Metallica Testbericht

Metallica
ab 12,80
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Summe aller Bewertungen
  • Cover-Design:  sehr gut
  • Klangqualität:  sehr gut
  • Gesamteindruck:  sehr gut

Erfahrungsbericht von TorbenStruck

...and nothing else matters...

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Moin Moin !
Heute mal ein Bericht über eine meiner Lieblingsbands, Metallica !

Und zwar als erstes mal über das Metallica-Album, besser bekannt unter dem Namen Black Album oder auf deutsch dann eben schwarzes Album.

1.) Geschichte
2.) Titelliste
3.) Cover / Inlet
4.) Erfolg
5.) Fazit

1.) Geschichte :

Seit der Gründung der Band Metallica 1981 hatte die Band schon viele Alben veröffentlicht.
Unter diesen sind auch so bekannte wie And Justice for all oder auch Master of Puppets. Diese sind eher unter Insidern bekannt, den ersten Durchbruch schaffte die Band mit dem Black Album. Das Album mit dem einfallsreichen Titel Metallica wurde 1991 veröffentlicht, es wurde später wie schon erwähnt auch gerne als das Black Album bezeichnet.
Produziert wurde es von Bob Rock und Hetfield & Ulrich.

Ich verzichte an dieser Stelle auf Daten über Metallica selber, da das nicht hierher gehört, hier geht´s nur um das Black Album. Wenn es doch jemand wissen will, muss er sich eben andere Berichte anschauen, es gibt viele sehr gute !

2.) Titelliste :

Auf dem Album sind 12 Titel, dass Album hat eine Gesamtspiellänge von 1:02:39. Nun werde ich die einzelnen Songs auflisten und kommentieren.
1. Enter Sandman 5:29 min

Dies ist einer der bekanntesten Titel von Metallica, er ist sehr einfach geschrieben und gespielt, aber genau das macht ihn zum Ohrwurm und zum Kassenschlager. Er ist sehr schlagzeugbetont, nebenbei natürlich viele Gitarrensounds.

2. Sad but true 5:24 min

Dieser Song ist auch sehr bekannt, nicht nur bei Fans von Metallica. Vor kurzem erst hat Kid Rock den Song gecovert, bzw. in seinem Lied das markante Schlagzeug eingebaut. Sehr gut sind hier auch die Gitarrenriffs.
Der Song startet langsam, später wird er aber schnell und sehr gut.

3. Holier than thou 3:47 min

Dies ist einer der schnellsten Titel des Albums, er startet schnell und hart, wie man es aus alten Zeiten gewohnt ist. Der Gesang ist hier auch eher wie früher, mehr schreiender. Gute Gitarrensounds und das Schlagzeug haut auch wieder gut rein.

4. The unforgiven 6:26 min

Dies ist die erste ruhige Ballade des Albums, sie ist noch etwas schneller als Nothing else matters. Dieser Song ist meiner Meinung nach der zweitbeste des Albums, es gibt auf dem nächsten Album eine Fortsetzung mit dem Titel Unforgiven II.
Er ist -typisch für eine Ballade- sehr ruhig gesungen und relativ leise. Zwischendurch gibt es aber immer wieder mal ein paar laute Stellen, die dass ganze echt zu einem Ohrwurm machen.

5. Wherever I may roam 6:42 min

Dieser Song beginnt mit einem ungewöhnlichen Gitarrensound, er klingt eher morgenländisch, wie aus 1001 Nacht. Danach beginnt das eigentliche Lied, es ist langsamer als die anderen. Gute Schlagzeug- und Gitarrensounds. Der Refrain geht gut ins Ohr und verleitet zum Mitsingen.

6. Don´t tread on me 3:59 min

Dieser Song beginnt mit einem sehr geilen (schuldigung :-D) Gittarendrive, aber dann hört er sich eher an wie eine Polka, und der Gesang ist schrecklich. Dies ist mit Abstand der schlechteste Song des Albums.

7. Through the never 4:01 min

Dieser Song beginnt wieder mal sehr schnell und hart, mit guten Drumsolo´s und Gitarrenriff´s. Der Gesang ist nun auch wieder sehr gut, der Refrain geht ins Ohr, man muss bei diesem Song einfach mitwippen, oder wer ganz ausrastet kann auch gerne mitklatschen :-D

8. Nothing else matters 6:29 Minuten Spielzeit

Dies ist mit Abstand der beste Song des Albums. Es ist die zweite Ballade, und noch ruhiger und langsamer als Unforgiven. Der Gesang ist weich, wie man es gar nicht von Metallica kennt. Die Akustikgitarre bestimmt das Lied, das Schlagzeug hält sich zurück. Dieser Song ist wohl der bekannteste von Metallica. Jeder kennt ihn, ich denke das kann man ohne Zweifel so sagen.

