Erfahrungsbericht von Karima
Einst....
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Einst hatten wir Träume,
hatten Hoffnungen und Wünsche.
Glaubten, es könne nur besser werden.
Dies alles ist nun zerstört,
am Boden zertreten,
gefallen wie ein Engel ohne Flügel
Einst hatten wir Zweifel,
Zweifel über den Grund unseres Daseins
Glaubten der Sinn müsste zu finden sein
Doch heute wissen wir,
dass die Suche hoffnungslos ist
Wissen, dass wir nur Punkte sind,
Punkte in einem Bild, dass wir nicht kennen.
Einst glaubten wir Tränen
seien die Worte der Seele,
durchwoben von Wahrheit ohne Trug,
doch sie sind nur noch zum Spiel der Macht geworden.
Sie haben ihren Wert verloren.
Einst war da ein Gefühl,
umwoben von Nähe und Zärtlichkeit.
Heute ist dort nur leere,
geprägt von Finsternis und Einsamkeit.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-16 00:02:20 mit dem Titel Kein wirkliches Gedicht....
Ich blicke auf die Strasse
und sehe Menschen.
Leere Hüllen, einsam, verlassen.
Sie strömen an mir vorbei
und sind doch nur schattenhafte Gestalten.
Sie schauen mich an
doch ihre Blicke gehen durch mich hindurch,
nehmen mich nicht wahr.
Für sie existiere ich nicht,
für sie existiert nur
ihre kleine durch eine Mauer verschlossene Welt.
Niemand darf hinein
Niemand kann hinaus, nicht einmal sie.
Ich will nicht werden wie sie,
die Augen vor dem Leben nicht verschließen
Ich will Leben
Ich will Fühlen
Denken
Handeln
Sein
Will die Mauer einreißen
hinaustreten in die Freiheit um zu existieren.
Denn es gibt kein richtiges Leben im Falschen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-03 17:40:33 mit dem Titel Vergiß es nie
Schließe die Augen mein Engel der dunklen Nacht,
schließe die Augen und fühle mit mir den Schmerz,
denn es wird das letzte mal sein.
Schließe die Augen mein Engel der dunklen Nacht,
schließe die Augen und lasse mich deine zarten Lippen küssen,
denn ich werde sie das letzte mal spüren.
Schließe die Augen mein Engel der dunklen Nacht,
schließe die Augen und fühle mein Herz,
denn es wird heute zum letzten Male schlagen.
Vergiß es nie, wie meine Lippen deine berührten,
dein Herz das meine schlagen spürte.
Vergiß es nie, dass ich dich liebte.
Und es auf ewig tun werde
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-17 10:23:13 mit dem Titel Heute ...morgen....gestern....
Heute, morgen, gestern...
was ist, wird sein, was war?
Ich kann mich nicht erinnern
Ich sitze hier und starre auf den Bildschirm
ohne mich an die letzten Minuten zu erinnern,
ohne das Bewußtsein was gerade ist.
Alles fliegt vorbei an mir
ich will es halten...zu spät
will hinter her...zu langsam
will es überholen...zu zaghaft
Die Angst vor der Welt da draußen ist zu groß,
warum?
Bin ich zu schwach?
Ist sie zu stark?
Ich weiß es nicht
Ich bin allein
Gefangen in einer schwarzen Seele aus Angst
nach außen hin fröhlich, von innen tot...
Der weinende Clown,
gleichsam dem lachenden Grufti...
und was bin ich...?
ich glaube nach außen hin bin ich der lachende Grufti...
doch von innen der weinende Clown...
Ein einziges Oxymoron,
das seinen Platz in dieser Welt noch nicht gefunden hat...
wird es ihn je finden?
Ich weiß es nicht,
vielleicht bleib ich auch in dieser Kiste ,
die sich manchmal um mich herum bildet, gefangen,
kann alles beobachten und nichts verändern
kann nicht raus und niemand kann rein
Allein bleib ich hier sitzen
Es ist kalt
warum?
Wird sich je etwas ändern?
Wenn ja...wann?
Heute, morgen, gestern....?
was ist heute für ein Tag?
