Heidepark Soltau Testbericht

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Summe aller Bewertungen
  • Sauberkeit:  sehr gut
  • Naturangebot:  vielfältig
  • Kinderbetreuung:  gut
  • Einkaufsmöglichkeiten:  gut
  • Attraktivität der Anlage:  sehr gut
  • Angebote für Kinder:  sehr viele
  • Zufriedenheit mit der Unterkunft:  gut

Erfahrungsbericht von Taschimaus

NERVENKITZEL PUR.. (UPDATE SAISON 2003)

Pro:

Die Fahrgeschäfte sind klasse; genügend Parkmöglichkeiten; für die ganze Familie ist etwas dabei; gut erreichbar; gute Gastronomie; Madame Tussauds Ausstellung; die Landschaft und und und...

Kontra:

Das einzige, was mir negativ aufgefallen ist, ist, dass keine Musik gespielt wird!!!

Empfehlung:

Ja

Hallo meine lieben Leserinnen und Leser!


Einleitung:
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Schon seit einigen Wochen freute ich mich auf den Ausflug mit unserer Jugendgruppe in den Heidepark. Ich war schon vor zwei Jahren einmal dort und er war mir in sehr guter Erinnerung geblieben, deshalb konnte ich es echt kaum erwarten, bis es los ging. Vorgestern war es dann endlich soweit, meine Eltern schenkten mir diesen Ausflug sozusagen „vorträglich“ zum Geburtstag.

Um ca. 9.00 Uhr morgens fuhren wir los, aber ich hatte kein gutes Gefühl dabei, da ich der Meinung war, dass dies viel zu spät sei, da man ja von Kassel schon einige Zeit fahren muss. Nach einem Stau und einer Pause kamen wir dann um ca. 12 Uhr im Heidepark an. Von diesem Park und meinen Erlebnissen möchte ich euch nun erzählen.


Die Anreise und das Parken vor Ort:
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Die Anreise war bei uns bis auf die Staus eigentlich weniger kompliziert, denn der Heidepark ist sehr gut zu finden und zu erreichen. Er liegt bei Soltau, das ist oberhalb von Hannover. Wenn man auf der A7 Richtung Hamburg fährt, dann kann man diesen Park eigentlich gar nicht verpassen, denn er ist ziemlich gut ausgeschildert. Für alle die es genau wissen wollen, man muss an der Ausfahrt Soltau-Ost abfahren. Selbst für Leute die sich sehr schnell verfahren sollte das kein Problem sein ;o).

Im Heidepark angekommen mussten wir natürlich unsere Busse irgendwo abstellen und für genügend Platz sorgen die reichlich vorhandenen Parkplätze direkt am Heidepark. Als wir am Donnerstag zur Mittagszeit ankamen waren die Parkplätze nur sehr spärlich besetzt. Die Parkgebühren habe ich auch nicht als unverschämt empfunden. Wir haben für die 2 Kleinbusse zusammen 6 Euro für den ganzen Tag bezahlt und im Vergleich zu anderen Parks finde ich das sogar relativ günstig.


Der Heidepark:
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Der Heidepark hat eine Gesamtfläche von ca. 850 000 m² Fläche und er besteht schon seit 1978. Er gilt als Norddeutschlands größter Freizeitpark und ist manchen von euch vielleicht auch durch die „Pfahlsitzmeisterschaften“ zu Ohren gekommen. Der Heidepark beginnt seine Saison am 23. März und hat bis zum 27. Oktober geöffnet. Er macht um 9 Uhr auf und schließt um 18 Uhr, was ich aber als ziemlich früh empfinde. Hier könne zumindest in den Sommermonaten die Öffnungszeit „hochgeschraubt“ werden.

Der Park ist von den Eintrittspreisen im mittleren Bereich würde ich sagen. Wir haben als Gruppe pro Person 12,50 Euro bezahlt (wir galten als Kindergruppe, diese gilt bis 17 Jahre), der normale Gruppenpreis ab 20 Personen beträgt 18 Euro. Der normale Eintrittspreis beträgt 22 Euro. Kinder unter 4 Jahren kommen kostenlos rein. Ich denke, dass diese Preise durchaus gerechtfertigt sind, denn man bekommt echt tolle Attraktionen geboten dafür. Dazu werde ich jetzt kommen.


