Ocean's 11 (DVD) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Action:
- Anspruch:
- Romantik:
- Humor:
- Spannung:
Erfahrungsbericht von Vicky
Charmante Räuber
Pro:
Schauspieler
Kontra:
--
Empfehlung:
Ja
Letzten Samstag war es mal wieder an der Zeit einen Kinoabend zu verbringen. Wir trafen uns mit einem befreundeten Pärchen und gingen ins städtische Cinemaxx-Kino. Im Resümee werde ich mal die durchaus verschiedenen Eindrücke aller Beteiligten einfließen lassen.
Die Story
*********
Der verknackte Ganove Jack Ocean, gespielt von Leinwand-Beau George Clooney, wird nach 3 Jahren aus der Haft entlassen und heckt schon wieder was Großes aus. Die Olsen Bande lässt grüßen ;-).
Er hat einen Plan, wie an einem Tag gleich 3 große Casinos in Las Vegas ausgeraubt werden sollen. Nicht unerheblich dabei ist die Tatsache, dass der Inhaber, gespielt von einem aalglatten Andy Garcia, mittlerweile mit seiner Ex-Frau Tess, gespielt von Julia Roberts, liiert ist.
Ocean stellt ein schlagkräftiges Team zusammen, mit Computer-Experten, Zirkusartisten, Kartenspielern etc.
Jeder ein Ass auf seinem Gebiet.
Hervorzuheben ist dabei in erster Linie sein alter Kumpel, hervorragend gespielt von Brad Pitt. Als Köder dient der bereits in die Jahre gekommene Wal, der sich ob der riskanten Aufgabe noch einmal heraus gefordert fühlt.
Nachdem das Team zusammengestellt ist, wird eifrig trainiert. Ein eigens nach Originalplänen gebauter Saferaum dient als Trainingscamp und nicht nur das, zum Filmende kommt hier noch ein eindrucksvolles Detail ins Spiel...
Die Schauspieler
****************
George Clooney als Danny Ocean
Brad Pitt
Andy Garcia als Terry Benedict
Matt Damon
Julia Roberts als Tess
Regie: Steven Soderbergh
Laufzeit: 115 Minuten
Mein Resümee
*************
Der Film ist eine klassische Raubgeschichte, eindrucksvoll in die heutige Zeit verlegt. Als Vorlage diente der Streifen Frankie und seine Spießgesellen.
Was den Film im Besonderen ausmacht , ist das perfekte Styling der Protagonisten. Clooney und Pitt sehen wie aus dem Ei gepellt aus, mal abgesehen vom Viertagebart Clooneys nach der Haftentlassung.
Nur den edelsten Zwirn auf den schönen Leibern. Dieses Styling erzeugt eine besonders edle Atmosphäre, die im krassen Gegensatz zum schmutzigen Geschäft steht.
Wobei sich "Gut und Böse" im Film nicht nach der Beschäftigung definiert.
Geschickt schafft es der Regisseur die Sympathien klar auf die Seite der Gauner zu lenken.
Gute Manieren im klassischen Sinn sind zwar nicht das A und O ( ich denke da an den stets futternden Brad Pitt, der sich anschließend immer genüßlich die Finger ableckt), aber ihre Liebenswürdigkeit und der Charme sind um so ausgeprägter.
Der Casinobesitzer (Andy Garcia) verfügt zwar augenscheinlich über die besseren Manieren, besitzt aber eine abstoßende Gefühlskälte.
Hat da noch irgend jemand Zweifel, wer von den beiden Buhlern um Tess am Ende die Nase vorn hat...???
Klasse gemacht ist, dass das wahre Geschehen zum Teil erst im Nachhinein deutlich wird, insbesondere die Durchführung ihres Coups.
Da wird man, wenn es den Anschein hat, alles sei schief gelaufen, plötzlich überrascht...
Aber ich rede schon wieder zu viel... ;-)
Ich finde Ocean´s Eleven ist ein Film, der es absolut wert ist, im Kino gesehen zu werden. Die rasanten Schnitte und wackligen Kameraeinstellungen in einigen Szenen kommen vor allem auf der großen Leinwand gut zur Geltung.
Ocean´s Eleven ist kein Highlight der Filmgeschichte, das gebe ich zu, er ist auch kein besonders anpruchsvoller Film, aber auf jeden Fall eine hervorragende 120-minütige Unterhaltung.
Wenn man unter diesem Aspekt ins Kino gehen mag, dann ist "Oc. 11" genau das richtige für einen gelungenen Kinoabend.
Ach, das sahen übrigens unsere Freunde etwas anders - sie fanden den Film unrealistisch und waren nicht so begeistert...
