Sieben Jahre in Tibet (Taschenbuch) / Heinrich Harrer Testbericht

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ab 4,57
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Erfahrungsbericht von Clau2411

°°°Tibet°°°

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

An dieser Stelle möchte ich mein Lieblings-Buch vorstellen, was ich bestimmt schon 5mal gelesen habe.

Zuerst einmal kurz der Inhalt:

Im Frühjahr 1940 will der Forschungsreisende Heinrich Harrer nach einer Nanga-Parbat-Expedition die Heimreise antreten. Er wird vom Ausbruch des Zweiten Weltkrieges überrascht, von den Alliierten aufgegriffen und in einem indischen Internierungslager festgehalten. 1944 glückt ihm die Flucht. Harrer gelangt nach Tibet, dem geheimnisumwitterten Land auf dem Dach der Welt. Fremde sind dort unerwünscht. Es kostet ihn einige Mühe bevor er Einlass in die verbotene Stadt Lhasa erlangt. Als einziger Europäer lebt Harrer am tibetanischen Hof und wird bald zum Vertrauten des jungen Dalai Lhama, dem er bis heute eng verbunden ist. Mit dem Einmarsch der chinesischen Volksbefreiungsarmee 1951 und der Flucht Harrers, sowie des Dalai-Lama aus Lhasa endet das Buch.

Wie kaum ein anderes Buch beleuchtet dieses Werk die letzten Jahre der traditionellen tibetanischen Gesellschaft. Der Autor schildert nicht nur seine persönlichen Erlebnisse nach der Flucht aus dem britischen Lager, sonder beschreibt das damals noch völlig isolierte Land jenseits des Himalaja.
Es so gut geschrieben, dass man sich in den Autor hineinversetzen kann.
Ich persönlich habe durch dieses Buch mein Interesse für den Buddhismus entdeckt und kann dieses Werk jeden empfehlen, der sich für fremde Kulturen und ferne Länder interessiert!!

Mein Fazit: Muss man haben!!! Viel Spaß beim Verschlingen dieses Buches

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