Die Attraktionen und meine Erfahrungen mit diesen:
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Ich werde nun auf einige Attraktionen näher eingehen und das kann auch sehr ausführlich werden, da ich ja in diesem Abschnitt meine Erfahrungen einbaue. Natürlich hat der Heidepark eine Menge Attraktionen (über 40) und ich kann nicht auf jede zu sprechen kommen, aber ich versuche die wichtigsten mit einzubringen.

Der Heidepark kann sich glücklich schätzen, denn dort steht laut dem Guinessbuch der Rekorde die größe Holzachterbahn der Welt. Sie wurde übrigens letztes Jahr erst eröffnet und ist somit das Highlight in dieser Saison. Diese Attraktion mit dem Namen „Colossos“ machte mir ehrlichgesagt beim ersten Anblick etwas Angst, denn sie ist wirklich gigantisch, wenn man vor ihr steht. Nach einigem Zögern (wir hatten fast alle Attraktionen im Park durch *g*) und Erzählungen einer unserer Betreuerinnen waren wir dennoch so mutig und stellten uns für diese Achterbahn an. Ich muss gleich sagen, dass wir kaum warten mussten, da es ja so leer war, doch an vollen Tagen kann hier die Wartezeit schon mal gut 2 Stunden betragen, wenn man Pech hat. Nun kam also die Fahrt in dieser Achterbahn. Man kann immer zu zweit in einem dieser Wagen sitzen und wird durch eine Gurt und einen Bügel gesichert. Das war mir doch schon mal sehr sympathisch *g* Als es dann aber losging wurde mir echt mulmig, denn man fährt zuerst eine große Strecke nur hoch, damit man hinterher in einem 61° Winkel tief wieder fallen kann. Dieser Sturz in die Tiefe war einfach klasse. Mein mulmiges Gefühl verschwand sofort und ich erzählte meinem Kumpel, dass ich gleich danach noch mal fahren wolle, so begeistert war ich. :o) Ansonsten ist die Bahn 1,5 km lang, diese werden aber mit einer Spitzengeschwindigkeit von 120 km/h durchfahren, so das die Fahrt ziemlich schnell vorbei ist. Der Nervenkitzel bei dieser Attraktion ist durch die Geschwindigkeit wirklich klasse und ich bin insgesamt 3 Mal gefahren. Ich kann sie euch nur empfehlen, sie sieht meiner Meinung nach von außen schlimmer aus, als sie ist!

Eine andere Attraktion, die wir gleich als erstes besucht haben war die Achterbahn, die wohl am längsten im Heidepark vertreten ist, der „Big Loop“. Auch hier war ich am Anfang etwas skeptisch, denn mit ihren zwei Loopings hintereinander sah sie auch ziemlich waghalsig aus. Auch hier wurde man vor dem Losfahren sehr gut gesichert und dann wieder hochgezogen. Allerdings nur ca. halb so hoch wie beim „Colossos“. Die Fahrt durch die Loopings ist echt klasse und verursachte ein leichtes Magenkribbeln bei mir. Leider war auch die Fahrt hier aufgrund der 704 Meter Strecke nur sehr kurz und deshalb sind wir auch hier dreimal hintereinander gefahren. Allerdings muss ich hier an der Bahn auch etwas bemängeln. Wenn man in den „Korkenzieher“ fährt, denn stößt man mit dem Kopf sehr schnell an die Kopf“polster“, diese sind aber nicht weich, sondern total hart und nach den drei Fahrten hatte ich wirklich ziemliche Kopfschmerzen :o( Auch der Rücken hat hier ein bisschen zu leiden. Leute, die sehr schnell Kopf- oder Rückenschmerzen bekommen sollten diese Attarktion vielleicht lieber meiden. Ansonsten war sie auch ziemlich gut und es hat Spaß gemacht damit zu fahren.

Die dritte Achterbahn ist auch ein Highlight, was in Deutschland ansonsten nur in Warner Bros. Movie World zu finden ist (aber eine schlechte Kopie!). Es ist die Hängeachterbahn „Limit“, die auch erst 1999 eröffnet wurde. Damals war ich schon total fasziniert von dieser Achterbahn, deshalb war es für mich auch dieses Mal Pflicht damit zu fahren. Diese Achterbahn ist wirklich ungewöhnlich und als ich vorgestern davor stand fragte ich mich, welcher Teufel mich geritten hat damit zu fahren, denn sie sieht von außen echt schlimm und heftig aus. Man sitzt in den Wagen und hängt mit den Füßen draußen. Ich hoffe ihr könnt euch das vorstellen. Dann sind in dieser Achterbahn einige Loopings etc. zu finden, wo man dann mit den Füßen oben in der Luft hängt. Das ist echt ein komisches Gefühl. Bei dieser Achterbahn ist der Schutz einwandfrei, auch die Kopfstützen sind dieses Mal weicher, so dass ich hier keine Kopfschmerzprobleme hatte. Ansonsten solltet ihr euch diese Achterbahn wirklich nicht entgehen lassen, denn das Gefühl lässt sich mit dem bei „normalen“ Achterbahnen, wo man noch Boden unter den Füßen hat durch den Wagen, nicht vergleichen.

