Logitech Cordless MouseMan Optical Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Design:
- Präzision:
- Ergonomie & Bedienung:
Erfahrungsbericht von gnoi_
Eine neue Maus muss her...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Und da kommt der Cordless MouseMan Optical genau richtig.
Bisher hab ich mich ja immer mit irgendwelchen Standardmäusen zufrieden gegeben, selbst bei Spielen, wo es ja eigentlich auf eine hohe Qualität der Maus ankommt, hab ich auf den Komfort einer etwas hochwertigeren Maus verzichtet.
Aber dann kam das Internet. So vor ca. einem halben Jahr. Ich wechselte dann wieder auf eine Standardmaus, allerdings diesmal zumindest mit einem Scrollrad.
Es sollte jedoch nicht lange dauern, bis ich auch mit diesem Modell nicht mehr zufrieden war.
Also schaute ich mich nach was neuem um:
@@@ Die Ergonomie @@@
Was mir bei meiner neuen Maus am wichtigsten war, war die Tatsache, dass sie richtig gut in meiner Hand liegt. Da ich nämlich schon auf der Arbeit den ganzen Tag mit einer Billigmaus rumhantieren muss und ich abends dann richtige Schmerzen im Handgelenk bekomme, sollte die neue Maus doch erheblich mehr Komfort bieten.
Und da kann ich dem MouseMan Optical ruhigen Gewissens die volle Punktzahl geben.
Ich versuch die Form mal in etwa zu beschreiben:
Also von der Seite betrachtet, sieht die Maus aus wie so ne Art Halboval. Die vordere Spitze liegt etwas unterhalb der Höhe des hinteren Endes. Aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, fällt einem sofort auf, dass die Maus nicht wie sonst oft üblich von der Oberfläche her eine gerade Fläche besitzt, sondern an der linken Seite wesentlich höher ist als auf der rechten Seite.
Die Hand liegt somit optimal auf der Maus auf.
Ich muss dazu anmerken, dass ich persönlich recht kleine Hände hab und mir die Maus einfach perfekt liegt. Aber auch Leute mit größeren Händen sollten nicht die geringsten Schwierigkeiten mit dem MouseMan haben. Ein Kumpel von mir, der wesentlich größere Pranken hat, ist zumindest vollauf zufrieden.
Bei mir sieht’s so aus, dass ich mit meiner Hand nahezu komplett auf der Maus liege, lediglich der Handballen liegt dahinter.
Die beiden vorderen Tasten sind somit optimal erreichbar. Der Druckpunkt des Fingers liegt jeweils genau in der Mitte der Tasten.
@@@ Die Tasten @@@
Insgesamt besitzt der MouseMan 3 Tasten + ein Scrollrad, das aus Hartgummi besteht. Für mich total ausreichend. Was soll ich denn mit nem zweiten Rad oder so vielen Tasten, dass ich fast den Überblick verliere?!
Neben den beiden vorderen Tasten, befindet sich die dritte Taste an der linken Seite der Maus. Auch diese ist super gut erreichbar. Sie fällt nicht allzu groß aus, ist sogar richtig klein und länglich, aber dennoch sehr gut klickbar, und liegt an der untersten Stelle der Seite. Man kommt somit nicht so schnell in die Gefahr die Taste zu drücken, wenn man mit dem Daumen an der Seite anfasst.
Noch ne Bemerkung am Rande: Oberhalb der Seitentaste und auch an der selben Stelle auf der gegenüberliegenden Seite ist eine Gummifläche angebracht, die wohl die Griffigkeit der Maus verbessern soll. Ist nicht unbedingt ein Muss an dieser Maus, aber stören tut’s wahrlich nicht!
@@@ Das Design @@@
Na, das Design war für meine Kaufentscheidung eigentlich nebensächlich, aber trotzdem: der MouseMan sieht richtig schick aus. Die Tasten sowie der hintere Bereich der Oberfläche sind in grau-silber gehalten, der Rest in einem dunkelblauen Farbton. Zudem prangt im hinteren Bereich der Oberfläche ein schickes Logitech Emblem.
Die Seitenwände sind abgesehen von den angesprochenen Gummiflächen transparent gehalten. Man kann also in Gehäuse schauen. Ist halt ne moderne Optik. Dadurch kann man auch den optischen Sensor im Inneren im Auge behalten.