Ich weiß es nicht...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-22 20:16:46 mit dem Titel Wo Blut fließt muss auch Leben sein....
mein herz schlägt sturm
pumpt das blut durch meine adern
ich höre es pochen
sehe es pulsieren
als die klinge zum schnitt ansetzt
sie ist kalt
aber auch weich und zart
zumindest für mich
bereits nach dem ersten schnitt
fühle ich die ruhe durch meinen körper kriechen
und bei jedem weiteren
gleitet sie ein stück voran
wie in trance mache ich weiter
verliere das gefühl für mich und die welt
spüre den segen, den ich mir selbst gab
und spüre die hoffnung neu entflammen,
denn ich weiß, wo blut fließt
muss auch leben sein....
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-30 15:48:37 mit dem Titel - ohne Titel -
Da ist sie....
Ich betrete den Raum, meine Blicke fangen sie ein,
streifen ihre für einen kurzen Moment
Wer ist sie...?
Ich glaube sie noch nie gesehen zu haben,
diese weiße Haut, so Leichenblass und unberührt.
Ruhig steht sie da, in diesem dunklen Licht,
das die Straßenlaterne durch das kleine Fenster hereinwirft.
Ihre dunklen Augen setzen sich von der Blässe ihrer Wangen ab,
starren mich an,durchbohren mich.
Sie scheinen zu leuchten, ausbrechen zu wollen.
Langsam bewege ich mich auf sie zu, sie tut es mir nach.
Ihre Brust hebt sich sanft unter ihrem schwachen Atem
Wer ist sie? Dieses Gesicht ist mir so unbekannt und doch bekannt.
Ich bleibe stehen, wie sie.
Betrachte sie weiter,
während sie mich mit ihren fragenden Blicke straft
Warum?
Kennt sie mich und ist entsetzt dass ich sie nicht erkenne?
Was tut sie hier?
Wieder nähere ich mich ihr, auch sie geht einen Schritt auf mich zu,
und noch einen, bis wir kurz vor einander stehen
Ich betrachte sie ein letztes Mal
Das blasse Gesicht, die dunklen Augen, die für mich einen Abgrund bilden in den ich zu fallen drohe.
Warum kenn ich sie nicht?
Verzweifelt strecke ich meine Hand nach ihr aus, will sie greifen, während ich weinend vor dem Spiegel zusammenbreche.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-29 21:20:20 mit dem Titel Wie weit...
Wie weit....
wie weit muss ich noch gehen...
wie weit muss ich noch gehen um das Ende der Welt zu erreichen?
ich glaubte bereits,
ja ich glaubte bereits ich stände davor,
ich glaubte bereits ich stände davor und
der letzte Schritt wäre gekommen
der letzte Schritt um in den Abgrund zu stürzen..
und das Leid,
das Leid habe ein Ende
doch ich landete nur auf einem Vorsprung,
auf einem Vorsprung hinter dem sich der nächste Abgrund auftat...
und die Qual,
die Qual geht weiter,
nimmt sie denn nie ein Ende?
und Stufe für Stufe gehe ich hinab
Stufe für Stufe schwindet die hoffnung
bei der einen früher, bei der anderen später
bis ich wieder da stehe,
da stehe und hinunter blicke
und glaube der letzte Schritt sei gekommen
der letzte Schritt, denn vor mir sehe ich nur Nebel
doch es ist alles nur Trug,
unter meinen Füßen breitet sich die nächste Stufe aus...
Ich wußte nicht, das der Weg ins Verderben so lang ist...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-11-30 18:18:13 mit dem Titel Wie Puderzucker ...
Der erste Schnee ... am frühen Morgen ... noch frisch und unberührt....
____________________________________________________________________________
Wie unter Puderzucker träumt die Welt,
verschlafen und bedeckt...
Ein Wunsch erwacht und macht sich auf den Weg
Erst klein und zaghaft schleicht er durch den Morgen
träumt von Erfüllung bleibt jedoch noch verborgen
Bis er auf einen Zweiten trifft
Voll Mut und Stärke ziehen sie umher und
rühren zu Tränen, die die ihnen begegnen.
auf ihrem Gang durch den Morgen.
