Carrie (Taschenbuch) / Stephen King Testbericht
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Auf yopi.de gelistet seit 06/2004
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Summe aller Bewertungen
- Niveau:
- Unterhaltungswert:
- Spannung:
- Humor:
- Stil:
Erfahrungsbericht von HEIDIZ
Authentisch dramatisch
Pro:
siehe Text
Kontra:
siehe Text
Empfehlung:
Ja
Weitere Erfahrungen & Fazit
• Taschenbuch: 320 Seiten• Verlag: Bastei Lübbe; Auflage: 1. (22. November 2013)
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 3404169581
• ISBN-13: 978-3404169580
• Größe und/oder Gewicht: 18,4 x 12,4 x 3 cm
PREIS: 9,99 Euro
Carrie White ist eine Außenseiterin. Sie hat es nicht leicht mit ihrer Mutter, die an religiösen Wahnvorstellungen leidet. Carries telekinetische Begabungen sind nicht nur unheimlich, sondern machen die gesamte Handlung spannend. Ihre erste Regel bekommt sie nach dem Sportunterricht. Dieses Erlebnis wird ihr zum Trauma.
Carrie, die immer das hässliche unverkannte Entlein war, wird sich beim Abschlussball der Schule komplett zum Positiven verändert haben. Ihre Mitschülerinnen übergießen sie mit Schweineblut – es kommt zum Exzess !!! Carrie flippt total aus und ihre telekinetischen Fähigkeiten wandeln sich um in grenzenlose Gewalt. Schule und Schüler sowie sie selbst sterben ….
Es geht erst einmal relativ normal los mit dem Leben von Carrie in Elternhaus und Schule – so wie King seine kommenden Romane auch aufbaut, und dann geht er über, dramatisch zu werden und Zerstörung einfließen zu lassen. Sehr authentisch schreibt King und glaubhaft und untermalt seine Idee mit zahlreichen dokumentarischen Belangen.
Carrie wird sehr detailliert dargestellt, man schafft es, sich in sie hineinzuversetzen und sie als tragische Heldin zu mögen – mit ihr zu sympatisieren. Was sie am Schluss tut, das kann man ihr nachsehen – irgendwie – man kann sie mit anderen Aussenseitern der Literatur und Realität gleichsetzen und vergleichen. Sie steht praktisch für diese …
Gesellschaftskritisch auch – möchte ich fast sagen - mutet dieser Inhalt an und man wird nachdenklich zurück gelassen.
Über den Autor:
Stephen King wurde 1947 in Portland, Maine, geboren. Er war zunächst als Englischlehrer tätig, bevor ihm 1973 mit seinem ersten Roman 'Carrie' der Durchbruch gelang. Seither hat er mehr als 30 Romane geschrieben und über 100 Kurzgeschichten verfasst und gilt als einer der erfolgreichsten Schriftsteller weltweit.
Quelle: amazon.de
Ich fand das Lesen anregend spannend – von Beginn an wird absolute Spannung aufgebaut, es geht dennoch erst einmal relativ „normal“ los und im Lauf der Handlung baut King den Horror bis zum Extremen auf und man bekommt Gänsehaut. Wenn man sich komplett auf die Handlung einlässt, was nicht schwer fällt bei der Bildhaftigkeit des Geschriebenen, dann geht man im Dunkeln nicht mehr raus, wenn man das Buch gelesen hat.
Die Charaktere werden sehr glaubhaft authentisch dargestellt, man kann sich sehr gut in diese hinein versetzen, auch kann man Gut und Böse sehr einfach auseinander halten. Den gesellschaftskritischen Bezug habe ich verstanden und für mich aufgenommen.
Wenn man bedenkt, dass das Buch schon 1974 erschienen ist, dann ist es inhaltlich noch immer nicht überholt – im Gegenteil …
Ob Buch oder Film besser sind – ich kann es nicht sagen, ich habe den Film gesehen und das Buch danach gelesen. Ich muss sagen, dass ich mir beim Lesen auf Grund der Bildhaftigkeit des Erzählten meine eigenen Bilder im Kopf geschaffen habe, ganz unabhängig vom Gesehenen im Film.
Wer das Genre mag und das Buch noch nicht gelesen hat, dem lege ich es ans Herz.
Das Buch ist gegliedert in drei Teile
- Blutsport
- Ballnacht
- Trümmer
Nachwort:
Stephen Kings Roman und Brian de Palmas Verfilmung. Das Buch wurde zweimal verfilmt, im letzten Jahr nochmals …
10 Bewertungen, 3 Kommentare
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22.09.2014, 14:50 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichFreu mich über Gegenlesungen.
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22.09.2014, 11:58 Uhr von monagirl
Bewertung: sehr hilfreichGruß Mona
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22.09.2014, 08:48 Uhr von BoxerRocko
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüße
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