Womit ich auch schon beim nächsten Punkt wäre.
@@@ Die Leistungsdauer @@@
Auch das ein wichtiges Kriterium, wo eine Maus gut abschneiden sollte. Der MouseMan tut das recht gut.
Da es sich wie der Name der Maus schon verrät, um eine Funkmaus handelt, sollte sie möglichst lange mit einem Batteriesatz funktionieren. Bei meinem ersten Versuchsintervall reichten die Batterien für ca. 2 Wochen, wobei die Maus max. 3 Stunden am Tag im Einsatz war. Wow, dachte ich. Das ist ja echte Spitzenklasse. Denn einmal alle zwei Wochen die Batterien zu wechseln stellt ja nun echt kein Problem dar.
Danach hat sich mein Eindruck etwas revidiert. Plötzlich hielten dieselben Batterien nur noch wenige Tage. Allerdings waren diese Batterien nie so richtig voll gewesen.
Summa Summarum würd ich sagen, die Batterien sollten so ne Woche beim MouseMan schaffen. Ein Wert, den ich durchaus akzeptabel finde. Zumal ich bezweifle, ob andere kabellose Mäuse einen besseren Wert hinbekommen.
Ach ja: Als Stromquelle verwendet der MouseMan zwei normale 1,2 Volt Batterien (ich hoffe die heißen so, halt die Standartdinger, nicht die ganz kleinen, wie man sie halt im Discman oder so benutzt).
Eine Ladestation gibt’s leider nicht. Aber das ist für mich nicht weiter schlimm.
Die Aktivität des MouseMans kann man, wie bereits erwähnt, anhand des optischen Sensors stets im Auge behalten. Bewegt man die Maus, so verbraucht sie der Logik nach mehr Power. Der Sensor leuchtet dann hellrot auf. In Phasen der Inaktivität schaltet die Maus in eine Art Standby Modus und verbraucht weniger.
Neigen sich die Batterien dem Ende zu, so beginnt der Sensor an zu flackern. Also ein gutes Hinweis wie ich finde. Spätestens merkt man aber eh anhand der Mausbewegung auf dem Bildschirm, dass der Saft alle ist.
@@@ Die Steuerung @@@
Da kann ich dem MouseMan wieder mal nur Lob aussprechen! Die optische Eigenschaft kommt voll zur Geltung. Keine verdreckter Kugel mehr, die man jeden Tag säubern muss. Einfach eine saubere Angelegenheit. Bis jetzt hat die Maus in 3 Monaten noch keinen Krümmel Dreck aufgenommen.
Auf dem Bildschirm macht sich das natürlich bemerkbar. Die Maus ist wahnsinnig gut zu führen und erlaubt somit zielgenaue Klicks. Die Geschwindigkeit des Zeigers ist wie immer gut über die Windows Systemsteuerung einzustellen.
Probleme wie eine schlechte Verbindung der Maus zur Basisstation / zum Empfänger der Maussignale gibt’s keine. Ich hab noch nie erlebt, dass der Mauszeiger ruckelt oder sonstige ungewollte Bewegungen durchführt.
@@@ sonstiges @@@
Der Preis für den MouseMan beträgt neu ca. 60 €. Aber bei Ebay findet man ständig gute Angebote von gebrauchten Mäusen, die aber deshalb nicht schlechter sein müssen. Ich hab mein Modell dort für insg. 38 € bekommen. Ein echtes Schnäppchen!
Anzuschließen ist die Maus entweder über den USB oder den PS/2 Port, wobei ich von der Leistung her keinen Unterschied feststellen konnte.
Unter Windows läuft der MouseMan problemlos. Bei XP bekomm ich zumindest nicht die Software installiert, was auf der anderen Seite auch überhaupt nicht von Nöten ist. Wird ja eh automatisch erkannt.
@@@ Fazit @@@
Wie ihr seht, bin ich mit dem MouseMan absolut zufrieden. Vielleicht gibt es mittlerweile noch hochwertigere Mäuse auf dem Markt, aber für jemanden, der wie ich einfach nur ein komfortable Steuerung während seines Surfens oder bei Officeanwendungen braucht, ist die Maus absolut zu empfehlen.
