Freddys New Nightmare (DVD) (Horrorfilm) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Action:
- Anspruch:
- Romantik:
- Humor:
- Spannung:
Erfahrungsbericht von Realjackass
Freddy ist nun keine Fiktion mehr
Pro:
Die Darsteller und die Story
Kontra:
Wer die anderen "Nightmare" Filme nicht kennt, hat nicht den ganzen Durchblick, wenig Morde
Empfehlung:
Ja
So, nachdem ich nun schon fast über die komplette "Nightmare" Reihe berichtet habe, möchte ich dies auch dazu nutzen, mein bereits etwas angestaubtes Review über "Freddy's New Nightmare" einer kleinen Erneuerung zu unterziehen. Viel Spaß mit der geupdateten Version.
++++++++
+STORY+
++++++++
Nach nach dem sechsten Teil der "Nightmare" Reihe ist die fiktive Figur Freddy Krueger endgültig tot, daran besteht kein Zweifel. Heather Langenkamp, die in einigen "Nightmare" Teilen die Nancy spielte, lebt mittlerweile glücklich und zufrieden mit ihrem Mann Chase (David Newsom) und ihrem Sohn Dylan (Miko Hughes) in einer ruhigen Vorort-Gegend. Eines Tages ereignet sich aber etwas höchst merkwürdiges: Heather hat einen schlimmen Albtraum: Sie träumt, es werde eine neue Freddy Fortsetzung gedreht und bei den Dreharbeiten sterben einige Menschen. Obwohl das nur ein Traum war, ist Heather sichtlich verstört. Hinzu kommt noch, dass sie seit einigen Tagen immer wieder anonym angerufen wird, von jemandem, der wie Freddy spricht.
Am nächsten Tag muss Chase weg, da er auch beim Film arbeitet und eine neue Freddy Kralle entwerfen soll. Dies erinnert Heather an den Traum und sie bittet Chase, doch bitte zu Hause zu bleiben. Dieser geht aber dennoch. Noch am selben Abend hat Dylan einen Albtraum von Freddy. Er behauptet, dieser versuche in die wirkliche Welt zu gelangen. Obwohl Heather diese Behauptung nicht ernst nimmt fragt sie sich doch, wie Dylan auf solche Geschichten kommt.
Chase indes, kommt von der Straße ab - und stirbt. Das ist natürlich ein riesiger Schock für Heather und Dylan. Obwohl Heather sehr mitgenommen ist, bittet sie darum, die Leiche sehen zu dürfen und dabei bestätigen sich ihre schlimmsten Befürchtungen. Der tote Chase hat riesige Wunden auf dem Bauch, die ganz nach Freddy's Krallenhand aussehen.
Heather befragt Wes Craven, den Schöpfer des ersten "Nightmare" Films, ob er etwas darüber wisse, da er schon länger an einem Skript zu einem neuen "Nightmare" Film arbeitet. Dieser bestätigt ihre Angst: Freddy Krueger ist keine fiktive Gestalt, sondern ein Wesen dass aus der Angst der Menschen entsteht. Doch wenn Freddy kein erfundenes Wesen ist - wie kann man ihn dann aufhalten? Heather muss sich schleunigst etwas einfallen lassen, denn Freddy hat sich sein nächstes Opfer schon ausgesucht: Dylan...
++++++++++++++++
+DATEN ZUM FILM+
++++++++++++++++
Originaltitel: New Nightmare
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1994
Laufzeit: 107:33 Min.
Freigabe: FSK 16
Indiziert: Nein
Regie: Wes Craven
Buch: Wes Craven
Produzent: Marianne Maddalena
Kamera: Mark Irwin
Schnitt: Patrick Lussier
Originalmusik: J. Peter Robinson
Casting: Gary M. Zuckerbrod
Darsteller:
Heather Langenkamp.....Heather
Robert Englund.....Robert Englund/Freddy
Miko Hughes.....Dylan Porter
Wes Craven.....Wes Craven
John Saxon.....John Saxon
Robert Shaye.....Robert Shaye
Sara Risher.....Sara Risher
uvm.
