Laurent Perrier Brut Testbericht

Einleitung
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Nur Schaumwein, der aus der Champagne/Frankreich stammt, darf sich Champagner nennen. Daher ist Champagner immer noch etwas Besonderes und hat natürlich auch seinen Preis, der zwischen 20 Euro und 1000 Euro liegen kann. Bisher kaufte ich für uns immer einen guten Sekt, bemerkte jedoch häufig nebenbei, gern einmal einen Champagner probieren zu wollen. Das sprach sich auch im Bekanntenkreis herum und so bekamen wir, anlässlich eines besonderen Ereignisses, eine Flasche Champagner geschenkt, den wir natürlich bei der nächsten Gelegenheit genossen.

Der Champagner
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Wir genossen den Laurent Perrier Champagner Brut, der aus Frankreich/Champagne stammt und in einer grünen, leicht bauchigen Glasflasche abgefüllt war. Laut Winzer reift dieser Champagner drei Jahre und ist bis zu zwei Jahren lagerfähig. Die Rebsorten Pinot Meunier, Pinot Noir und Chardonnay sind für sein vollmundiges Aroma verantwortlich. Der Alkoholgehalt beträgt 12 Prozent und der Preis liegt bei 35 Euro.

Meine Meinung
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Also eigentlich unterscheidet sich das Äußere der Flasche nicht von einer Flasche Sekt, finde ich. Die Fasche besitzt eine goldene Stanniolkappe mit darunter befindlichem Naturkorken, sie ist grün, etwas bauchig und mit wenigen Informationen beschriftet. Doch es kommt ja auf den Inhalt an, der übrigens gut gekühlt bei ca. 8° C getrunken werden sollte.

Und damit der zu einem Erlebnis wird, sollte Champagner vorsichtig in das schräg gehaltene Glas, das möglichst eine „Flöte“ sein sollte, gefüllt werden. Die Farbe dieses Champagner Brut Laurent Perrier ist am besten mit einem blassen Goldton zu beschreiben, der einem Sekt sehr ähnelt.

Was mir als erstes auffiel war der schnell aufsteigende weiße, luftige Schaum, der irgendwie lebendig wirkt, doch leider genauso schnell wieder zusammenschrumpft. Und dann steigen die winzigen Kohlensäureperlchen vom Glasboden auf, was aussieht als seien sie an einer Schnur aufgezogen. Es perlt und perlt ohne Unterlass und wenn ich das Glas zum Mund führe spüre ich das feine Gekribbel und Geprickel im Glas und kann einen frischen und fruchtigen Zitrusduft wahrnehmen.

Doch der wahre Genuss entwickelt sich im Mund. Ich war wirklich überrascht, denn so hatte ich es mir nicht vorgestellt. Ich hatte das Gefühl, dass all diese winzigen Kohlensäurebläschen in meinem Mund zerplatzen und für ein wundervolles Prickeln sorgen und schließlich Raum geben für ein komplexes, fruchtiges und doch sehr elegantes Aroma und einzigartiges, harmonisches Geschmackserlebnis.

Tja und dann ist da noch die Wirkung. Nun kann diese zwar von der Tatsache beeinflusst sein, mit dem Laurent Perrier Champagner Brut ein gutes Tröpfchen zu konsumieren, doch wie dem auch sei, ich merkte doch sehr schnell, dass dieser Champagner seine Wirkung auf mich nicht verfehlte. Ich fühlte mich beschwingt und „gut drauf“. Wenn ich ehrlich sein soll muss ich zugeben, diesen Genuss gern wiederholen zu wollen.

Der Champagner Brut Laurent Perrier ist so lecker, dass es eigentlich keines speziellen Anlasses bedarf, um sich dieses Vergnügen zu gönnen. Sehr gut kann er als Aperitif gereicht werden und er passt natürlich perfekt zu Meeresfrüchten, Fisch, zu Kalbsfleisch, und Geflügel.

Fazit
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Der Laurent Perrier Champagner Brut besitzt ein fruchtiges, sehr elegantes und abgerundetes Aroma. Der Champagner ist spritzig und frisch, kribbelt und prickelt und ist für mich ein echter Genuss. Er eignet sich als Aperitif und passt u.a. hervorragend zu Meeresfrüchten.


Herzliche Grüße

Catty