Maggi Asia Wan Tan Testbericht

Die meisten Europäer werden Wan Tan als Suppeneinlage von Besuchen im China-Restaurant kennen. In meiner großen Rezeptesammlung befindet sich auch ein Rezept zur Zubereitung von Wan Tan-Suppe, es ist nicht schwierig, dauert aber seine Zeit, so das ich doch immer mal wieder auf ein Fertig-Gericht zugreife, zumal wenn es sich hierbei um ein Sonderangebot (1,19 €) handelt.



<><><> Maggi Asia Wan Tan „Singapur“ <><><>

Gefüllte Teigtaschen mit folgenden Inhaltsstoffen:

Teigtaschen: Hartweizengrieß, Paniermehl, pflanzliches Öl, Ei, Milchzucker, Zwiebeln, Aroma, Jodsalz, Gewürze, Trockeneigelb, Petersilei, Zucker, 7% Gemüse (Sellerie, Zwiebeln, Karotten, roter Paprika, Lauch, Wasserkastanien), pflanzliches Öl und Stärke.

Soße: Sojasaucenpulver, Jodsalz, Gewürze, Mononatriumglutamat, Maltodextrin, Ingwer, Black-Fungus Pilze, Malzessig-Extrakt, Aroma, Zitronensäure, pflanzliches Öl, Xanthan, Petersilie.
Da ist ja die Liste der Zutaten größer, als eine Teigtasche breit ist....


Nun gut, man kann Wan Tan, genauso wie die heimischen Maultaschen oder die südlichen Ravioli als Suppe oder als Gericht mit Soße verspeisen.
So vielfältig wie die Formen von gefüllten Teigtaschen, so vielfältig sind auch die Füllungen und die Suppen oder Soßen, in denen sie letztendlich serviert werden.

<><><> Die Zubereitung des Fertigproduktes <><><>

ist easy: die enthaltenen 125 g Trockenmasse in 500 ml Wasser einrühren, aufkochen und so lange kochen lassen, bis die Soße eine sämige Konsistenz erhalten hat. Dauert so 10 bis 12 Minuten und ist ja nun wirklich kinderleicht. Ab und zu mal umrühren nicht vergessen, fertig.

Ich blickte auf den Inhalt meines Kochtopfes und bekam meine ersten Zweifel. Das sollte für 2 Personen reichen? Konnte ich mir nicht vorstellen. Und ich hatte recht. Es handelt sich hier bestenfalls um Kinderportionen.

Der Geruch der zubereiteten Speise ist angenehm. Ich kann nichts bestimmtes heraus riechen, aber es duftet schon etwas exotisch. Die Soße sieht gut aus und die Teigtaschen haben schon deutlich an Volumen zugenommen.

Tja, das war’s dann auch schon. Der Geschmack ist nämlich nicht unbedingt etwas, das einen vom Hocker reißt. Zwar ist der Nudelteig bissfest, sozusagen „al dente“ , aber die undefinierbare Füllung ist irgendwie geschmacklos und sieht auch nicht gerade appetitlich aus. Die Soße reißt das Ganze wieder ein bisschen raus. Sie schmeckt würzig und leicht süßlich scharf.

<><><> Fazit <><><>

Ein Gericht, welches ich nicht gerne weiter empfehle. Es hat zumindest meinen Geschmack nicht getroffen, aber Ihr solltet Euch deshalb nicht abschrecken lassen. Zum Glück sind die Geschmäcker verschieden und deshalb: Macht Euch selber eine Bild (in diesem Fall einen Teller davon).



“Nichifan le ma” (Heute schon gegessen)?

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So, ich hoffe Euch mit meinem Bericht nicht gelangweilt zu haben.
Wenn ja, tut’s mir leid, wenn nein, hat sich die Mühe gelohnt!

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