Wie unter Puderzucker träumt die Welt...
hatten Hoffnungen und Wünsche.
Glaubten, es könne nur besser werden.
Dies alles ist nun zerstört,
am Boden zertreten,
gefallen wie ein Engel ohne Flügel
Einst hatten wir Zweifel,
Zweifel über den Grund unseres Daseins
Glaubten der Sinn müsste zu finden sein
Doch heute wissen wir,
dass die Suche hoffnungslos ist
Wissen, dass wir nur Punkte sind,
Punkte in einem Bild, dass wir nicht kennen.
Einst glaubten wir Tränen
seien die Worte der Seele,
durchwoben von Wahrheit ohne Trug,
doch sie sind nur noch zum Spiel der Macht geworden.
Sie haben ihren Wert verloren.
Einst war da ein Gefühl,
umwoben von Nähe und Zärtlichkeit.
Heute ist dort nur leere,
geprägt von Finsternis und Einsamkeit.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-16 00:02:20 mit dem Titel Kein wirkliches Gedicht....
Ich blicke auf die Strasse
und sehe Menschen.
Leere Hüllen, einsam, verlassen.
Sie strömen an mir vorbei
und sind doch nur schattenhafte Gestalten.
Sie schauen mich an
doch ihre Blicke gehen durch mich hindurch,
nehmen mich nicht wahr.
Für sie existiere ich nicht,
für sie existiert nur
ihre kleine durch eine Mauer verschlossene Welt.
Niemand darf hinein
Niemand kann hinaus, nicht einmal sie.
Ich will nicht werden wie sie,
die Augen vor dem Leben nicht verschließen
Ich will Leben
Ich will Fühlen
Denken
Handeln
Sein
Will die Mauer einreißen
hinaustreten in die Freiheit um zu existieren.
Denn es gibt kein richtiges Leben im Falschen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-03 17:40:33 mit dem Titel Vergiß es nie
Schließe die Augen mein Engel der dunklen Nacht,
schließe die Augen und fühle mit mir den Schmerz,
denn es wird das letzte mal sein.
Schließe die Augen mein Engel der dunklen Nacht,
schließe die Augen und lasse mich deine zarten Lippen küssen,
denn ich werde sie das letzte mal spüren.
Schließe die Augen mein Engel der dunklen Nacht,
schließe die Augen und fühle mein Herz,
denn es wird heute zum letzten Male schlagen.
Vergiß es nie, wie meine Lippen deine berührten,
dein Herz das meine schlagen spürte.
Vergiß es nie, dass ich dich liebte.
Und es auf ewig tun werde
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-17 10:23:13 mit dem Titel Heute ...morgen....gestern....
Heute, morgen, gestern...
was ist, wird sein, was war?
Ich kann mich nicht erinnern
Ich sitze hier und starre auf den Bildschirm
ohne mich an die letzten Minuten zu erinnern,
ohne das Bewußtsein was gerade ist.
Alles fliegt vorbei an mir
ich will es halten...zu spät
will hinter her...zu langsam
will es überholen...zu zaghaft
Die Angst vor der Welt da draußen ist zu groß,
warum?
Bin ich zu schwach?
Ist sie zu stark?
Ich weiß es nicht
Ich bin allein
Gefangen in einer schwarzen Seele aus Angst
nach außen hin fröhlich, von innen tot...
Der weinende Clown,
gleichsam dem lachenden Grufti...
und was bin ich...?
ich glaube nach außen hin bin ich der lachende Grufti...
doch von innen der weinende Clown...
Ein einziges Oxymoron,
das seinen Platz in dieser Welt noch nicht gefunden hat...
wird es ihn je finden?
Ich weiß es nicht,
vielleicht bleib ich auch in dieser Kiste ,
die sich manchmal um mich herum bildet, gefangen,
kann alles beobachten und nichts verändern
kann nicht raus und niemand kann rein
Allein bleib ich hier sitzen
Es ist kalt
warum?
Wird sich je etwas ändern?
Wenn ja...wann?
Heute, morgen, gestern....?
was ist heute für ein Tag?
