogen in Kontakt kommt.

Seitdem sie in diese Clique gekommen ist, denkt sie meistens nur noch an Drogen, sie bleibt nicht wie zunächst vorgesehen bei Hasch und LSD, sondern nimmt auch bald Heroin. Diese Droge nimmt sie, weil ihr Freund Detlef, den sie im „Sound“ kennengelernt hat, und der rest aus der Clique, sie dazu bringen.
Der Tagesablauf besteht nur aus Drücken, Anschaffen, usw.

Schließlich wird Christiane eine Fixerin. Sie versucht immer aufzuhören, möchte einen Therapieplatz finden, doch dies bringt alles nichts.

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Meine Meinung
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Ich finde das buch Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ sehr glaubwürdig und interessant. Man lernt wie schädlich Drogen sein können, deswegen bin ich auch der Meinung, dass jedes Kind dieses Buch gelesen haben muss, damit nicht mehr so viele in die Drogenscene abrutschen.
Das Buch ist schrecklich, doch zugleich nett zu lesen. Manchmal ist es etwas langweilig, da alle Sachen bis ins letzte Detail geschrieben werden, doch trotzdem kann man die 324 Seiten schnell durchbekommen.
Das Buch ist nach Tonbandaufzeichnungen geschrieben worden und daher wird sehr genau beschrieben, was Christiane gefühlt und gedacht hat. Bekannte und Familienangehörige von Christiane geben auch ihre Gefühle in der Zeit bekannt, diese sind zwischendurch auch geschrieben worden.
Das Buch ist ja auch verfilmt worden, doch diesen Film finde ich nicht so gut wie das Buch.
Ich empfehle es also weiter :).

Dieser Bericht wird auch bei MyMeinung, Yopi und Ciao zu sehen sein.
Knudly

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