+++++++++++++++++++++++
+BEZUGSMÖGLICHKEITEN+
+++++++++++++++++++++++
Die DVD in der Warner Nightmare Collection ist absolut empfehlenswert und dürfte zudem leichter zu finden sein als die alternative Scheibe von MCP Sound & Media AG, die noch bis vor einigen Monaten für Preise von über 40 € über die Theke ging.
+++++++
+KRITIK+
+++++++
Obwohl man Freddy in Teil 6 sterben ließ, kam er - natürlich - wieder zurück. Und ich glaube Wes Craven, wenn er behauptet, er habe diesen Film den Fans zuliebe gemacht, denn das merkt man. Was man gleich am Anfang mal positiv vermelden kann: Der Film hat eine, für einen Horrorfilm, ziemlich unübliche, aber intelligente Story. Die meisten Schauspieler im Film spielen sich selbst und es stellt sich heraus, dass Freddy in die reale Welt kommen kann. Diese Story alleine ist schon einfallsreicher als die komplette "Freitag der 13" Reihe zusammen, um mal ein Beispiel zu nennen. Aber leider hat der Streifen nicht nur positives.
Was mich am Meisten gestört hat, war, dass der Film in der ersten Häfte sehr, sehr lange gebraucht hat, bis es mal interessant wurde. Es gibt zwar zu jedem Zeitpunkt eine gewisse Spannung, aber richtig interessant wird es erst gegen Ende. Da bekommt man auf einmal Explosionen, Feuerwände, Schlangen und Special Effects en maße zu sehen, was man in der ersten Häfte schmerzlich vermisst hat. Sprich man hätte die Action einfach besser verteilen müssen.
Erwähnenswert ist außerdem, dass sich nicht nur die Story gewaltig verändert hat, sondern auch Freddy, der hier viel böser und unheimlicher wirkt. Das liegt zum einen an der neuen Maske. Die kommt viel dunkler daher als die alte, die eher wie eine Pizza aussah. Zum anderen ist Freddy viel ernster geworden. In "Freddys New Nightmare" vermisst man zwar irgendwie seine zynischen Sprüche, die er früher immer gebracht hat, bevor er jemanden ins Nirvana schickte, doch dafür hat man nun den guten, alten, bösartigen Freddy zurück.
Bei dem Stichwort "Ins Nirvana schicken" können wir doch gleich mal besprechen, ob der Film denn brutal ist? Denn die alten Filme geizten ja auch nicht mit Gewalt. Dieser hier hält sich aber ziemlich zurück, was man ja schon von der FSK 16 vermuten könnte. Einmal bekommt ein Mann seinen Bauch aufgesäbelt und in einer anderen Szene bekommt ein Mädchen eine Flugstunde von Freddy, aber das wars im großen und ganzen schon. Splatterfreaks sollten dem Film deshalb fern bleiben.
Die Schauspieler letztendlich geizen nicht mit ihrem Talent. Hier gibt es den einen oder anderen lustigen Auftritt, da die wichtigsten Personen sich ja quasi selbst spielen. Wes Craven als Wes Craven, Robert Englund als Robert Englund usw. Sehr lustig das Ganze und insbesondere als Kenner der vorangegangenen Filme wird man sich über das altbekannte Ensemble sehr freuen.
++++++
+FAZIT+
++++++
Erst einmal eine Warnung für zwei Gruppen von Menschen, denen der Film sicherlich nicht zusagen wird: Leute, die noch nie einen "Nightmare" Film gesehen haben, denn ein gewisses Grundwissen ist von Nöten, und Splatterfans. Erstgenannte werden die Story absolut nicht verstehen und letztere bekommen deutlich zu wenig Blut vor Augen geführt. Wer sich hingegen mit den "Nightmare" Filmen auskennt und lockere Unterhaltung sucht kann hier zugreifen. Der Film ist zwar nicht sehr spannend aber dafür bietet er eine Story, die man in dieser Form zuvor selten gesehen hat und reihenweise gute Schauspieler. Von mir gibt es deshalb
6 von 10 Punkten und eine Empfehlung.
