Milupa Dr. Kousa Weizenkleie Testbericht

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Erfahrungsbericht von Gering

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Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Ich habe nur einmal geklickt. Aber er ist doppelt. Sage gleich bei YOPI bescheid!! Sorry, Michael








Mangelnde Bewegung und eine falsche Ernährung haben ganz logische Folgen: Das Gewicht steigt, der Bauch- und Oberschenkelumfang sowieso und irgendwann reagieren viele damit mit einer pergamenten Diätstafette, die in der Regel eher das Gegenteil von dem bewirkt, was eigentlich Ziel sein sollte: Das Gewicht zu reduzieren, sich körperlich wohl und natürlich auch zufrieden zu fühlen ( natürlich für all die, die abnehmen wollen. Ich will nicht behaupten, dass man auch fülliger weniger glücklich oder zufriedener sein kann!)

Allerdings ist es häufig ein Teufelskreis: Die sitzende Arbeit, vor der man sich schlicht nicht drücken kann, der Haushalt usw. verhindern das regelmäßige Sport treiben (oder sind eine Entschuldigung dafür!).
Und die Ernährung auf gesunde, wenig kalorienschwere Nahrungsmittel, na, da muss auch der Geschmacksnerv mitspielen.

Nun, grundsätzlich ist natürlich zum Abnehmen Willen erforderlich. Klar. Aber auch wer nicht abnehmen möchte, sondern sich nur gesünder ernähren, kann auch schon viel dafür tun.

Ich selbst esse nun seit fünf Jahren regelmäßig als Nahrungszusatz Weizenkleie. Und ich tue das nicht getrennt von den eigentlichen Mahlzeiten, z.B. wäre ein Joghurt etc. denkbar, sondern es kommt bei mir auf / in / bei jedes / jedem Essen dazu.

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WAS IST WEIZENKLEIE?

Zunächst ist Weizen eine Getreideart, die noch nicht allzu lange das Haupt -Brotgetreide ist. Noch vor hundert Jahren waren noch andere Getreidearten wichtiger fürs täglich Brot. Zudem wurde früher nicht diese heute übliche Grau- oder Weißbrot gegessen, sondern Vollkornbrot, und wäre das heute auch so, dann müsste ich jetzt diese Meinung über Weizenkleie gar nicht schreiben.
Denn Weizenkleie besteht aus den äußeren Bestandteilen des Weizenkorns, als der Hülle / Schale ( Fachbegriff sind Frucht- und Samenschale), die besonders reich an Mineralstoffen wie Magnesium, Zink, Phosphor oder Eisen sind. Bei dem heutigen Standartbrot freilich sind diese gar nicht enthalten, weil die Schale nicht mit ins Brot kommt.
Hier siegt eine Geschmacksmode über den Grundsatz, sich vernünftig zu ernähren.

Andererseits enthält diese Hülle des Korns den hauptsächlichen Anteil an Ballaststoffen. Der Nahrungszusatz Kleie versorgt also den Körper mit wichtigen Mineralstoffen und auch Ballastsoffen.

Vor allem die Ballaststoffe haben interessante Wechselwirkungen mit dem Gesundheitszustand der heutigen Menschheit: Vor noch 150 Jahren wurde teilweise das Zehnfache der Menge Ballaststoffe durch die Nahrung aufgenommen, als das heute der Fall ist. Und der heutige Anteil an Ballaststoffen liegt dabei immerhin bei nur ca. 50 % der empfohlenen Tagesmenge.
Das liegt an einem Wechsel der Ernährung, vor allem durch das billiger werden von Fleisch, dessen Anteil sich deutlichst erhöht. War früher Fleisch nichts alltägliches auf dem Tisch, so wird es heuet als alltägliches nahrungsmittel konsumiert.

Proportional zum Sinken des Ballaststoffanteils freilich stieg auch die zahl von Darmkrebserkrankungen deutlich auf den heutigen historischen Höchststand an.
Eine ausreichend Zuführung von Ballaststoffen kann also das Darmkrebsrisiko senken.

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WIE WIRKEN BALLASTSTOFFE?

Ballaststoffe sind die unverdaulichen Zellschichten von pflanzlichen Nahrungsmitteln, die in unserem Verdauungstrakt in Verbindung mit Wasser aufquellen. Dadurch erhöht sich das Stuhlvolumen, es kann auch das Hungergefühl senken, sofern ausreichend Flüssigkeit schon beim Verzehr zugeführt wird.

Durch das Aufquellen im Darm wird dieser gereizt / stimuliert, was die Darmpassage der Nahrung deutlich erhöht. Die Folge ist, dass die zugeführte Nahrung deutlich schneller wieder den natürlichen Ausgang allen Gefressenen findet. Damit reduziert sich auch die Zeit, in der Schadstoffe, mit der Nahrung aufgenommen, den Darm schädigen können.

