Leitz 5005 Testbericht

Im folgenden Testbericht, möchte ich etwas über den Leitz Locher Serie Laggon berichten.

Die Firma Leitz hat Ihren Sitz in der Siemensstrasse 64, Postfach 30 07 20, 70469 Stuttgart.
Hauptgeschäftsstelle Deutschland: 07 11 / 81 03 - 0

Den Locher habe ich bei Otto-Office bestellt. Der Preis liegt hier bei 4,69 EUR pro Stück.
Im Otto Katalog verspricht die Firma Leitz: Alle Locher verfügen über eine präzise einstellbare Anschlagschiene für bis zu 14 verschiedene Formate, integrierter Abfallkasten der viel Platz für Stanzreste bietet, robuste Qualität mit Anschlagsschiene, für Links- und Rechtshänder geeignet, Griffniederhalter für die Platz sparende Unterbringung in der Schublade, alle Locher für Lochformate A4, A5, A6, Folio, US Quart und Ringbuchlochung. Außerdem gibt Leitz auf alle Leitz Qualitätslocher fünf Jahre Hersteller Garantie.

Wählen konnte ich zwischen den Farben: schwarz, blau, rot, grau. Ich habe mich für blau entschieden.

Geliefert wurde der Ordner lose in einem großen Karton mit anderen, bei Otto bestellten, Büroartikeln.

Design:
Schon im Katalog gefiel mir gleich das moderne Design des Lochers in seinem kräftigen blau auf der Forderseite. Das matte Kunststoff hat mir zudem mehr gefallen als das glänzige. Auf der Frontseite steht rechts der Name der Firma Leitz in weis. Der Boden des Lochers ist hellgrau. Die Anschlagschiene sehr dunkelgrau fast schon schwarz. Auf der Schiene sind außerdem die verschiedenen Formate aufgedruckt. Der Abfallkasten auf der Unterseite des Lochers ist ebenfalls dunkelgrau aber durchsichtig, so dass man die Stanzreste sieht und den Locher rechtzeitig leeren kann.

Handhabung:
Ich muss sagen, wo die Firma Leitz in die Optik investiert hat, hat sie in der Handhabung gespart. Selbst beim lochen nur eines Blattes muss man viel Kraft aufwenden, um nicht zu sagen Gewalt. Beim lochen von 25 Blättern (die Firma Leitz gibt in ihrer Beschreibung bis zu 25 Blatt an) kann es passieren, das sich der Locher nicht mehr automatisch öffnet, sondern er in der untersten Lochposition bleibt. Der Locher lässt sich auch nur sehr stocken bedienen. Meistens bleiben die Stanzreste sogar im Blatt stecken, so dass sie nicht in den Abfallkasten kommen, sondern sich quer übern Tisch verteilen. Dadurch dass sich die Anschlagschiene sehr leicht verstellen lässt, kann es vorkommen, dass sie sich unabsichtlich von dem Standartformat A4 selbständig in der US verstellt, was zu Folge hat, dass sich die Löcher nach oben verschieben, was einem meist erst beim einheften auffällt.

Fazit:
Auch wenn der Locher optisch was her macht, fällt meine nächste Wahl für den Kauf eines Lochers bestimmt nicht mehr auf die der Firma Leitz, zumindest nicht mehr wenn es um einen Locher mittlerer Größe geht, denn wir haben auch einen Locher der Firma Leitz im großen Format, an welchem es nichts zu beanstanden gibt, da sich dieser um einiges leichter bedienen lässt.