Die vierte und letzte Bahn, die auf Geschwindigkeit setzt ist die „Schweizer Bobbahn“. Dies ist bei den Besuchern des Heideparks eine sehr beliebte Attraktion, denn wo ich zum ersten Mal in diesem Park war, waren die Warteschlangen echt enorm. Hier sitzt man in einem Zug aus mehreren Bobs, die man zu zweit oder alleine nutzen kann. Das System ist wie bei allen Achterbahnen, jedoch trifft das auch nur am Anfang zu. Man wird einige Meter hochgezogen, doch dann rollt man den Eiskanal in diesem Zug hinunter. Ich hatte hier mehr Angst, als in den anderen Achterbahnen, denn der Zug ist wirklich auf Rollen und wird nirgends gebremst oder so. Zum Glück ist alles gut gegangen und hat auch wirklich Spaß gemacht. Es ist halt etwas gewöhnungsbedürftig, dass man da runterrollt und nicht auf Schienen fährt. Aber das fördert ja auch das Kribbeln im Bauch! ;o)

Komme ich nun zu den Attraktionen, die mindestens genauso viel Spaß machen wie die Achterbahnen, bei denen man jedoch sehr auf das Wetter achten sollte. Ja, ihr wisst es vielleicht schon, ich rede von den Attraktionen mit Wasser. Der Heidepark hat 3 solcher Attraktionen, die etwas rasanter sind und bei denen man auch meistens nasse Klamotten bekommt. Die restlichen Bootsfahrten und die „ruhigen“ Wasserattraktionen lasse ich hier mal aus, da ich auch im Heidepark nicht damit gefahren bin.

Gleich am Eingang des Heideparks ist die erste Wildwasserbahn, die man auch gleich besuchen sollte, vorrausgesetzt die Sonne scheint und die Klamotten werden schnell wieder trocken. Wir haben diese Attraktion erst später besucht und das war auch gut so, denn es war zwar Sonnenschein an diesem Tag, aber die Wärme war nicht wirklich überragend. Hier fährt man erst ein bisschen gemütlich herum und fragt sich schon, wann denn endlich etwas passiert, doch fast am Schluss stürzt man mit dem „Baumstammboot“ ziemlich weit in die Tiefe und man wird wirklich totaaaal nass. Ich rate euch, euch nicht nach vorne zu setzen, da habt ihr bei dieser Wasserbahn nämlich wirklich einen Nachteil. Ansonsten ist der Fun-Faktor riesig und besonders im Sommer ist diese Attraktion wohl sehr häufig besucht, denn sie bietet an warmen Tagen eine tolle Abkühlung.

Der Heidepark hat noch eine zweite Wildwasserbahn, die noch unscheinbarer ist, als die erste, denn man erreicht sie nur unter der Erde, es ist alles ein bisschen auf Bergwerk getrimmt. Das unscheinbare täuscht aber hier wirklich gewaltig, denn sie ist noch schlimmer, als die erste Bahn. Es ist egal wo man sitzt, man kommt total nass dort raus. Mir gefällt diese Bahn trotzdem etwas besser, denn der Sturz in die Tiefe ist hier noch besser gemacht. Auch wenn sie versteckt bei der Bobbahn liegt und man vielleicht daran vorbeigeht, sollte man sich diese auf keinen Fall entgehen lassen, der Spaß-Faktor ist auch hier riesen groß.

Die dritte Wasserattraktion, die mir besonders gefallen hat war das Mountain-Rafting. Hier fährt man mit so Booten à 6 Personen über einen wilden Fluß und auch hier kann man schon nass werden, besonders wenn man an den seitlichen Wasserfällen vorbeikommt. Wir sind in dieser Attraktion 3 Mal gefahren, es macht besonders Spaß, wenn man ein wenig mit dem Boot hin und her wackelt. Auch hier sind die Warteschlangen im Sommer riesig, ich stand 1999 ne gute Stunde dafür an. Übrigens ist das die größte Anlage dieser Art in Deutschland. Auch diese Attraktion kann ich euch nur empfehlen, denn es macht total viel Spaß damit zu fahren.