Spielefreaks finden wie gesagt wohl noch besseres, aber dann auch wesentlich teureres Gerät.
Mit zufriedenen Grüßen
Euer gnoi
Bisher hab ich mich ja immer mit irgendwelchen Standardmäusen zufrieden gegeben, selbst bei Spielen, wo es ja eigentlich auf eine hohe Qualität der Maus ankommt, hab ich auf den Komfort einer etwas hochwertigeren Maus verzichtet.
Aber dann kam das Internet. So vor ca. einem halben Jahr. Ich wechselte dann wieder auf eine Standardmaus, allerdings diesmal zumindest mit einem Scrollrad.
Es sollte jedoch nicht lange dauern, bis ich auch mit diesem Modell nicht mehr zufrieden war.
Also schaute ich mich nach was neuem um:
@@@ Die Ergonomie @@@
Was mir bei meiner neuen Maus am wichtigsten war, war die Tatsache, dass sie richtig gut in meiner Hand liegt. Da ich nämlich schon auf der Arbeit den ganzen Tag mit einer Billigmaus rumhantieren muss und ich abends dann richtige Schmerzen im Handgelenk bekomme, sollte die neue Maus doch erheblich mehr Komfort bieten.
Und da kann ich dem MouseMan Optical ruhigen Gewissens die volle Punktzahl geben.
Ich versuch die Form mal in etwa zu beschreiben:
Also von der Seite betrachtet, sieht die Maus aus wie so ne Art Halboval. Die vordere Spitze liegt etwas unterhalb der Höhe des hinteren Endes. Aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, fällt einem sofort auf, dass die Maus nicht wie sonst oft üblich von der Oberfläche her eine gerade Fläche besitzt, sondern an der linken Seite wesentlich höher ist als auf der rechten Seite.
Die Hand liegt somit optimal auf der Maus auf.
Ich muss dazu anmerken, dass ich persönlich recht kleine Hände hab und mir die Maus einfach perfekt liegt. Aber auch Leute mit größeren Händen sollten nicht die geringsten Schwierigkeiten mit dem MouseMan haben. Ein Kumpel von mir, der wesentlich größere Pranken hat, ist zumindest vollauf zufrieden.
Bei mir sieht’s so aus, dass ich mit meiner Hand nahezu komplett auf der Maus liege, lediglich der Handballen liegt dahinter.
Die beiden vorderen Tasten sind somit optimal erreichbar. Der Druckpunkt des Fingers liegt jeweils genau in der Mitte der Tasten.
@@@ Die Tasten @@@
Insgesamt besitzt der MouseMan 3 Tasten + ein Scrollrad, das aus Hartgummi besteht. Für mich total ausreichend. Was soll ich denn mit nem zweiten Rad oder so vielen Tasten, dass ich fast den Überblick verliere?!
Neben den beiden vorderen Tasten, befindet sich die dritte Taste an der linken Seite der Maus. Auch diese ist super gut erreichbar. Sie fällt nicht allzu groß aus, ist sogar richtig klein und länglich, aber dennoch sehr gut klickbar, und liegt an der untersten Stelle der Seite. Man kommt somit nicht so schnell in die Gefahr die Taste zu drücken, wenn man mit dem Daumen an der Seite anfasst.
Noch ne Bemerkung am Rande: Oberhalb der Seitentaste und auch an der selben Stelle auf der gegenüberliegenden Seite ist eine Gummifläche angebracht, die wohl die Griffigkeit der Maus verbessern soll. Ist nicht unbedingt ein Muss an dieser Maus, aber stören tut’s wahrlich nicht!
@@@ Das Design @@@
Na, das Design war für meine Kaufentscheidung eigentlich nebensächlich, aber trotzdem: der MouseMan sieht richtig schick aus. Die Tasten sowie der hintere Bereich der Oberfläche sind in grau-silber gehalten, der Rest in einem dunkelblauen Farbton. Zudem prangt im hinteren Bereich der Oberfläche ein schickes Logitech Emblem.
Die Seitenwände sind abgesehen von den angesprochenen Gummiflächen transparent gehalten. Man kann also in Gehäuse schauen. Ist halt ne moderne Optik. Dadurch kann man auch den optischen Sensor im Inneren im Auge behalten.
Womit ich auch schon beim nächsten Punkt wäre.