© VickyM1 (08.02.2002 erstmalig veröffentlicht bei ciao)
Die Story
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Der verknackte Ganove Jack Ocean, gespielt von Leinwand-Beau George Clooney, wird nach 3 Jahren aus der Haft entlassen und heckt schon wieder was Großes aus. Die Olsen Bande lässt grüßen ;-).
Er hat einen Plan, wie an einem Tag gleich 3 große Casinos in Las Vegas ausgeraubt werden sollen. Nicht unerheblich dabei ist die Tatsache, dass der Inhaber, gespielt von einem aalglatten Andy Garcia, mittlerweile mit seiner Ex-Frau Tess, gespielt von Julia Roberts, liiert ist.
Ocean stellt ein schlagkräftiges Team zusammen, mit Computer-Experten, Zirkusartisten, Kartenspielern etc.
Jeder ein Ass auf seinem Gebiet.
Hervorzuheben ist dabei in erster Linie sein alter Kumpel, hervorragend gespielt von Brad Pitt. Als Köder dient der bereits in die Jahre gekommene Wal, der sich ob der riskanten Aufgabe noch einmal heraus gefordert fühlt.
Nachdem das Team zusammengestellt ist, wird eifrig trainiert. Ein eigens nach Originalplänen gebauter Saferaum dient als Trainingscamp und nicht nur das, zum Filmende kommt hier noch ein eindrucksvolles Detail ins Spiel...
Die Schauspieler
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George Clooney als Danny Ocean
Brad Pitt
Andy Garcia als Terry Benedict
Matt Damon
Julia Roberts als Tess
Regie: Steven Soderbergh
Laufzeit: 115 Minuten
Mein Resümee
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Der Film ist eine klassische Raubgeschichte, eindrucksvoll in die heutige Zeit verlegt. Als Vorlage diente der Streifen Frankie und seine Spießgesellen.
Was den Film im Besonderen ausmacht , ist das perfekte Styling der Protagonisten. Clooney und Pitt sehen wie aus dem Ei gepellt aus, mal abgesehen vom Viertagebart Clooneys nach der Haftentlassung.
Nur den edelsten Zwirn auf den schönen Leibern. Dieses Styling erzeugt eine besonders edle Atmosphäre, die im krassen Gegensatz zum schmutzigen Geschäft steht.
Wobei sich "Gut und Böse" im Film nicht nach der Beschäftigung definiert.
Geschickt schafft es der Regisseur die Sympathien klar auf die Seite der Gauner zu lenken.
Gute Manieren im klassischen Sinn sind zwar nicht das A und O ( ich denke da an den stets futternden Brad Pitt, der sich anschließend immer genüßlich die Finger ableckt), aber ihre Liebenswürdigkeit und der Charme sind um so ausgeprägter.
Der Casinobesitzer (Andy Garcia) verfügt zwar augenscheinlich über die besseren Manieren, besitzt aber eine abstoßende Gefühlskälte.
Hat da noch irgend jemand Zweifel, wer von den beiden Buhlern um Tess am Ende die Nase vorn hat...???
Klasse gemacht ist, dass das wahre Geschehen zum Teil erst im Nachhinein deutlich wird, insbesondere die Durchführung ihres Coups.
Da wird man, wenn es den Anschein hat, alles sei schief gelaufen, plötzlich überrascht...
Aber ich rede schon wieder zu viel... ;-)
Ich finde Ocean´s Eleven ist ein Film, der es absolut wert ist, im Kino gesehen zu werden. Die rasanten Schnitte und wackligen Kameraeinstellungen in einigen Szenen kommen vor allem auf der großen Leinwand gut zur Geltung.
Ocean´s Eleven ist kein Highlight der Filmgeschichte, das gebe ich zu, er ist auch kein besonders anpruchsvoller Film, aber auf jeden Fall eine hervorragende 120-minütige Unterhaltung.
Wenn man unter diesem Aspekt ins Kino gehen mag, dann ist "Oc. 11" genau das richtige für einen gelungenen Kinoabend.
Ach, das sahen übrigens unsere Freunde etwas anders - sie fanden den Film unrealistisch und waren nicht so begeistert...
© VickyM1 (08.02.2002 erstmalig veröffentlicht bei ciao)
52 Bewertungen, 3 Kommentare
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10.03.2006, 14:47 Uhr von Naffy
Bewertung: sehr hilfreichGruß Naffy
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19.02.2002, 19:31 Uhr von roma1
Bewertung: sehr hilfreichEin toller Bericht!
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15.02.2002, 09:11 Uhr von Jaleira
Bewertung: sehr hilfreichIch fand den Film auch super! Kein Highlight, wie du schon sagst, aber eine saugute Unterhaltung! Man geht ins Kino, lacht, freut sich, wird gut unterhalten und danach geht es einem gut :)
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