Mfg
Realjackass
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+STORY+
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Nach nach dem sechsten Teil der "Nightmare" Reihe ist die fiktive Figur Freddy Krueger endgültig tot, daran besteht kein Zweifel. Heather Langenkamp, die in einigen "Nightmare" Teilen die Nancy spielte, lebt mittlerweile glücklich und zufrieden mit ihrem Mann Chase (David Newsom) und ihrem Sohn Dylan (Miko Hughes) in einer ruhigen Vorort-Gegend. Eines Tages ereignet sich aber etwas höchst merkwürdiges: Heather hat einen schlimmen Albtraum: Sie träumt, es werde eine neue Freddy Fortsetzung gedreht und bei den Dreharbeiten sterben einige Menschen. Obwohl das nur ein Traum war, ist Heather sichtlich verstört. Hinzu kommt noch, dass sie seit einigen Tagen immer wieder anonym angerufen wird, von jemandem, der wie Freddy spricht.
Am nächsten Tag muss Chase weg, da er auch beim Film arbeitet und eine neue Freddy Kralle entwerfen soll. Dies erinnert Heather an den Traum und sie bittet Chase, doch bitte zu Hause zu bleiben. Dieser geht aber dennoch. Noch am selben Abend hat Dylan einen Albtraum von Freddy. Er behauptet, dieser versuche in die wirkliche Welt zu gelangen. Obwohl Heather diese Behauptung nicht ernst nimmt fragt sie sich doch, wie Dylan auf solche Geschichten kommt.
Chase indes, kommt von der Straße ab - und stirbt. Das ist natürlich ein riesiger Schock für Heather und Dylan. Obwohl Heather sehr mitgenommen ist, bittet sie darum, die Leiche sehen zu dürfen und dabei bestätigen sich ihre schlimmsten Befürchtungen. Der tote Chase hat riesige Wunden auf dem Bauch, die ganz nach Freddy's Krallenhand aussehen.
Heather befragt Wes Craven, den Schöpfer des ersten "Nightmare" Films, ob er etwas darüber wisse, da er schon länger an einem Skript zu einem neuen "Nightmare" Film arbeitet. Dieser bestätigt ihre Angst: Freddy Krueger ist keine fiktive Gestalt, sondern ein Wesen dass aus der Angst der Menschen entsteht. Doch wenn Freddy kein erfundenes Wesen ist - wie kann man ihn dann aufhalten? Heather muss sich schleunigst etwas einfallen lassen, denn Freddy hat sich sein nächstes Opfer schon ausgesucht: Dylan...
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+DATEN ZUM FILM+
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Originaltitel: New Nightmare
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1994
Laufzeit: 107:33 Min.
Freigabe: FSK 16
Indiziert: Nein
Regie: Wes Craven
Buch: Wes Craven
Produzent: Marianne Maddalena
Kamera: Mark Irwin
Schnitt: Patrick Lussier
Originalmusik: J. Peter Robinson
Casting: Gary M. Zuckerbrod
Darsteller:
Heather Langenkamp.....Heather
Robert Englund.....Robert Englund/Freddy
Miko Hughes.....Dylan Porter
Wes Craven.....Wes Craven
John Saxon.....John Saxon
Robert Shaye.....Robert Shaye
Sara Risher.....Sara Risher
uvm.
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+BEZUGSMÖGLICHKEITEN+
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Die DVD in der Warner Nightmare Collection ist absolut empfehlenswert und dürfte zudem leichter zu finden sein als die alternative Scheibe von MCP Sound & Media AG, die noch bis vor einigen Monaten für Preise von über 40 € über die Theke ging.
