Krombacher Pils Testbericht
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Auf yopi.de gelistet seit 08/2003
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Summe aller Bewertungen
- Geschmack:
- Erfrischungsfaktor:
- Wirkungsgrad:
- Nachwirkungen:
- Design:
- Preis-Leistungs-Verhältnis:
Erfahrungsbericht von Gimmick404
Leckerer Marktführer
Pro:
einfach lecker; auch warm noch trinkbar
Kontra:
nicht das günstigste
Empfehlung:
Ja
Was gibt es schöneres, als an einem warmen Sommerabend in einem Biergarten zu verweilen? Hm, vermutlich, dort auch ein Bier – oder zwei – zu genießen. Hierzulande, in meiner Heimat, südliches Nordrhein Westfalen, im Osten Kölns, wird meistens doch Kölsch bevorzugt. Da aber auch die Krombacher Brauerei nicht allzu weit entfernt ist, findet man des öfteren auch Krombacher vom Fass. Leider habe ich kein Fass grade zur Hand, so muss es eine Flasche für diesen kleinen Test tun.
Eine Perle der Natur, so die Werbung. Der See, bundesweit mittlerweile durch die Werbespots bekannt, befindet sich sogar gar nicht einmal weit von mir. Ob es aber wirklich eine Perle ist? Die Flasche sieht zumindest mal sehr edel aus, wie es sich für ein Premium Pils ja auch gehört. Allerdings finde ich das goldene Papier, welches den Flaschenhals umgibt, eigentlich eher lästig. Optisch mag es seinen Zweck erfüllen, praktisch muss man, sofern man aus der Flasche trinkt, erst mal ein wenig davon abknibbeln, damit man nicht neben dem Bier auch noch Papier mitschluckt. Ein halber Liter ist üblicherweise in einer Flasche enthalten, doch gibt es Krombacher natürlich auch in Dosen, in 0,33-Liter Flaschen und vom Fass.
Update 2005: Die Krombacher Brauerei hat das Design bei der Halbliterflasche (bei Abgabe im 20er Kasten)geändert: Flaschenform entspricht nicht mehr der Standardflasche und die Knibbelei entfällt auch.
Das erste, was nach öffnen der Flasche auffällt, ist ein angenehmer, irgendwie würziger und frischer Geruch. Sonst fällt mir das bei Öffnen von Flaschenbieren nie so auf, aber dieser ist schon sehr prägnant. Ein extra Pils Glas muss schon sein. Gut gekühlt, um die 10 Grad, öffne ich die Flasche und mache erst mal ein Glas voll. Schaumbildung kann man diesem Flaschenbier nicht absprechen, das Krönchen macht schon ziemlich Appetit, so ganz lässt sich dieses auch gar nicht verhindern beim Einschenken. Andere Biere sind da schon mal geiziger. Auch die Farbe offenbart keinen all zu großen Schock: Das sieht wie ein Bier aus, gold-gelb und verführerisch. Der erste Schluck – zumindest grade, natürlich habe ich schon etliche mehr getätigt – einfach erfrischend. Sehr weich ist der Geschmack, nicht allzu herb aber kein obergäriges Bier (wie z.B. Kölsch). Es hinterlässt auf jeden Fall keinen bitteren Nachgeschmack. Vor allem wenn man mal wirklich an einem warmen Abend Durst hat, so wirkt es einfach sehr erfrischend und süffig und löscht auch den (ersten) Durst. Es ist wirklich ein eher mildes Pils, ohne dabei aber zu wässerig zu schmecken, wie es zum Beispiel Warsteiner oder so manches Lager an sich hat. Praktisch an Krombacher ist auf jeden Fall, dass ich davon nie Kopfschmerzen bekomme. Man kann das Bier auf jeden Fall sehr gut auch trinken, wenn man gar nichts gegessen hat, obwohl natürlich eine Grundlage nie schaden kann. Aber wirklich schlecht geworden ist mir davon noch nie. Insofern ähnelt es fast schon Kölsch, mit dem Unterschied, dass man bei Kölsch manchmal schon recht viele Biere braucht, um den Alkohol überhaupt zu bemerken.
Eine ganz besondere Eigenschaft muss ich hier auch noch erwähnen: Krombacher ist tatsächlich eines der ganzen wenigen Flaschenbiere, die man auch noch lauwarm trinken kann, ohne dass man sofort die Toilette aufsuchen muss und eignet sich somit perfekt als Ausflugsbier auf einer Wanderung. Aber natürlich schmeckt es gekühlt um Längen besser. Aber für Notfälle: besser als zu verdursten ;)
Krombacher kann man eigentlich in der ganzen Bundesrepublik kaufen, die Brauerei ist meines Wissens nach die dritt- oder viertgrößte Deutschlands. Am meisten wird vermutlich aber im südlichen Westfalen verkauft – prozentual zum Absatzmarkt gesehen. Die Brauerei hat ihren Sitz in Krombach, einem Stadtteil von Kreuztal im Kreis Siegen-Wittgenstein (ja, genau die von Sayn *g*)
Für einen Kasten mit 20 Flaschen a 0,5 Liter/ Flasche muss man so um die 11 Euro hinlegen, es gibt aber auch noch Kästen mit 24 Flaschen a 0,33 Liter/ Flasche, die preislich ähnlich liegt. Dosenbierpreise liegen bei 55-60 Cent pro Dose und Fassbierpreise entziehen sich meiner Kenntnis. Eine besondere und bisher einzigartige Idee ist die sogenannte Krombacher Elf: 11 Flaschen in einem Kasten, der dann auch nur halb so groß ist und leichter transportiert werden kann.
Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen/ Hopfenextrakt
Gebraut nach dem deutschen Reinheitsgebot
Alc: 4,8% vol
Nicht empfehlen kann ich aber Krombacher Alkoholfrei. Dieses hat einen eher unangenehm süßlichen Beigeschmack. Da gibt es nur eine Alternative: Jever Fun, das einzige alkoholfreie, das wirklich schmeckt. Das normale Pils dagegen erhält die volle Punktzahl. Nicht umsonst ist es mein Lieblingsbier: erfrischend, süffig und mild, einfach ein guter Geschmack.
Eine Perle der Natur, so die Werbung. Der See, bundesweit mittlerweile durch die Werbespots bekannt, befindet sich sogar gar nicht einmal weit von mir. Ob es aber wirklich eine Perle ist? Die Flasche sieht zumindest mal sehr edel aus, wie es sich für ein Premium Pils ja auch gehört. Allerdings finde ich das goldene Papier, welches den Flaschenhals umgibt, eigentlich eher lästig. Optisch mag es seinen Zweck erfüllen, praktisch muss man, sofern man aus der Flasche trinkt, erst mal ein wenig davon abknibbeln, damit man nicht neben dem Bier auch noch Papier mitschluckt. Ein halber Liter ist üblicherweise in einer Flasche enthalten, doch gibt es Krombacher natürlich auch in Dosen, in 0,33-Liter Flaschen und vom Fass.
Update 2005: Die Krombacher Brauerei hat das Design bei der Halbliterflasche (bei Abgabe im 20er Kasten)geändert: Flaschenform entspricht nicht mehr der Standardflasche und die Knibbelei entfällt auch.
Das erste, was nach öffnen der Flasche auffällt, ist ein angenehmer, irgendwie würziger und frischer Geruch. Sonst fällt mir das bei Öffnen von Flaschenbieren nie so auf, aber dieser ist schon sehr prägnant. Ein extra Pils Glas muss schon sein. Gut gekühlt, um die 10 Grad, öffne ich die Flasche und mache erst mal ein Glas voll. Schaumbildung kann man diesem Flaschenbier nicht absprechen, das Krönchen macht schon ziemlich Appetit, so ganz lässt sich dieses auch gar nicht verhindern beim Einschenken. Andere Biere sind da schon mal geiziger. Auch die Farbe offenbart keinen all zu großen Schock: Das sieht wie ein Bier aus, gold-gelb und verführerisch. Der erste Schluck – zumindest grade, natürlich habe ich schon etliche mehr getätigt – einfach erfrischend. Sehr weich ist der Geschmack, nicht allzu herb aber kein obergäriges Bier (wie z.B. Kölsch). Es hinterlässt auf jeden Fall keinen bitteren Nachgeschmack. Vor allem wenn man mal wirklich an einem warmen Abend Durst hat, so wirkt es einfach sehr erfrischend und süffig und löscht auch den (ersten) Durst. Es ist wirklich ein eher mildes Pils, ohne dabei aber zu wässerig zu schmecken, wie es zum Beispiel Warsteiner oder so manches Lager an sich hat. Praktisch an Krombacher ist auf jeden Fall, dass ich davon nie Kopfschmerzen bekomme. Man kann das Bier auf jeden Fall sehr gut auch trinken, wenn man gar nichts gegessen hat, obwohl natürlich eine Grundlage nie schaden kann. Aber wirklich schlecht geworden ist mir davon noch nie. Insofern ähnelt es fast schon Kölsch, mit dem Unterschied, dass man bei Kölsch manchmal schon recht viele Biere braucht, um den Alkohol überhaupt zu bemerken.
Eine ganz besondere Eigenschaft muss ich hier auch noch erwähnen: Krombacher ist tatsächlich eines der ganzen wenigen Flaschenbiere, die man auch noch lauwarm trinken kann, ohne dass man sofort die Toilette aufsuchen muss und eignet sich somit perfekt als Ausflugsbier auf einer Wanderung. Aber natürlich schmeckt es gekühlt um Längen besser. Aber für Notfälle: besser als zu verdursten ;)
Krombacher kann man eigentlich in der ganzen Bundesrepublik kaufen, die Brauerei ist meines Wissens nach die dritt- oder viertgrößte Deutschlands. Am meisten wird vermutlich aber im südlichen Westfalen verkauft – prozentual zum Absatzmarkt gesehen. Die Brauerei hat ihren Sitz in Krombach, einem Stadtteil von Kreuztal im Kreis Siegen-Wittgenstein (ja, genau die von Sayn *g*)
Für einen Kasten mit 20 Flaschen a 0,5 Liter/ Flasche muss man so um die 11 Euro hinlegen, es gibt aber auch noch Kästen mit 24 Flaschen a 0,33 Liter/ Flasche, die preislich ähnlich liegt. Dosenbierpreise liegen bei 55-60 Cent pro Dose und Fassbierpreise entziehen sich meiner Kenntnis. Eine besondere und bisher einzigartige Idee ist die sogenannte Krombacher Elf: 11 Flaschen in einem Kasten, der dann auch nur halb so groß ist und leichter transportiert werden kann.
Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen/ Hopfenextrakt
Gebraut nach dem deutschen Reinheitsgebot
Alc: 4,8% vol
Nicht empfehlen kann ich aber Krombacher Alkoholfrei. Dieses hat einen eher unangenehm süßlichen Beigeschmack. Da gibt es nur eine Alternative: Jever Fun, das einzige alkoholfreie, das wirklich schmeckt. Das normale Pils dagegen erhält die volle Punktzahl. Nicht umsonst ist es mein Lieblingsbier: erfrischend, süffig und mild, einfach ein guter Geschmack.
54 Bewertungen, 1 Kommentar
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13.10.2009, 03:13 Uhr von g0ldfish
Bewertung: sehr hilfreichToller Bericht, `auch warm noch genießbar` ist meine Lieblingsaussage! LG
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