Philips SBC SC 367 Testbericht

Philips-sbc-sc-367
ab 42,69
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Summe aller Bewertungen
  • Übertragung:  gut
  • Design:  gut

Erfahrungsbericht von MiNic

Die "Lange Leine" für die Eltern (Philips SBC SC 367/86U)

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Da wir nun unseren ersten Nachwuchs bekommen haben, musste unbedingt ein Babyphone her. Doch die Probleme bei der Suche erschienen mannigfaltig:

Zum einen hört man überall von Störungen durch CB-Funker, schnurlosen Telefonen, Handies, andere Babyphones usw. Zum anderen sollte das Gerät kompakt sein, eine große Reichweite haben und auch mit Batterien / Akkus funktionieren, sowie einfach in der Handhabung und kompakt sein.

Nach einigem Stöbern stand schon fest, dass die Billig-Geräte absolut nichts taugen. Sie waren (nach Erfahrungsberichten und Tests) mit genau den oben genannten Makeln behaftet.

Unser Augenmerk fiel dann nach einiger Sucher auf das Philips SBC SC 367/U. Es liegt mit ca. 250,- DM in der oberen Preisklasse, bietet aber dafür die geforderte Zuverlässigkeit.

Ausstattungsmerkmale:

- Große, stabile Sendeeinheit (akkubetrieb möglich, jedoch separate Aufladung nötig)
- Kompakte Empfangseinheit, mit Akkus und Ladestation
- Funkübertragung auf 40 MHz, 2 wählbare Kanäle
- 250 Meter Reichweite im Freien, in Gebäuden entsprechend weniger
- Temperaturanzeige an der Sendeeinheit (per Folienthermometer)
- Geräuschpegelanzeige an der Empfangseinheit.
- Gegensprechfunktion in beide Richtungen
- Lautstärkeregelung an beiden Einheiten
- Einstellbar auf Voice (Sender reagiert auf Geräusche), StandBy (Sender reagiert nur auf Gegensprechen) und OFF (...)

Wie man sieht, bietet diese Babyphone wirklich alles, was man von so einem Gerät erwatet. Der Sender funktioniert auch noch bei einigen Metern Abstand zum Kind und reagiert zuverlässig auf dessen Geräusche. Die Empfindlichkeit ist sehr hoch, lässt sich aber leider nicht regulieren.

Praktisch finde ich die Geräuschpegelanzeige am Empfänger. Diese funktioniert auch, wenn die Lautstärke auf Null geregelt wird und zeigt an, ob sich das Kind nur bewegt, einmal kurz "nängert" oder nun wirklich schreit/heult.


Ein Pilotton sorgt dafür, dass sich Sender und Empfänger "verstehen" und der Empfänger nicht auf ein Fremdgerät anspringt und beim Verlassen des Empfangsbereiches eine Warnanzeige und ein Signalton abgegeben wird.

Sowohl Sender als auch Empfänger lassen sich mit Akkus betreiben. Leider liegen nur für die Empfangseinheit auch Akkus bei. Diese hat auch eine Ladeschale für die Akkus, während beim Sender verwendete Akkus getrennt geladen werden müssen. Die Akkufächer lassen sich an beiden Einheiten per Schraube verschließen (Sicherheit für neugierige Kinder !), die Empfangseinheit lässt sich mit einem Clip am Gürtel befestigen.

Das Design beider Geräte ist schlicht: Während der Sender durch seine klobige Eierform einen sehr guten Stand hat, ist der Empfänger etwas schlanker, aber auch noch recht groß gehalten. Kanten gibt es an beiden Geräten nicht, wodurch die Verletzungsgefahr minimiert wird. Einzig die etwas langen Antennen werden das Kind wohl später dazu reizen, diese mal flott in die Nase zu stecken. Die Farben sind gelb und ein Ei-Weiß (leicht beige).

Wie Anfangs schon erwähnt, liegt der Preis etwas hoch, was aber auch zu einer guten Qualität führt. Gerade bei Babyphones muss man Qualität teuer bezahlen. Hier holt sich die Firma wieder das geld bei denjenigen, die auf solche Geräte angewiesen sind, eben bei den Familien.

7 Bewertungen, 1 Kommentar

  • witchley

    02.08.2002, 22:40 Uhr von witchley
    Bewertung: sehr hilfreich

    benutzen wir seit 15 monaten, ist das perfekte babyphone