Ansonsten sind im Heidepark noch viele kleinere Attraktionen zu finden. Da ist zum Beispiel der kleine Vergnügungspark mit 6 Attraktionen, die auch oft bei der Kirmes oder so zu finden sind. Da ist zum Beispiel ein Top Spin und ein Break Dance. Hier kann man sich zwischen dem Achterbahnfahren ein wenig mit kleineren Attraktionen vergnügen, die trotzdem Spaß machen. Hier muss ich aber mal etwas kritisieren, was mich total gestört hat. In keiner der Attraktionen dort ist Musik vorzufinden. Besonders beim Break Dance und diesen Fahrgeschäften fände ich das wünschenswert, denn dann macht es doch gleich viel mehr Spaß. Vielleicht sollte das die Parkleitung mal in Erwägung ziehen, denn ich bin nicht die Einzige, die sich darüber beschwert hat.

Wir sind außerdem mehrmals hintereinander mit den Schiffsschaukeln gefahren, das war für mich die schlimmste Attraktion, denn mein Magen hat hier sehr gekribbelt. Spaß gemacht hat es natürlich trotzdem, aber dagegen waren für mich die Achterbahnen harmlos *g* Besonders klasse ist es, wenn man sich bei dem Schiff ganz nach außen setzt, denn da ist das Kribbeln am Größen.

Für kleinere Kinder sind hier auch viele Attraktionen zu finden, doch ich glaube das die Zielgruppe doch eher Jugendliche ansprechen soll. Kleine Kinder können sich auf einem Abenteuerspielplatz vergnügen, auf dem ein paar wirklich tolle Rutschen zu finden sind. Außerdem gibt es einige Karussells, die gut für Kinder geeignet sind. Vom Sponsor NIVEA gibt es hier auch das „Nivea Kinderland“ wo weitere kleine Attraktionen zu finden sind. Zu denen kann ich aber leider nicht mehr sagen, denn diese habe ich nicht besucht *zwinker*

Ich denke, dass ich die wichtigsten Fahrgeschäfte nun genannt habe, wie gesagt, es gibt noch einige mehr!


Und sonst:
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Außer den Fahrgeschäften hat der Heidepark natürlich auch noch andere Dinge zu bieten. Da wären zuerst die verschiedenen Tiershows, die man sich anschauen kann, wobei ich das überhaupt nicht unterstütze und mir diese auch nicht angeschaut habe. Man kann hier wählen zwischen einer Vogelshow, einer Delphinshow und einer Krokodilshow. Ich finde das ehrlichgesagt überflüssig, denn es ist totale Tierquälerei. Wahrscheinlich sehe ich das alles ein bisschen zu eng, aber es ist meine Meinung und ich werde solche Shows nicht unterstützen!

Die nächste Besonderheit, die mir aufgefallen ist, ist der holländische Stadtteil und das Heidedorf. Des weiteren sind im Park ein großer See zu finden, auf dem man mit einem Mississippi-Dampfer herumfahren kann und wo auch die Freiheitsstatue nachgebaut ist. Ein Nachbau des weißen Hauses ist auch vorzufinden. Ich finde die ganze Landschaft und die verschiedenen Gebäude einfach traumhaft, besonders das holländische Dorf war sehr gemütlich. Aber auch die ganzen Häuser am Eingang sind wunderschön und detailgenau angefertigt worden. Man sollte also nicht nur auf die Attraktionen achten, sondern auch auf die tolle Parklandschaft.

Was ich hier besonders gerne erwähnen möchte war mein persönliches Highlight bei meinem Heideparkbesuch. Ihr kennt sicher das Wachsfigurenkabinett von Madame Tussauds in London. Zu meiner Überraschung konnte man im Heidepark bei der Bobbahn eine Ausstellung von berühmten Popstars auf 600 qm vorfinden. Das hat mich total fasziniert, vor allem fand ich es toll, dass man dafür nichts extra bezahlen musste. Wenn ich daran denke, was es mich damals in London gekostet hat.. Diese Ausstellung scheint dauerhaft dort zu sein, denn ich habe gerade gelesen, dass der Heidepark seit dem ersten Januar zu der Tussauds Gruppe gehört. Ich muss sagen, dass sich der Ausflug für mich schon allein deshalb gelohnt hat, denn es ist einfach toll. Ihr solltet euch das auf keinen Fall entgehen lassen, auch wenn es etwas versteckt liegt. Und Fotoapparat nicht vergessen!!!