Ich weiß es nicht...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-22 20:16:46 mit dem Titel Wo Blut fließt muss auch Leben sein....
mein herz schlägt sturm
pumpt das blut durch meine adern
ich höre es pochen
sehe es pulsieren
als die klinge zum schnitt ansetzt
sie ist kalt
aber auch weich und zart
zumindest für mich
bereits nach dem ersten schnitt
fühle ich die ruhe durch meinen körper kriechen
und bei jedem weiteren
gleitet sie ein stück voran
wie in trance mache ich weiter
verliere das gefühl für mich und die welt
spüre den segen, den ich mir selbst gab
und spüre die hoffnung neu entflammen,
denn ich weiß, wo blut fließt
muss auch leben sein....
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-30 15:48:37 mit dem Titel - ohne Titel -
Da ist sie....
Ich betrete den Raum, meine Blicke fangen sie ein,
streifen ihre für einen kurzen Moment
Wer ist sie...?
Ich glaube sie noch nie gesehen zu haben,
diese weiße Haut, so Leichenblass und unberührt.
Ruhig steht sie da, in diesem dunklen Licht,
das die Straßenlaterne durch das kleine Fenster hereinwirft.
Ihre dunklen Augen setzen sich von der Blässe ihrer Wangen ab,
starren mich an,durchbohren mich.
Sie scheinen zu leuchten, ausbrechen zu wollen.
Langsam bewege ich mich auf sie zu, sie tut es mir nach.
Ihre Brust hebt sich sanft unter ihrem schwachen Atem
Wer ist sie? Dieses Gesicht ist mir so unbekannt und doch bekannt.
Ich bleibe stehen, wie sie.
Betrachte sie weiter,
während sie mich mit ihren fragenden Blicke straft
Warum?
Kennt sie mich und ist entsetzt dass ich sie nicht erkenne?
Was tut sie hier?
Wieder nähere ich mich ihr, auch sie geht einen Schritt auf mich zu,
und noch einen, bis wir kurz vor einander stehen
Ich betrachte sie ein letztes Mal
Das blasse Gesicht, die dunklen Augen, die für mich einen Abgrund bilden in den ich zu fallen drohe.
Warum kenn ich sie nicht?
Verzweifelt strecke ich meine Hand nach ihr aus, will sie greifen, während ich weinend vor dem Spiegel zusammenbreche.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-29 21:20:20 mit dem Titel Wie weit...
Wie weit....
wie weit muss ich noch gehen...
wie weit muss ich noch gehen um das Ende der Welt zu erreichen?
ich glaubte bereits,
ja ich glaubte bereits ich stände davor,
ich glaubte bereits ich stände davor und
der letzte Schritt wäre gekommen
der letzte Schritt um in den Abgrund zu stürzen..
und das Leid,
das Leid habe ein Ende
doch ich landete nur auf einem Vorsprung,
auf einem Vorsprung hinter dem sich der nächste Abgrund auftat...
und die Qual,
die Qual geht weiter,
nimmt sie denn nie ein Ende?
und Stufe für Stufe gehe ich hinab
Stufe für Stufe schwindet die hoffnung
bei der einen früher, bei der anderen später
bis ich wieder da stehe,
da stehe und hinunter blicke
und glaube der letzte Schritt sei gekommen
der letzte Schritt, denn vor mir sehe ich nur Nebel
doch es ist alles nur Trug,
unter meinen Füßen breitet sich die nächste Stufe aus...
Ich wußte nicht, das der Weg ins Verderben so lang ist...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-11-30 18:18:13 mit dem Titel Wie Puderzucker ...
Der erste Schnee ... am frühen Morgen ... noch frisch und unberührt....
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Wie unter Puderzucker träumt die Welt,
verschlafen und bedeckt...
Ein Wunsch erwacht und macht sich auf den Weg
Erst klein und zaghaft schleicht er durch den Morgen
träumt von Erfüllung bleibt jedoch noch verborgen
Bis er auf einen Zweiten trifft
Voll Mut und Stärke ziehen sie umher und
rühren zu Tränen, die die ihnen begegnen.
auf ihrem Gang durch den Morgen.
Wie unter Puderzucker träumt die Welt...
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