Ipalat Halspastillen Testbericht

Da die Temperaturen zur Zeit noch jenseits von denen sind, die in Richtung Frühling gehen würden, ist es auch nicht verwunderlich, dass man bei der Kälte sich schnell eine Grippe holt bzw. Erkältungserscheinungen bemerkbar machen, ob es sich nun um einen Schnupfen handelt, Heiserkeit oder leichten bis stärkeren Halsschmerzen.

Sofern man sich letztere eingeholt hat, gibt es sicherlich mehrere Möglichkeiten diesen zu Leibe zu rücken, angefangen bei diversen Hausmitteln wie einer heißen Zitrone oder mit entsprechenden Husten- oder Halsbonbons, die durchaus auch Linderung schenken.
Alle habe ich in der Vergangenheit schon mal probiert, wobei sie im einen und anderen Fall durchaus auch Wirkung zeigten.
Als ich vor kurzem wieder mal Halsschmerzen hatte, wollte ich mal Halspastillen probieren, die mir wärmstens empfohlen wurden. Es handelt sich um die Ipalat Halspastillen, die man mit Zucker und zuckerfrei in der Apotheke bekommt. Für eine Packung mit 40 Pastillen hab ich jeweils 3,58 Euro bezahlt.


- Outfit der Verpackung -:

Die kleine rechteckige Kartonage in weiß, gelb und rötlichem Outfit zeigt auf der Vorder- und Rückseite das eingerahmte Produktlogo –ipalat Halspastillen- in roten Lettern auf weißem Grund. Darunter erscheint eine Pflanzengrafik sowie der Zusatz –zuckerfrei- und Hauptmermale, die dieses Mittel auszeichnen.
Auf den Seiten bekommt man unter anderem Angaben zu den Zutaten, der Nährwerte, der Handhabung sowie zum Hersteller.
Die Pastillen selbst befinden sich in länglichen Dose in ähnlichem Outfit mit weißem abnehmbarem Deckel.


- Merkmale -:

Diese runden kleinen Lutschbonbons in gelblicher Farbe sind gegen lästige Reizungen im Hals und gegen Trockenheitsgefühl im Mund sowie nach dem Rauchen. Sie stellen gewissermaßen ein Wohl des Hals- und Rachenbereichs dar, wobei dieser beruhigt und die Atemwege erfrischt werden.


- Zutaten -:

Die Pastillen, die wertvolle Inhaltsstoffe von Anis, Fenchel, Menthol und Primelwurzeln beinhalten, setzen sich im einzelnen aus folgenden Bestandteilen zusammen wie Gummi arabicum, Maltit, Trinkwasser, Aroma, Menthol, 0,2 % Primelwurzelextrakt, pflanzliches Öl, Aromen wie Honig, Fenchel und Anis, Süßstoffe, Saccharin-Natrium, Neohesperidin DC sowie das Trennmittel weißer Bienenwachs.


- Nährwerte -:

Beschränkt man sich auf 100 Gramm dieser Teilchen, so entfallen darauf 463 kJ bzw. 111 kcal, wobei der Anteil an Eiweiß sich auf 0 Gramm, der von Kohlehydraten auf 46 Gramm und der von Fett auf 0,1 Gramm beläuft, verschwindet gering, nämlich unter 0,01 Gramm bewegt sich der Anteil von Natrium.
Die Werte von Zucker, gesättigten Fettsäuren, Ballaststoffen belaufen sich auf 0 Gramm.


- Handhabung -:

Die zahnfreundlichen Pastillen können gelutscht werden oder man lässt sie langsam im Mund zergehen.
Vor Kindern sollte man sie fern halten. Mit Süßungsmitteln können sie abführend wirken.


- Haltbarkeit -:

Aufbewahren lassen sich die Pastillen fast 36 Monate.


- Hersteller -:

Produziert werden die Pastillen von der Firma Dr. R. Pfleger GmbH, 96045 Bamberg.


- Erfahrung -:

Als ich neulich mal stärkere Halsschmerzen hatte und zudem noch entsprechenden Reizhusten, den ich mir wohl durch einen leichten Zug geholt hatte, wollte ich dann doch etwas dagegen unternehmen und griff mal zu diesen Pastillen, die ich mir zuvor eben besorgt hatte.

Ich entschied mich zuerst mal für die zuckerfreien Pastillen, da es mir in erster Linie darum ging, den Hals wieder einigermaßen beschwerdefrei zu bekommen.
Als ich die Dose öffnete, kam mir ein Geruch von diversen Kräutern entgegen. Ich selbst emfpfand diesen als durchaus angenehm.

Die kleinen Pastillen selbst mit einem Durchmesser von knapp 1,5 cm sehen aus wie kleine runde Knöpfe. Von der Konsistenz her erinnern sie mich etwas an Fruchtgummis, wobei sie allerdings doch etwas härter sind und sie dann doch eher zum Lutschen sich eignen.
Vom Geschmack her sind sie dezent süß, was allerdings durchaus ausreicht, wenn man sie eben speziell nur erstmal zur Linderung des Halsbereichs einsetzen will.

Und ich muss sagen, nachdem ich eines der Pastillen gelutscht hatte wurden die Reizungen doch allmählich weniger und auch die Halsschmerzen wurden weniger.
Ich nahm von den Dingern einige Stunden später nochmals die eine und dann die andere auch mal mit Zucker und hatte tatsächlich am nächsten Tag doch wesentlich weniger Beschwerden, was sich nicht nur durch einen beruhigten Halsbereich bemerkbar machte, sondern auch durch die Stimme, die sich jetzt nicht mehr heißer anhörte.

Ich muss allerdings sagen, dass ich diese zuckerfreien fast besser finde als die mit Zucker, da sie geschmacklich voll in Ordnung gehen und auch vom Zuckergehalt mir völlig ausreichen.


- Fazit -:

Wenn man also zeitweise Probleme im Hals hat und diese doch relativ schnell in den Griff bekommen möchte, dann sollte man sich doch mal diese Halspastillen besorgen, die ich echt klasse finde.