Privileg Entsafter Testbericht

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ab 24,28
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Summe aller Bewertungen
  • Handhabung & Komfort:  gut
  • Design:  gut
  • Reinigung:  sehr einfach
  • Lautstärke:  durchschnittlich

Erfahrungsbericht von Magickatrin

Selbst hergestellt schmeckt einfach besser

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Frisch gepresst schmeckt Orangensaft einfach am Besten. Auch wenn es einfacher und schneller geht einen gekauften Saft zu nehmen. Einige schmecken sicher auch ganz gut, aber man schmeckt einfach den Unterschied. Aber vor allem weiß man auch bei einem frisch gepressten und selbst hergestellten Saft, was alles enthalten ist.

Da meinen alter Entsafter kaputt war musste ein neuer her. Es dauerte auch nicht lang und ich wurde bei Quelle fündig, wo ich recht oft einkaufe.

Ich entschied mich für ein Gerät von Privileg, sozusagen die Hausmarke von Quelle.

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Preis:
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Der Katalogpreis für den Privileg Entsafter beträgt 21,95 Euro.

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Technische Angaben zum Entsafter:
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Die Geschwindigkeit kann in 2 Stufen eingestellt werden. Die Leistung beträgt 200 Watt.

Zur Sicherheit besitzt der Entsafter eine automatische Sperre. Diese sorgt dafür, dass bei geöffneten Deckel das Gerät eingeschaltet werden kann.

Das Gerät besitzt eine Art kleines Kabelfach. Darin kann das Kabel gut untergebracht werden, wenn das Gerät nicht benutzt wird.

Die Bauteile des Entsafters bestehen aus einem Plastikmaterial, mit Ausnahme von Sieb und Reibeinsatz, diese sind aus Edelstahl.

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Meine Erfahrungen:
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Vor dem Auspressen müssen die Früchte zuerst vorbereitet, je nach Art der verwendeten Früchte. Beachten sollte man, dass sich weiche Früchte wie Bananen nicht eignen, denn diese verkleben Sieb und Reibeinsatz. Bei Steinobst muss der Kern entfernt werden. Äpfel wasche ich vorher nur und zerteile sie, ein schälen oder entkernen ist nicht notwendig. Orangen schäle ich vorher immer. Man kann natürlich auch andere Obstsorten verwenden, ebenso Gemüse. Aber bei uns werden in der Regel nur Orangen verwendet, gelegentlich auch Äpfel.

Der Saft kommt direkt aus dem Entsafter ins Glas. Dazu wird ein Glas einfach unter die Öffnung gestellt.

Je nach Menge der Früchte, muss man zwischendurch das Gerät öffnen und Sieb und Reibeeinsatz vom Rückständen des Obstes säubern. Das geht aber relativ schnell und einfach.

Das Auspressen funktioniert sehr einfach. Die vorher zerkleinerten Früchte werden in die Öffnung des Entsafters gegeben und mit etwas Druck eingeschoben.

Der Saft läuft dann aus der Öffnung heraus, direkt in das Glas. Man sollte nur acht geben, dass sich das Glas nicht verschiebt und der Saft daneben läuft. Ist mir in einem Moment der Unachtsamkeit nämlich auch schon passiert. Aber normalerweise ist das auspressen eine recht saubere Angelegenheit.

Die Reinigung ist eigentlich problemlos und einfach. Das Abnehmen der Teile ist wirklich sehr leicht und auch beim Zusammenbauen gab es bei mir keine Probleme.

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Fazit:
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Inzwischen besitze ich meinen Entsafter schon einige Wochen und habe ihn schon oft benutzt. Selbst meine Kinder können damit schon umgehen. Allerdings lasse ich sie nur auspressen, die Reinigung übernehme ich lieber selbst.

Dank des praktischen Kabelfaches steht der Entsafter bei uns immer auf dem Küchenschrank, er nimmt nicht viel Platz ein und ist schnell einsatzbereit.

Einen kleinen Nachteil hat die eigene Herstellung unseres frisch gepressten Saftes allerdings. Es ist im Vergleich zu Säften die es im Handel gibt schon erheblich teurer. Natürlich darf man auch nicht vergessen, dass die Reinigung nach dem Benutzen auch noch anfällt, selbst wenn der Entsafter schnell zu reinigen ist, aber eine leere Flasche gibt man einfach wieder ab oder recycelt sie. Daher benutzen wir den Entsafter auch nicht jeden Tag. Aber ist auf jeden Fall sein Geld wert und wird kommt bei uns insgesamt doch recht oft zum Einsatz, im Gegensatz zu manch anderen Küchengeräten, die bei mir nur achtlos umherstehen und unnötig Platz wegnehmen.

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