Penny Markt Testbericht

Penny Märkte gibt es in unserer näheren Umgebung 2 Stück. In dem einen Laden ist alles ziemlich eng. Zwei Einkaufswagen nebeneinander in einem Gang, dann bleibt kaum noch Platz übrig bis zum jeweiligen Regal oder der Tiefkühltruhe. Ein ordentliches Bewegen ohne irgendwie und irgendwo an zu ecken, gibt es nicht. Ich bin dann höchstens 10-15 Minuten dort drinnen, bis ich den Laden wieder fluchtartig verlasse.

Zum großen Rumschauen, was es alles so für Möglichkeiten z.B. zum Mittag zu zubereiten gibt, bin ich dort noch nie gekommen. Es herrscht ein regelrechtes Gedrängel. Schaut man sich einmal etwas Bestimmtes genauer an, schiebt schon der Nächste "Darf ich mal... kann ich mal... " Es ist einfach kein Einkaufen möglich. Das man an der Kasse dann auch noch lange anstehen muß, brauche ich wohl nicht mehr zu erwähnen.

In diesen Penny gehe ich nur, wenn ich mit meinem Sohn zum Kinderarzt muß, er krank ist. Der Penny liegt genau zwischen dem Kinderarzt und dem Weg zum Park, wo ich dann noch in Ruhe mit ihm im Wagen spazieren gehe. Das Angebot in diesem Penny, ist dem Platz entsprechend nicht gerade groß.

Sind Sonderangebots- Tage stopfen sie diese auch noch irgendwo dazwischen. Ein Rankommen ist auch hier nicht möglich. Einkaufen macht dort absolut keinen Spaß, da der Laden auch noch an einer sehr belebten Straße liegt. Ob man dort parken kann, ich weiß es nicht, bin bisher nur zu Fuß dorthin gegangen.

Aber es gibt ja zwei Penny`s in unserer Nähe und so werde ich mich jetzt einmal dem Anderen widmen. Vor einiger Zeit wurde dieser Penny total umgeräumt, wußte bis dahin gar nicht, daß dort so viel Platz ist. Es lief nämlich vorher ähnlich ab, wie in dem ersten Penny. Auch hier paßten kaum 2 Einkaufswagen in einem Gang nebeneinander. So hörte man auch hier oft " können sie nicht mal.... ".Und schon mußte man weiter gehen und schaute sich nach anderen Dingen um und vergaß das, was man eigentlich kaufen wollte.

Der Penny war aber eigentlich, so oft, wie ich dort war, nur an den Frischeregalen, also dort, wo der Joghurt, Fleisch, Butter, Käse, Wurst und andere Frischwaren lagerten, immer ziemlich voll. Es herrschte auch hier immer starkes Gedrängel, so daß man mit einem Kinderwagen kaum Chancen hatte, dort heran zu kommen. Das Angebot an Joghurts war aber, meiner Meinung nach, schon einmal etwas größer, habe z.B. meinen Provit Joghurt schon lange nicht mehr gesehen. Ansonsten konnte man sich im Laden auch gut aus dem Weg gehen, ohne ständig jemandem im Wege zu stehen.

Dort fand ich dann auch ziemlich oft neue Ideen, was man denn noch alles kochen oder einfach mal wieder essen könnte.Ob nun aus der Tiefkühltruhe neue Fertig Gerichte oder einfach nur Gemüse, abgepacktes Fleisch gab es im Frischeregal, was auch ziemlich gut aussah und schon oft von uns gekauft wurde.

Das, was ich in meinem alten Bericht schon bemängelt hatte, hat sich leider noch immer nicht geändert, weshalb ich kaum Obst oder Gemüse von dort mit nehme. Dort liegt vergammeltes Obst mang dem Guten und bei Gemüse sieht es nicht anders aus. Das Einzige, was wir aus dieser Ecke mitnehmen, sind Kartoffeln, Äpfel,Zwiebeln und Bananen. Die Äpfel sind in einer Tüte eingeschweißt. Wir schauen dann immer ganz genau nach, ob nicht doch Verfaultes mang ist, ehe wir es dann kaufen. So tun wir es auch mit den anderen Dingen.

Ansonsten, ja man kann bei Penny auch ganz normal alltägliche Dinge kaufen, wie Brot, Waschmittel, Windeln für Baby`s und Kleinkinder, Haarshampoo, Getränke, Suppen, Süßkrams und und. Vom Preisniveau würde ich Pennny mit Aldi vergleichen. Es ist relativ preiswert, zumindestens, was die Hausmarke betrifft.

Die Kassiererinnen sind bis auf sehr wenige Ausnahmen recht freundlich, an den Kassen sind selten lange Schlangen zu finden. Es ist angenehm, dort ein zu kaufen, aber man muß immer wissen, wo man was kaufen oder auch liegen lassen sollte. Im Großen und Ganzen kann ich diesen Penny empfehlen. Aufgrund der Erfahrungen in der ersten Filiale und dem "Zustand" des Obstes und dem Gemüse muß ich aber Punkte abziehen.

Parkmöglichkeiten gibt es hier nur sehr begrenzt am Straßenrand, aber wir laufen ja auch immer dorthin.