@@@ Die Leistungsdauer @@@
Auch das ein wichtiges Kriterium, wo eine Maus gut abschneiden sollte. Der MouseMan tut das recht gut.
Da es sich wie der Name der Maus schon verrät, um eine Funkmaus handelt, sollte sie möglichst lange mit einem Batteriesatz funktionieren. Bei meinem ersten Versuchsintervall reichten die Batterien für ca. 2 Wochen, wobei die Maus max. 3 Stunden am Tag im Einsatz war. Wow, dachte ich. Das ist ja echte Spitzenklasse. Denn einmal alle zwei Wochen die Batterien zu wechseln stellt ja nun echt kein Problem dar.
Danach hat sich mein Eindruck etwas revidiert. Plötzlich hielten dieselben Batterien nur noch wenige Tage. Allerdings waren diese Batterien nie so richtig voll gewesen.
Summa Summarum würd ich sagen, die Batterien sollten so ne Woche beim MouseMan schaffen. Ein Wert, den ich durchaus akzeptabel finde. Zumal ich bezweifle, ob andere kabellose Mäuse einen besseren Wert hinbekommen.
Ach ja: Als Stromquelle verwendet der MouseMan zwei normale 1,2 Volt Batterien (ich hoffe die heißen so, halt die Standartdinger, nicht die ganz kleinen, wie man sie halt im Discman oder so benutzt).
Eine Ladestation gibt’s leider nicht. Aber das ist für mich nicht weiter schlimm.
Die Aktivität des MouseMans kann man, wie bereits erwähnt, anhand des optischen Sensors stets im Auge behalten. Bewegt man die Maus, so verbraucht sie der Logik nach mehr Power. Der Sensor leuchtet dann hellrot auf. In Phasen der Inaktivität schaltet die Maus in eine Art Standby Modus und verbraucht weniger.
Neigen sich die Batterien dem Ende zu, so beginnt der Sensor an zu flackern. Also ein gutes Hinweis wie ich finde. Spätestens merkt man aber eh anhand der Mausbewegung auf dem Bildschirm, dass der Saft alle ist.
@@@ Die Steuerung @@@
Da kann ich dem MouseMan wieder mal nur Lob aussprechen! Die optische Eigenschaft kommt voll zur Geltung. Keine verdreckter Kugel mehr, die man jeden Tag säubern muss. Einfach eine saubere Angelegenheit. Bis jetzt hat die Maus in 3 Monaten noch keinen Krümmel Dreck aufgenommen.
Auf dem Bildschirm macht sich das natürlich bemerkbar. Die Maus ist wahnsinnig gut zu führen und erlaubt somit zielgenaue Klicks. Die Geschwindigkeit des Zeigers ist wie immer gut über die Windows Systemsteuerung einzustellen.
Probleme wie eine schlechte Verbindung der Maus zur Basisstation / zum Empfänger der Maussignale gibt’s keine. Ich hab noch nie erlebt, dass der Mauszeiger ruckelt oder sonstige ungewollte Bewegungen durchführt.
@@@ sonstiges @@@
Der Preis für den MouseMan beträgt neu ca. 60 €. Aber bei Ebay findet man ständig gute Angebote von gebrauchten Mäusen, die aber deshalb nicht schlechter sein müssen. Ich hab mein Modell dort für insg. 38 € bekommen. Ein echtes Schnäppchen!
Anzuschließen ist die Maus entweder über den USB oder den PS/2 Port, wobei ich von der Leistung her keinen Unterschied feststellen konnte.
Unter Windows läuft der MouseMan problemlos. Bei XP bekomm ich zumindest nicht die Software installiert, was auf der anderen Seite auch überhaupt nicht von Nöten ist. Wird ja eh automatisch erkannt.
@@@ Fazit @@@
Wie ihr seht, bin ich mit dem MouseMan absolut zufrieden. Vielleicht gibt es mittlerweile noch hochwertigere Mäuse auf dem Markt, aber für jemanden, der wie ich einfach nur ein komfortable Steuerung während seines Surfens oder bei Officeanwendungen braucht, ist die Maus absolut zu empfehlen.
Spielefreaks finden wie gesagt wohl noch besseres, aber dann auch wesentlich teureres Gerät.
Mit zufriedenen Grüßen
Euer gnoi
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