9. Of wolf and man 4:16 min

Im Gegensatz zum Song davor haut hier der Bass ganz schön rein. Der Refrain geht mal wieder ins Ohr, die Gitarre schrubbt wieder ohne Ende, das Schlagzeug, nach seiner Enthaltung bei Nothing else matters, ist nun wieder voll dabei.

10. The god that failed 5:05 min

Ein sehr schleppender Song, der hauptsächlich von der Gitarre geleitet wird, das Schlagzeug hat kein Solo und auch sonst ist in diesem Song wenig los, leider ein schlechter Song dieses Album´s.

11. My friend of misery 6:47 min

Dieser Song beginnt wieder mit einem Gitarrenriff der Extraklasse. Danach setzt das Schlagzeug ein und das ganze entwickelt sich zu einem schönen Mix aus Gitarre und Schlagzeug, es klingt wirklich wunderbar. Der Refrain ist leicht nachzusingen, und auch der sonstige Gesang ist sehr schön.

12. The struggle within 3:51 min

Alles fängt mit einer Snare Drum an, die wie ein Militärmarsch klingt. Dann meldet sich die Gitarre zu Wort und das ganze wird ein sehr schneller und harter Song, wie man es bis vor diesem Album von Metallica gewohnt war. Auch hier ist der Refrain gut nachzusingen, ein Ohrwurm.
Ein sehr würdiger Abschluss des Album´s.

Als Zusammenfassung kann man sagen, dass der Sound des Albums sehr abwechslungsreich ist, es ist für jeden was dabei, von ruhigen Balladen bis harten und lauten Songs. Viel Gitarre,Bass und Schlagzeug sind im Spiel, aber auch der Gesang ist einfach unvergleichlich.

3.) Cover / Inlet :

Das Cover ist sehr einfach (siehe Bild). Auf der Vorderseite ist eine schwarze Fläche zu sehen, es schimmert leicht eine Schlange und das Logo der Band durch. Auf der Rückseite ist es wieder schwarz, es stehen nur die Namen der 12 Titel da (ohne Angabe der Spielzeit). Das Cover finde ich aber sehr gelungen, auch wenn eigentlich nix drauf ist.

Im Inlet sind die Texte aller Songs aufgeführt, sehr hilfreich beim Mitsingen :-D
Auf der anderen Seite sind Skizzen der Gesichter von den 4 Bandmitgliedern.

4.) Erfolg :

Dieses Album war mit Abstand das erfolgsreichste Album der Jungs, nun im Nachhinein wurde es von S&M überholt. Aufgrund der völlig neuen Musikrichtung -es wurde langsamer und ruhiger, nicht mehr so wild wie früher gespielt- gab es viele neue Fans von Metallica, die vorher nichts von der Band gehört hatten. Allerdings sprangen aus dem selben Grund auch viele Fans ab, da sie diese harten Sounds vermissten. Man kann also sagen dass der Umbruch der Metallica-Jungs mit diesem Album angefangen hat.
Die einzelnen Songs (Nothing else matters, Sad but true, Unforgiven, Enter Sandman) sind zu Welthits geworden, die früher auf jeder Feier gespielt wurden. (Natürlich nur bei Leuten, die auch sonst solche Musik hören, nicht bei irgendwelchen Raverparties oder so :-D)

5.) Fazit :

Für mich ist das Black Album das beste Album von Metallica. Es ist eine gute Mischung aus Hard-Rock und Balladen, harten Gitarrensounds und weichen Akustikgitarrenriffs. Besonders die Balladen gefallen mir sehr, wenn ich die Scheibe mal reinschmeisse, dann kann ich dabei super entspannen oder auch einfach begeistert mitsingen. Ich kann diese CD nur jedem empfehlen, der auf solche Art Musik steht...für eingefleischte Fans der Band ist dieses Album eh ein Muss.

Also nochmal abschliessend, es ist ein Muss in jeder CD-Sammlung, einfach ein Kultalbum.

Danke für´s Lesen, MfG Torben

14 Bewertungen, 1 Kommentar

  • steppo

    05.03.2002, 22:03 Uhr von steppo
    Bewertung: sehr hilfreich

    ohne zu lesen, habe ich ja gerade bei Ciao gelesen ;-) mfg steppo (bzw. deraktionaer bei Ciao)