Pomps Kindergrieß Testbericht

Pomps-kindergriess
ab 27,52
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Erfahrungsbericht von Jakini

lecker und günstig

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Den Pomps Kindergrieß kenne ich noch aus meiner Kindheit, zwar kann ich mich nicht mehr an meine Breizeit erinnern, wohl aber an Omas Sauerkirschsuppe, wo sie immer mit Pomps Kindergrieß kleine Grießkugeln hinzu getan hat. Im Sommer war das immer eine leckere Speise, die leicht bekömmlich war.

Aber leckeren Grießpudding hat Oma damit oft gekocht, einfach köstlich mit Früchten aus ihrem Obstgarten dazu, wie z.B. Himbeeren oder Kirschen, war ein super Nachtisch, den ich auch heute selber gerne auf den Tisch bringe.

Von daher ist mir das Kindergesicht auf der Packung wohl bekannt und gut in Erinnerung. Somit stand für mich fest, womit ich schon groß geworden bin, das kann auch meinen Kindern nicht schaden.

Natürlich ist es einfacher, mal eben Wasser abzukochen und die fertigen Milchbreie für das Kind anzurühren, ab und zu, besonders im Urlaub gönne ich mir diesen Luxus auch. Doch überwiegend wird der Brei selber aufgekocht, und so viel mehr Arbeit macht das auch nicht unbedingt.

Für den bekannten Abendbrei, den man mit Grieß nach dem 6. Monat zubereiten kann,
nimmt man 200 ml Milch, einen TL Milchucker und 2 gehäufte EL Grieß (lt. Packung soll man 1 gehäuften EL nehmen, doch dann wird der Brei gar nicht fest, eignet sich nur für die Flasche, nicht aber für den Löffel). Das Ganze wird dann zum Kochen gebracht und unter ständigem Rührem noch gut eine Minute weitergekocht. Man merkt schnell, wenn der Brei gut ist, denn er läßt sich immer schwerer rühren.

Natürlich muß der Grießbrei nicht für den Löffel zubereitet werden, meine Tochter trinkt auch gerne einen Grießbrei, im Wechsel mit Schmelz-und Reisflocken. Dann reicht natürlich einen EL, man muß aber darauf achten, daß man auf die Flasche einen Breisauger gibt, denn sonst kommt nichts raus.

Verfeinern kann man den Brei natürlich mit Früchten, das mögen Kinder, und natürlich Erwachsene, sehr gerne. Besonders Apfel, Birne oder Banane kommen in dem Brei sehr gut an. Meine Kleine mag am liebsten Banane mit eingemischt, einfach mit der Gabel musen und unterrühren. So wird die Menge dann natürlich auch größer. Das ist bei uns aber kein Problem, denn meine Tochter hat ja zwei große Schwestern, die gerne die Reste von ihrem Brei essen.

In der Packung der Pomps Kindergrieß sind 250 g Grieß enthalten, für die ich 1,19 Euro gezahlt habe. Aus der Packung bekomme ich ca. 7 - 8 Portionen Brei, dazu knapp 2 Liter Milch, so kosten mich diese 8 Mahlzeiten um die 2,20 Euro. Für eine Packung Fertigbrei, die einfach nur mit Milch angerührt wird, zahle ich ca. 1,60 Euro bekomme aber nur 4 Portionen raus. Strom verbrauche ich bei beiden Zubereitungsformen, denn sowohl Wasser als auch die Milch müssen gekocht werden. Der Kindergrieß ist also gut halb so teuer, wie ein Fertibrei, und das bisschen Rührem beim Kochen, das kann man gut ertragen, wenn man dafür ein paar Mark sparen kann.


Vorallem aber, weil meine mittlere Tochter nun auch wieder auf Brei besteht. Die Kleine ist für ihre Größe etwas zu leicht und deswegen soll ich nun lt. Kinderärztin zusehen, daß sie zunimmt. Also gibt es inzwischen morgens als zweites Frühstück und vor dem Schlafengehen einen Milchbrei, seit Samstag Abend besteht der aus Grieß, da sich der Stuhl meiner Tochter normalisiert hat, wird dieser mit Banane gemischt. Auf der Verpackung steht, man sollte mit Zucker süßen, das möchte ich persönlich jedoch nicht. Entweder süße ich mit Milchzucker oder mit Frucht!!!

Fazit: Meine Töchter essen Grießbrei, den ich mit Pomps Kindergrieß gekocht habe, sehr gerne. So gerne, daß meine Mittlere heute morgen, als ich den Brei für die beiden Kleinen kochte wollte, die gesamte Packung in die Milch geschüttet hat. Da war ich natürlich sauer, nun mußte ich jede Menge Brei kochen. Aufbewahren tu ich den in den saubern Gläschen, die ich vom Mittagsbrei aufbewart und gereinigt habe, mal sehen, wie der Brei heute Abend schmeckt, wäre ja eine praktische Lösung, so vielleicht auf Vorrat selber zu kochen. Leider machen die Deckel es nicht mit, daß sie ein zweites Mal konservieren, obwohl ich den Brei heiß in den Gläser getan haben, haben die Deckel nicht geknackt. Wohl aber die, von Marmeladen Gläsern, die ich ebenfalls gefüllt habe. So kann ich dann auch für unterwegs Brei für meine Tochter selber kochen, muß auch dann nicht unbedingt auf gekaufte Gläschen zurückgreifen, denn die Milchbreie aus den Gläsern, die mochten meine Kinder nie. Und so muß ich der Kleinen die gar nicht erst antun.

13 Bewertungen, 1 Kommentar

  • DerkleineTiger2

    07.05.2002, 13:50 Uhr von DerkleineTiger2
    Bewertung: sehr hilfreich

    Hab ich noch nie von gehört, aber danke für den Tipp!!!!!