Dove Pralinen Promises Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 04/2004
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Summe aller Bewertungen
- Geschmack:
- Geruch:
- Suchtfaktor:
- Anhalten der Frische nach Öffnen:
Erfahrungsbericht von stern.schnuppe
Wenn man Tauben ein Versprechen abnimmt
Pro:
opt. Aufmachung der Schokoladenstückchen
Kontra:
langweiliger Geschmack zu hohem Preis in überflüssiger Verpackung
Empfehlung:
Nein
Warum man eine Kosmetikmarke nach Tauben (Dove) benennt, ist mir nie klar geworden. Warum man eine Schokoladenmarke nach Tauben benennt, noch viel weniger. Warum man das tut, nachdem es schon eine Marke Dove gibt, ist mir völlig unerklärlich...
Dennoch ist es passiert, der Hersteller Masterfoods (Viersen), aus dessen Hause bereits die Köstlichkeit Amicelli sowie die Celebrations kommen, hat im April mit der Marke Dove ein Angriff auf den Schokoladenmarkt gestartet. Unter dieser Marke verbergen sich bisher drei Produkte, die Dove Waves, Dove Liason und die
°°° Dove Promises °°°
Mit einer recht ausgeklügelten Werbung, die zum Einen vor allem auf Frauen abzielt, für die Schokolade das Highlight des Tages ist und zum Anderen nicht umsonst von „Sex and the City“ bei Pro7 gesponsort wird (Infos aus Pressemitteilungen der verantwortlichen Werbeagentur Grey) begann der Zug in die Gehirne der Konsumenten und die Regale der Supermärkte.
Offensichtlich mit Erfolg, denn Dove dieses oder jenes war bzw. ist offenbar in aller Munde. Nichtsdestotrotz ist meine erste Assoziation immer noch Duschgel, wohl auch ein Grund, warum mich persönlich diese Schokolade überhaupt nicht interessierte. Aber frau will ja wissen, wovon die Welt spricht und probieren schadet nicht. So erlag ich der Versuchung und holte mir eine Schachtel für den stolzen Preis von 2,29 Euro. So hoch wie der Preis mir erschien, schraubte ich dann auch meine Erwartungen, schließlich handelt es sich hier um „ein köstliches Versprechen - cremige Milchschokolade und Haselnuss gebettet auf feiner dunkler Schokolade“.
Die Verpackung, ein kleiner Karton aus Wellpappe verhieß etwas Neuartiges, was ich jedoch skeptisch betrachtete. Einerseits gibt es in der Art modische Geschenkverpackungen, andererseits erinnert es auch an Altpapier. Dennoch hebt es sich ab von den Einheitspackungen und ist zumindest ein Hingucker. Geöffnet offenbart diese Schachtel 18 einzeln in Goldfolie verpackte Schokoladenstückchen in etwa in der Größe von plattgedrückten Schogetten. Irgendwie wirkt die Kombination Pappschachtel – Goldfolie komisch, aber mich interessiert ja der Inhalt und so packe ich weiter aus, bis ich endlich eines der Schokostücke in der Hand halte. Ich persönlich bin kein Fan von derartigen Verpackungsspielereien und finde einzeln verpackte Stücke eher nervig und lasse mich auch nicht davon überzeugen, das Auspacken als Genussbeigabe zu sehen.
Was ist nun dran an der Schokolade nach soviel Vorgeplänkel? Schick schaut es aus, das Stück, quadratisch mit einem Boden dunkler Schokolade, darauf jeweils eine Ecke Vollmilch und Vollmilch mit Haselnuss. Ein paar Stücke habe ich probiert und kam immer zu dem gleichen Schluss – was ist nun dran an der Schokolade? Sie ist in der Tat recht cremig wie versprochen und schmilzt angenehm auf der Zunge, sofern man nicht gleich alles zerbeißt. Geschmacklich jedoch will sich absolut kein Highlight bei mir einstellen, im Gegenteil. Ich finde sie ziemlich süß und auch die Kombination von dunkler mit Vollmilchschokolade ist nicht sonderlich umwerfend. Die beiden Geschmacksrichtungen verbinden sich zu einer Einzigen, so dass mir nicht ganz klar ist, wozu die Abgrenzung gut sein soll, außer zu optischen Zwecken. Dieser eine Geschmack erinnert mich definitiv an eine ganz normale Schokolade zu einem normalen Preis aus dem Supermarkt. Mal sehen, ob ich noch drauf komme, welche es ist. Durch die für meinen Geschmack zu hoch dosierte Süßigkeit gepaart mit der Cremigkeit und dem faden Geschmack ist mir schon nach wenigen Stücken die Lust auf weitere Versprechen vergangen. Ziemlich enttäuscht schob ich den Rest der Packung meinem Mitbewohner zu...
°°° FAZIT °°°
Alles in allem bin ich enttäuscht und kann den Dove Promises nichts abgewinnen. Die Gesamtverpackung gefällt mir persönlich nicht so, obwohl ich zugeben muss, dass sie durchaus ein Hingucker und werbewirksam ist – so was lässt sich ja positiv und negativ sehen. Die einzelnen Stückchen dagegen schauen recht verlockend aus und verleiten definitiv zum Probieren. Geschmacklich jedoch ist die Schokolade kein Renner sondern meines Erachtens in der Kategorie ganz normale Schokolade einzuordnen. Der Preis ist dafür definitiv zu hoch angesetzt. Somit würde ich sie nicht einmal verschenken, denn für den Preis gibt es geschmackvollere Süßwaren, ein Nachkaufprodukt ist es verständlicherweise für mich auch nicht. Damit reicht es meinerseits gerade für drei Sterne - für Preis und Geschmack ziehe ich jeweils einen ab, über die überflüssige Verpackung lässt sich streiten, sagen wir, das kostet einen halben gedachten Stern - empfehlen kann ich sie nicht.
