Gardena 8117 Classic Impulsspritze Testbericht

Gardena-8117-classic-impulsspritze
ab 16,69
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Erfahrungsbericht von LeaofRafiki

Wasserspiele im Garten (3) à la John Wayne

Pro:

geniale sich selbstladende Wasserpistole

Kontra:

noch nicht der Weisheit letzter Schluß

Empfehlung:

Ja

Und weiter geht‘s mit meiner Gardena-Serie. Allerdings mache ich nun erst einmal einen Ausflug in die Vergangenheit bzw. in die Anfänge meines jetzigen Gärterinnendaseins.
Das allererste wasserabgebende Teil, das ich an meinen allerersten Gartenschlauch angeschlossen habe, werde ich nun nicht beschreiben, sondern nur kurz erwähnen, ist es doch in den meisten Startersets enthalten und schon seit Urzeiten in Gebrauch: eine simple Gartenspritze, die sich mittels eines kleinen Einstellrings an ihrer Spitze regulieren läßt von hartem Strahl bis auf Sprühregen... Mit einem solchen Teil haben Generationen von GärtnerInnen ihre Wasserspiele im Garten vorgenommen, bis hin zum abkühlenden nassspritzen ihrer Enkel, wie es meine Großeltern schon taten.

Aber wie das so ist, mensch versucht ja immer, sich die Arbeit zu erleichtern und auf der Jagd nach den neusten Errungenschaften der Technik wechselte ich also die Ur-Gartenspritze durch eine GARDENA Impulsspritze aus.
Natürlich aus pekuniären Erwägungen erstmal gegen das einfachste Modell.

Eine Beschreibung kann ich mir sparen dank der Produktabbildung und gleich zur Bedienung übergehen:

Diese ist simple...
Genau wie bei einer \"normalen\" Gartenspritze kann ich mit dem drehbaren roten Vorderteil einstellen, ob ich einen harten Strahl, einen etwas weicheren oder eine Art von Sprühnebel haben will.
Der einzige Unterschied liegt darin, daß ich nun dieser revolvermäßige Teil in der Hand habe und mit dem „Finger am Abzug\" den Befehl gebe: Wasser marsch!

Für kurzfristiges Brausen/Gießen ist das schon eine rechte Erleichterung, denn das umständliche Herumfummeln an der Gartenspritzenvorderseite entfällt. Sprich, das Teil ist sehr gut geeignet, wenn man punktuell in John Wayne-Manier einzelne Töpfe, Kübel o.ä. begießen will.

Sollte einem der Finger am Abzug lahm werden, weil man doch größere Flächen nässen möchte, gibt es unterhalb des „Abzugdrückers\" ein kleines Hebelchen, mit dem sich erster arretieren läßt.

Insgesamt war dieses Teil also schon mal eine Verbesserung gegenüber einer herkömmlichen Gartenspritze - und ist, als kleiner Nebeneffekt, bei Familien mit Kindern gewiss eine erfrischende Bereicherung zu Wildwest-Spielen im Garten, erst recht, wenn sich dank ausgeklügelter Kupplungstechnik am Gartenschlauch mehrere „selbstladende Wasserpistolen\" anschließen lassen.
Für mich allerdings noch nicht der Weisheit letzter Schluß.
Da auch diese Anschaffung nun schon etliche Jahre zurückliegt, bin ich mal wieder in Preisangabeschwierigkeiten..., gehe mal aber davon aus, daß dieses Teil für weniger als € 10,00 zu erhalten ist.


Die nächste Impulsspritze, die ich mir dann zulegte, war schon ein etwas ausgefeilteres Modell, eine GARDENA Impulsspritze (Modell 1910), lt. Gardena-Homepage „das Standard-Spritzenmodell. Ideal für kleinere Hände. Wasserstrahl stufenlos regulierbar vom Vollstrahl bis zum feinen Sprühnebel. Stufenlose Regulierung der Durchflussmenge. Impuls-Handventil mit Dauerarretierung.\"
Sie hat immer noch eine gewisse Revolverform, allerdings mit folgenden Unterschieden:
Der „Abzug\" befindet sich nun nicht mehr an der Innenseite sondern auf der Außenseite, sprich man drückt einen hellgrauen Hebel hinunter, bis er eng an dem dunkelgrauen Korpus anliegt, um das Wasser freizugeben. Dies ist natürlich fingerschonend - geht aber nach einiger Zeit auf die Muskulatur der Handinnenflächen. Es ist halt wie eine Zange zusammendrücken... Auch hier gibt es die Möglichkeit einer Arretierung: mittels eines kleinen Hebelchens an der Geräteseite, daß sich bei wirklich kleinen Händen mit dem Daumen bedienen läßt, ansonsten ist es doch etwas Fummelkram.
Die Einstellmöglichkeiten für Art des Strahls und Wassermenge sind ebenfalls durch ebenfalls kleine Rädchen am Gerät gegeben - es ist also wirklich etwas für zarte, kleine Hände...
Wer sich ein Bild davon machen möchte, hier ist es: http://www.gardena.com/INT/resources/catalogs/01910-20_gr.jpg

Und wer nun den Eindruck hat, ich hätte eine ganze Sammlung von Wässerungsteilen, dem kann ich nur recht geben. Analog zum „Man muß viele Frösche küssen, bis sich einer als Prinz entpuppt\" könnte ich auch sagen: man muß viele Teile ausprobieren, bis man das für sich ideale gefunden hat.
In diesem Sinne: Fortsetzung folgt!

© LeaofRafiki, 07.06.2003

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ACHTUNG FAKERSCHUTZ: Ich poste meine Berichte lieber selber und unter gleichem Nick regelmäßig bei Ciao, häufig bei Yopi, nach dem Relaunch selten Dooyoo, und noch seltener auf irgendwelchen anderen Plattformen, aber dafür vielleicht auf meiner Homepage www.leaofrafiki.de *grins*

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