In diesen Abschnitt möchte ich auch kurz noch die Verpflegung mit einbringen. Im Heidepark kann man an vielen Stellen etwas zu essen kaufen und ich denke, dass auch für jeden Geldbeutel etwas dabei ist. Es gibt verschiedene Imbissbuden, die meistens an den Wegen zu finden sind, aber auch einige Restaurants, bei denen ich die Preise leider nicht wiedergeben kann, da ich dort nicht gewesen bin. Alles in allem ist aber auch hier nichts zu meckern, die Gastronomie ist im Heidepark reichlich vertreten.


Fazit:
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Ich bin von diesem Park total begeistert und werde mit Sicherheit dieses Jahr noch mehrmals dort hinfahren. Ich kann euch allen diesen Park nur empfehlen, da hier wirklich alles stimmt. Es sind Attraktionen für die ganze Familie dabei und die Landschaft ist auch bemerkenswert. Genau weiß ich leider nicht, ob es sich in der Hauptsaison lohnt für einen Tag dort hinzufahren, da man bei langen Wartezeiten wirklich nur sehr wenig vom Park mitbekommt.

Wir hatten echt enormes Glück, dass es so leer war, doch das wird sicher nicht mehr lange so sein. Wenn ihr in der Nähe des Parks wohnt kann ich euch auch die Saisonkarte für 52 Euro empfehlen, dann kann man so oft dort hin, wie man möchte. Ich gebe diesem Park die volle Punktzahl und ein dickes empfehlenswert für de ganze Familie!!!!


Für weitere Infos könnt ihr auch auf der Homepage des Heideparks nachschauen: www.heide-park.de

Ich hoffe, ich konnte euch neugierig machen auf diesen tollen Freizeitpark..

Dankeschön für´s Lesen und Bewerten!!


Liebe Grüße,
Eure Taschimaus

© by Natascha erstveröffentlicht am 2002-03-30 bei Ciao.com


UPDATE 2003-07-22:

Heute bin ich wieder mal im Heidepark gewesen, einmal pro Jahr muss das einfach drin sein. Dieses Mal sind wir nur zu zweit gefahren und ich habe zum ersten Mal gemerkt, wie teuer der Eintritt eigentlich ist, wenn man nicht mit einer Gruppe fährt. Glücklicherweise gibt es zur Zeit eine Aktion von Nutella, wo man Ermäßigungen bekommt, was wir natürlich auch benutzt haben.. Die Preise haben sich im Gegensatz zum Vorjahr geändert, wir hätten regulär 24 Euro bezahlen müssen, haben aber jeweils 4 Euro durch die Gutscheine bezahlt. Für´s Parken haben wir 3,50 Euro bezahlt, ist also auch etwas teurer geworden. Und wenn man die Wachsfiguren von Madame Tussauds ansehen möchte, dann muss man dafür jetzt auch 2 Euro hinblättern :o(

In diesem Jahr wird der Heidepark 25 Jahre alt und deswegen finden auch einige Aktionen statt (nachzulesen auf der oben genannten Website). Des weiteren wurde ein neues Design erarbeitet und es scheint, als hätte der Park eine Verhüngungskur bekommen. Man findet eine nagelneue Attraktion vor, mit dem der Heidepark wieder einmal alle Rekorde bricht. Der weltgrößte Gyro-Drop Tower befindet sich im Heidepark. Dabei handelt es sich um einen Freien Fall mit 98 km/4 aus 106 Metern Höhe. Man fährt mit einer Gondel hinauf und nach einigen Sekunden fällt diese dann herab, bis sie kurz vor dem Erdboden gestoppt wird. Natürlich konnte ich mir das nicht entgehen lassen und bin mitgefahren, allerdings fand ich es etwas enttäuschend. War viel zu kurz, ich hatte einfach mehr erwartet. Aber wenn man schonmal da ist, dann sollte man es auf jeden Fall ausprobieren!

Alles in allem habe ich mal wieder einen total schönen Tag im Heidepark verbracht, auch wenn ich gestehen muss, dass ich diesmal etwas gelangweilt gewesen bin, weil ich schon so oft da war.. aber das ist, denke ich, normal.. Ich kann den Park also weiterhin wärmstens empfehlen!

Liebe Grüße, Eure Taschimaus

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