Allein schon durch die Zuführung ausreichender Ballasthoffmengen in der Nahrung lässt sich das Körpergewicht um bis zu 10 % reduzieren.


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WIE SOLLTE MAN DAMIT UMGEHEN?

Wenn man den Narrungszusatz Kleie oder auch andere ballsstoffreiche Zusätze wie Leinsamen (geschrotet!!) zu sich nimmt, ist es wichtig, ausreichend zu trinken, denn die Ballaststoffe sollen quellen, nicht stauben. Deshalb sollte man während der Mahlzeit ausreichend trinken, aber auch bis zwei Stunden danach, damit die Quellfähigkeit ausgeschöpft wird.


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DR. KOUSA WEIZENKLEIE

Nun das Angebot recht reichhaltig, wenn es um Weizenkleie geht, und wer die Kleie zusätzlich über Joghurt etc. zu sich nimmt, der wird sich mit einigen anfreunden können. Da ich aber die Kleie in alle erdenklichen Mahlzeiten mische, aufs Brot esse, im Joghurt versenke usw., ist es wichtig, dass die Kleie keinen dominanten Eigengeschmack hat. Und diesen hat z.B. die Weizenkleie von der Schopfenmühle oder die REWE Hausmarke. Zudem ist es wichtig, dass die Kleie nicht zu fein zerkleinert wurde, da ich mich zumindest ständig dabei verschlucke.

Ich kaufe deshalb die etwas teurere (2,49 DM) Weizenkleie von Dr. Kousa ( von Milupa), weil sie zum einen kaum einen Eigengeschmack hat, eine hervorragende Quellwirkung hat, was bei den beiden oben genannten nicht so der Fall ist, und weil ausreichend grob zerkleinert ist.



100 g der Weizenkleie enthalten
176 kcal
440 mg Magnesium (147 % des Tagesbedarfs)
8,8 mg Zink (59 %)
1615 mg Phosphor (202 %)
10,5 mg (75%)
17 G Eiweiß
18 g Kohlenhydrate (davon 1,8g Zucker/Stärke)

Der hohe Anteil an Mineralstoffen macht diese Kleie auch für Sportler interessant, die ohnehin eine erhöhte Zufuhr an Mineralstoffen, z.B. Magnesium für die Muskeln, benötigen.



Michael




----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-21 16:55:40 mit dem Titel Sinnvoller Nahrungszusatz mit positiven Effekten

Mangelnde Bewegung und eine falsche Ernährung haben ganz logische Folgen: Das Gewicht steigt, der Bauch- und Oberschenkelumfang sowieso und irgendwann reagieren viele damit mit einer pergamenten Diätstafette, die in der Regel eher das Gegenteil von dem bewirkt, was eigentlich Ziel sein sollte: Das Gewicht zu reduzieren, sich körperlich wohl und natürlich auch zufrieden zu fühlen ( natürlich für all die, die abnehmen wollen. Ich will nicht behaupten, dass man auch fülliger weniger glücklich oder zufriedener sein kann!)

Allerdings ist es häufig ein Teufelskreis: Die sitzende Arbeit, vor der man sich schlicht nicht drücken kann, der Haushalt usw. verhindern das regelmäßige Sport treiben (oder sind eine Entschuldigung dafür!).
Und die Ernährung auf gesunde, wenig kalorienschwere Nahrungsmittel, na, da muss auch der Geschmacksnerv mitspielen.

Nun, grundsätzlich ist natürlich zum Abnehmen Willen erforderlich. Klar. Aber auch wer nicht abnehmen möchte, sondern sich nur gesünder ernähren, kann auch schon viel dafür tun.

Ich selbst esse nun seit fünf Jahren regelmäßig als Nahrungszusatz Weizenkleie. Und ich tue das nicht getrennt von den eigentlichen Mahlzeiten, z.B. wäre ein Joghurt etc. denkbar, sondern es kommt bei mir auf / in / bei jedes / jedem Essen dazu.

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WAS IST WEIZENKLEIE?

Zunächst ist Weizen eine Getreideart, die noch nicht allzu lange das Haupt -Brotgetreide ist. Noch vor hundert Jahren waren noch andere Getreidearten wichtiger fürs täglich Brot. Zudem wurde früher nicht diese heute übliche Grau- oder Weißbrot gegessen, sondern Vollkornbrot, und wäre das heute auch so, dann müsste ich jetzt diese Meinung über Weizenkleie gar nicht schreiben.
Denn Weizenkleie besteht aus den äußeren Bestandteilen des Weizenkorns, als der Hülle / Schale ( Fachbegriff sind Frucht- und Samenschale), die besonders reich an Mineralstoffen wie Magnesium, Zink, Phosphor oder Eisen sind. Bei dem heutigen Standartbrot freilich sind diese gar nicht enthalten, weil die Schale nicht mit ins Brot kommt.
Hier siegt eine Geschmacksmode über den Grundsatz, sich vernünftig zu ernähren.