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+KRITIK+
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Obwohl man Freddy in Teil 6 sterben ließ, kam er - natürlich - wieder zurück. Und ich glaube Wes Craven, wenn er behauptet, er habe diesen Film den Fans zuliebe gemacht, denn das merkt man. Was man gleich am Anfang mal positiv vermelden kann: Der Film hat eine, für einen Horrorfilm, ziemlich unübliche, aber intelligente Story. Die meisten Schauspieler im Film spielen sich selbst und es stellt sich heraus, dass Freddy in die reale Welt kommen kann. Diese Story alleine ist schon einfallsreicher als die komplette "Freitag der 13" Reihe zusammen, um mal ein Beispiel zu nennen. Aber leider hat der Streifen nicht nur positives.
Was mich am Meisten gestört hat, war, dass der Film in der ersten Häfte sehr, sehr lange gebraucht hat, bis es mal interessant wurde. Es gibt zwar zu jedem Zeitpunkt eine gewisse Spannung, aber richtig interessant wird es erst gegen Ende. Da bekommt man auf einmal Explosionen, Feuerwände, Schlangen und Special Effects en maße zu sehen, was man in der ersten Häfte schmerzlich vermisst hat. Sprich man hätte die Action einfach besser verteilen müssen.
Erwähnenswert ist außerdem, dass sich nicht nur die Story gewaltig verändert hat, sondern auch Freddy, der hier viel böser und unheimlicher wirkt. Das liegt zum einen an der neuen Maske. Die kommt viel dunkler daher als die alte, die eher wie eine Pizza aussah. Zum anderen ist Freddy viel ernster geworden. In "Freddys New Nightmare" vermisst man zwar irgendwie seine zynischen Sprüche, die er früher immer gebracht hat, bevor er jemanden ins Nirvana schickte, doch dafür hat man nun den guten, alten, bösartigen Freddy zurück.
Bei dem Stichwort "Ins Nirvana schicken" können wir doch gleich mal besprechen, ob der Film denn brutal ist? Denn die alten Filme geizten ja auch nicht mit Gewalt. Dieser hier hält sich aber ziemlich zurück, was man ja schon von der FSK 16 vermuten könnte. Einmal bekommt ein Mann seinen Bauch aufgesäbelt und in einer anderen Szene bekommt ein Mädchen eine Flugstunde von Freddy, aber das wars im großen und ganzen schon. Splatterfreaks sollten dem Film deshalb fern bleiben.
Die Schauspieler letztendlich geizen nicht mit ihrem Talent. Hier gibt es den einen oder anderen lustigen Auftritt, da die wichtigsten Personen sich ja quasi selbst spielen. Wes Craven als Wes Craven, Robert Englund als Robert Englund usw. Sehr lustig das Ganze und insbesondere als Kenner der vorangegangenen Filme wird man sich über das altbekannte Ensemble sehr freuen.
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+FAZIT+
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Erst einmal eine Warnung für zwei Gruppen von Menschen, denen der Film sicherlich nicht zusagen wird: Leute, die noch nie einen "Nightmare" Film gesehen haben, denn ein gewisses Grundwissen ist von Nöten, und Splatterfans. Erstgenannte werden die Story absolut nicht verstehen und letztere bekommen deutlich zu wenig Blut vor Augen geführt. Wer sich hingegen mit den "Nightmare" Filmen auskennt und lockere Unterhaltung sucht kann hier zugreifen. Der Film ist zwar nicht sehr spannend aber dafür bietet er eine Story, die man in dieser Form zuvor selten gesehen hat und reihenweise gute Schauspieler. Von mir gibt es deshalb
6 von 10 Punkten und eine Empfehlung.
Mfg
Realjackass
37 Bewertungen, 2 Kommentare
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26.03.2005, 00:52 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichder 5.teil schon schrott... kann der 6. ja nicht besser sein:-) guter bericht!!! liebe grüße tammy
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25.03.2005, 22:35 Uhr von wirnhier
Bewertung: sehr hilfreichin dem Schauspielerabsatz kommt ersteinmal verwirrendes Personengetüddel und dann nur spielt gut ist gut. Das sind etwas sehr dürftige Aussagen. Gut, bei der Dame hast du nochmal erwähnt, dass man ihr das gehäule oder so abnimmt. Ich ha
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