Für mich gilt also, glaube keiner Taube ;-)
Dennoch ist es passiert, der Hersteller Masterfoods (Viersen), aus dessen Hause bereits die Köstlichkeit Amicelli sowie die Celebrations kommen, hat im April mit der Marke Dove ein Angriff auf den Schokoladenmarkt gestartet. Unter dieser Marke verbergen sich bisher drei Produkte, die Dove Waves, Dove Liason und die
°°° Dove Promises °°°
Mit einer recht ausgeklügelten Werbung, die zum Einen vor allem auf Frauen abzielt, für die Schokolade das Highlight des Tages ist und zum Anderen nicht umsonst von „Sex and the City“ bei Pro7 gesponsort wird (Infos aus Pressemitteilungen der verantwortlichen Werbeagentur Grey) begann der Zug in die Gehirne der Konsumenten und die Regale der Supermärkte.
Offensichtlich mit Erfolg, denn Dove dieses oder jenes war bzw. ist offenbar in aller Munde. Nichtsdestotrotz ist meine erste Assoziation immer noch Duschgel, wohl auch ein Grund, warum mich persönlich diese Schokolade überhaupt nicht interessierte. Aber frau will ja wissen, wovon die Welt spricht und probieren schadet nicht. So erlag ich der Versuchung und holte mir eine Schachtel für den stolzen Preis von 2,29 Euro. So hoch wie der Preis mir erschien, schraubte ich dann auch meine Erwartungen, schließlich handelt es sich hier um „ein köstliches Versprechen - cremige Milchschokolade und Haselnuss gebettet auf feiner dunkler Schokolade“.
Die Verpackung, ein kleiner Karton aus Wellpappe verhieß etwas Neuartiges, was ich jedoch skeptisch betrachtete. Einerseits gibt es in der Art modische Geschenkverpackungen, andererseits erinnert es auch an Altpapier. Dennoch hebt es sich ab von den Einheitspackungen und ist zumindest ein Hingucker. Geöffnet offenbart diese Schachtel 18 einzeln in Goldfolie verpackte Schokoladenstückchen in etwa in der Größe von plattgedrückten Schogetten. Irgendwie wirkt die Kombination Pappschachtel – Goldfolie komisch, aber mich interessiert ja der Inhalt und so packe ich weiter aus, bis ich endlich eines der Schokostücke in der Hand halte. Ich persönlich bin kein Fan von derartigen Verpackungsspielereien und finde einzeln verpackte Stücke eher nervig und lasse mich auch nicht davon überzeugen, das Auspacken als Genussbeigabe zu sehen.
Was ist nun dran an der Schokolade nach soviel Vorgeplänkel? Schick schaut es aus, das Stück, quadratisch mit einem Boden dunkler Schokolade, darauf jeweils eine Ecke Vollmilch und Vollmilch mit Haselnuss. Ein paar Stücke habe ich probiert und kam immer zu dem gleichen Schluss – was ist nun dran an der Schokolade? Sie ist in der Tat recht cremig wie versprochen und schmilzt angenehm auf der Zunge, sofern man nicht gleich alles zerbeißt. Geschmacklich jedoch will sich absolut kein Highlight bei mir einstellen, im Gegenteil. Ich finde sie ziemlich süß und auch die Kombination von dunkler mit Vollmilchschokolade ist nicht sonderlich umwerfend. Die beiden Geschmacksrichtungen verbinden sich zu einer Einzigen, so dass mir nicht ganz klar ist, wozu die Abgrenzung gut sein soll, außer zu optischen Zwecken. Dieser eine Geschmack erinnert mich definitiv an eine ganz normale Schokolade zu einem normalen Preis aus dem Supermarkt. Mal sehen, ob ich noch drauf komme, welche es ist. Durch die für meinen Geschmack zu hoch dosierte Süßigkeit gepaart mit der Cremigkeit und dem faden Geschmack ist mir schon nach wenigen Stücken die Lust auf weitere Versprechen vergangen. Ziemlich enttäuscht schob ich den Rest der Packung meinem Mitbewohner zu...
°°° FAZIT °°°
Alles in allem bin ich enttäuscht und kann den Dove Promises nichts abgewinnen. Die Gesamtverpackung gefällt mir persönlich nicht so, obwohl ich zugeben muss, dass sie durchaus ein Hingucker und werbewirksam ist – so was lässt sich ja positiv und negativ sehen. Die einzelnen Stückchen dagegen schauen recht verlockend aus und verleiten definitiv zum Probieren. Geschmacklich jedoch ist die Schokolade kein Renner sondern meines Erachtens in der Kategorie ganz normale Schokolade einzuordnen. Der Preis ist dafür definitiv zu hoch angesetzt. Somit würde ich sie nicht einmal verschenken, denn für den Preis gibt es geschmackvollere Süßwaren, ein Nachkaufprodukt ist es verständlicherweise für mich auch nicht. Damit reicht es meinerseits gerade für drei Sterne - für Preis und Geschmack ziehe ich jeweils einen ab, über die überflüssige Verpackung lässt sich streiten, sagen wir, das kostet einen halben gedachten Stern - empfehlen kann ich sie nicht.
Für mich gilt also, glaube keiner Taube ;-)
32 Bewertungen, 3 Kommentare
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20.09.2004, 19:18 Uhr von Tris.
Bewertung: sehr hilfreichDie sind sooooo lecker.
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19.09.2004, 12:27 Uhr von Katez
Bewertung: sehr hilfreichbleib ich wohl doch lieber der Kosmetikmarke Dove treu... *g*
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03.09.2004, 18:42 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichich bleib einfach meiner ritter sport joghurt treu - die ist einfach mein laster....
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