Geha Patrone C13 Testbericht

Geha-patrone-c13
ab 3,42
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Erfahrungsbericht von schalkman

GELB ist geil und vor allem günstig!

Pro:

günstiger als Canon bei gleicher Druckqualität und Drucksauberkeit

Kontra:

rastet nicht so fest und sicher ein wie das Original

Empfehlung:

Ja

1. Einleitung
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Inzwischen ist es fast eineinhalb Jahre her, dass ich mir meinen Canon i865 zugelegt habe und ich bin (das sage ich voller Enthusiasmus) immer noch stolz und zufrieden auf dieses kleine Meisterwerk von Canon. Viel besser als der hier sind die derzeitigen Canon PIXMA-Drucker auch nicht (weder von Schnelligkeit, Funktionalität oder Verbrauch), im Design hinken sie meiner Meinung nach sogar hinterher.

Naja, wie gesagt, der Verbrauch, das ist das wohl nervigste bei Druckern! Die meisten Drucker haben ja inzwischen getrennte Farbpatronen, was wegschmeißen fast noch voller Multi-Farbpatronen verhindert, doch trotz der drei Tanks (geld, cyan und magenta) in meinem Canon kosten mir die BCI-6-Patronen etwas zu viel. Man muss immerhin knapp 10 bis 15 Euro pro Patrone entrichten, das ist zwar nicht so viel wie bei anderen Herstellern, trotzdem geht es günstiger.

So kam ich auf GEHA! Von dieser Marke benutze ich inzwischen die dritte Generation Patronen, die je nach Geschäft zwischen drei und fünf Euro kosten (also nur rund ein drittel der Originale!). Bezugsquellen findet man unter http://www.geha-hardcopy.de oder bei ebay.de.

2. Lieferumfang
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Die Patronen sind in einer überwiegend grün-orange gehaltenen kleinen Pappschachtel verpackt, die uns durch das rote Kästchen in der oberen rechten Ecke den Aufschluss gibt, dass es sich bei der Patrone um die C13 handelt (C steht übrigens für Canon, denn es sind auch HP und Epson-Patronen im Portfolio der Geha-Gruppe).

Befreit man die Patrone aus ihrer Papphülle, so ist diese sicher und luftdicht in einem kleinen Plastikbehältnis eingeschweißt, in der Packung selbst befindet sich auch noch eine Anleitung, damit man die Patrone auch wirklich richtig von den ganzen Schutzmechanismen befreit.

A propos Schutzmechanismen: Davon gibts neben der Plastikhülle zwei Stück, zum einen eine kleine Schutzfolie, die die Datenschnittstelle vor Beschädigungen bewahrt und zum anderen eine Hartplastikkappe, die die Tintendüse schützt. Beide schützen sehr effektiv, sind aber auch leicht abzunehmen.

3. Aussehen & Verarbeitung
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Vom Aussehen her hat Geha nicht viel vom Canon-Vorbild abgeändert, die Patronen sind gleich groß, gleich lang, gleich breit, gleich schwer, gleich geformt, haben den gleichen Inhalt und den gleichen Aufbau. Lediglich in kleinsten Details unterscheiden sie sich, so zum Beispiel der Druckknopf zum Einrasten der Patrone im Druckkopf, der bei Geha eher oval ist, während sich Canon für eine eckige Variante entschieden hat.

Ich weiß nicht, ob der Unterschied in der Einrast-Festigkeit vom Designunterschied herrührt oder doch von herstellungsbedingten Unterschieden, auf jeden Fall rastet die Canon-Patrone fester ein als ihr Geha-Konkurrent. Trotzdem: Die Geha-Patrone ist fast unkaputtbar und das mit dem Einrasten wohl eher nebensächlich.

4. Das Druckbild
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Da ich gerne Fotos auf Fotopapier ausdrucke ist mir ein perfektes Druckbild sehr wichtig, aber wer meinen Bericht bisher aufmerksam gelesen hat, der wird sicher wissen, dass es an der Geha-Patrone auch im Punkto Druckqualität und Drucksauberkeit keinerlei Unterschiede zur originalen Canon-Patrone gibt. Daher auch in dieser Kategorie volle Punktzahl!

5. Fazit
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Also gut, was gibt es denn für einen Grund nicht zur Geha zu greifen? KEINEN! Daher kann ich jedem, der ein paar Euro sparen will (bei vollständigem Wechesl aller Patronen sinds über 30 Euro) empfehlen zu einer Geha-Patrone zu greifen. Qualitativ gibt es wirklich keinen Unterschied zu den Originalen und die Herstellergarantie bleibt vom Patronenherstellerwechsel unberührt. Daher: Kauft euch Geha, Leute! Vollständige Kompatibilitätslisten gibts unter http://www.geha-hardcopy.de für alle Drucker von Canon, HP und Epson. Reinschauen lohnt sich!

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