Logitech RX300 Optical Mouse Testbericht

Seit Jahren nutze ich tagein, tagaus, an ungefährt 240 Arbeitstagen im Jahr, diese Maus. Sie besitzt wie fast alle Mäuse eine rechte und eine linke Klicktaste, deren Belegung für Linkshänder über die Systemeinstellung des PC gewechselt werden kann.

Außerdem hat sie, was für meine Arbeit eine große Erleichterung ist, ein Scrollrad.


Es handelt sich bei ihr nicht um eine Funkmaus, sondern sie hat „einen Schwanz“. Das Kabel ist lang genug, um gut und problemlos damit arbeiten zu können. Außerdem befindet sich an der Unterseite ein Infrarotlämpchen, sie hat also keinen Trackball. Darüber bin ich auch froh, denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese nach einer Zeit die Funktion ganz schön einschränkt, dass sich Schmutz in dem Fach in dem die Kugel liegt, ansammelt und sich die Maus nicht mehr so leicht bewegen läßt, dass sie oft hakt. Zwar reicht es dann aus, sie heraus zu nehmen und alles zu säubern, aber bei dieser Infrarotmaus, braucht man das nicht.

Denn für mich ist es beim Arbeiten mit einer Maus äußerst wichtig, dass sie Leichtgänig ist. Nichts finde ich schlimmer, als wenn eine Maus, bzw. deren Mauszeiger auf dem Bildschirm sich nicht richtig bewegt, wenn es stoppt und hakt. Da könnte man verzweifeln, oft sucht man den Zeiger. Alles dies sind Dinge, die aufhalten und Nerven kosten. Aber alles das ist bei dieser Maus nicht Fall, sie funktioniert so wie sie funktionieren soll, und nur ganz selten kommt es vor, dass ich eine „Springmaus“ in den Händen halten. Das liegt dann aber meistens daran, dass sich an den kleinen Gummifüßchen auf denen sie über die Tischfläche oder das Mauspad gleitet, etwas Schmutz angesammelt hat. Diesen entfernt und es fluppt wieder.

Auch das Scrollrad ist leichtgängig und läßt sich problemlos vor und zurück scrollen.

Die Maus ist oben grau und an den Seiten und unten schwarz. Zum Reinigen reicht es, sie feucht abzuwischen und manchmal aus den oben genannten Gründen den Schmutz oder Staub von den Füßchen zu entfernen.
Ich nutze die Maus ohne Mauspad, da sie bei den Pads die ich ausprobiert habe meist weniger leichtgängig war als auf der glatten Tischplatte, was aber meiner Meinung nach, eher am Mauspad als an der Maus lag.


Eine Installation war nicht nötig nach dem Einstecken des USB-Steckers wurde die Maus vom Programm sofort erkannt und war einsatzfähig.


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