Krankheiten und Beschwerden Testbericht
Erfahrungsbericht von Jenni_Aurin
AIDS kann jeden treffen!!!
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Das Human Immunodeficiency Virus, kurz HIV, ist mit einem Durchmesser von nur 100 nm 1000 mal kleiner als eine menschliche T-Zelle. Und doch ist es imstande, solche Zellen zielstrebig für seine Vermehrung auszunutzen und schließlich abzutöten.
Es gibt gegen dieses Virus keine Abwehr, sobald man einmal infiziert ist.
Wenn das Virus wichtige Zellen des menschlichen Immunsystems befällt und abtötet, verursacht es eine schwere Immunschwäche, die als AIDS (Acquired Immunodefciency Syndrome oder "erworbene Immunschwäche") bezeichnet wird. Die Hälfte der HIV-Patienten stirbt im Durchschnitt zehn Jahre, nachdem sie sich infiziert haben und später AIDS ausgebrochen ist - oft an eigentlich harmlosen Erkrankungen, die das Immunsystem eines gesunden Menschen leicht abwehren kann.
Seit die Krankheitssymptome 1981 in den USA erstmals erkannt wurden und es bereits zwei Jahre später Francoise Barre-Sinoussi, Jean-Claude Chermann und Luc Montagnier zum ersten Mal gelang, das AIDS auslösende Virus zu isolieren, wurde viel über die Krankheit, das Virus und mögliche Therapien geforscht, berichtet und diskutiert..
Die äußere Hülle des HIV Virus besteht aus Fettsäuren oder Lipiden. In die Lipidhülle sind Virusproteine eingelagert. Sie sind die "Anker", mit denen sich das Virus den Wirt anheftet. Ohne sie kann es nicht in die Wirtzelle eindringen
Die Infektion mit AIDS-Viren erfolgt generell durch den Austausch von Körperflüssigkeiten. Man findet HIV in äußerst geringen Konzentrationen im Speichel und der Tränenflüssigkeit und in mittleren bis hohen Konzentrationen im Blut, in der Lymph-, Samen- und Vaginalflüssigkeit infizierter Personen.
Die größten Risiken, infiziert zu werden, stellen von daher die Transfusion infizierten Blutes sowie Geschlechtsverkehr mit einer HIV-Positiven Person dar.
Durch kleine Wunden können die Viren in die Blutbahn gelangen und mit den Wirtszellen in Kontakt kommen. Aber auch die unverletzte Haut des Genitaltrakts kann Viren aufnehmen und durch sie infiziert werden. Weitere wichtige Infektionswege sind der Austausch von Injektionsnadeln bei der intravenösen Verabreichung von Drogen sowie einige aus Blut hergestellte Medikamente zur Blutgerinnung, bei denen die Virusinaktivierung früher nicht durchgeführt wurden. Die Möglichkeit einer Verunreinigung dieser Medikamente mit HIV kann heute aber sehr sicher ausgeschlossen werden. Da auch Muttermilch Viren enthält, sollten infizierte Frauen nicht stillen.
Die Konzentration an HIV im Blut infizierter Personen ist in den ersten Wochen nach der Infektion hoch, sinkt aber innerhalb von vier Wochen deutlich ab. Erst im
Stadium AIDS ist wieder viel Virus im Blut. So ist ein direkter Nachweis der Viren im Blut in den Frühstadien sehr schwierig. Die gängigen HIV-Tests beruhen daher auf einer indirekten Nachweismethode und messen die Immunreaktion auf das Virus.
27 Bewertungen, 5 Kommentare
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30.04.2002, 15:04 Uhr von Mybaby
Bewertung: weniger hilfreichüber dieses Thema könnte man mehr schreiben, oder nicht?
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30.04.2002, 13:30 Uhr von Peter16jh
Bewertung: weniger hilfreichWas richtet der Virus an, wie verbreitet er sich, wie kann man sich schützen???? Fehlt leider sehr viel!!!!
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26.04.2002, 00:50 Uhr von sp00ky
Bewertung: sehr hilfreichgut, aber es wäre noch interressant zu wissen, was das virsu so genau im körper anrichtet, wie es sich fortpflanzt, denn das ist ja das gefährliche... :)
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05.03.2002, 14:58 Uhr von InterCeptor
Bewertung: sehr hilfreichWie alle deine Berichte die ich gelesen habe relativ knapp, aber doch informativ. Mfg Inter
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05.03.2002, 14:09 Uhr von denjuandemarco
Bewertung: sehr hilfreichhabe einfach Schwein (gehabt)...
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