Andererseits enthält diese Hülle des Korns den hauptsächlichen Anteil an Ballaststoffen. Der Nahrungszusatz Kleie versorgt also den Körper mit wichtigen Mineralstoffen und auch Ballastsoffen.

Vor allem die Ballaststoffe haben interessante Wechselwirkungen mit dem Gesundheitszustand der heutigen Menschheit: Vor noch 150 Jahren wurde teilweise das Zehnfache der Menge Ballaststoffe durch die Nahrung aufgenommen, als das heute der Fall ist. Und der heutige Anteil an Ballaststoffen liegt dabei immerhin bei nur ca. 50 % der empfohlenen Tagesmenge.
Das liegt an einem Wechsel der Ernährung, vor allem durch das billiger werden von Fleisch, dessen Anteil sich deutlichst erhöht. War früher Fleisch nichts alltägliches auf dem Tisch, so wird es heuet als alltägliches nahrungsmittel konsumiert.

Proportional zum Sinken des Ballaststoffanteils freilich stieg auch die zahl von Darmkrebserkrankungen deutlich auf den heutigen historischen Höchststand an.
Eine ausreichend Zuführung von Ballaststoffen kann also das Darmkrebsrisiko senken.

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WIE WIRKEN BALLASTSTOFFE?

Ballaststoffe sind die unverdaulichen Zellschichten von pflanzlichen Nahrungsmitteln, die in unserem Verdauungstrakt in Verbindung mit Wasser aufquellen. Dadurch erhöht sich das Stuhlvolumen, es kann auch das Hungergefühl senken, sofern ausreichend Flüssigkeit schon beim Verzehr zugeführt wird.

Durch das Aufquellen im Darm wird dieser gereizt / stimuliert, was die Darmpassage der Nahrung deutlich erhöht. Die Folge ist, dass die zugeführte Nahrung deutlich schneller wieder den natürlichen Ausgang allen Gefressenen findet. Damit reduziert sich auch die Zeit, in der Schadstoffe, mit der Nahrung aufgenommen, den Darm schädigen können.

Allein schon durch die Zuführung ausreichender Ballasthoffmengen in der Nahrung lässt sich das Körpergewicht um bis zu 10 % reduzieren.


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WIE SOLLTE MAN DAMIT UMGEHEN?

Wenn man den Narrungszusatz Kleie oder auch andere ballsstoffreiche Zusätze wie Leinsamen (geschrotet!!) zu sich nimmt, ist es wichtig, ausreichend zu trinken, denn die Ballaststoffe sollen quellen, nicht stauben. Deshalb sollte man während der Mahlzeit ausreichend trinken, aber auch bis zwei Stunden danach, damit die Quellfähigkeit ausgeschöpft wird.


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DR. KOUSA WEIZENKLEIE

Nun das Angebot recht reichhaltig, wenn es um Weizenkleie geht, und wer die Kleie zusätzlich über Joghurt etc. zu sich nimmt, der wird sich mit einigen anfreunden können. Da ich aber die Kleie in alle erdenklichen Mahlzeiten mische, aufs Brot esse, im Joghurt versenke usw., ist es wichtig, dass die Kleie keinen dominanten Eigengeschmack hat. Und diesen hat z.B. die Weizenkleie von der Schopfenmühle oder die REWE Hausmarke. Zudem ist es wichtig, dass die Kleie nicht zu fein zerkleinert wurde, da ich mich zumindest ständig dabei verschlucke.

Ich kaufe deshalb die etwas teurere (2,49 DM) Weizenkleie von Dr. Kousa ( von Milupa), weil sie zum einen kaum einen Eigengeschmack hat, eine hervorragende Quellwirkung hat, was bei den beiden oben genannten nicht so der Fall ist, und weil ausreichend grob zerkleinert ist.



100 g der Weizenkleie enthalten
176 kcal
440 mg Magnesium (147 % des Tagesbedarfs)
8,8 mg Zink (59 %)
1615 mg Phosphor (202 %)
10,5 mg (75%)
17 G Eiweiß
18 g Kohlenhydrate (davon 1,8g Zucker/Stärke)

Der hohe Anteil an Mineralstoffen macht diese Kleie auch für Sportler interessant, die ohnehin eine erhöhte Zufuhr an Mineralstoffen, z.B. Magnesium für die Muskeln, benötigen.



Michael

6 Bewertungen, 1 Kommentar

  • Archmage

    21.05.2002, 19:04 Uhr von Archmage
    Bewertung: sehr hilfreich

    nur wie schmeckt weizenkleie.... Gruß Bardstale